Entlassung wegen Augenflimmern als Staplerfahrer möglich?

Ich hatte in den vergangenen zwei Jahren hin und wieder Augenflimmern, so 2-3 mal im Jahr, bin auch schon beim Augenarzt gewesen und der Augenarzt meinte, solange es nicht mehr als dreimal im Jahr vorkommt, ist es noch in Ordnung.

Das Problem ist, dass ich seit Anfang des Jahres als Fachkraft für Lagerlogistik arbeite und in diesem Job nun seit 3 Wochen auch Gabelstapler fahre. Ich hatte deswegen bereits im März die G25-Untersuchung, wo ein Hör- und Sehtest gemacht wurde, da war aber alles weitestgehend in Ordnung und das Augenflimmern hatte ich bis dahin für längere Zeit nicht mehr gehabt.

Vor einigen Wochen hatte ich aber nun wieder Augenflimmern gehabt und ich überlege, wieder zum Augenarzt zu gehen. Ich vermute mal, dass das Augenflimmern von dem Stress kommt, denn ich mache mir immer Druck auf der Arbeit und habe Angst davor, den Job zu verlieren, weil ich ihn sehr gerne mache und meine Kollegen sehr mag. Das Problem ist aber, dass ich nicht so gerne und nicht so gut Stapler fahre und es gibt auf meiner Arbeit einen Gabelstaplerfahrer, mit dem ich überhaupt nicht zurecht komme und der mir das Staplerfahren erschwert mit seiner merkwürdigen Art.

Es sollen noch weitere Kollegen nach und nach zum Gabelstapler ausgebildet werden, aber aktuell sind es mit mir nur eine Handvoll Staplerfahrer, und je mehr Staplerfahrer wir haben, umso besser.

Nun zum eigentlichen Problem: Könnte mir der Augenarzt bei meinem nächsten Augenarzt-Termin wegen dem Augenflimmern das Staplerfahren verbieten? Also einen Attest ausstellen? Und wenn ich dann nicht mehr Stapler fahren darf, könnte mir die Entlassung drohen? Weil wir aktuell keine vielen Staplerfahrer haben und außerdem könnten die Vorgesetzten denken, dass ich einfach keine Lust auf das Staplerfahren habe? Das kommt bestimmt so oder so schlecht rüber, aber kann ich da etwas dafür, wenn mein Körper reagiert? Das Augenflimmern ist nun mal aufgetreten.

Ich bin ehrlich, ich habe keine Lust auf Staplerfahren und bin aber trotzdem schon gefahren. Aber die Angst ist da, dass die Vorgesetzten Hintergedanken haben und mit einer Entlassung liebäugeln, wenn ich plötzlich einen Attest vorlege.

Es tut mir leid für den langen Text und ich bedanke mich trotzdem für das Lesen und die Geduld und wünsche euch einen schönen Abend.

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Führerschein Ärztliche Checks/Untersuchungen ab 70 (alle 5 Jahre)?

Wärt ihr dafür oder dagegen, argumentiert wenn ihr wollt aber ohne Whataboutism, Strohmann & Ad Hominem Argumente „Die jungen fahren viel schlimmer“ , „Mein Opa ist 95 Jahre alt und top fit“ usw.

Das ändert auch nichts daran das ältere Menschen im durchschnitt ein viel höheres Risiko im Straßenverkehr sind weil sie Körperlich nichtmehr können, seh kraft verschlechtert sich, sie können plötzlich schneller Aussetzer haben, Kinder / Tiere in engen gassen übersehen oder ohnmächtig werden krankheitsbedingt.

Über 70 lässt sich streiten, ab irgendeinem alter sollte man das aber festmachen so wie man auch ab 18 als Volljährig gilt auch wenn jeder unterschiedlich ist.
Von mir aus auch früher/später da wo es statistisch anfängt rapide anzusteigen mit den Unfällen.

Fahranfänger sind vielleicht die grösste Gefahr ich kenne die Statistiken nicht aber das ist bisschen lächerlich sie mit Fahranfängern zu vergleichen die nur nicht die Erfahrung haben und mal kleinere Kratzer irgendwo reinbauen das ist whataboutism.

Und alle 5 Jahre mal eine kleine Ärztliche Kontrolle oder Sehtest für sich & besonders andere Menschen ist kein Weltuntergang.
Sollte man in dem alter sowieso tun

Ja ab 70 alle 5 Jahre 38%
Viel Früher , ab : … Jahren 31%
Nein keine Fahr 31%
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Führerschein Sehtest - Falschangaben vom Augenarzt?

Mache bald meinen Führerschein und habe gehört, dass man dafür einen Sehtest benötigt. Ich war vor ein paar Monaten wieder bei einer jährlichen Kontrolle beim Augenarzt und da wurde Rechts -1.5 und Links -1.25DPT festgestellt.

Vor 2Jahren als ich erstmalig eine Brille bekommen habe, hat mein Augenarzt einen fehler gemacht und nachdem ich über eine Nachkontrolle argumentierte, hat er ohne das ich es bemerkt habe (3Jahre später), jetzt Werte für die Achse und den Zylinder angegeben, die definitiv so nicht stimmen könnten, da ich ansonsten eine Hornhautverkrümmung hätte und so blind wäre. Bei der Besprechung wurde ich auf diese, nicht informiert, warscheinlich damit für ihn bei der Krankenkasse keine Probleme entstehen, um die "Schuld" auf mich zu schieben. Diese wurden bei den Nachuntersuchungen anscheindend auch nicht überprüft, sondern einfach Kopiert und Eingefügt in das Brillenformular.

Jahrelang hatte ich das Problem, dass jegliche Brille oder Kontaktlinsen mir starke Kopfschmerzen, Brechreiz beim umschauen und trockene Augen bereiten, aufgrund der falsch ausgehändigten Daten für die Brille beim Optiker. Wenn ich den Sehtest für den Führerschein durchführe und ich dann eine Brille tragen muss, bereitet dies deutlich mehr Probleme für mich als wenn ich ohne fahren würde.

Kann man aufgrunddessen den Brillenvermerk ausstreichen lassen oder diesen Sehtest später erneut durchführen lassen mit neuen Ergebnissen zum Beispiel von einen anständigen Arzt?

Fals nötig bin zurzeit 17.

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