Ja

Ja, unbedingt! Ein solcher Volksentscheid ist für Deutschland dringend erforderlich. Besonders wenn sich herausstellt, dass eine (deutsche) Verfassung enorme Schwächen zeigt, z. B., wenn sie es ermöglicht, dass eine Regierungspartei eine deutschfeindliche Politik betreibt (ständig hemmungslos und unkontrolliert Massen von Ausländern aus aller Herren Länder hereinlässt und der Wähler dagegen nichts unternehmen kann), oder wenn eine Partei an der Regierung ist und im Begriffe ist, die rechtsstaatliche Demokratie zu untergraben (z.B. die Weimarer Verfassung Art. 48 II ermöglichte es der Regierung, sog. Notverordnungen (= diktatorische Gesetze) zu erlassen, die zwar vom Reichstag wieder aufgehoben werden konnten; jedoch die von Hitler erlassene Notverordnung zum Schutze von Volk und Staat 1933 ermöglichte es Hitler, alle ihm unbequemen Personen verhaften zu lassen; diese Not VO. wurde vom Reichstag nicht mehr aufgehoben, da dieser inzwischen eine rechtsradikale Mehrheit hatte.)

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Eine Partei, die nur noch Ausländer hereinlässt, die wir dringend brauchen, dabei aber sorgfältig auf deren Qualifikation und polizeiliches Führungszeugnis achtet; außerdem eine Partei, die amerikafreundlich ist.

Leider gibt es eine solche Partei nicht. Die AfD würde zwar die Einwanderung im obigen Sinne restriktiv handhaben, sie will aber den Russen entgegenkommen, was ich für sehr töricht halte.

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1) Zur ersten Frage: Hitler hat nicht nur die Deutschen mit seinen enormen Fähigkeiten (großes Redetalent, gewaltiges Charisma) bezirzt, sondern auch die ganze Welt (siehe z.B. die englische Königsfamilie, die bei Gelegenheit den Arm zum Hitlergruß hob).

2) Dass Hitler zum Größenwahn neigte, dürfte auch bekannt sein. So schrieb er schon in „Mein Kampf“ über Russland, das „Riesenreich im Osten ist reif zum Zusammenbruch!“ Und Deutschland könne sich im Osten gewaltig bereichern. Dass er 1941 den Befehl gab, die Wehrmacht solle in Russland einmarschieren, kann auch als Symptom seines Größenwahns angesehen werden. Desgleichen hatte er die USA derart unterschätzt, dass er ihnen schnell mal den Krieg erklärte (1941), nur weil Japan die Amerikaner zum Krieg provoziert hatte (Pearl Harbor).

Der (echte) Wahnsinn Hitlers zeigte sich allerdings erst in seinem Verhalten gegenüber den Juden. Während er in „Mein Kampf“ nur einen ausgeprägten Antisemitismus an den Tag legte (durch ständige Abwertungen der Juden, übrigens meist ohne Belege oder Beweise), zeigte aber sein Verhalten gegenüber den Juden ungefähr ab Januar 1939, dass er eindeutig verrückt geworden war. Der Satz „Wenn es dem internationalen Judentum noch einmal gelingt, die Welt in einen neuen Weltkrieg zu stürzen, so endet dieser Krieg nicht mit der Vernichtung der europäisch-arischen Bevölkerung, sondern mit der Ausrottung der jüdischen Rasse in Europa!“

Hitler behauptete ständig, dass „die Juden“ Kriege entfesselten, u.a. auch die beiden Weltkriege. Dass er immer von „den Juden“ sprach, ist schon ein Ausweis seines Wahnsinns, denn Auslöser von Kriegen können ja nur einzelne Personen sein, nicht ein ganzes Volk. Dann zeigt sich der zweite Beweis seines Wahnsinns, dass er die Gesamtheit der Juden, da sie ja ständig Kriege auslösten, zum Tode verurteilte, indem er sie, ganz Europa durchkämmend, alle in die Gaskammern im Osten schickte. Wenn so etwas nicht ein deutlicher Beweis für Hitlers Wahnsinn war, dann weiß ich nicht, was man anderes von den Ausrottungsbefehlen dieses Mannes halten sollte. Der Übergang von der Selbstüberhebung (alle jubelten ihm kraft seiner Redefähigkeit zu) über den Größenwahn bis hin zum reinen Wahnsinn muss etwa um das Jahr 1938/1939 stattgefunden haben.

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Nein, Meinungsfreiheit gilt auch für kontroverse Aussagen.

Wenn man nicht mehr sagen darf: Deutschland den Deutschen, Ausländer raus! (d.h. solche raus, die kein Aufenthaltsrecht haben – also z.B. nicht Touristen, nicht die ein Visum haben), dann bedeutet das: Deutschland wird von fremden, nichtdeutschen Mächten beherrscht!

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vielleicht

Regulierung geht doch nur bei Zucker. Alkohol müsste man schon verbieten, aber das wagt keine Regierung. Aber Zucker - der ist ein extrem gefährlicher, weil tückischer Suchtstoff; der macht m.E. süchtig und hat als Spätfolge Diabetes, auch Herz-Kreislauf- Krankheiten zur Folge. Man müsste zumindest Warnhinweise geben, wenn zu viel Zucker in einem Produkt ist. Das Tückische ist: die fatalen Wirkungen des Zuckers zeigen sich erst sehr spät, oft erst im Alter.

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Ist mir egal.

"Die jüngste Aussage zur Waffen-SS war dann eine zu viel. Nach monatelangem Hin und Her bricht die extrem rechte französische Partei Rassemblement national von Marine Le Pen definitiv mit der AfD, ihrem deutschen Partner im Europaparlament. Der ist den Lepenisten zu radikal geworden; er steht quer zu ihrer eigenen Strategie der sogenannten "Entteufelung", der "dédiabolisation"."

Also diese Le Pen! Die ist doch noch rechtsradikaler als einige der AFD-Leute. Ihre Absetzbewegung gegenüber der AfD soll die nationalistische Le -Pen-Partei im milden Licht der Scheinliberalität erscheinen lassen, damit Le Pen dereinst Präsidentin werden kann. Die Auffassung, die Waffen-SS sei nicht so schlimm gewesen wie die eigentliche SS, war doch in den 80/90er Jahren gängige Auffassung in der BRD. Leute wie Günter Grass oder Hardy Krüger hatte man ihre Mitgliedschaft in der Waffen-SS längst verziehen (oder soll man die heute als Nazi-Ungeheuer, wie es Le Pen tut, betrachten?). Die Waffen-SS war, wie ihr Name sagt, eine Fronttruppe, in die oft Jugendliche automatisch übernommen wurden. Diese Le Pen, die gegen die Wahrheit etwas extrem Ungünstiges über Deutschland aussagt, ist halt eine Deutschen-Hasserin. In ihrem Statement blitzt die alte Erbfeindschaft auf.

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Ein völlig misslungenes Bild! Die Verschattung der oberen Gesichtshälfte der Frau ist auf das Kopftuch zurückzuführen. Man bekommt den Eindruck, es mit einer extrem dunkelhäutigen Frau aus dem Kongogebiet zu tun zu haben, doch die von der Sonne beleuchtete Nase, der Mund und das Kinn zeigen, dass es eine Weiße ist. Jeder halbwegs fähige Maler hätte den Schattenwurf dezenter, verhaltener ausgeführt. Beim Kopftuch fehlen die Falten. Wie viele große Maler der Vergangenheit hat es gegeben, die ihr ganzes Können in die Waagschale geworfen haben, um den Faltenwurf einer Toga, eines Schleiers oder eines Kleidungsstückes exakt auszuführen. Hitler verzichtete darauf, weil er es nicht konnte,

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Schlecht

Wer CDU wählt, kriegt Rot-Grün. Die CDU stagniert bei 30%, also muss sie koalieren, und zwar nach links (denn die Koalition nach rechts hat sie ausgeschlossen). Dann geht es wieder los mit der ideologie-fixierten grünen Partei, die von ihrer Ideologie der Masseneinwanderung kein Jota abgeht. Da die Positionen zwischen Grün+SPD (die auch noch als Koalitionspartner benötigt wird) und CDU unvereinbar sind, haben wir wieder das dauernde Gezerre und die täglichen Streitereien wie unter der Ampel. Dass Rot-Grün von ihren Positionen keinen Millimeter abweicht, sehen wir jetzt an der Olaf Scholz-Regierung. Die CDU müsste also ständig die Koalitionsfrage stellen, aber sie lässt, wie jetzt die FDP, die Regierung nicht auseinanderfliegen, da Rot-Grün der CDU im letzten Moment einen (abgenagten) Knochen zuwirft.

Was in Deutschland auf den Straßen und Autobahnen los ist, kriegen die in Berlin gar nicht mit. Auf den Autobahnen herrscht Kriechtempo, verbunden mit Stillstand und Staus. Das Gleiche aber beobachtet man auch auf den Bundes- und Landstraßen. In den Städten das gleiche Bild: Staus, Stillstand, Massen-Autoverkehr! Woher kommen die vielen Autos? Das Gerücht ging um, jeder Eingewanderte bzw. Ukrainer bekäme ein Auto geschenkt. Fakt ist: der Autoverkehr hat in letzter Zeit geradezu astronomisch zugenommen. Und was dabei für CO 2-Gase in die Luft geblasen wird, müsste eigentlich die Grünen interessieren. Aber denen ist der Machterhalt wichtiger als die Rettung des Klimas.

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Wenn nur der Stärkere überleben darf laut Naturgesetz…

Dieses Gesetz gilt nur in der Tier- und Pflanzenwelt, nicht aber in der Menschenwelt.

In der Menschenwelt gelten andere Prinzipien, die z.B. Goethe in seinem Gedicht „Das Göttliche“ ausgedrückt hat: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen.“ M.a.W. Wer die Fähigkeit des Menschen zum Guten negiert, wird zum Tier.

Ich kenne keinen Philosophen, der den Schwachen einfach im Stich lässt, mit Ausnahme vielleicht Nietzsche („Auch du bist Wille zur Macht und nichts außerdem!“). Aber er sagte auch: Güte sei Wille zur Macht. Doch er ist in seiner Einstellung gegenüber den Schwachen sehr zweideutig; das Christentum, das sich für die Schwachen einsetzt, hat er sogar verflucht.

Aber sonst die berühmten Philosophen? Z.B. Kant, Schopenhauer, Aristoteles. Kant fordert rigoros den kategorischen Imperativ. Aristoteles fordert tugendhaftes Verhalten (also z.B. die Mitte zwischen Hartherzigkeit und Weichheit = tätiges Mitleid) oder Schopenhauer mit seiner Mitleidsphilosophie (dass der Mensch sein zum brutalen Egoismus neigenden Willen zum Leben verneint oder zumindest dämpft, erst dann ist er ein Mensch, wie ihn Goethe in dem Gedicht „Das Göttliche“ charakterisiert hat).

Soweit die Theorie. Aber die Praxis sieht anders aus: Man nehme das Berufsleben: z.B. Die Medizin. An der Spitze stehen die Könner, die Spitzenärzte. Wer weniger Talent hat, hat auch weniger Renommee bzw. der Unfähige fällt hinten herunter. Oder der Anwaltsberuf: Als Junge begleitete ich meinen Vater, der Anwalt war, zu einer Revisionsverhandlung. Vorne saßen drei Richter. Ein Rechtsanwalt hatte sich offenbar schwer geirrt. Der Vorsitzende Richter machte ihn darauf aufmerksam. Da der Anwalt keine weitere Erklärung abgab, wandte sich der Vorsitzende erst nach links, dann nach rechts, dann schloss er die Akte und sagte: der Nächste bitte. Einige grinsten, mein Vater auch. Der irrende Anwalt jedoch schlich sich aus dem Zimmer. So ist die Praxis: Wer schwach ist, hat nichts zu melden! (Hat Nietzsche vielleicht doch recht)?

Aber der schwache Mensch darf doch wenigstens weiterleben! Ja, aber was ist das Leben ohne Rang, ohne Renommee, ohne Prestige? Ein Nichts - sagen viele!

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Antisemit ist jemand, der den Juden das Recht auf Leben und auf eine Heimstatt (z.B. im Staate Israel) abspricht. Wer sie aber als fremdes, orientalisches Volk ansieht, das "daher stets nur als ansässige Fremde gelten" kann (Schopenhauerzitat), ist kein Antisemit. Auch wer eine Abneigung gegenüber Juden äußert (so in dem Schopenhauerzitat), ist kein Antisemit. In dem Wort 'Antisemit' steckt eine gewisse bis starke Aggressivität; derjenige, der ein Antisemit ist, möchte den Juden irgendwie "ans Leder" gehen. Das wollte Schopenhauer aber nicht, widerspräche auch seiner Philosophie des Mitleids.

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Nein

Das Universum ist so aufgebaut, dass es für uns Menschen unlösbar ist. Man schaue ins Weltall hinauf: Neuerdings weiß man, dass es 100 Milliarden Galaxien mit je ca. 1 Billion Fixsterne (z.B. in der Andromeda) und wohl Trillionen Planeten gibt. Unser kleines Spatzenhirn kann vor diesem Gigantismus nur in Demut verharren und im Übrigen alle Versuche aufgeben, diese Riesensysteme erklären zu wollen. Dass hochintelligente Forscher den Urknall als Beginn des Universums ermittelt haben, zeigt nur ihre Unfähigkeit, das Universum halbwegs zu verstehen. Denn inzwischen weiß man, dass es Galaxien auch schon vor dem Urknall gegeben hat.

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Ja

Ja, die Überwindung des Egoismus ist kraft unserer Vernunft möglich, und derjenige, der uns Menschen die Vernunft mitgegeben hat (viele sagen Gott), hat das so beabsichtigt, dass wir zwischen Egoismus und Ausschaltung desselben (oder jedenfalls seiner starken Dämpfung) wählen sollen. Ganz kann man auf den Egoismus nicht verzichten, denn er ist bis zu einem gewissen Grade lebensnotwendig. Wenn man aber so richtig als Egoist sein Leben gestaltet, d.h. seinen Egoismus, wo es nur geht, befeuert, nähert man sich dem Lebensstil der Tiere, die nichts anderes im Sinn haben, als in egoistischer Manier für sich das Beste, Köstlichste, das Optimale herauszuholen, ohne auf andere Rücksicht zu nehmen. Nicht auszuschließen ist, dass derjenige, der die egoistische Praxis der Tiere so sehr geschätzt hat, in seinem nächsten Leben als Tier wiedergeboren wird.

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Nach Aristoteles ist die Glückseligkeit der höchstmögliche Zufriedenheits-Level, der von allen angestrebt wird und der sich nicht als punktuelles Ziel, sondern als Tätig-sein im Sinne eines dauerhaft geglückten Lebens äußert. Dieser höchste Zufriedenheitslevel wird erreicht, indem die in einem Menschen ruhenden Talente und Fähigkeiten zur höchstmöglichen Entfaltung gebracht werden.

Unabdingbare Voraussetzung der Glückseligkeit ist ein tugendhaftes Leben. Wie bei vielen Philosophen der Antike so ist auch bei Aristoteles ein gutes Leben, d.h. die Glückseligkeit, nur erreichbar, wenn der Mensch das, was seine Natur oder sein Wesen ausmacht, verwirklichen kann. Und da er ein vernunftbegabtes Wesen ist, kann nur ein vernünftig geführtes Leben auch ein gutes Leben sein.

Was ist nun nach Aristoteles ein tugendhaftes Leben im Sinne eines vernünftigen, guten Lebens? Die aristotelische Tugendethik trägt der Tatsache Rechnung, dass das, was gut ist, von den Umständen abhängt und es deshalb keine einheitliche Regel gibt, die von vornherein jeden Einzelfall bestimmen kann. Wer sich von seinen Leidenschaften treiben lasse oder wer nach äußeren Gütern strebe, wisse nichts von dem Gefühl höchster Zufriedenheit, das den Menschen im Falle des Glücks durchdringt. Was die Menge darunter versteht, das Handgreifliche oder Augenfällige, zum Beispiel Lust, Wohlstand, Ehre, größtmögliche Anerkennung, sei allenfalls eine sekundäre Erscheinung des Glücks. Erst recht bedeute Glück nicht das satte Gefühl der Grobschlächtigen, die in einem Leben des Genusses, in einem animalischen Dasein ihr Genüge finden.

Zur Bestimmung der Tugenden sucht man nach Aristoteles einen Standpunkt zwi-schen zwei Extremen (Mesotes-Lehre), z. B. die Selbstbeherrschung (Mäßigung), die zwischen Wollust und Stumpfheit liegt, oder die Großzügigkeit als Wert zwischen Verschwendung und Geiz, oder die Tapferkeit, die zwischen Tollkühnheit und Feigheit liegt. („Die Tugend ist also ein Verhalten / eine Haltung der Entscheidung, begründet in der Mitte in Bezug auf uns, einer Mitte, die durch Vernunft bestimmt wird und danach, wie sie der Verständige bestimmen würde.“ (Aristoteles: Nikomachische Ethik 1106b36–1107a2).

Weitere wichtige Tugenden nach Aristoteles sind Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Freigebigkeit, Hilfsbereitschaft, Seelengröße, Sanftmut, Wahrhaftigkeit, Höflichkeit und Einfühlsamkeit. Die höchste Glückseligkeit erreicht man nach Aristoteles durch die Tugend der Weisheit.

Da Aristoteles ein Realist war, nannte er noch weitere Voraussetzungen für die Glückseligkeit, Voraussetzungen, die nicht jedem gefallen: Gesundheit, ein gewisses Vermögen, ein passables Aussehen (eine auffällige Hässlichkeit macht in der Regel das Erreichen der Glückseligkeit zunichte). Hinzukommen sollten auch günstige Beziehungen zu einflussreichen Personen, die einem weiterhelfen können.

Für die Gesellschaft ist die Glückseligkeitslehre des Aristoteles ein großer Gewinn; denn der Mensch, der tugendhaft nach dem Verständnis des Aristoteles lebt, der die in ihm ruhenden Talente und Fähigkeiten zur höchsten Entfaltung bringt, sodass er ein dauerhaft geglücktes Leben führt, kann nur ein nützliches Glied der Gesellschaft sein. Allerdings sagt Aristoteles nichts zu den im Leben Scheiternden, zu den Untalentierten, Armen, Hässlichen und Kranken. Er konstatiert nur, dass die Letzteren das Glückseligkeitsziel nicht oder jedenfalls nur sehr schwer erreichen können. Ganz ausschließen wollte er es nicht, dass auch die Kranken, die Hässlichen und die Armen den von ihm genannten hohen Level des geglückten Lebens erreichen können. Er macht aber meines Wissens keine Vorschläge, wie man diesen Benachteiligten auf die Sprünge helfen kann. Nur bei den Untalentierten, Unfähigen schließt er das Erreichen des hohen Zieles (wohl) aus.

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negativ

Frau Merkel hat bei der CDU 2015 das Steuer scharf nach links herumgerissen, in- dem sie die unkontrollierte Masseneinwanderung von Ausländern, insbesondere von Muslimen anordnete. Diese Masseneinwanderung ist während ihrer Kanzlerschaft unbeirrt fortgesetzt worden, von den anderen CDU (CSU)-Granden mitgetragen worden und hat inzwischen eine gewaltige Millionenzahl erreicht. Diese Masseneinwanderung, die es auf der ganzen Welt noch nie gegeben hat, ist übrigens ein linksradikales, grünes Projekt. Damit hat Frau Merkel aus der CDU als einer Partei der Mitte eine linke, um nicht zu sagen: linksradikale Partei gemacht.

Mit der unkontrollierten Masseneinwanderung hat Merkel Deutschland an der Rand der Katastrophe gebracht. Man sieht ja, wie heutzutage ständig Politiker tätlich angegriffen werden. Das sind Leute, die den Blödsinn der Masseneinwanderung erkannt haben, weil ja Deutsche zugunsten der eingewanderten Ausländer benachteiligt werden, ihnen Wohnungen vorenthalten werden, die den Eingewanderten zur Verfügung gestellt werden; opulente Vollversorgung (mit Bürgergeld, beheizten Wohnungen, Krankenversicherung) wird ihnen gewährt, ja zuletzt tauchte sogar das Gerücht auf, die Ukrainer bekämen alle Autos geschenkt. Alle diese Riesenausgaben kann Deutschland nicht mehr schultern, das Land droht zu kollabieren. Alles das hat Merkel 2015 angestoßen und schon in großem Umfange (während ihrer Kanzlerschaft) dauerhaft durchgesetzt.

Jetzt taucht sie schon wieder auf diversen CDU-Versammlungen auf, inspiziert ihre Anhänger (z.B. die aus Schleswig-Holstein) und sorgt (vermutlich) dafür, dass der Linksdrall der CDU (ihr Werk) ab 2025 fortgesetzt wird.

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Könnte, könnte, könnte....

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Du musst ausgehen von dem Zentralbegriff bei Schopenhauer, dem Willen zum Leben.

Der Hauptantrieb aller Lebewesen (für Schopenhauer das Ding an sich) ist der „Wille“, und der ist von Grund auf böse. Er hat zwei verheerende Eigenschaften: er ist unersättlich, will für das Einzelwesen nur das Beste, Größte, Optimale; insofern ist er total egoistisch. Zum anderen führt dieses hemmungslose Streben aber dazu, dass es mit Leiden verbunden ist; denn je stärker der egoistische Wille ist, desto größer ist auch das Leiden. Die einzige Erlösung ist durch die Verneinung des Willens zu erreichen (in der Realität wohl durch Dämpfung). Diese Verneinung bringt das Mitleid (und alles andere Edle im Menschen) hervor. Im Idealfalle kann man den Willen sogar völlig ausschalten; das aber gelingt nur dem Heiligen.

Besorge dir eine Schopenhauer-Ausgabe und lies im 4. Buch "Welt als Wille, Zweite Betrachtung", insbesondere das Kapitel "Von der Nichtigkeit und dem Leiden des Lebens" - Von der Bejahung des Willens zum Leben" und "Zur Lehre von der Verneinung des Willens zum Leben

Siehe auch: Wolfgang Korfmacher, Schopenhauer zur Einführung, Kap. 4: Willensmetaphysik II (Verneinung des Willens zum Leben)

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Also, was sich da Leute, sogar Professoren zusammenreimen über den Sinn des Lebens! Die sollen doch nur mal kurz die Tätigkeit ihres Verstandes einstellen und einen Blick hinauf ins Weltall riskieren (was ja auch schon Kant getan hat und dabei einen berühmten Spruch kreiert hat). Was sehen sie? Ein Gewimmel von Sternen, vermutliche Fixsterne unserer Milchstraße. Dann sehen sie einen Teil der heimatlichen Galaxie, der Milchstraße, in Form einer dunklen Wolke. Weit in der Ferne sehen sie eine zweite Galaxie, den Andromedanebel, allerdings nur ganz winzig (obgleich sie größer ist als unsere Milchstraße) und ganz verschwommen. So, das ist alles noch einigermaßen übersichtlich.

Aber da gibt es neuerdings das James-Webb-Weltraumteleskop. Das zeigt uns, dass es neben den genannten zwei Galaxien noch 100 Milliarden weitere Galaxien im Weltall gibt, jede einzelne von ihnen vereinigt in sich 50 bis 100 Milliarden Fixsterne (Sonnen) und wer weiß wie viele Trillionen Planeten. Dennoch behaupten viele, aus der Perspektive ihres winzigen Verstandes, das alles ist sinnlos, auch unsere Leben ist sinnlos; ich, der Kluge, sage das, weil ich ja so klug bin und meinen winzigen Verstand habe.

Ich meine, die Klugen sollten ihr winziges Spatzenhirn besser mal ruhen lassen und einfach in Demut verharren, angesichts dessen, was sie da im Weltall sehen, aber nicht fassen können; jedenfalls können sie eine Erklärung für den Sinn dieser ungeheuren Gebilde im Weltall nicht geben, auch ob das alles vielleicht doch einen Sinn hat - dazu werden sie garantiert auch nichts sagen können.

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Weil er (Hegel) vom Weltgeist sprach, der angeblich durch die Geschichte schreitet - offensichtlich eine religiös-spekulative Spintisiererei.

Weil er außerdem davon redete, am Ende der Geschichte würde das Ding an sich zutage treten, das heißt, das Vernünftige wäre dann das Wirkliche und das Wirkliche das Vernünftige. Das ist nichts als Faselei, Alfanzerei und Dichterei.

Weil er sagte, der Weltgeist würde die Staatsmänner zu der genannten, äußerst ersehnten Vollendung führen - auch dies reines Wunschdenken, Fabulieren und Fantasterei.

Dann hat er Werke geschrieben, die derart schwerverständlich sind, dass ein Philosophiestudent die wertvollste Zeit seines Lebens mit dem Versuch verbringen muss, dieses verblasene Wortgeklingel zu verstehen. Dann hat der arme Student, vor Erschöpfung, keine Zeit mehr, sich den wirklich bedeutenden Philosophen (Kant, Schopenhauer) zuzuwenden ("Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint (sog. Hegelfieber) und ein Denkmal deutscher Albernheit bleiben wird." (Schopenhauer)

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