Ist dies eine "sehr gute" Leistung?

Hallo, Liebe Communtiy ! Ich schreibe am Montag eine Klausur in Deutsch über Lyrik. Ich habe heute einfach mal 90 Minuten ein Gedicht Interpretier, dafür nahm ich mir einfach irgendein Gedicht aus dem Buch. Ich schrieb ohne Hilfen also, wie in einer richtigen Klausur eine Interpretation. Ich habe sie dafür 20 Minuten lang extra von meinem Blatt in die "Frage-Beschreibung" abgeschrieben. Nun wollte ein Feedback bzw eine Korektur, damit ich meine Lücken verbessern kann. Denn ich möchte eine 1 haben :) Hoffe ihr nehmt euch Zeit für den Text ... Vielen Dank :D


*In dem Gedicht „Angstlied" , geschrieben von Ulla Hahn im Jahre 1982 , wird die Angst vom lyrischen Ich dargestellt. Die Autorin des Gedichtes möchte auf eine menschliche und noch fragwürdige Art darstellen, wie unzufrieden jeder mit sich ist. Das lyrische Ich sagt, dass es kein Haus hat und es sehr klein ist. Außerdem hat es keinen Mann, ist also ledig. In der letzten Strophe weißt, das lyrische Ich auf sein fehlendes Gefühl der Liebe hin.

Das Gedicht „Angstlied" ist in drei Strophen gegliedert. Das lyrische Ich ist in jeder, der drei Strophen erkennbar (Z. 1,2,3,5,6,7,8,9,10). Zu den sprachlichen Mitteln, lässt sich zu einem sagen, dass sie unauffällig von der Autorin hineingebracht worden sind, jedoch eine wichtige Rolle in der Veranschaulichung der Kernaussage spielt. Das Gedicht beschreibt die missliche Lage einer Person die ihre Lebensausschnitte darstellt, wobei zu beachten ist, dass das meiste negativer als positiver ist. Der Titel „Angstlied" sorgt beim Leser folgende Gedankengänge aus - „Es geht bestimmt um Ängste, wie z.B die Angst vor der Punkelheit oder vor einer Person oder einer Personengruppe. Doch, direkt in der ersten Zeile des Gedichtes, wird der Leser fragwürdig und macht sich Gedanken ob der Titel Überhaupt den Inhalt des Gedichtes wiederspiegelt und erklärt. Nachdem wiederholte Lesen des Gedichtes erkannt zu haben. Der Dichter spricht in seinem Gedicht über die Angst der Probleme vieler Menschen, wie z.B das von einige Kariere Frauen die nur in Hotels leben (z.1) , da sie viel unterwegs sind (z. 3/4) und sich an keinen Partner binden können (Z.5) , weil sie keine Zeit haben um Liebe entwickeln zu können (Z.9). Das Einzigartige bei dem Gedicht zeigt sich an der Reimschematik , denn es ist nach einer komischen Gliederung gebunden . Das Reimschema ist in der ersten Strophe (ABCB) , in der zweiten (AABA) und in der letzten Strophe (ABCB). Bei der Untersuchung des Gedichtes zeigt sich, dass hinter der Oberfläche des Alltäglichen eine tiefer gehende Problematik besteht. Besonders deutlich kommt diese Problematik in der dritten Strophe (Vers 10) „bin viel zu tot" zum Ausdruck, nämlich der innere Schweinehund eines jeden Menschen, der in jedem von uns steckt, indem wir ungemachte Taten mit Ausreden begründen, die bis hin zu Übertreibungen führen wie in dem Fall. ( Fortsetzung ist in der ersten Antwort. )

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Schule, Interpret, Gedicht, Lehrer, Lyrik
wie illustriert man ein text?

wir sollen uns für morgen,ein text den wir illustrieren wollen raussuchen ( für Kunst) Ich habe aus dem Buch "der Märchenerzähler" von Antonia michaelis diesen text rausgesucht: Blut. Überall ist Blut.An seinen Händen,an ihren Händen,auf seinem Hemd,seinem Gesicht,auf den Fliesen,in Schlieren verschmiert,auf dem kleinen runden Teppich,es tränkt ihn,dunkel,schwarz beinahe,der Teppch er war einmal blau,er wird nie mehr blau sein. Auf dem Weiß der Fließen ist das Blut rot.Er kniet im Blut.Er hat nicht gewusst ,das es so rot ist,so hellrot: große herabfallene,zerborstene Blutstropfen gleich Mohnblumen. Sie sind schön,schön wie ein Frühlingstag auf einer sonnigen Wiese,draußen beim Wald...der Frühling ist fern.Die Fließen sind kalt und weiß,weiß wie Schnee,und es ist Winter. Es wird immer Winter bleiben. Unsinnige Gedanke,warum sollte es immer Winter bleiben? Er muss etwas tun.Etwas gegen das Blut.Ein Meer aus Blutmein rotes,unendliches Meer,purpurne Wogen,kaminrote Gischtkämme,spritzende Farbe.All dieseWorte in seinem Kopf! Wie lange kniet er schon da,mit den Worten im Kopf?!Das Rot beginnt zu trocknen,Ränder zu bekommen,etwas von seiner Schönheit zu verlieren, Die Mohnblumen verwelken,vergilben wie die Worte,wenn man sie auf Papier schreibt...------------------------------------------------------------------------------------------ Ich fand diese stelle sehr gut nur ich weis nicht wie ich es bildlich darstellen könte das es was richtiges besonderes ist.das problem ist das ich das bucxh erst angefanen habe zu lesen (5o seiten) und man erfhrt noch nicht so viel was zum schluss passiert. ich weis nur das es um ein junge geht der seiner kleinen schwester märchen erzählt und diese wahr werden.es ist auch eine liebesgeschichte.

ich hoffe ihr könnt mir helfen wäre euch echt dankbar :))

Buch, Deutsch, Kunst, lesen, malen, Interpret, Autor, Zeichen
Kann mir jemand mal "Der Kümmerer" von Erich Kästner interpretieren?

Natürlich gehts hier nicht um eine lange ausführliche Interpretation ... nur mal so im groben,... was ist die Message hinter diesem Gedicht ? ... Was soll es aussagen, .. worum geht es ?

Der Kümmerer

Der Kümmerer ist zwar ein Mann, doch seine Männlichkeit hält sich in Grenzen. Er nimmt sich zwar der Fauen an, doch andre Männer ziehn die Konsequenzen.

Der Kümmerer ist ein Subjekt, das Frauen, wenn es sein muß, zwar bedichtet, hingegen auf den Endeffekt von vornherein und überhaupt verzichtet.

Er dient den Frauen ohne Lohn. Er liebt die Frauen groß, er liebt summarisch. Er liebt die Liebe mehr als die Person. Er liebt, mit einem Worte, vegetarisch!

Er wiehert nicht. Er wird nicht wild. Er hilft beim Einkauf, denn er ist ein Kenner. Sein Blick macht aus der Frau ein Bild. Die andren Blicke werfen andre Männer.

Die Kümmerer sind nicht ganz neu. Auch von Goethe wird uns das bekräftigt. Sein Clärchen war dem Egmont treu, doch der war meist mit Heldentum beschäftigt.

So kam Herr Brackenburg ins Haus, vertrieb die Zeit und half beim Wäschelegen. Am Abend warf sie ihn hinaus. Wer Goethes Werke kennt, der weiß weswegen.

Die Kümmerer sind sehr begehrt, weil sie bescheiden sind und nichts begehren. Sie wollen keinen Gegenwert. Sie wollen nichts als da sein und verehren.

Sie heben euch auf einen Sockel, der Euch zum Denkmal macht und förmlich weiht. Dann blicken sie durch ihr Monokel und wundern sich, daß ihr unnahbar seid.

Dann knien sie hin und beten an. Ihr gähnt und haltet euch mit Mühe munter. Zum Glück kommt dann und wann ein Mann und holt Euch von dem Sockel runter!

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