Für volljährige Kinder sind grundsätzlich BEIDE Elternteile barunterhaltspflichtig, wobei sich der Anteil jedes Elternteils nach den Einkommensverhältnissen der Eltern richtdet. Es kann also sein, dass der Vater jetzt weniger zahlen muss, als im Titel steht. In diesem Fall ist der Titel insoweit unrichtig geworden.

In diesem Fall könnte der Vater beim Familiengericht einen Antrag auf (teilweise) Aufhebung (Abänderung) des Titels stellen. Die Forderung, den Titel herauszugeben, stellt den Versuch dar, diese Frage außergerichtlich zu regeln. Denn wenn der Titel herausgegen wurde, kann aus ihm nicht mehr vollstreckt werden, so dass sich ein Gerichtsverfahren errübrigt.

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Wie oft ein umgangsberechtigter Eternteil sein Kind sehen kann, hängt davon ab, welche Regelung dem Kindeswoghl am besten entspricht. Der Standard sieht vor: jedes zweite Wochenende von Freitag abends bis Sonntag abends, außerdem längere zusammenhängende Zeiten während der Ferien und zusätzliche Regelungen für Feiertage. Das ist aber nur der Mindestrahmen. Wenn möglich, sollte der Umgang etwas häufiger stattfinden. Natürlich hängt das auch davon ab, wie die zeitlichen Möglichkeiten beim Vater und bei der Mutter aussehen, ob die Eltern weit auseinander wohnen oder nicht, wie alt das Kind ist und - besonders bei etwas älteren Kindern - was das Kind selbst will. Ein allgemeines Schema gibt es nicht.

Das Umgangsrecht findet NICHT in Anwesenheit des anderen Elternteils statt. Auch bei noch recht kleinen Kindern ist grundsätzlich eine Übernachtung beim Vater möglich.

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Nach Feuerbach besteht die Entfremdung des Menschen von seinem eigenen Gattungswesen darin, dass er die zwischenenschlichen, sozialen Eigenschaften der Menschen auf einen "Gott" oder "Götter" projeziert. Diese nur vorgestellten Götter bekommen dann quasi eigene Macht. werdenvdurch den Glauben "real" und geben den Menschen Vorschriften. Die Ursache ist nach Feuerbach also - vereinfachend gesagt - eine falsche, unvernünftige Herangehensweise der Menschen.

Nach Marx ist es aber anders: nicht erst die Projektion menschlicher Eigenschaften auf einen "Gott" stellt die Entfremdung dar, sondern der Gottesglaube ist bereits das Resultat einer vorangegangenen Entfremdung: weil die realen, sozialen Verhältnisse der Menschen dazu führen, dass sie sich selbst und anderen entfremdet werden, kommen sie zu einer falschen Weltdeutung. Die Religion ist deshalb nach Marx "der Geist geistloser Zustände". Man kann die religiösen Fehlvorstellungen nicht mit Appellen an die Vernunft beseitigen, sondern nur durch eine Veränderung der Lebenswirklichkeit der Menschen.

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Wie geht das Leben weiter?

Guten Abend ihr Lieben,

mich beschäftigt ein Thema gerade sehr, denn mein Leben hat eine starke Wende genommen und ich habe das Gefühl, vor verschlossenen Türen zu stehen, da es einfach in keinerlei Hinsicht weitergeht. Ich bin so verzweifelt, dass ich nächtelang grübele und weine.

Der Kontext ist folgender:

Ich war bis Anfang des Jahres verheiratet, wir haben unser Wunschkind vor 1 1/2 Jahren bekommen. Nun haben wir uns getrennt, ich bin mit dem Kleinen zu meiner Mutter gezogen weil mein Ex sich weigert aus der Wohnung zu ziehen (er hätte keine Möglichkeit etc). Leider habe ich vor ihm nicht das Hausrecht, habe mich dahingehend schon erkundigt 😔.

Ich habe mich rechtzeitig um einen Kitaplatz bemüht, jedoch nur Absagen erhalten. Meine Eltern / Familie ist selbst berufstätig und kann daher nicht auf den Kleinen aufpassen.

Ich habe mich bzgl einer neuen Wohnung durch sämtliche Ämter telefoniert, keiner fühlt sich für mich zuständig, die Sachbearbeiter waren sehr kalt und Empathielos. Letzten Endes habe ich einen Kontakt eines Amtes zugewiesen bekommen, aber auch diese Dame antwortet mir einfach nicht mehr obwohl sie sagte ich soll bei Fragen auf sie zukommen. Überall nur Sackgassen 😞.

Nun könnt ihr euch ja vorstellen , wie die Lage aktuell ist. Das Geld ist knapp, es ist keine Wohnung in Sicht und ich habe das Gefühl, ich bin ewig in dieser Situation gefangen 😔.
Ich möchte so gern auf eigenen Beinen stehen und meinem kleinen Sohn ein schönes Leben ermöglichen, jedoch sind mir aktuell die Hände gebunden.

Ich habe wahnsinnige Zukunftsangst und weiß einfach nicht mehr weiter, noch weiß ich welchen Schritt ich noch / als Nächstes gehen kann/ soll.

Ich war noch nie in meinem Leben so verzweifelt…

Ich bin euch für euren Rat sehr dankbar 🙏.

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Du hast recht, dass Deine Lage momentan schwierig ist. Aber Du bist nicht ganz allein, denn es gibt viele staatliche und private Stellen, die Dir helfen können.

Natürlich kann es sein, dass Du dort nicht immer korrekt behandelt wirst. Gib den Sachbearbeitern eine zweite Chance. Denn auch die haben Stress und sind oft nicht gut bezahlt.

Als erstes sind Beratungsstellen zu nennen, z.B. von der Caritas oder der Diakonie. Da wird man nach meiner Erfahrung meist gut beraten. Die gibt es sicherlich auch in deiner Nachbarschaft.

Auf keinen Fall solltest Du auf eine persönliche Beratung verzichten und stattdessen nur Informationen im Internet lesen,. Diese sind nämlich oft falsch. Zum Beispiel stimmt es nicht, dass Du zum jetzigen Zeitpunkt ausziehen musstest. Auch, wenn Dein Mann Alleinmieter oder Alleineigentümer der Wohnung ist, hätte er Dich nicht rausschmeißen dürfen.

Was das Geld angeht: Zunächst einmal stellt sich die Frage des Unterhalts. Dein Mann muss an Euer Kind und an Dich Unterhalt zahlen. Wieviel, hängt von seinem Einkommen ab.

Sollte er für das Kind aus irgendeinem Grund keinen Unterhalt zahlen, dann kannst du beim Jugendamt "Unterhaltsvorschuss" beantragen. Lass Dich nicht durch das Wort "Vorschuss" ängstigen: du musst nichts zurückzahlen. Ein "Vorschuss" ist es für Deinen Mann.

Wenn auch für Dich kein Unterhalt gezahlt wird, kannst Du Bürgergeld beantragen. Das Jobcenter sagt Dir dann, bis zu welchem Preis Du eine Wohnung auf Staatskosten mieten darfst. Eventuell zahlt das Jobcenter aber nichts, solange Du noch kostenlos bei Deinen Eltern wohnst.

Dass Du Dich um eine Arbeit bemühst, ist lobenswert. Andererseits bist Du gar nicht verpflichtet, mit einem so kleinen Kind arbeiten zu gehen. Diese Pflicht beginnt erst, wenn das Kind drei Jahre alt wird. Das Kind braucht derzeit eigentlich noch Deine Betreuung rund um die Uhr. Diese Möglichkeit hast Du ja momentan. Du hast großes Glück, dass Du und Dein Kind bei Deinen Eltern unterkommen konntet.

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Er wollte vor allem eine Befreiung der Menschen von den Zwängen, die das Kapital ihnen auferlegt. Kapital ist Geld, dass im Produktionsprozess eingesetzt wird, um sich zu vermehren. Das macht jeder, der irgendwo Gelkd investiert. Denn jeder Investor will mehr Geld zurück bekommen, als er eingesetzt hat. Sonst würde er es sein lassen. Dieser Mehrwert kann nur durch ständiges Wirtschaftswachstum erwirtschaftet werden. Dieses Wirtschaftswachstum, das wissen wir längst, zerstört aber nicht nur unsere Umwelt und damit unser Leben. Es führt auch zu einem absurden Arbeitszwang für alle am Produktionsprozess Beteiligten: Da es dem Kapital nicht in erster Linie darum geht, reale menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, sondern sich selbst zu vermehren, muss trotz steigender Produktivität immer weiter und immer mehr gearbeitet werden. Immer unsinnigere oder gar schädliche Produkte werden auf dem Markt geworfen, denn die Arbeit muss ja irgendwas Verkaufbares auf den Markt werfen. So ist die ganze Mernschheit im Kapitalismus gefangen im Zwang zu arbeiten. Das aber, so Marx, entfremdet den Menschen von sich selbst, von seinen eigenen Fähigkeiten, und auch von seinen Mitmenschen.

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Warum hat er überhaupt den Kaufvertrag? Dass Du ihm den Kaufvertrag überlassen hast, deutet darauf hin, dass Du ihm das Auto geschenkt hast.

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Jedenfalls kann es nicht schaden. Denn auch dann, wenn die Klassenarbeit gar nichts direkt mit der KSZE zu tun hat, kannst du dieses Wissen vielleicht irgendwo unterbringen. Zum Beispiel so: "Damals gab es ja noch die KSZE-Schlussakte von 1975, worin die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten beschlossen wurde." Nur ein einzelner Satz, der den Eindruck macht, als wüsstes Du gut Bescheid.

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Ja, das darf er. Denn solange Ihr nicht dauerhaft räumlich getrennt lebt, gilt die Wohnung weiterhin als Ehewohnung.

Abgesehen davon: ist es nicht geschmacklos, seinen neuen Freund in derselben Wohnung übernachten zu lassen, in der eine Wand weiter der Ehemann schläft?

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Neu heiraten kann sie erst, wenn der Scheidungsbeschluss rechtskräftig ist und das Gericht eine Bescheinigung über die Rechtskraft ausgestellt hat.

"Rechtskräftig" bedeutet, dass gegen den Scheidungsbeschluss kein Einspruch mehr eingelegt werden kann. Entweder, weil die einmonatige Einspruchsfrist (Rechtsmittelfrist) bereits abgeaufen iist. Oder weil beide Eheleute erklärt haben, auf die Rechtsmittelfrist zu verzichten.

Auf die Rechtsmittelfrist zu verzichten mit der Folge, dass der Scheidungsbeschluss sofort rechtskräftig wird, ist nur möglich, wenn beide Eheleute durch jeweils einen eigenen Anwalt die Verzichtserklärung abgeben. Ansonsten ist der Ablauf wie folgt: Nach dem Scheidungstermin dauert es ca. 1 Woche, bis der schriftliche Scheidungsbeschluss beiden Eheleuten zugestellt wird. Ab dem Tag der Zustellung läuft dann die einmonatige Einspruchsfrist. Ist der Monat abgelaufen, ohne dass jemand Einspruch eingelegt hat, ist der Beschluss rechtskräftig. Die schriftliche Bestätigung seitens des Gerichts dauert dann auch noch mal rund 1 Woche, manchmal auch länger.

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Auf jeden Fall handelt derjeinge falsch, der diesen Fall kommentiert, ohne die ganze Sachlage zu kennen.

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Ja - und genaus dasselbe sagt der Partner dann umgekehrt. Und beide haben Recht.

Was nur berweist: einseitige Schuldzuweisungen helfen nicht weiter. Und wer meint, schlechte Charakterzüge nur beim anderen Teil erkennen zu können, verbaut sich die Chance, etwas zu lernen, sein eigenes Verhalten zu ändern und in der nächsten Beziehung vielleicht mehr Glück zu haben.

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Kinder sind nicht Beteiligte im Streit ihrer Eltern. Es ist nicht ihre Aufgabe, für einen Elternteil Partei zu ergreifen, und sie sollten es auch auf keinen Fall tun.

Im Gegenteil: Wer versucht, Kinder davon zu überzeugen, dass der andere Elternteil der "schlimme" ist, und wer versucht, die Kinder auf seine Seite zu ziehen, verletzt das Kindeswohl und beweist, dass er sich nicht in die Psyche von Kindern hineinversetzen kann. Ein solcher Elternteil läuft Gefahr, dass ihm das Gericht die Sorge für die Kinder entzieht.

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Zur Frau im Nationalsozialismus gibt es einige wenige Bücher. Das Thema ist recht interessant. Vor allem kann man anhand dieses Themas falsche Vorstellungen über die NS-Zeit berichtigen.

So wissen die meisten z.B. nicht, dass die Frauenerwerbsquote in der NS-Zeit höher war als vorher. Viele glauben ja, die Nazis hätten dafür gesorgt, dass Frauen zurück an den Herd kommen. Das war auch die offizielle Propaganda, aber die Realität sah anders aus.

Erstaunlich ist auch: die Anzahl weiblicher Studenten hat sich während der NS-Zeit erhöht!

Viele glauben außerdem, die Frauen seien im Krieg in der Industrie eingesetzt worden, als Ersatz für ihre Männer an der Front. So etwas hat es zwar gegeben, aber nicht im Entferntesten in dem Ausmaß, wie man es vom ersten Weltkrieg kennt. Im zweiten Weltkrieg war es nicht nötig, in großem Umfang Frauen als Ersatz für eingezogene Männer einzustellen, da es im zweiten Weltkrieg sehr viele Zwangsarbeiter gab.

Bei vielen Gesellschaftsgruppen und Berufen weiß man ja heutzutage, dass sie in den NS-Staat verstrickt waren. Das gilt für Ärzte, Juristen, Polizisten, Psychiater, Historiker, Philosophen, Lehrer. Geistliche usw. Die einzigen, die es bis heute geschafft haben, sich praktisch nur als "Opfer" des Nationalsozialismus darzustellen, sind nach meiner Beobachtung die Frauen.

Dass es nicht stimmt, dass Frauen zurück an den Herd gezwungen wurden, habe ich ja bereits geschrieben.

Im Krieg ging es vielen (verheirateten) Frauen übrigens sehr gut. Denn der Staat zahlte ihnen den vollen Lohn ihrer Männer, die im Krieg waren, weiter aus. Da der Mann aber als Kostenfaktor nicht anwesend war, hatten die Frauen mehr Geld als je zuvor und damit auch eine gewisse Selbständigkeit.

Die Frauen mussten auch - anders als im ersten Weltkrieg - im Krieg keinen Hunger leiden. Aus den überfallenen Ländern wurden massenhaft Lebensmittel nach Deutschland geschickt. Als die Amis nach Deutschland kamen, nachdem sie Italien, Frankreich und die Benelux-Länder durchquert hatten, wunderten sie sich, wie gut genährt die Deutschen waren.

Nicht zu vergessen, dass ein Job beim Militär oder einer anderen NS-Organisation für viele Frauen attraktiv war. Als Angehörige des "Herrenvolks" in einer deutschen Uniform über den Champs-Elysees zu spazieren, hatte schon was. Das waren Positionen (auch im NS-Frauenverband usw.), die Frauen vorher nicht erobern konnten. Viele Frauen machten in der NS-Zeit also erstmals Karriere. Das alles sind Gründe, warum einigen Historikern zufolge die Zustimmung zum Regime unter Frauen sogar höher war als unter Männern.

Was noch über Frauen im Zusammenhang mit der NS-Zeit bekannt ist, sind die so genannten "Trümmerfrauen", die nach dem Krieg angeblich Deutschland wieder aufgebaut haben. Das ist ein Mythos. "Trümmerfrauen" gab es nur in einigen Städten. In den meisten Städten wurden die Trümmer von professionellen Firmen entsorgt. In meiner Stadt zum Beispiel wollte eine Partei vor einigen Jahren einmal die Trümmerfrauen ehren, aber es stellte sich heraus, dass es hier gar keine Trümmerfrauen gab. Oft (wenn auch nicht immer) waren die "Trümmerfrauen" außerdem frühere NS-Funktionärinnen, die von den Siegermächten zum Trümmerräumen zwangsverpflichtet wurden.

Es wäre sicherlich auch mal ein interessantes Thema, wieso eigentlich bis heute die Frauen - zu Unrecht - fast ausschließlich als "Opfer" der Nazis gesehen werden. Zum einen spielt da sicherlich das alte Vorurteil gegen Frauen eine Rolle, Frauen könnten nicht aggressiv oder gar mörderisch sein, sondern wären von Natur aus sorgsam, mitfühlend usw.. Sodann ist es sicherlich auch so, dass viele Ehemänner nach dem Krieg ganz zufrieden damit waren, dass ihre Frau als "unschuldige Opfer" galten, denn so färbte ein wenig von der unschuldigen Opferrolle auch auf die Männer ab. Wenn die Frauen "von nichts wussten", dann gilt das doch auch für die Männer! Und dann lässt sich mit Mythen um das einseitige "Opfer" der Frauen im Krieg auch gut altes Denken aus der NS-Zeit aufrecht erhalten. Zum Beispiel in den Berichten über vergewaltigte Frauen nach dem Krieg. Die gab es natürlich wirklich, und das Thema muss man auch nicht kleinreden. Aber erst vor einigen Tagen habe ich gelesen, dass ca. 1/3 aller Vergewaltigungen von US-Soldaten begangen wurden. Davon hört man aber nichts, sondern nur von Vergewaltigungen durch die russischen "Untermenschen".

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Die Menschen wurde nicht einfach nur manipuliert. Sehr viele Menschen waren selbst überzeugte Antisemiten und Antidemokraten.

Was viele nicht wissen: Während der Nazi-Herrschaft gabe es mehrere völlig demokratische Wahlen, bei denen die Nazi-Ideologen gewonnen haben - obwohl sie schon an der Macht waren und die Bervölkerung wusste, was das bedeutet. So haben in der Saar-Abstimmung 1935 über 90% der Saarländer dafür gestimmt, zum faschistischen Deutschland zu gehören. Obwohl zu diesem Zeitpunkt schon die Parteien verboten waren, die Gewerkschaften verboten waren, Oppositionelle in KZs gespeerrt und teilweise ermordet worden wqren. Das alles wussten die Deuutschen im Saarland, und genau das wollten sie auch für sich als Regierungsform.

In der freien Stadt Danzig gab es bis zum Weltkrieg freie Wahlen. Die NSDAP hatte immer die große Mehrheit.

Die Aussage, die Menschen hätten das nicht gewusst und wären nur auf die Nazis reingefallen, stimmt also nicht. Diese Behauptung diente nach dem Krieg nur zur Reinwaschung des eigenen Gewissens.

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Das Jobcenter hat recht.

Deine Freundin bezieht Bürgergeld, weil sie wegen des Kleinkindes nicht arbeiten kann und auch nicht arbeiten muss. Du bist an diesem Zustand nicht "unschuldig".

Wer soll denn für die Lebenshaltungskosten der Mutter deines Kindes aufkommen? Etwa ich und alle anderen hier, die Steuern zahlen???

Ich nehme an, dass das Schreiben des Jobcenters auch keineswegs überraschend kommt. Wahrscheinlich hast Du bereits im Januar Post vom Jobcenter bekommen, wo es um deine Unterhaltspflicht gegenüber deiner Lebensgefährtin geht. Und offenbar hast Du Deine Einkommensunterlagen dorthin geschickt, denn sonst hätte das Jobcenter ja nicht den Unterhalt berechnen können.

Wenn man Weihnachtsgeld und/oder Urlaubsgeld mitrechnet, hast Du wahrscheinlich ein höheres Nettoeinkommen als 2.200,- Euro.

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