Warum nimmt Deutschland bei eigener Wohnungsknappheit immer noch Zuwanderer auf?

5 Antworten

Mir kommt es so vor als wenn die jeden aufnehmen, dabei hieß es ja wir haben Fachkräftemangel, also müssen Fachkräfte aus dem Ausland her, aber tatsächlich kommen fast nur Leute die auf Kosten des Staates bzw der Steuerzahler leben und auch noch Wohnungen kriegen vom Amt und alle anderen müssen sehen wo sie bleiben

Vielleicht weil es heute fast keine Deutschen gibt, die neue Wohnungen bauen wollen.

Weil das Problem einfach an die Kommunen weitergereicht wird. Und die können dann zusehen, wie sie mit den Problemen zurecht kommen. Ich bekomme so langsam den Eindruck, dass das alles etwas planlos abläuft. Hat man ja sehr schön beim letzten Flüchtlingsgipfel gesehen.

Und ja, Wohnraum ist bereits jetzt ein Problem. Keine Ahnung, wo das noch hinführen soll.

1) Es gibt keine Wohnungsknappheit. Da es genügend Wohnraum gibt, aber halt nicht bezahlbar für die meisten. Daran ist der Faschismus sowie Kapitalismus schuld nicht die Menschen die fliehen.

2) Aufgrund der Historischen Pflicht darf man Menschen nicht Schutz vor Krieg etc verweigern. Das ist alleine aufgrund der Pflicht so und auch diese Pflicht steht im GG.

De facto:

Enteignen ist das Sinnvolle.

Niemand sollte 2000 Wohnungen besitzen. Ein Maximum von 50 ist angemessen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Pronomen sind: she/her

wattdennnu2  26.02.2023, 19:11

Du verwechselst Zuwanderer mit Flüchtlingen.

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trans64  26.02.2023, 19:16
@wattdennnu2

Ne ich denke nicht. Da es keine Migration in dem Sinne von Fachkräften gibt, da sie schlicht nicht nach Deutschland wollen.

Flüchtende haben keine andere Wahl als zu fliehen.

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wattdennnu2  26.02.2023, 19:17
@trans64

..wenn du diese Personengruppen nicht unterscheiden kannst, ist dir nicht mehr zu helfen.

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trans64  26.02.2023, 19:19
@wattdennnu2

Zuwanderung ist ein Oberbegriff. Da sind alle Enthalten wie schon gesagt. Aber die Menschen die nicht als Flüchtende kommen sind relativ wenige, da sie schlicht und ergreifend Deutschland nicht bevorzugen.

Flüchtende hingegen haben keine Wahl.

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PlayadeMuro  26.02.2023, 19:20

Wer bestimmt in einer Demokratie, was angemessen ist und was nicht?

Wir leben in keiner Diktatur und das ist auch gut so!

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trans64  26.02.2023, 19:22
@PlayadeMuro

Ahm in einer Demokratie zu leben heisst nicht alles Mitzubestimmen, sondern indirekt alles mitzubestimmen (Parlamentarische Demokratie).

Das heisst Ununterbrochene Legitimationskette.

Ein Verwaltungsakt ist auch demokratisch, da sie den Willen des Volkes enthält.

Genau wie ein Urteil. Jedoch entscheidet das ein Fachgericht und nicht Bürger:innen.

Jedoch sind alle Minister:innen, Richter:innen etc vom Volk legitimiert

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Kristall08  26.02.2023, 19:56

Welche historische Pflicht denn schon wieder?

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Weil es unzulässig ist, die Unfähigkeit beim Wohnungsbau auf dem Rücken von Menschen in Not auszutragen. Ich wette: hätten wir keine Wohnungsnot, würden dir andere "Gründe" einfallen, stimmt's?


Hansi789 
Fragesteller
 26.02.2023, 19:08

Herzlichen Glückwunsch, wusste nicht das du heute Geburtstag hast!

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tanztrainer1  27.02.2023, 00:08

Dass wir Probleme im Wohnungsbau haben, lag an Fehlern, die schon ab Ende der 1970er gemacht wurden. Zum Beispiel durch Umwandeln von Sozialwohnungen zu Eigentumswohnungen. Der größte Fehler war aber, dass die Gemeinnützigkeit im Wohnungsbau 1990 abgeschafft wurde. Das waren steuerliche Erleichterungen für Baufirmen, wenn sie Sozialbauten erstellten. Das rentierte sich dann für die Firmen nicht mehr.

Das müsste schnellstens wieder eingeführt werden.

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