Wie weit seid Ihr bereit zu gehen, um Klimakleber „von der Straße zu entfernen“?

Als Naturwissenschaftler verstehe ich den anthropogenen Klimawandel und die sofortige Notwendigkeit zu handeln. Der Frust, dass die entscheidenden Personen und Institutionen sich so träge bewegen und auf offensichtliche Notwendigkeiten einstellen, ist also nicht ganz unverständlich, auch wenn ich selbst nicht zu solch radikalen Aktionen greifen würde.

Sollte der äußerst unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Klimakleber meine geplante Fahrt unterbrechen, ist die Chance hoch, dass eine intelligente Navigationsapp innerhalb kurzer Zeit den Stau erkennt und eine Alternativroute vorschlägt. Wenn ich selbst im Stau stecke, weil ich zu weit vorne stehe, werde ich die Polizei rufen und anschließend die Verkehrsbehinderung ordnungsgemäß durch das Aufstellen eines Warndreiecks und das Einschalten des Warnblinkers absichern. Außerdem werde ich eine Rettungsgasse bilden, notfalls unter Absprache mit den Protestierenden, da diese stets eine Option für eine eventuelle Rettung offenhalten. Anschließend warte ich die Anweisungen der herbeigerufenen Polizei ab, deren Aufgabe es ist, den Verkehr so zu regeln, dass er den Umständen entsprechend wieder fließen kann.

Der Fall ist jedoch wie geschrieben äußerst unwahrscheinlich. Erstens, weil es sehr wenige Klimakleber gibt und von den vielen Millionen Autofahrerinnen und Autofahrern vielleicht ein paartausend tatsächlich betroffen sind, ich fahre aber auch zweitens sehr selten mit dem Auto, da ich die allermeisten täglichen Strecken mit dem Fahrrad und den Öffis mache. Die größte "Gefahr" für mich wäre jetzt im Winter, wenn die LG die Zufahrt zu einem Skigebiet blockieren würde. Das würde zwar nerven, aber letztes Wochenende hatte ich auch Stau, weil zu viele Deutsche auf'n Gletscher wollten. Es gibt also viele ärgerliche Verkehrsbehinderungen, mit denen man sich einfach abfinden muss - es gibt kein Grundrecht auf freie Straßen.

Gar nicht. Ich wuerde von der Polizei erwarten, dass die das erledigt .

Falls nicht, Dienstaufsichtsbeschwerde und zusaetzlich Privatklage und eine Schadenersatzklage, die sich gewaschen hat Zum Umfang und der Nachweisbarkeit des Schadens wuerde meinem Anwalt mit Sicherheit etwas einfallen. Zusaetzlich Anzeige wegen Noetigung gegen jeden einzelnen dieser "Aktivisten" ist doch - selbst nach deutschem Recht - ueberhaupt kein Problem, denn die Polizei, die zwar sonst nichts tut, nimmt in der Regel die Personalien dieser "Helden" auf. Ich wuerde zudem dafuer sorgen, das Fotos von jedem einzelnen Klebe-Fan machen lass

Zu der ganzen Aktion wuerde ich die Presse einladen....Danach wuerde kein Hund mehr ein Stueck Brot mehr von den Betroffenen nehmen...

Gedanken dazu habe ich viele.

Könnte man sie nicht auch mit Farbe bepinseln, so wie sie das doch selbst so gerne machen? An Bauwerken, die sich nicht wehren können!

Oder mit Auto rückwärts an sie ranfahren und Motor laufen lassen. Ist ja normal, dass man auch rückwärts mal fahren möchte. Natürlich stoppt man dann, wenn ein Hindernis da ist...

🙄

Keine Ahnung. Ich habe nicht genug Gehirnzellen in meinem Kopf, um mich in solche Menschen hineinversetzen zu können, die Kleber und Farbe dermaßen fetischisieren zu scheinen.

Ich würde sie einfach kleben lassen (tagelang), wenn sie nicht so viele andere Menschen behindern würden!

Diese Leute haben seelischen Beistand in Form von Aufklärung bitter nötig. Darum würde ich ihnen EIKE-Infomaterial kostenlos zur Verfügung stellen.

Aber eher tendiere ich zu Maßnahmen, die ich hier nicht erörtern darf, da ich ansonsten eine Sperre riskiere.

Sollen diese Klima-Faschisten, ja, Faschisten, keine Autokorrektur, mal sich in Ländern betätigen, die weitaus mehr Emissionen ausstoßen und sich einen Scheiss darum kümmern. Deutschland zb hat bereinigt 1,8% Anteil am Ausstoß klimaschädlicher Gase. Mit zig Milliarden jedes Jahr, ruinierung der Wirtschaft und teilweise fast Zwangsenteignung der Bevölkerung schaffen wir es maximal auf 1,6%. Im Gegenzug kurbeln wir mit unserer sauberen Strategie in anderen Ländern den Ausstoß wieder an, also eine Milchmädchen-Rechnung ohnesgleichen...