Was würde einen Abrahamer (Christen, Muslim, Juden..) überzeugen, dass seine Religion falsch ist?

4 Antworten

Nichts, jeder ist von seiner falschen Religion zutiefst überzeugt.

Und nein, der Mensch braucht den Schutz einer Gruppe, daher wird es immer Ausgrenzung geben.

Das ist individuell und generell nur schwer möglich.

Ich konnte hier auf dem Portal mal einen Moslem vom Islam abbringen, indem ich ihm erklärte, dass Mohammed pädophil gewesen ist und der erste Schriftführer des Islams auch der erste Apostat war.

Aber ein anderer Moslem hat einfach beschlossen dieselben Informationen einfach zu ignorieren. Mit den Worten "Dann war das eben so, ich glaube trotzdem nicht daran."

Leider ist das was am wirksamsten vom Glauben abbringt, auch das was man als guter Mensch niemandem wünscht: Tragödien.

Jeder Mensch hat eine individuelle Schmerzgrenze was schlimme Ereignisse im Leben anbelangt. Wird diese Grenze bei Abergläubischen überschritten, beginnen sie an ihren Religionen und Götter zu zweifeln oder fallen sofort vom Glauben ab.

Der Gedanke "Warum geschieht mir das, wenn es Gott gäbe?", wird dann derart intensiv, dass die religiöse Manipulation versagt.

Ich werde weiter auf meine Art versuchen aufzuklären. Mit Fakten, logischen Schlüssen und gezielter Provokation die das Ziel hat zum Nachdenken anzuregen.

Funktioniert nicht immer und oft wird mir mit Hass begegnet und auch schon die ein oder andere Morddrohung hab ich schon erhalten. Aber meiner Meinung nach, ist die Wahrheit es Wert beschützt zu werden.

Und ja, ohne Religionen wäre die Welt ein besserer und schönerer Ort.


Deckenstaendig  11.05.2024, 11:56

Ich konnte hier auf dem Portal mal einen Moslem vom Islam abbringen, indem ich ihm erklärte, dass Mohammed pädophil gewesen ist und der erste Schriftführer des Islams auch der erste Apostat war.

Er war nicht pädophil. Dasnist auch völliger Unsinn.

Rebekka war 3 Jahre alt als sie heiratete. Das steht in deiner Bibel. Ihr werdet Opfer eurer eigenen Kritik.

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Andrastor  11.05.2024, 12:04
@Deckenstaendig

Rebekka? Mohammed hat Aisha ibn bint Abu bakr geheiratet als sie 6 war und mit ihr geschlafen, als sie 9 Jahre alt gewesen ist. Sie war nach allen Regeln (damaligen wie heutigen) ein Kind, was Mohammed zu einem Pädophilen macht.

Und Whataboutismus bringt hier gar nichts. Nur wenn jemand anderes auch ein Kind geschändet hat, macht das die eigene Kinderschändung nicht ungeschehen.

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Deckenstaendig  11.05.2024, 12:32
@Andrastor

Sie war kein Kind. Sie war geistig und körperlich reif. Dementsprechend hatte er mit einer Frau Geschlechtsverkehr. Ich habe angenommen, dass du Christ bist und dementsprechend habe ich dieses Argument gebracht.

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Andrastor  11.05.2024, 13:20
@Deckenstaendig

Nein, das war sie nicht. Aus von ihr überlieferten Schriften weiß man, dass sie noch mit Puppen gespielt hat, als das passiert ist und das durften damals nur Kinder. Sie war also auch nach Ansicht ihrer eigenen Kultur ein Kind.

Und egal wie "reif" ein Kind sein soll, es ist immer noch ein Kind. Du verteidigst hier gerade Pädophilie mit denselben Aussagen die Pädophile verwenden um ihre Opfer um den Finger zu wickeln. Zum Fremdschämen.

Whataboutismus ist kein Argument. Du widerlegst damit nichts und beweist nichts, du versuchst damit nur abzulenken und, wie ich vermute, zu beleidigen und zu provozieren. Das zeugt von einem absoluten Mangel an Unterhaltungskultur und echten Argumenten.

Mohammed war ein pädophiler Wüstenräuber. Er war ein Sektenführer, nichts weiter.

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Peterwefer  11.05.2024, 11:58

Dass die Welt ohne Religion besser wäre, erscheint mir nicht bewiesen. Hat es je eine solche gegeben? Und war die wirklich besser? Oder gibt es Länder ohne Religion? Und ist es dort besser? Tragödien - es gibt ein Sprichwort, das da heißt: Manchen lehrt die Not das Beten, manchen das Fluchen. In der Tat: Manche sind durch Not (oder, wie Du es nennst, Tragödien, nehme mal an, Du meinst damit, was ich mit Not meine) zum Glauben gekommen, andere vom Glauben weg.

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Andrastor  11.05.2024, 12:08
@Peterwefer

Hier ist ein Video, dass sich mit einer entsprechenden Statistik befasst:

https://www.youtube.com/watch?v=VdtwTeBPYQA

Die Faustregel aus dieser und anderen Untersuchungen ist, dass ein Land umso friedlicher (und tatsächlich oft auch umso glücklicher) ist, je größer der Anteil von Atheisten darin ist.

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Peterwefer  11.05.2024, 12:12
@Andrastor

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! Diese Statistiker können doch nicht in die Herzen der Einwohner sehen. Außerdem ist es immer nur ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung, der gefragt wird. Überhaupt: Ist vielleicht der Atheismus keine Religion?

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Andrastor  11.05.2024, 13:18
@Peterwefer

Diese Statistiken beziehen sich nicht auf die Meinungen der Leute, sondern zum Großteil auf Kriminalstatistiken. Dein Einwand ist also hinfällig. Vor allem wenn man sich die Blutspur ansieht die Religionen quer durch die Menschheitsgeschichte gezogen haben. Und langweile mich jetzt nicht mit Wahrer-Schotte-Fehlargumenten.

Und nein, der Atheismus ist keine Religion. Er hat keine Glaubensdoktrinen, keine Institution, er hat nicht die Weltherrschaft als erklärtes Ziel und er kommt gänzlich ohne Indoktrination und Propaganda aus.

Er ist einfach nur Vernunft, Logik und mangelnder Glaube an irgendwelche Zauberwesen. Es ist daher auch kein Wunder, dass die Tendenz zum Atheismus mit steigender Intelligenz steigt.

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Peterwefer  11.05.2024, 15:41
@Andrastor

Jemand, der sich auf die Bibel beruft, sie aber in wichtigen Teilen ignoriert, ist nicht wahrhaftig. Ob ich Dich damit langweile oder nicht. Dass solche Pseudochristen unendlich viel Blut vergossen haben und damit das wahre Christentum in Verruf gebracht haben, dafür können die wahren Christen nichts. Im Islam ist es de facto ähnlich.

Derb Atheismus ist keine Religion, weil er keine Glaubensdoktrin, keine Institution und kein Anstreben der Weltherrschaft hat. Nun gut, wenn das die Definition des Nichttreligiösen ist, dann war das Christentum auch nie eine Religion. Gegen eine Glaubensdoktrin wehren sich Christen gewaltig. Und Institutionen - nun die Kirchen wurden erst geschaffen, als die Apostel schon nicht mehr am Leben waren. Und die Weltherrschaft strebt das WAHRE Christentum nicht an.

Immerhin streben mehrere Abarten des Atheismus, vor allem der Kommunismus und der Nationalsozialismus, durchaus die Weltherrschaft an. Und Institutionen und Glaubensdokltrinen gibt es da auch. Und Blut ist da auch in genügendem Maße geflossen.

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Die Sowjets haben versucht, dass es keine Religion mehr gibt... hat nicht sonderlich gut funktioniert.

Man müsste ihr gesamtes Weltbild und somit die Menschen selbst zerstören. Dass sie bis an einen Brechpunkt kommen, in dem ihr Leben an sich keinen Sinn mehr macht.
Ihre Religion basiert auf das, was sie ihr ganzes Leben lang gelernt haben.
Religion ist nur die eigene Spiritualität vermischt mit einer gruppen-spiritualität.
Andere Menschen sind nicht weniger spirituell, sie glauben anhand ihrer Erfahrungen.
Ohne ihre Welt zu zerschmettern und sie somit unglaublich zu foltern, könnte man keinen echten, fundierten Glauben zerstören.

Ein echter Christ lebt mit Gott zusammen und lebt IN Gott - im Heiligen Geist - es gibt viele politsche, kulturelle Christen in Deutschland - die sind sehr leicht von ihrem Nichtglauben zu bringen, denn sie sind nun mal keine Christen. Genauso wie Konstantin I kein Christ war, Hitler kein Christ war, Stalin kein Christ war.

Sie waren nicht neu geboren. Wurden nicht von Gott geführt. Haben nicht den Willen Gottes getan. Haben geurteilt. Und haben noch 1000 andere Dinge getan, die Christen nicht tun. Hitler war sogar laut MEIN KAMPF ein Antichrist


Wolkefragtnach  11.05.2024, 12:21

❤️🙏🏻 heutzutage ist es leider immer seltener Leute so reden zu hören...

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