Wie viele Fehler darf man im Einstellungstest haben?

5 Antworten

Darum geht es nicht und jeder der irgendwas von 60 % labert hat den Sinn von solch einem Test nicht ganz kapiert.

Ja, es getn darum zu testen, ob der Bewerber für die Stelle geeignet ist und ja, unter 60 % sollte man vielleicht auch nicht fallen, denn es ist immerhin ein Allgemeinbildungstest...

Aber grundsätzlich kommt es bei sowas auf das Gesamtbild an und nicht auf einen prozentualen Wert, wo du die Aufgaben einfach so gewichtest wie sie da stehen. Als Beispiel: Wenn du dich bei einer Behörde in der Verwaltung bewirbst musst du nicht wissen wie alt die Erde an sich ist oder wann Admiral Calder die Schlacht bei Kap Finisterre gewann (beides hatte ich in meinem. und richtig btw. aber das soll egal sein). Stattdessen kommt es auf andere Sachen an. Einerseits vielleicht ein bisschen Mathematik (aber hier auch wieder nicht unbedingt integrale und potenzen Ausklammern etc. sondern eher sowas simples wie Dreisatz, abhängig davon natürlich worfür du dich bewirbst) und zusätzlich wurde noch sowas wie die Kompetenz Gesetze zu lesen und zu verstehen abgeprüft. Das Gesamtbild zeigt dann einen Menschen mit, klar, gewissen Stärken udn Schwächen, aber im Großen und Ganzen geht es eben darum zu zeigen dass du die Anforderungen mitbringst die im Job vielleicht an dich gestellt werden.

Also kurzum: Reg dich nicht auf wegen ein paar Allgemeinbildungsfragen, auch nicht dass du bei so einem 'Arbeiten unter Belastung-Test' nicht fertig geworden bist (das ist nämlich nicht der Sinn von dieser speziellen Aufgabe) und auch andere Aufgaben kannst du gerne falsch haben (und das sagt die, die den kompletten Integralteil durchgeraten hat). DU kannst trotzdem eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen, wenn du per se reinpasst, auch ohne 100 %

Weniger Fehler als alle anderen Bewerber - das wäre am besten ;-)

So eine „Regel“, wieviele Fehler man haben "darf", gibt’s nicht.
Je weniger desto besser!
Es wird ja nicht jeder Bewerber, der z.B. 60% schafft, automatisch eingestellt.
Wieviel du im Test geschafft hast, das ist EINS von VIELEN Kriterien, nach denen am Ende ausgewählt wird, welcher Bewerber eingestellt wird.

Also nicht ein einzelner Test ist entscheidend, sondern das Gesamtbild, das aus vielen Einzelteilen besteht.
Und derjenige Bewerber, der insgesamt am Besten dasteht, der bekommt die Stelle.

Es gibt kein Fehlermaß, das Gesamtbild wird betrachtet. Wenn du beispielsweise bei den Allgemeinwissen fragen nicht mal alle vier Jahreszeiten aufzählen kannst ist es egal wenn du dafür die Rechenaufgabe richtig hast.

Du darfst exakt einen Fehler weniger haben als der Beste von den anderen Bewerbern.

Weniger als die anderen Bewerber.