Was ist entscheidend für ein gutes Arbeitsklima?

9 Antworten

  • Ein freundlicher, verantwortungsvoller und empathischer Chef und Vize-Chef, der für gerechte Verhältnisse am Arbeitsplatz sorgt und bei dem man die Möglichkeit auf Feed-Back und Gespräche hat.
  • Ein schön gestalteter, farbenfroher Arbeitsplatz (gut temperierte Wohlfühlumgebung) - an dem eine gewisse Ordnung herrscht - so das man immer (oder meistens) alles findet, wonach man sucht - mitarbeiter- und gesundheitsfreundlich.
  • Freundliche Mitarbeiter, die als Team zusammen arbeiten - die sich als eine Einheit wahrnehmen und nicht gegeneinander arbeiten
  • Das Unternehmensziel ist eine Win-Win-Situation - das Unternehmen arbeitet an der Besserung der Gesamtsituation weltweit und nicht daran, dass eine Minderheit auf Kosten von einer Mehrheit täglich reicher und reicher wird
  • Es ist nicht total steif - wenn die Arbeit gut erledigt werden kann, darf man auch mal ein wenig herumalbern oder ein privates Gespräch mit einem Kollegen führen... solange die Hauptarbeit und der Kunde nicht zu sehr vernachlässigt werden, ist das in Ordnung. Manche Kunden sind da ja penibel - aber wenn man die erst mal kennt, kann man sich auf diese ja einstellen... und ihnen besonders viel Aufmerksamkeit widmen, wenn sie da sind.
  • Bei der Einschulung ist man geduldig mit allen Neulingen - man zeigt ihnen alles vor - man erklärt ihnen alles und gibt ihnen ausreichend Zeit um alles zu lernen...man ist offen für alle möglichen Fragen zum Job - auch für angebliche "dumme" Fragen... oder für Fragen, die schon mehrmals hintereinander gestellt worden sind... wobei man irgendwann schon ein Limit setzt und darauf aufmerksam macht, dass man sich das dieses mal bitte merken soll - oder man es sich aufschreiben sollte...
  • Bei Problemen kommt es zuerst mal zu einem 4-Augen-Gespräch. Dort wird darüber gesprochen, wie es der Person geht (privat? beruflich? alles einigermaßen grün?) und was für ein Problem vorhanden ist... und wie man dieses lösen kann/könnte...gemeinsame Lösungssuche... 
  • Es kommt zu keiner übereilten Kündigung - immer zuerst ein Gespräch, indem die Person darüber informiert wird, was von ihr gewünscht ist und was nicht... und warum das eine gewünscht ist und das andere unerwünscht ist... auch darüber, dass es in Zukunft zu Verwarnungen kommt, da sie ja nun Bescheid weiß, was zu tun ist. Dann kommen 3 Verwarnungen und dann ist wirklich Schluss. In etwa so...
  • Zum Geburtstag erhält man von der Firma keine Flasche mit Wein geschenkt, obwohl man gerade gar nicht auf Wein steht... sondern man bekommt einen Geldgutschein, oder etwas wovon die Firme weiß, dass es die Person gerne hat... oder auch gar nichts... Besser als etwas, was man nicht haben will. Bzw. sollte man sich abmelden können, wenn man nicht jedes Jahr wieder einen Wein geschenkt bekommen will.

Regelmäßige Abteilungsrunde in der Konflikte und Aufgaben besprochen werden, regelmäßige Mitarbitergespräche durch Führungspersonal damit Mitarbeiter nicht durch Unter- oder Überforderung frustriert sind, angemessene Büroausstattung,. Weiterbildungsangebote, Raum für eigene Ideen der Mitarbeiter usw. "Eigenes Büro und Tür zu" ist zwar für den einzelnen vielleicht angenehm aber unproduktiv und eher ein Indiz dass bereits etwas schief läuft. Kommunikation ist das wichtigste überhaupt. In einer angenehmen, produktiven Umgebung macht das dann auch Spaß.

Termine einhalten, Absprachen treffen, Offenheit - aber am Wichtigsten ist das "Miteinanderauskommen", gerade wenn man kein Einzelbüro hat. Funktioniert bei mir super - wir lachen viel, aber schaffen auch viel!Und wenn mal was nicht passt wird´s angesprochen - bevor es sich aufstaut und an falscher Stelle rauskommt.

In erster Linie ist es mir wichtig das ich mit den Kollegen gut auskomme, was bei dir in der Firma wohl nicht so der Fall ist. ?? Das Probleme besprochen werden können, und ganz wichtig, das man nicht wegen jedem Fussel beleidigt ist bis in die Steinzeit. (Das Problem hab ich mit einem Kollegen - ganz furchtbar)

Ich find's auch schön, dass ich die Tür zu machen kann - ich will nicht dauernd belabert werden (obwohl ich schon gerne auch mal ein Schwätzchen halte, aber nicht als Dauereinrichtung). Dazu kommen: Rücksicht nehmen, respektvoll miteinander umgehen, andere Ansichten gelten lassen.