Nein, dagegen

Meinst du hier in D? Ganz sicher nicht, wozu auch.
In anderen Ländern können die das gerne machen / fordern und umsetzen, wenn sie meinen.
Sie können sich aber auch informieren und die Geschichte dazu befragen.
Jeder wie er will und kann.

Ich will die Führung in meinem Leben selbst wagen, lieber auch selbst Verantwortung für alles übernehmen.
Ich brauche keinen, der mir zu Gesetzen eines menschlichen Miteinanders noch mehr vorschreibt und Leitlinien gibt.
Ich brauche keine einschränkenden Ideologien, wozu auch?
Die Welt ist bunt und vielseitig, ich auch. Alles andere wird der Welt, der Wahrheit und dem Leben nicht gerecht.

Alle sogenannten großen Führer waren und sind meist grausame, psychisch Kranke - warum sollte ich das wollen?
Wer will eine Gewaltherrschaft?

Ich habe überhaupt keinen Drang dazu, alle Macht nur einem Einzelnen zu geben, weil ihn das in Wirklichkeit total überfordert.
Zudem: Macht korrumpiert.
Selbst will ich auch noch etwas von aller Macht behalten, das ist doch ganz klar.

Ich habe keine Angst davor, meiner inneren Führung zu vertrauen oder die Führung im Leben selbst zu übernehmen, auch wenn ich dabei mal scheitern sollte, das ist alles ok und machbar.

Finde unser Grundgesetz traumhaft und genieße unsere Freiheiten.

In Europa kämpften Menschen viele Jahrhunderte für mehr Rechte und Freiheit und ließen dafür ihr Leben. Ich hoffe wir tun das auch weiterhin.
Ein Leben ohne ist für mich so sinnfrei.

Warum soll ich alle Rechte, Freiheiten und Macht abgeben, wenn ich selbst was davon haben kann?

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Hast du ihm damit wirklich geholfen oder mit ins Verderben gezogen....? ;-))))

Ja, finde schon.

Denn alle Auswirkungen davon muss er selbst tragen.
Daher finde ich, dass du dir keine Gedanken darüber machen musst.

Er hatte jetzt einen kurzen Vorteil, aber über lang bleiben ihm ja seine Lücken, was ihn sicherlich irgendwann mal einholen wird. Ich spreche jetzt nicht von Rache oder so, sondern einfach von diesem Fakt. Die Lücke bleibt ihm und dies kann sich später ungünstig in einer Prüfung oder so mal zeigen.
Alles ist und bleibt also im Gleichgewicht und in bester Ordnung und neutral. Es gibt also gar nichts zu bewerten.

Wer ohne Fehl' ist, werfe den ersten Stein.
Leben und Mensch-sein geht also in Wirklichkeit gar nicht anders. Nur der Mensch meint, alles dringend bewerten und beurteilen zu müssen, was in Wirklichkeit aber nur zu Schmerz und Leid führt und weiter keinen Nutzen hat.

Matthäus 7.3

Halt stille, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuvor den Balken aus deinem Auge und siehe dann zu, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!

Wir sind es gewohnt bei anderen zu schauen, sollten aber besser bei uns selbst gucken.
Wir sehen lieber den Splitter im Auge unseres Gegenübers und sehr ungern nur den Balken in unserem eigenen Auge, weil wir unschuldig bleiben wollen. Würden wir Bewertungen öfter bleiben lassen und den Dingen ihren Lauf, könnten wir uns viel Gutes tun und somit allen und der Welt.


Du kannst alles also noch als Lernaufforderung begreifen und bei dir gucken, wann und wo immer du dich durchmogeln willst, ob das wirklich so vorteilhaft für dich ist und so weiter.
Dabei geht es jedoch keinesfalls um Schuld oder Schuldzuweisungen. Es geht einfach nur ums Lernen, um sich etwas bewusst zu machen.

Sicherlich gibt es keinen strafenden Gott, sondern einfach nur Lernaufforderungen, die für uns gut wären.

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Wörter wie Schuld und Verantwortung werden aus sprachlicher Schlampigkeit sinngleich benutzt.
Es sind aber in Wirklichkeit zwei verschiedene Themen:

Schuld ist:

Ein Verstoß gegen das Gewissen
Eine Rechtswidrigkeit
Eine Verbindlichkeit oder Pflicht
Schuld führt in ein Opferdasein
Schuld fühlt sich erdrückend an

Verantwortung dagegen ist:

Nach Antworten suchen
Anti-zu-worten, re-agieren
Macht zu Veränderung haben
Den eigenen Anteil an allem erkennen
Verantwortung führt zu Freiheit
Verantwortung fühlt sich erhebend an

Ich unterscheide gerne dazwischen.

...und somit ist man auch nicht schuldig.

Genau, wenn man Verantwortung für etwas übernimmt, sich einem Umstand oder Problem nähert, weil man erkennt, dass man betroffen ist, das man einbezogen ist, dann ist man nicht schuldig, sondern gerade dabei, Verantwortung zu übernehmen.

für Fehler, für die man nichts konnte

Fehler werden immer gemacht werden und sind dem Leben sehr wichtig, weil wir daraus etwas lernen und uns stärken können. Dem Leben ist die geistig-seelische Weiterentwicklung des Menschen, die er mittels Fehler machen kann, sehr wichtig.
Fehler sprechen von Fehlendem. Etwas fehlte uns, damit etwas nach unseren Vorstellungen hätte verlaufen können.
Ohne Fehlendem wären wir perfekt und müssten nichts lernen. So aber ist das Leben nicht. Der Mensch soll lernen und sich möglichst vieles im Laufe seines Lebens bewusst machen - im Idealfall lernt er nie aus und ständig aus seinen Fehlern.

Der perfektionistisch geprägte Menschen hat eine eingeschränkte Sicht auf etwas und so soll es sein. Das Leben sieht und bewertet vieles davon oftmals ganz anders.

Keiner ist schuld, weil ihm was fehlt(e), denn das Leben ist so getrickt.

Durch vermeintlich gemachte Fehler wurden schon viele interessante Entdeckungen, wie etwa Chips, Kaffee, Penicillin .... gemacht.

Und kann man, wenn man doch aus Fehlern lernen kann, sich fürs Leben stärken kann, dann noch von Fehlern sprechen? ;-)))

denn fehlerfrei handeln schafft ja niemand...?

Genau, was auch wenns nach dem Leben ginge, gar nicht sein soll.

Warum ist es gerecht, die Verantwortung für Fehler

Ich finde es also sehr gerecht aber vor allem günstig, weiterführend, spannend und optimal für mich, die Verantwortung für meine Fehler zu übernehmen und wollte mir diese Macht nie nehmen lassen, denn sobald ich jemandem die Schuld für meine Fehler übertrage, weil ich womöglich Angst vor Verantwortung habe, gebe ich natürlich auch zeitgleich meine Macht ab.

Meiner Ansicht nach geht es überhaupt nicht darum, möglichst fehlerfrei und unschuldig zu sein, sondern eigene Fehler mutig zu machen und dann aus ihnen zu lernen.

Und sobald ich Verantwortung übernehme, bin ich klar im Vorteil.
Übrigens, zu beobachten ist auch, dass erfolgreiche Menschen weit öfter Verantwortung übernehmen, sprich nach Antworten suchen, als weniger erfolgreiche Menschen.

Sich vor Verantwortung zu drücken ist also nicht ungerecht, aber doch sehr ungünstig.

Warum ist es gerecht, die Verantwortung für Fehler, für die man nichts konnte zu übernehmen,

Sollen sie mal machen .... solange wir wissen, wie damit umgehen und Vorteile aus allem ziehen können, ist alles in Butter.

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Wir brauchen hier niemanden gesondert würdigen, weil wir die Würde eines jeden im Grundgesetz haben.

Uns ist hier klar, dass wir jeden brauchen, um gut leben zu können.

Das Leben ist vielfältig und wir erlauben diese Vielfalt und würdigen jeden und alles.
Warum Würde auf eine Person beschränken?
Das wäre doch beschränkt!

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Nein
Ich bin selber Muslim und finde, dass es die Probleme in Deutschland beheben würde.

Mir wäre es lieber, Muslime würden in ihren eigenen Ländern ihre eigenen Probleme lösen und Andersartigkeit öfter und offener akzeptieren.

Weiter sind Probleme im Leben völlig normal.
Es geht nicht darum, sie zu lösen, um sie nicht mehr zu haben, sondern daraus etwas zu lernen, um sich dann von selbst von ihnen lösen zu können.
Dem Leben geht es nicht um eine Zeit ohne Probleme für Menschen, sondern dass Mensch aus Problemen lernt und sich dadurch in geistig-seelischer Hinsicht weiter entwickelt.
Leben will Evolution, Veränderung, Weiterentwicklung.

Wer solche Fragen stellt und solche Aussagen trifft, hat nichts aus der Geschichte gelernt.
Da gibt es einige Kalifen, die sich um Macht und Geld stritten und Krieg führten .... in jedem Fall scheiterten.
Warum dann diesen Vorschlag, wenn ganz Arabien zerstritten und im Krieg ist und die Sache mit einem Führer gescheitert ist?
Ja, im Juni 2014 rief sich der Anführer der dschihadistischen Terrororganisation Islamischer Staat, Abū Bakr al-Baghdādī in Mossul zum Kalifen aus. Aber der wurde ja weiter nicht anerkannt.
Was stochert ihr denn da immer noch rein, wenn ihr doch alle damit gescheitert seid? Wollt ihr das Scheitern nicht wahr haben?

Ich würde vorschlagen, jeder guckt mal bei sich selbst und beehrt sich selbst mit Lösungen eigener Probleme. Da wäre schon viel passiert und allen geholfen.

Auch will ich keinen, der für mich die Führung im Leben übernimmt, weil ich das lieber selbst machen will.
Ich habe keine Angst davor, mich selbst durchs Leben zu führen, Verantwortung zu übernehmen und das Leben zu wagen.

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Gibt ja immer mehr Kriminalität und hohe Steuern,

Also hier hoffe ich noch, dass der Staat dies stärker regeln, Polizei und Justiz stärken will.

Die Kriminalitätsrate aber ist immer noch unter vielen anderen Ländern.
Aber sollte wirklich wieder niedriger werden.

Steuern hatten wir immer hoch, was uns aber auch zu Gute kommt. Steuern sind nicht einzig schlecht für uns.

außerdem keine Sicherheit

Gar keine?
Das ist übertrieben.
Zudem sollte natürlich auch jeder selbst für die eigene Sicherheit sorgen, also im Rahmen der Gesetze, aber für Sicherheit kann man ja auch innerlich, also völlig unabhängig von anderen, sorgen.
Wie viel Sicherheit können wir uns selbst für das ganze Leben geben?
Wie sicher sind wir uns mit uns selbst?
Für unsere Sicherheit sind ja nicht einzig andere oder der Staat zuständig.

Waffenlieferungen (Militärisierung)

Finde ich gut, dass D auf die wachsende Aggressivität von anderen reagiert, um sich im Falle eines Falles verteidigen zu können.
Auch dient eine starke Abwehr auch der Abschreckung.
So grausam und skrupellos wie andere teils vorgehen, ist dies nunmal nötig.

Auch unser Immunsystem sollte eine starke Abwehr haben.
Das ist ein Teil des Lebens.
Was soll daran schon zum nicht Aushalten sein?

Wie kann man das noch aushalten?

Wenn du was tun willst, also da würde sich sicherlich einiges finden. Sicher könntest du für die Sicherheit Deutschlands und deine eigene sorgen.
Und viele wären dir sehr dankbar dafür.

Und wenn deine Verbundenheit ggü D nicht groß genug ist, dann versuchst du dein Glück halt in einem anderen Land.
Du bist hier frei und für manches eigenverantwortlich.
Nutze das!

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Meinung des Tages: Scholz will Mindestlohn auf 15 Euro anheben – haltet Ihr das für sinnvoll?

Eigentlich sollte der Mindestlohn im kommenden Jahr auf 12,82 Euro pro Stunde steigen. Jetzt allerdings spricht Scholz sich für eine verhältnismäßig massive Anhebung aus. Nämlich erst auf 14 und dann auf 15 Euro. Doch für diese Forderung erntet er auch viel Kritik – zurecht?

Arbeitnehmer, Arbeitgeber und die Mindestlohnkommission

Die Positionen der beiden erstgenannten Instanzen lassen sich erahnen – sie sind nicht immer einer Meinung. Vor der letzten Empfehlung bezüglich des Mindestlohns gab es bereits ein Zerwürfnis. Die Gewerkschaftsvertreter forderten eine Anhebung auf 13,50 Euro, wohingegen die Arbeitgeber sich gegen eine Erhöhung aussprachen und letztlich zumindest auf einen Anstieg gemäß der Tariflöhne beharrten. Die Kommissionsvorsitzende votierte für diesen Vorschlag der Arbeitgeberseite und gab damit den entscheidenden Ausschlag. 

Im Herbst 2022 hatte Olaf Scholz ohne Einbeziehung der Mindestlohnkommission den Mindestlohn auf 12 Euro angehoben. Er sprach von einer einmaligen Aktion – unter anderem deshalb wird er nun stark kritisiert.

Meinungen aus der Politik

Die CDU-Abgeordnete Gitta Connemann erklärte, Scholz würde „den nächsten Wortbruch“ vorbereiten. Connemann, die auch Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion ist, findet, dass Scholz sich „an die Spitze des politischen Überbietungswettbewerbs“ setzte.

Gegen einen politischen Eingriff in die Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission sprachen sich außerdem die Liberalen (FDP) aus.

Zustimmung hingegen gibt es von Seiten der Grünen, Linken und auch von der Gewerkschaft Ver.di. Katrin Göring-Eckardt fordert: Eine Erhöhung auf 14 Euro sei noch dieses Jahr nötig, sodass alle mit ihrem Einkommen auskommen können. Nächstes Jahr soll ihrer Auffassung nach dann der Lohn auf 15 Euro angehoben werden.

Der Mindestlohn in Deutschland im Vergleich zum Mindestlohn anderer Länder

Mit der von Scholz geforderten Anhebung wäre Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten ein Spitzenreiter.

Zum Vergleich: In Bulgarien haben etwa Arbeiter auf einer Baustelle einen Mindestanspruch von 2,85 Euro in der Stunde.
In Ungarn wird der Lohn in Forint bezahlt. Umgerechnet handelt es sich um mindestens 4,02 Euro.
Auch Portugal und Spanien liegen mit 4,85, bzw. 6,87 Euro weit unter den Mindestlohn, den es bereits aktuell in Deutschland gibt.
Einen deutlichen Ansprung gibt es, wenn man nach Frankreich blickt: Die Lohnuntergrenze pro Stunde beträgt hier 11,65 Euro.
Belgien kommt nah an den derzeitigen Mindestlohn in Deutschland: Hier verdient man mindestens 12,09 Euro in der Stunde.
Aktuell liegt Deutschland mit 12,41 Euro auf dem zweiten Platz. Übertrumpft wird der Mindestlohn aktuell nur von Luxemburg, wo Arbeitnehmer mindestens 14,86 Euro die Stunde verdienen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Politik derart in die Regelung des Mindestlohns eingreifen?
  • Wären 15 Euro pro Stunde angemessen oder doch eher zu viel, bzw. zu wenig
  • Was für Folgen könnte es für Deutschland haben, wenn das Land in Sachen Mindestlohn zum Spitzenreiter wird?
  • Könnte dies ein wichtiger Schritt sein, um etwa dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?
  • Welche Konsequenzen seht Ihr auch für die Arbeitgeber, würde eine solche Forderung umgesetzt werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mindestlohn-olaf-scholz-fordert-anhebung-auf-15-euro-a-1e25c3a4-b5e4-4c0f-9a19-37f52954ed9d
https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutlicher-reallohnverlust-dgb-gibt-protest-gegen-mindestlohn-empfehlung-zu-protokoll-a-dc6edbed-f603-4267-a9f3-3708c23c45ae
https://www.stern.de/politik/deutschland/mindestlohn-im-europa-vergleich-nach-scholz--forderung-von-15-euro_34710564-34710124.html

...zur Frage
Ich fände 15 Euro Mindestlohn gut, weil ...
Sollte die Politik derart in die Regelung des Mindestlohns eingreifen?

Ja,
weil der Bürger das allein nicht so gut kann, denn er ist abhängiger davon als Unternehmer selbst. Und nicht alle haben Gewerkschaften.
Und wenn Unternehmer noch mehr Profit machen wollen, unter anderm indem sie die Arbeitskraft von Menschen nutzen, dann sollten sie dabei nicht noch ausbeuten auch können.

Auch der Staat selbst muss eingreifen, damit er ausreichend Geld / Steuern generieren kann, um weiterhin bestehen zu können.

Zudem bereichern sich Unternehmen und Händler ausreichend an Staatsgeldern und haben reichlich andere Möglichkeiten und Vorteile. Muss doch dann mal gut sein.

Die Gier vieler Unternehmer und Händler ist grenzenlos. Der Staat soll dem Grenzen setzen.

Wären 15 Euro pro Stunde angemessen oder doch eher zu viel, bzw. zu wenig

Zu viel für wen oder was?
Für Unternehmer und Händler? Glaube ich keinesfalls.

Scholz braucht natürlich einen höheren Stundenlohn, damit die Erhöhung des Bürgergelds gerechtfertigt bleibt und damit Anfeindungen diesbezüglich ausbleiben bzw. das Argument, dass so (für ca. 12 Euro Stundenlohn) keiner mehr arbeiten gehen bräuchte.

Der Kampf zwischen reich und arm ist immer gegenwärtig.
Ganz Europa kämpfte dafür die letzten Jahrhunderte.

Was für Folgen könnte es für Deutschland haben, wenn das Land in Sachen Mindestlohn zum Spitzenreiter wird?

Manche Bürger könnten so ihren Wohlstand erhalten.

Ansonsten würde alles im Verhältnis bleiben. Es geht ja nicht darum, wie hoch ein Lohn ist, sondern in welchem Verhältnis er zu Angeboten und Preisen steht.
In anderen Ländern, in denen der Stundenlohn niedriger ist, sind es ja auch alle Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen.
Es geht dabei ja ums Verhältnis, das man ansehen sollte.

In der Türkei gibt es kein ausgewogenes Verhältnis mehr.

Könnte dies ein wichtiger Schritt sein, um etwa dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?

Geld dient als Motivation, ganz klar.

Arbeiten und dann nicht davon leben können, macht wenig Freude oder Sinn.

Welche Konsequenzen seht Ihr auch für die Arbeitgeber, würde eine solche Forderung umgesetzt werden?

Ein paar gute Arbeitgeber wird es treffen und sie müssen kürzer treten, weniger Aufträge machen, weil sie sich das Personal nicht leisten können.

Alles wird sich einfinden mit der Zeit, so wie es immer war.

AG müssten lernen zu teilen und im Idealfall erkennen, dass es ihnen gut geht, wenn es ihren Angestellten gut geht.
Alles ist und bleibt ein Nehmen und Geben.

Scholz will Mindestlohn auf 15 Euro anheben – haltet Ihr das für sinnvoll?

Am Ende und in Wirklichkeit hat immer alles zwei Seiten, Vor- und Nachteile für wen oder was auch immer.

Es kommt also drauf an, wem oder was die Erhöhung dient.
Und da ich der Ansicht bin, dass Unternehmer und Händler ausreichend viel verdienen und es ausreichend Millionäre in D gibt, ich mir mehr Ausgeglichenheit zwischen allen Beteiligten wünsche, soll erhöht werden.

Die Mittelschicht, das Handwerk muss halt auch mal wie Unternehmer und Händler kräftig mit den Preisen anziehen, damit für sie alles wieder in ein gutes Verhältnis kommt.

AN sollten sich den Stundenlohn dringend selbst erlauben, sonst würden sie die eigene Versklavung ihrer selbst und Arbeitskraft unterstützen.

Stundenlohn oder Stundenhohn?

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Nein, wir sind ihnen nichts "schuldig"

Schuld gibt es meiner Ansicht nach überhaupt nicht im Leben .... aber gut ....

Kinder müssen keine Verantwortung für ihre Eltern übernehmen, wie ich finde.
Der Staat aber sieht das schon etwas anders, da müssen Kinder bezahlen, wenn ein Pflege- oder Altersheim nötig wird, wozu die Kosten bekannterweise enorm hoch sind. Wenn Kinder ein gewisses Einkommen haben, müssen auch sie mitbezahlen dafür. Damit sagt der Staat, auch du wirst in deine Pflicht und Verantwortung genommen, was ich falsch finde.

Erst sorgt die Pflichtkrankenversicherung dafür, dass sie alt werden, obwohl sie vielleicht gar nicht alt sein wollen, mit 80 gibts ein neues Hüftgelenk, und dann werden sie in Pflegeheime gesteckt, obwohl alle Beteiligten der Pflege keine Lust darauf haben (außer noch ein paar der wenigen schlecht bezahlten Pflegekräfte), weil sie nur noch vor sich dahin vegetieren können, künstlich am Leben erhalten wurden und werden, was dann die Kinder wieder zahlen sollen.
Finde ich einen ungünstigen Kreislauf. Und übertriebene Angst vor dem Tod. Immerhin gibt es keinerlei Beweise dafür, dass der Tod schlechter als die Geburt ist. Das sind alles nur angstgetriebene Geschichten .... mehr nicht.
Und auch, weil viele ihre Eltern nicht pflegen wollen und vor allem auch gar nicht können.

Eltern selbst müssen all ihr Vermögen geben, um gepflegt zu werden. Immer geht alles Geld an Versicherungen, vor lauter Angst. Versicherungen machen sehr sehr viel Geld mit unseren Ängsten.
Klar, für den Staat und allen Versicherungen ist diese Vorgehensweise natürlich traumhaft. Für die Alten und Kinder selbst ja wohl eher nicht.

Aber jeder entscheidet selbst und freiwillig, wie er mit seinen Ängsten umgeht.

Sie haben sich schließlich selbst dazu entschieden ein Kind zu bekommen und waren sich den Verpflichtungen bewusst und können nicht sagen ich möchte ein Kind damit es mich im hohen Alter unterstützt und pflegt und mir das zurückgibt, was ich dem Kind damals gab

Sehe ich auch so, wird aber weltweit gerne so gehandhabt.

Gut, Eltern können so denken und dies versuchen, ob sie Erfolg damit haben, wird sich zeigen und ist ihr Risiko.
Selbst habe ich keine Lust darauf, Versicherungen reich zu machen, Kinder manipulativ an mich zu binden und sie zu missbrauchen, mit meinen Kindern eine Zweckbeziehung (Wenn du, dann ich ....) einzugehen.
Ich liebe meine Kinder und Liebe fordert nicht.
Was freiwillig kommt, nehme ich natürlich gerne, weil ich gerne in Kontakt mit ihnen bin. Alles andere liegt in meiner Verantwortung und die will ich keinesfalls abgeben.
Ich lasse meine Kinder los und frei.
Ich freue mich für sie, dass sie großartige Möglichkeiten haben, ihr Leben zu gestalten und das Leben zu wagen.
Selbst sterbe ich lieber früher als alt zu werden, weil mir das Altsein in unserer Gesellschaft keiner schmackhaft machen konnte und weil ich wie gesagt nicht daran glaube, dass der Tod schlechter als die Geburt ist und weil ich nicht nach meinen Ängsten leben wollte, weil Ängste stets schlechte Ratgeber sind.

Sind Kinder ihren Eltern was schuldig?

Nein!

Aber Eltern sind auch ihren Kindern nichts schuldig.

Erwachsene Menschen (Eltern) sollten eigenverantwortlicher denken und handeln. Auch wenn man an seine Mitmenschen / an andere falsche und überhöhte Erwartungen stellt.
Oder wie sieht ein gesunden Verhältnis zwischen Kindern und Eltern aus?

Für Kinder gehört es auch zum Erwachsenwerden mit dazu, die Eltern zu in ihren Erwartungen zu enttäuschen, weil kein Kind und kein Mensch auf die Welt kommt, um es anderen recht zu machen.

Die Natur / das Leben will und fordert eine Ablösung der Kinder von ihren Eltern - und das ist gut so!

Kinder sollten sich ebenso wie Eltern von ihren Erwartungen lösen und eigenverantwortlich das Leben wagen.

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Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum Muslime sich nicht an den Koran halten.

Sura 9, 5:

... tötet die Götzendiener, wo ihr sie auch findet...

Aber daran haltet ihr euch ja .... dann passt doch alles ....

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Ich frag' mich nur, warum sie sich nicht in ihren eigenen Ländern so einsetz(t)en.

Und warum wollen sie die ganze Welt islamisieren?
Warum darf die Welt nicht so schön bunt bleiben, vielseitig und interessant?
Warum wollen sie alles gleich machen, sind auf einer anderen Seite aber gegen Homosexualität?

Alles recht widersprüchlich.

Sind für mich extrem ängstliche und hasserfüllte Menschen, die mit Andersartigkeit und der Vielseitigkeit der Welt null zurecht kommen und aus Angst mit Gewalt alles platt machen wollen.
Große Angst haben sie auch vor Fremdbestimmung.

Ganz Arabien ist ja zerstritten .....

Grundsätzlich könnten sie sich auch für Schönes, für das Leben .... einsetzen .... aber so reif sind sie noch nicht.
Bei denen ist die Angst stärker als alles andere.

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Ich finde, dass es schwer ist, seinen Weg im Leben zu finden, wenn man nicht weiß, dass man selbst die Tür ist.
Und bin daher recht froh darüber, einen guten Kontakt zu mir selbst, zu meinem Inneren und Innenleben zu haben.
Das gab auch eine entscheidende Wende in meinem Leben und ich bin sehr dankbar über jedwede Selbsterkenntnis von mir.
Seitdem ich zwischen Ich (Ego) und Selbst unterscheide, bin ich nicht mehr unglücklich gefangen in meiner eigenen Person oder halt viel weniger, was auch schon viel und super ist.
Auch bin ich so eine Art Aufpasser für mich selbst ggü gesellschaftlicher Vereinnahmung geworden, was mir unglaublich gut tut und gefällt. Du meine Güte, seither ist alles anders und besser.

Sehr gerne beschäftige ich mich mit Leere.
Damit versuche ich unter anderem nichts Besonders sein oder überhaupt etwas werden zu wollen. Also vor allem nicht ehrgeizig, angestrengt oder verzweifelt .... also in einem Extrem auch noch.
Das fasziniert mich auch und tut mir gut.
Die eigene geistig-seelische Entwicklung läuft dennoch, aber halt viel entspannter und leichter.

Ja, ja, selbst der Geist will Evolution .... ;-))

Spiritualität überschreitet persönliche Belange und Inhalte, wie ich finde.

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Teils unnötig und teils sinnvoll, es hat Vor- und Nachteile.
Die Pflicht hat zwei Seiten, wie ich finde.

Mir hat die Pharmaindustrie zu viel Macht.
Ärzte müssen Weiterbildung machen und erhalten Punkte dafür, wovon sie eine gewisse Anzahl im Jahr haben müssen. Dabei sind auch viele Kurse dabei, die Ärzte darin schulen, wie sie was besser an Patienten verkaufen können.

Klar, jeder will alt werden aber keine will alt sein.
Wenn ich die Leute so angucke und sehe, wie sie in Pflegeeinrichtungen vor sich dahin siechen ... keiner will das, weder die Alten selbst noch das Pflegepersonal noch die Betreiber, die das Pflegepersonal nur widerwillig und schlecht zahlen. Wenn das alles also keiner will .....

Für bestimmte Ärzte ist es sicherlich spannend, Organe zu verpflanzen, sie können natürlich dabei viel ausprobieren und lernen, persönlich aber finde ich das eher abscheulich und für mich selbst wollte ich dies keinesfalls.

Ich würde gerne sterben können und dürfen, ohne in ein Heim zu kommen, ohne OP's, ohne künstlich am Leben erhalten zu werden, ohne reanimiert zu werden, wer weiß, wie ich zurück komme.....

Samt Versicherung, med. Technik und Wohlstand haben wir in D sehr viele Kranke.
Wie kommt das?

Klar, mit dieser Versicherung kann man mittlerweile unglaublich viel Geld generieren und Menschen kontrollieren.
Vom ursprünglichen Gedanken der Krankenversicherung dürften sich alle Beteiligten längst entfernt haben.

Besserverdiener zahlen nicht in diese Versicherung ein, die versichern sich privat.

Es gibt reichlich Zuzahlungen für Kassenpatienten.

Zwei-Klassen-Gesellschaft wird gefördert.

Alles ist staatlich geregelt und somit schon mal zu starr für gute Ideen und Neuerungen, auch bezüglich der Preisbildung.

Es gibt wenige Junge, die für viele Alte zahlen müssen.

Damit dieses System weiterhin funktionieren kann, müssten die Beiträge erhöht und Leistungen gekürzt werden. Oder wieder mehr Menschen in Arbeit gebracht werden, was der Staat ja unter anderem mit Einwanderung auszugleichen versucht. (Auch für die Rentenversicherung). Manche Krankenkassen schließen sich auch zusammen, um Kosten sparen zu können.

Viele Bürger sind natürlich froh, sich körperlich pflegen zu können und jederzeit gesundheitliche Einrichtungen für sich aufsuchen zu können.

Die Solidargemeinschaft ist stark.

Beitragssteigerungen fallen oft durch Analysen moderat aus.

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Du betrügst sie mit ihrem Freund.
Dann habt ihr alle einen Ausgleich und Ruhe kann einkehren.

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weiterer Absturz der AfD bei den Wahlumfragen

Keine Sorge, das würde dann noch viele Jahre dauern ..... zudem wird es dazu jetzt in diesem Zuge nicht kommen.

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Bei mir hat sich nichts verändert daher wundert mich der plötzliche Haarausfall sehr.

doch gerade jetzt, bereits seit 2 Wochen, sind wir beide sehr gereizt und diskutieren häufig miteinander.

Stimmt vielleicht doch nicht und du hast nicht genau genug geguckt. ;-)))

Könnte damit zusammenhängen.

Könnte mir gut vorstellen, dass du glaubst, es ihm recht machen zu müssen. Womöglich hängt dies mit alten Erlebnissen und Glaubenssätzen zusammen.

Sind Partner / andere dazu da, es uns recht zu machen oder sollten wir besser Verantwortung für unsere eigenen Probleme und Bedürfnisse übernehmen?

Hattest du irgendwie ähnliche Situationen und Themen in deiner Vergangenheit? Prüfe das mal ... vielleicht hilft dir dies weiter ....

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Du könntest gleich alle wichtigen Unterlagen für den Vermieter da lassen, also natürlich nur, wenn du konkret die Wohnung haben willst.
Dann kannst du zu ihm sagen, dass du großes Interesse hast, die Kaution in bar (für dich selbst einen Beleg mitnehmen, damit du einen Beweis hast, dass du die Kaution bezahlt hast, den der Vermieter dann auch gleich unterschreibt) mit dabei hättest oder er dir gerne die Kontonummer nennen könne, worauf du die Kaution bezahlen sollst, und alle Unterlagen auch schon parat. Das wäre ein Angebot von dir, das er annehmen oder ablehnen kann. Ich mein, zu verlieren hast du ja nichts, wie du selbst in Erfahrung gebracht hast.
Du könntest entschlossener auftreteten und handeln, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Am Ende geht es vielleicht darum, es dem Vermieter einfach(er) zu machen, ihm entgegenzukommen, ihm Arbeit zu ersparen und zu zeigen, dass du nötiges Geld hast und dass mit dir ganz einfach geht.... dass er mit dir keine Probleme haben wird ....

Weiter fällt mir ein, dass du Studenten, die bald ausziehen / fertig mit dem Studium sind / ins Ausland gehen (Untervermietung für eine Zeit ...., ausfindig machen könntest, um deren Wohnung übernehmen zu können.

Mit anderen eine WG gründen, womöglich auch als Starhilfe.

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Schwache, ängstliche Menschen, die mit der deutschen Struktur nichts anzufangen wissen, darin keinen Erfolg haben können, sich schlecht fühlen ....

schließen sich gerne verschiedenen Gruppen an, um dort Halt, Sicherheit, Schutz und Zugehörigkeit zu finden, weil sie das alles vermissen und es sich nicht selbst geben können.
Der Mensch ist sich seiner Zerbrechlichkeit durchaus bewusst und sucht Schutz vor den Gefahren des Lebens und will mit all den Herausforderungen des Lebens keinesfalls allein da stehen. Radikale und laute Gruppen vermitteln am stärksten die Möglichkeit nach Stärke und Schutz. Da schließt man sich gerne an und bekämpft das vermeintlich Gefährliche im Außen, - ohne dabei bei sich selbst zu gucken.

Ganz viel hat auch mit Selbstwert zu tun. Ein Kind z.B. hat nur Überlebensmöglichkeiten, wenn ihm die Eltern einen gewissen Wert zuschreiben und es entsprechend behandeln, beschützen, versorgen .... wenn man dies als Kind zu sehr vermisste, steigt die Neigung, sich vermeintlich starken Gruppen anzuschließen, um dies alles, um alles schmerzlich Vermisste endlich zu erhalten. Der Islam hat viele, große Versprechen, die Menschen glauben wollen. Sie wollen nicht kritisch hinterfragen oder ehrlich und mutig bei sich selbst gucken, sondern einfach glauben, was ihnen versprochen wird, weil sie sich (meist eher unbewusst) stark danach sehnen.

Viel hat also mit dem eigenen Selbstwert zu tun.

Der Islam ist eine stark eingeschränkte Weltanschauung mit konkreten Leitlinien, durch die sich viele sicher und beschützt fühlen, es geht also viel um frühkindliche Mängel, auch um Regression (Moslems werden als Kinder meist sehr grenzenlos und frei erzogen, diese Grenzen fehlen vielen Menschen jedoch).
Jede Weltanschauung ist natürlich in Wirklichkeit ein Vorurteil.
Die islamische Weltanschauung geht davon aus, dass die Mitgliedschaft bei ihnen für Mitglieder einen Wert zu verteilen / zu geben hat. Der Interessent hat großes Interesse daran, seinen Wert zu erhöhen, weil er glaubt, dass er klein wäre und nicht weiß, dass und wie er ihn selbst erhöhen könnte.
Es sieht also für beide so aus, als ginge es um eine WinWin Situation, beide geben und erhalten vermeintlich den schmerzlich ersehnten (Selbst-) Wert.

In Wirklichkeit ist es natürlich nicht möglich, durch Weltanschauung, Vorurteil, Gewalt, Regeln, Leitlinien .... an Selbstwert zu kommen, aber Beteiligten ist dies unbewusst.

In Wirklichkeit sind sich Gruppen wie die der AfD (zum Beispiel noch) und der Islam stark zerstritten und sehr instabil.
Ganz Arabien ist sich spinnefeind und die AfD innerlich ja auch. Das Ersehnte würde eigentlich selbst gebraucht, aber kann nicht gegeben werden.

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