Wie soll ich als Hobbykünstlerin meine selbsgemalte Bilder verkaufen?

Als Hobby male ich seit 4-5 Jahren mit Acryl auf Leinwand, davor habe ich mich im Zeichnen geübt. Bisher habe ich mit meinen Bildern kein Geld verdient, ich habe sie nur verschenkt.

Mein Mann und ich sind kürzlich aus einem anderen Land nach Deutschland umgezogen. Ich bin derzeit arbeitslos, voraussichtlich werde ich im März nächsten Jahres in einem ganz anderen Tätigkeitsbereich Vollzeit arbeiten können. Ich möchte nicht langfristig von der Kunst leben, im Moment würde ich es als Übergangslösung betrachten, aber wenn es sich für mich lohnt (ca. 25-50 Euro pro Bild), dann würde ich gerne weitermachen Malen neben meinem Vollzeitjob.

Erstens möchte ich etwas tun, das ich liebe, und wenn ich dafür überhaupt bezahlt werde, wäre ich glücklich. Ich bin verheiratet und mein Mann arbeitet Vollzeit. Wir werden mit einem Gehalt auskommen, ich möchte aber auch die Übergangszeit unterstützen.

Meine Fragen sind:

  1. Ich erwarte zunächst keine großen Einnahmen aus meinen Gemälden. Wie sollen sie besteuert werden?
  2. Ich möchte meine Bilder hauptsächlich im Internet bewerben (z. B. Facebook, kleinanzeige.de usw.). Muss ich mich vor dem Posten als freiberuflicher Künstler registrieren?
  3. Könnte ich während der Übergangszeit Vollzeit und dann Teilzeit als Künstlerin arbeiten?
  4. Wie funktioniert die Buchhaltung?
  5. Wo und bei wem muss ich meine Tätigkeit melden? (Niedersachsen)

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Ich freue mich auch über guten Rat!

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Wo in Deutschland ist der Anreiz zu arbeiten?

Ich meine das nicht wegen

  • der alten Debatte der Löhnen
  • dem Thema Niedriglohnsektor
  • Hetze wie Ausbeutung und Geiz ist geil
  • Oder sonstige populistische Hintergründe

Sondern, ich meine aus steuerlichen Gründen. Jemand der Vollzeit arbeiten geht und somit an die Finanzierung des Bundeshaushalt teilnimmt.

Warum muss man schon bei Mindestlohn bereits 14% Einkommensteuer zahlen!? Bei blöde 1920€ brutto Mindestlohn!!!

Ich habe oft geprallt über mein Lohn. Jeder kennt es, 4600€ brutto. Aber dafür schufte ich 9 bis 10 Stunden davon alles über 8 Stunden unbezhalt. Nur in Gleitzeit gespeichert und 1900€ gehen davon zum Staat. Ich will mir durch meine Arbeit ein gewissen Wohlstand generieren und meine private Altersvorsorge bilden in Form von Eigenheim.

Ich habe es langsam satt mit Aussagen wie. Ja wir brauchen Geld für Infrastruktur, Netze, Versorgung etc... Andere Länder erheben weniger Steuern und haben trotzdem genug Geld für die staatliche Verwaltung des Landes!!!!

Wo ist der Anreiz zu arbeiten wenn 42% des Lohnes weg geht!?

Wir haben weiterhin steigende Lebenshaltungskosten bei 45% Erzeugerpreise 2022 und 30% 2023. Weiterhin eine instabile Energievorsorgung und neulich auch eine Amputation des Immobilienmarktes. Aber weiterhin hohe Besteurng.

Und nein. Ich meine nicht Bürgergeld ist besser. Sondern dass meiner Meinung nach, aus steuerlichen Gründen es keine Anreize gibt arbeiten zu gehen.

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