Was würdest du an meiner Stelle tun?

Ich hab ein Glaubens Problem! Ich würde manchmal ganz gern wieder an Gott glauben da mir der Glaube früher sehr geholfen hat. Andererseits komme ich mit den christlichen Werten nicht klar und will mich nicht selbst belügen. Tief in meinem Inneren spüre ich nämlich das dass Christentum eigentlich nicht das Richtige für mich ist da es mich zu stark einschränkt. Ich möchte mich für keinen Gott verändern müssen damit ich von ihm geliebt werde und nicht in die Hölle komme und wenn ich nur gläubig wäre um nicht in die Hölle zu kommen, würde dieser Gott das auch merken. Ich will mich nicht mein Leben lang in meiner Sexualität einschränken lassen oder glauben das mein Onkel in die Hölle kommt nur weil er nicht an Jesus glaubt. Ich mein, welcher Gott der angeblich alle Leute liebt schickt jemanden für immer in die Hölle um ihn brennen zu lassen und ist dabei auch noch extrem engstirnig? Ich will es eigentlich garnicht glauben, doch fühle mich hin und her gerissen. Ich mag auch ehrlich gesagt die Einstellung der Christen nicht das Gott Kinderschändern vergiebt wenn sie nur zum Glauben finden während Leute die nichts schlimmes tun und nicht an ihn glauben in die Hölle kommen. Für mich ist daran nichts gerecht. Mich nervt auch diese komische Art der Christen das ihre Nächstenliebe offenbar nur für andere Gläubige reicht die verzweifelt sind. Was soll ich tun, ich weiß nicht mehr weiter?

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Lebensgefährte konvertiert zum Islam. Hat das alles eine Zukunft?

Hallo

Ich weiss mir leider im Moment nicht anders zu helfen als mir hier einen Rat zu holen.

Mein Lebensgefährte ist seit 2 Jahren dabei zum Islam zu konvertieren. Was an sich eine schöne Sache ist. Er hat seinen Glauben gefunden. Ich selbst habe keine Religion und bin auch nicht getauft oder Sonstiges. Ich bin Atheistin.

Er geht aber meiner Meinung nach in eine sehr extreme Richtung in letzter Zeit. Das liegt nicht nur am Ramadan. So möchte er beispielsweise keine instrumentale Musik mehr hören oder bei der Diskussion zur Heirat müsste ich eine Religion annehmen, am Besten den Islam, was für mich aber nicht in Frage kommt, denn das wäre, wenn ich wirklich an einen "Gott" glauben würde Heuchelei und meiner Meinung nach nicht richtig. Grundsätzlich lehne ich keine Religion ab. Ich bin absolut für Religionsfreiheit. Aber wenn eine Person wirklich nach den Regeln und Gesetzen des Islam leben möchte, habe ich da keinen Platz.

Wir sind seit 8 Jahren zusammen und haben bereits Kinder. Er selbst kam aus einem christlichen Haushalt und ist auch getauft. Ich habe Angst dass das alles in eine Richtung laufen wird in der oder Beziehung und die Kinder drunter leiden könnten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen hier gemacht oder einfach so einen Rat? Ich würde mich über Antworten und Ratschläge, gerne auch von gläubigen Muslimen freuen.

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Reinkarnation im Islam (ist sowas möglich)?

Also ich bin in einem Forum drinnen gewesen wo Menschen sich für Widergeburt interessieren und daran glauben. Und habe gehört, dass manche weiss jz nicht ob Aleviten oder Alawiya das waren die sich quasi als Muslime bekennen aber an Reinkarnation glauben.

Ich habe geschrieben wie das möglich sein kann weil Gott nachdem man gestorben ist die Seelen ja richten wird... entweder Himmel oder Hölle...

Da meinte eine Frau (keine Muslimin/Alevitin) "Es liegt in Gottes Hand ob du nach deinem Tod in einen tiefen Schlaf fällst und auf die Abrechnung wartest, oder aber du wirst erneut geboren durch eine andere Frau vl sogar in einem anderen Körper als das Gegengeschlecht was du warst... du musst alles im Leben kennenlernen wie es ist als Mann wie es ist als Frau wie es ist als armer, reicher, dieb, etc... zu leben um Weisheit zu erlangen wie kannst du Weisheit erlangen wenn du das Leben einseitig siehst? Als Frau oder Mann? Ohne Erfahrungen gemacht zu haben?" Dann meinte ich ja aber was macht das für ein Sinn wenn ich aus meinen Fehlern nicht lernen kann wenn ich doch wieder alles vergesse was im vorherigen Leben war... da meinte sie "du hast es zwar vergessen dein unterbewusstsein aber nicht.." und sie meinte "du fällst in einem tiefen Schlaf oder wirst neu geboren bis zun Tag der Abrechnung mit Gott" könnte das nicht Sinn machen? Das Allah einem quasi eine zweite Chance gibt? Die toten müssen sowieso bis zum Weltuntergang warten um gerichtet zu werden selbst diejenigen die vor 1400 Jahren gestorben sind warten ja noch oder? Es ist ja nicht so das wenn man stirbt sofort gerichtet wird und entschieden wird man warten aif Yawm al Qiyama... kann es nicht sein das Allah weil er eben der Barmherzigste ist uns weitere Chancen auf der Erde gibt? Was wenn die Seelen von früher heute auf der Erde leben? Bis zum Weltuntergang zumindest?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sinn des Lebens
Würdet ihr es richtig finden, wenn man Kindern keine Religion aufzwingt?

Sie also selber entscheiden lässt, ob sie Kopftuch tragen, sich einen Bart wachsen lassen wollen oder die Lehren jener studieren und übernehmen, die Nichtreligiöse konvertieren oder mit Intoleranz begegnen sollen?

Und wenn der Staat damit beginnt Religion als nichts weiter als eine besonders hartnäckige, sektenhafte Ideologie begreift, die es maximal zu tolerieren gilt, sofern sie nicht gegens GG verstößt und dabei dann auch den Religionsparagrafen streicht, der historisch in Zeiten der Säkularisierung und Kirchenaustritte eh keinen Wert mehr hat?

Ich finde es nervig, in deutschen Städten Propaganda auf öffentlichen Plätzen von Ideologien sehen zu müssen, die nicht nur für extrem viel Leid auf der Welt, viele Tote, sondern auch für Ungerechtigkeit, Unfreiheit, Verstümmelung, Hass gegen friedliche Andersdenkende usw. stehen und dies nicht wegen zweifelhafter Interpretation, sondern in klarem Wort und unmissverständlich im Hauptwerk nachzulesen, also klar anstiftend.

Ist sinnvoll,würde zu mehr Innovation und Gerechtigkeit führen 73%
Es wäre die Pflicht des Staates in DE, Freiheit zu garantieren 18%
Es wäre sinnvoll, ansonsten können die Kinder sich nicht befreien 5%
Es wäre nicht sinnvoll, Gottes/Allahs Wort ist eindeutig! 5%
Es wäre nicht sinnvoll. solche Ideologien müssen gestärkt werden 0%
Es wäre sinnvoll, aber es würde zu Unruhen führen 0%
Es wäre nicht sinnvoll, nicht jeder verdient Wahl und Freiheit 0%
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Was kommt nach dem Tod?

Mehr als eine Frage ist mir gerade ein Gedanke in den Kopf gekommen über den viel diskutiert wird. Mich würde eure Meinung interessieren und vielleicht kennt ihr ja den ein oder anderen wissenschaftlichen Beitrag den man dazu lesen könnte...

Nun, ich bin zwar Gläubig aber versuche mich nicht auf unsere "Sichtweise" zu beschränken, dass Gott eine Art Wesen ist o.ä. .

Ich bin der Ansicht, dass es am Anfang der Zeit irgendetwas übernatürliches gegeben haben muss, dass wir (noch) nicht verstehen können und welches der Auslöser für unser Universum war. Denn aus meiner bescheidenen Sicht kann aus Nichts nichts kommen und deshalb bin ich auch unzufrieden mit Theorien wie dem Big Bang.

Auf dem anderen Ende des Spektrums habe ich mir aber auch überlegt, dass genauso aus Etwas nicht einfach Nichts werden kann. Wenn ein Lebewesen stirbt verschwindet es zwar, aber seine biologischen Bausteine bleiben, wenn doch in einem anderen Zustand, erhalten.

Wieso dann nicht auch die Seele?

Klar, wir können nicht erklären was es ist und es widerspricht sämtlichen physikalischen Gesetzen wie dem der Energieerhaltung. Eine religiöse Alternative wie Himmel und Hölle ergeben aus meiner Sicht auch keinen Sinn, zumindest nicht so wie wir es uns vorstellen. Das einzige was ich weiß ist, dass die Seele existiert und "Etwas" ist. Demnach bleibt es, in welcher Form auch immer, nach dem Tod erhalten.

Bis jetzt dachte ich eigentlich immer es sei naiv zu denken, dass nach dem Tod etwas kommt. Warum sollte es auch? Doch jetzt fällt mir auf, dass dieser Gedanke auch nur auf unserer bisherigen Wahrnehmung des Universums beruht. Es kommt mir nun logischer vor, dass nach dem Tod sehr wohl was aus unserer Seele wird, doch in welcher Form?

VG Mahuri

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Glaubt ihr?

Glaubt ihr an Wunder? An etwas, das größer ist als wir selbst, das uns in den dunkelsten Momenten Halt gibt und in den strahlendsten Stunden unser Herz mit Dankbarkeit erfüllt? Ich möchte euch von einer Geschichte erzählen, die meine Überzeugung in den Glauben verändert hat, eine Geschichte, die so unbeschreiblich gut ist, dass ich sie mit euch teilen muss.

Es begann an einem Punkt in meinem Leben, an dem die Herausforderungen überhand nahmen und die Welt um mich herum düster erschien. Ein Gefühl der Leere nagte an meiner Seele, und ich suchte verzweifelt nach Antworten. In diesen Momenten, als ich am Boden zu liegen schien, trat ein Freund in mein Leben, der etwas Besonderes ausstrahlte – eine Ruhe und Frieden, die ich nicht erklären konnte.

Dieser Freund erzählte mir von seinem Glauben an Christus, von einer Liebe, die bedingungslos ist, und von einer Hoffnung, die selbst in den schwersten Stunden nicht erlischt. Skeptisch hörte ich zu, denn ich hatte nie wirklich in etwas Höheres geglaubt. Doch je mehr ich von seiner Geschichte hörte, desto mehr spürte ich eine Sehnsucht in mir, nach etwas Größerem, nach einem Sinn in all dem Chaos meines Lebens.

Eines Tages nahm er mich mit in seine Kirche, und dort, inmitten singender Menschen, spürte ich zum ersten Mal die Anwesenheit von etwas Göttlichem. Die Worte der Predigt trafen direkt mein Herz, als ob sie nur für mich bestimmt wären. In diesem Moment erkannte ich, dass der Glaube nicht nur eine theoretische Idee war, sondern eine lebendige Kraft, die mein Leben verändern konnte.

In den Wochen, die folgten, begann ich, die Bibel zu lesen und mit anderen Gläubigen zu sprechen. Ich fand Trost in den Versen, die von Liebe, Vergebung und Gnade sprachen. Der Glaube wurde für mich nicht mehr nur eine abstrakte Idee, sondern eine lebendige Beziehung zu Gott, die mein Herz mit Frieden erfüllte.

Mein Weg des Glaubens hat meine Perspektive grundlegend verändert. Ich bin nicht länger allein in meinen Herausforderungen, sondern habe einen Begleiter, der mir Kraft gibt. Jeden Tag erfahre ich die Liebe Gottes auf neue Weise, und ich weiß, dass diese Geschichte meiner Bekehrung nicht nur meine eigene ist, sondern ein Zeugnis für die unbeschreibliche Güte und Liebe, die im Glauben gefunden werden kann.

Glaubt ihr an Wunder? Ich tue es, denn ich habe die Veränderung in meinem eigenen Leben erlebt. Der Glaube hat mir Hoffnung geschenkt, wo Verzweiflung herrschte, und Licht in die dunkelsten Ecken meiner Seele gebracht. Lasst uns gemeinsam auf die Reise des Glaubens gehen und entdecken, wie unbeschreiblich gut das Leben sein kann, wenn wir an etwas Größeres glauben.

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