Tener ist in mehrfacher Hinsicht besonders.

Es überschneidet sich manchmal mit dem Hilfszeitwort haber (tener que = haber de) und es fällt der Artikel weg, wenn rein existenziell angezeigt wird, was man entweder hat oder nicht hat: tengo coche.

Beim Beispiel tengo dos niños geht es nicht um eine Personifizierung, sondern um eine ebensolche Statusanzeige. Was anderes ist, wenn es bei tener um mehr als das geht: tengo a dos niños enfermos - zwei meiner Kinder sind (vorübergehend) krank. Dagegen wieder: Tengo dos niños enfermos - Ich habe zwei kranke Kinder (mit einer dauerhafte Krankheit).

Die Frage dabei ist: Geht es um eine Art Klassifizierung oder um die Kinder selbst?

Die Präposition a bezieht sich auch nicht rein auf Personen, sondern auf eine Personifizierung. Das sind natürlich meist Personen, aber auch Lebewesen (Haustiere) oder selbst Dinge, will man sie mit eigenen Gefühlen oder Verstand in der versprachlichten Welt darstellen.

Dagegen kann a vor unbestimmten Pronomen wie alguien, alguno, ninguno, todos usw. weglassen werden, wenn wir diesen Personenkreis nicht personifizierten, sondern einfach als Mengenangabe verwenden.

Bei deinem 2. Satz geht es ebensowenig um personifizierte Kinder, sondern um die Statusangabe, dass etwas möglich ist. Was anderes wãre, wenn man diese Kinder kennen würde, was hier nicht angezeigt wird.

Es geht mit pueden adoptar hijos also um eine Gesetzeslage oder allgemeine Fedtstellung, mit pueden adoptar a los/dos/unos/sus hijos wãre es dagegen ein konkretes Urteil, ein Einzelfall, eine Story, aus denen die Kinder persönlich hervorgehen.

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Da du praktisch gerade erst angefangen hast, solltest du dir am liebsten ein Kursbuch für Autodidakten, also zum selber Lernen zulegen, z. B. von Langenscheidt. Da geht es Schritt für Schritt.

Die spanische Grammatik ist ansonsten sehr komplex, auch wenn sie einfach strukturiert zu sein scheint. Es gibt jedoch viele Details zu beachten und vieles liegt semantisch in der Form, d.h. jede kleinste Abweichung führt zu Bedeutungsunterschieden. Im Vergleich zur aktuellen Dudengrammatik ist die Nueva Gramática de la lengua española (vollständige Ausgabe) 3x so umfangreich.

Von daher ist es wichtig, einfach die Grammatik und dazugehörigen Vokabeln zu lernen, die du konkret für die Situationen brauchst, die didaktisch aufeinander folgend an der Reihe sind.

Das wäre zunächst die Begrüßung, Verabschiedung, sich und andere vorstellen, nach dem Befinden fragen, sagen, was man so macht, die Hobbies und persönliche Angaben angeben.

Dabei lernst du die ersten Konjugationen von Verben wie ser, estar, tener, haber, hacer, ir usw. Du bekommst den einfachen Satzbau mit und wie man fragt, antwortet oder verneint.

Dann ginge es weiter mit Bild- und Wegbeschreibungen. Alles baut aufeinander auf.

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Klar, wenn du vom Italienischen ausgehst, sind das Rosario und Andrea, beide im Italienischen männlich, im spanischen weiblich.

Rosario ist im Spanischen auf (la) Virgen de Rosario bezogen, also die Jungfrau bzw. Marienerscheinung.

Andrea kommt normal selten vor, sieht man von Argentinien ab, was viel italienischen Einfluss hat, aber dann eben Andrea als weiblichen Vornnamen nimmt.

Was auf jeden Fall für Verwirrung sorgen kann sind Zusammenstellungen wie José María (männlich, abgekürzt auch Chema) oder María José (weiblich, abgekürzt meist Pepa, da José Pepe ist, hier verweiblicht).

Ángel ist ein männlicher Vorname. Es ist der Engel/Ángel, während man Engel im Deutschen eher mit etwas Weiblichem in Verbindung bringt.

Verniedlichungen wie Gabi (Gabriel, Gabriela), Alex (Alejandro, Alejandra) oder Juli (Julio, Julia) können für beide Geschlechter verwendet werden.

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Spanisch ist schwieriger

Spanisch ist für die leichter, die zuvor Französisch hatten.

Ansonsten ist von Anfang an Spanisch leichter, da die Aussprache mit der Schrift übereinstimmt oder auch Zahlen im Französischen anders aufgebaut sind.

Mit zunehmendem Niveau wird jedoch Spanisch deutlich schwieriger. Es gibt sehr viele unregelmäßige Verben und mehr Zeiten, die angewendet bzw. auch sinngemäß unterschieden werden. Die zunächst einfache Aussprache hat in der Artikulation ihre Tücken, denn kaum ein Vokal oder Konsonant wird so wie im Deutschen artikuliert.

Französisch ist wie das deutsche Lautsystem und hat davon abweichend nur einige Besonderheiten, die man als Deutsch-Muttersprachler aber sofort nachahmen kann, wenn man sie hört. Spanisch unterscheidet zwischen zwei r, es gibt interdentale th-Laute wie z oder d (außer zu Satzbeginn), rein dentale Konsonanten wie d oder t, ch- oder sch-Laute werden völlig anders erzeugt und auch das Vokalsystem ist anders abgestuft, die Umlautfärbung fällt weg, Vokale werden immer rein ausgesprochen und nicht geschwächt, auch in Vokalverschmelzungen.

Dann kommt noch das lateinamerikanische Spanisch hinzu, während Französisch doch stark am in Frankreich gesprochenen Französisch orientiert ist und alles, was vorher einflach, plausibel und leicht klang, ändert bei der kleinsten Formabweichung seine Bedeutung. Vom Deutschen kommend muss man bei Spanisch umdenken und die Semantik der Formen verstehen, die bereits einen Kontext beinhaltet, den man im Deutschen erst in Worten fassen muss. Zumindest wenn es sich um muttersprachliche Texte handelt. Übersetzt wird da ggf. der Wortlaut mit übernommen.

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Lo que tú estás haciendo es lo peor.

Hier hat keine direkte Entsprechung, denn du beziehst dich ja nicht auf etwas Rãumliches, Zeitliches oder vorher Genanntes und durch die Verlaufsform wird bereits angezeigt, dass es sich um etwas handelt, das aktuell im Gange ist.

Tú verstärkt die Aussage noch.

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Natürlich ist es leichter, die paar Meter zw. Marokko und Ceuta/Melilla zu schwimmen bzw. den Seeweg von 14 Km zu nach Spanien, die 150 Km fast auf der gesamten spanischen Südküste oder nach Lampedusa oder den von 200 Km auf die Kanaren zu machen, auch wenn man es von weiter südlich ansetzt, als viele Tausend Kilometer teilweise durch die Wildnis (Darien-Urwald).

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Winter ist Winter. Nur ist der eben zu unterschiedlichen Zeiten in beiden Hemnisphären.

Ich persönlich habe Wirtschaftswinter noch nie gehört. Damit meinst du wohl ein Einfrieren der wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Tätigkeit, eine Art Rezession.

Warum sollte das in Südamerika dann mit Sommer in Verbindung gebracht werden? Es ist ja sonst alles gleich, nur findet es an anderen Moaten statt. Gegenbeispiel: In England, mit Linksverkehr, hältst du trotzdem an der Ampel an, wenn es rot ist, auch wenn die Seiten verkehrt sind...

Ich denke du assoziierst das eher mit Weihnachten. Das fällt dort auf den Beginn der Sommerferien. Solange aber keine konkreten Monate gemeint sind (Wirtschaftwinter hat wohl nichts mit Januar/Februar zu tun, ich weiß es aber nicht), ist das gleich oder wird dann eben in z. B. Juli/August umgedeutet.

Zum Schlagsuffix, frei übersetzt: dar un(os) coletazo(s) (letztes Aufbäumen, aber auch Kopf mit mit Pferdeschwanz gebundenem Haar hin- und herbewegen, meist aus Aufregung), tener un encontrazo (Auseinandersetzung), latigazo (Schmerz: Muskelverzerrung, Bestrafung, auch im übertragenen Sinne, Stromschlag abbekommen, unerwarte Absage), puñetazo sobre la mesa (Tatsachen schaffen), pinchazo (Schmerz: ziehen).

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Bei allen Sätzen ist die Satzstellung grammatisch korrekt, aber nicht immer stellst du das, um was es geht vorrangig geht auch voran. Deshalb klingen die Sätze teilweise langweilig oder dienstmäßig.

En España se come tortilla. - Einleitung zu Spanien. In Spanien isst man Tortilla.

La tortilla se prepara fácilmente. - Überleitung der Vorrangigkeit zur Tortilla.

Primero se calienta el aceite en la sartén. - Korrekt: Schritt 1 wird betont. Zeitliche Angaben sollten sowieso vorangestellt werden.

Para la tortilla se tienen que pelar y cortar las patatas. - Hier geht es weiterhin um die Tortilla. Ansonsten würde es nach Arbeit klingen, wenn du das Schälen mehr betonst, als das, um was es geht.

Se fríe todo en la sarten. - Das ist als weiterer Schritt zu verstehen. Hier geht es nicht um die Pfanne an sich.

Con un plato se da la vuelta a la tortilla. - Das wäre als weiterer Schritt zu verstehen, alternativ: La vuelta a la tortilla se da con un plato. - Hier wird das Rätsel gelöst, wie man die Tortilla wendet.

Das ist aber - bis auf die zwei fehlerhaften Konjugationen - Ansichtssache.

Aber generell gilt: Alles Vorangestellte gewinnt an Bedeutung. Da es sich hier ausnahmslos um passive Sätze handelt (es wird das Reflexivpassiv verwendet), ist es sowieso üblich, dass hier ein eine Ergänzung zuerst erscheint.

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Wie einige weitere bekannten Lebensmittelbezeichungen (tomatl -> tomate, zu Deutsch Tomate; xocolātl, spanisch: chocolate, deutsch: Schokolade) stammt das Wort Tequila (tekilan = Ort der Arbeiter) ebenfalls aus der indigenen Sprache Náhuatl, die dann ins Spanische übertragen wurde.

Quelle für den Ursprung der Bezeichnung Tequila: die Regierung von Mexiko.

https://www.gob.mx/profeco/articulos/tequila-la-bebida-que-conquisto-al-mundo

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nein, nicht wenn man die Sandalen barfuß ( ohne Socken ) trägt

Wenn du mit weißen Socken in Sandalen rumläufst, dann auf jeden Fall. Ansonsten kommt es drauf an.

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Man kann das schon klar unterscheiden:

  • cerca de - in der Nähe, im Umkehrschluss aber nicht direkt dran
  • al lado de - nebendran, also direkt dran, nicht nur lose in der Nähe
  • a la derecha de - rechts von, "al lado derecho de"
  • a la izquierda de - links von, "al lado izquierdo de"

Cerca ist also nicht dran. Der Rest ist ungenauer oder genauer ausgedrückt. Im Spanischen hast du öfter die Möglichkeit, vor allem auch mit der Präposition en:

  • en - in, an, auf
  • dentro (de) - in, drinnen
  • sobre - auf
  • encima (de) - oben, drauf
  • arriba - nach oben

Umgangssprachlich muss man nicht immer alles genau festlegen, denn meist geht der Rest aus dem Kontext hervor. Da reicht "en": en casa (zuhause), en la mesa (auf dem Tisch, aber auch am Tisch), en la tienda (im Laden, aber auch vor dem Laden)

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Hallo @Birne98765,

Ein profesor numerario ist ein Uni-Professor mit einem Festplatz, d. h. verbeamtet. Er hat sich über in den Einstellungsverfahren durchgesetzt. Ein profesor no numerario ist jemand, der als Dozent aufgrund seines Ansehens (z. B. Juristen, Mediziner ...) an einer Universität lehrt, aber dort nicht festangestellt ist.

Schrebergarten: Spanien ist im Vergleich zu Deutschland in weiten Teilen dünner besiedeltes Land. In Kleinstädten oder auf dem Land haben viele eine huerta. Einen Schrebergarten oder ein kleines Feld, wo sie Gemüse für den Eigengebrauch anbauen, oft auch Hühner halten etc. Ein Schrebergarten in dem Sinne, dass es eine Siedlung mit dazugehörigem Vereinsheim ist und manche nur mit einer Wiese zum Sonnen oder einer Hütte zum feiern, ist das nicht.

Ich würde da in Ballungsräumen eher den Begriff huerta urbana nehmen, auch wenn das keine ausschweifende Kultur wie in Deutschland hat, sondern dann eher auf den Anbau oder gesundes Essen beschränkt ist. Ohne Vereinsmeierei.

Teutón ist selten, kommt aber schon vor und jeder weiß, was gemeint ist. Es ist ein germanischer Orden, der im Mittelalter auch für Spanien kämpfte. Es ist nicht abfällig wie z. B. auf Deutsch Teutonengrill für die italienische Adria gemeint, sondern rittermäßig.

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Ein etwas überzogenes Problem, denn es gibt keine Wasserknappheit - die Natur ist dort an Trockenheit angepasst -, sondern einen überhöhten Wasserverbrauch.

Wasserverteilungsproblematiken sind z. B. die Ableitung von Flüssen in Regionen, in denen es weniger Wasser gibt, was auf Widerstand der Bevölkerung der Regionen trifft, von denen Wasser abgeleitet wird.

Ansonsten gibt es natürlich technische Faktoren (z. B. Trinkwasser per Versorgungsschiff oder Meerwasserentsalzungsanlagen), aber auch Probleme wie die Verschlammung, Versalzung oder Instandhaltung von Stauseen (und das dadurch nötige Ablassen) oder dass es eben nicht immer genau über einem Stausee regnet.

Dennoch: das Problem ist nicht der in manchen Jahren fehlende Regen. Das sind natürliche Zyklen. Sondern der hohe landwirtschaftliche und touristische Wasserverbrauch.

Beispiel Katalonien: dort sind die Stauseen derzeit 50% gefüllt. Erst bei 15% wäre es kritisch. Aber es gibt eben Regionen, wie z. B. Barcelona, die fast auf dem Trockenen sitzen. Aber das ist kein Naturereignis, sondern darauf zurückzuführen, dass sich in den letzten acht Jahren, der Wasserverbrauch von Hotels und Freizeiteinrichtungen in Barcelona verdoppelt hat, ebenso die Anzahl der Ferienwohungen und es werden derzeit touristische Rekorde eingefahren. Hinzu kommt noch eine hohe Zahl von Digitalnomaden, die sich dort niederlassen. Es müsste also eine Begrenzung geben.

In anderen Regionen, wie z. B. Andalusien ist es die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Tropenfrüchten, der die Stauseen leert. Das hat aber weniger was mit der Trockenheit zu tun, fällt in den periodisch vorkommenden Jahren mit weniger Regen nur natürlich ins Gewicht. Die Lösung hier ist eben auch eine Begrenzung des Anbaus und des Tourismus, aber auch die Verwendung von aufbereitetem Brauchwasser für die Landwirtschaft. Etwas, was nun bereits umgesetzt wird.

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Natürlich. Allerdings musst du dazu die Betonung des Wortes kennen.

  1. Wenn ein Wort auf einem Vokal, Vokal + n oder Vokal + s endet, wird es regelmäßig auf der vorletzten Silbe betont
  2. Wenn nicht, auf der letzten.

Stimmt die tatsächliche Betonung des Wortes nicht mir dieser Regel überein, wird ein Akzent auf dem Vokal gesetzt, der den Silbenkern bildet.

Einsilbige Wörter tragen keinen betonenden Akzent. Bei manchen Wörtern, bei denen Verwechslungsgefahr besteht, erhält die betonte Wortart einen graphischen Akzent: el (der) vs. él (er), te (dich/dir) vs. té (Tee), mi (mein) vs. mí (mich/mir) ...

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Aus der Buchbeschreibung:

Endlich Sommerferien! Doch dann vermisst eine Nachbarin ihren Wellensittich. Wenig später ist auch Sami, der Hund von Sarah, verschwunden. Was steckt dahinter? Die Kinder versuchen, das Rätsel zu lösen, und machen sich im sommerlichen Alicante auf die Suche.

Es sind nicht so viele Seiten und unbekannte Wörter werden übersetzt. Also alles innerhalb des Levels, den du haben solltest.

Wenn du das Buch hast, fasse es vielleicht zunächst auf Deutsch zusammen und übersetze es dann auf Spanisch.

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Caladero ist auf Personen bezogen eine Art Nachwuchs-Pool, z. B. im Sport wie eine Talentschmiede oder hier auf den ungebrochenen Zuwachs von Bildu unter jüngeren Basken, die gar nicht erlebt haben, was ETA eigentlich war, während die Älteren Bildu nicht wählen.

La sombra del burro bezieht sich eher auf eine populäre Geschichte, wo sich der Besitzer und der Mieter eines Esels darum streiten, wer das Anrecht hat, im Schatten des Esels zu sitzen, bis der Esel davonlãuft. Es zielt auf Egoismus ab, der am Ende keinem was bringt.

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Gustar ist ein Verb, das mit einem indirekten Objekt (Dativ) verwendet wird. Deshalb steht vor dem Objekt "a", falls es genannt wird, wenn nicht, zumindest das Objektpronomen:

  • (A mi, ) me gusta este perro.
  • (A mí, ) me gustan los perros.

A mí ist hier nur verstärkend. Auch in anderen Personen musst du "a" davorschreiben, wenn du das Objekt erwähnst:

  • (A ti, ) te gustan los perros.
  • (A Juan, ) le gustan los perros.
  • (A él, ) le gustan los perros.
  • (A nosotros, ) nos gustan los perros.
  • (A vosotros, ) os gustan los perros.
  • (A ellos, ) les gustan los perros.

Das Subjekt, auf welches das Verb gebeugt wird ist hier este perro bzw. los perros. Weil man meist von etwas Drittem spricht, kommt gustar meist in die 3. Person und wird dann eben an Singular (este perro) oder Plural (los perros) angepasst.

Es geht aber auch:

  • (A ella, ) le gusto (yo) = ich gefalle ihr
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Manchmal überkommt mich eine Situation und ich würde am liebsten gehen.

Superar bedeutet hier, dass man damit nicht umgehen kann, ähnlich wie überfordert, aber es kommt über einen her.

Das Imperfecto kann man im Sprachgebrauch auch innerhalb seiner modalen Ausdruckskraft bzw. Schaffung eines Condicionals oder einer Parallelwelt verwenden, ähnlich wie in ¿Tú no te ibas? (te querías ir) oder Mi avión salía (saldría) mañana oder Venía a (quería) preguntarte si tienes tiempo. Es ist nicht nur Vergangenheit.

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Beim direkten Objekt steht die Präposition a nur vor Personen (a la gente) oder personifizierten Wesen (a mi perro) oder wenn das Verb die Präposition a verlangt (jugar a las cartas), ansonsten nicht (el olor).

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Es ist umgangssprachlich, in der Art wie "Ach du Schreck" oder "Echt?", trägt aber eben auch die Verunglimpfung der Hostie in sich. Das kann man durch "ostra(s)" (Austern) umgehen, das wie hostia eingesetzt wird. Oft wird aber "hostia, puta" verwendet, um das zu verstärken. Das ist dann schon ordinär.

Dar una hostia ist zudem "eine Ohrfeige geben".

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