Sollte man im Erstgespräch erwähnen, dass man gerade etwas abnehmen möchte, wenn sie die Info hat, dass man mal ne Essstörung hatte, die nie wirklich?
therapiert wurde (wurde damals als Minderjährige zu einem Therapeuten geschickt, mit dem ich nicht klar kam), mit der ich auch nach der Therapie jahrelang immer wieder Probleme hatte, die ich dann aber selbst in den Griff bekommen habe und von der ich inzwischen stabil bin. Habe zb nicht mehr die Sehnsucht nach dem untergewicht, was lange so war. Möchte nur im gesunden Bereich etwas abnehmen da ich auch sehr viel zugenommen habe.
Sollte ich das im Erstgespräch erwähnen oder ist das eher unwichtig?
Würde vorrangig wegen sozialer Ängste die Therapie anfangen
2 Antworten
Ich denke, es ist wichtig möglichst alles zu erzählen, um die bestmögliche Behandlung zu bekommen. Es kann ja auch immer sein, dass man mal rückfällig wird und dann weiß der Therapeut Bescheid.
Ja, ich würde es trotzdem erwähnen. Davon mal abgesehen kann man wieder zurückfallen in so eine Essstörung und das auch in so einer Phase des " normalen " Abnehmens.
Ja, sollte man alles erwähnen.
Ich hab in einer Mail ja schon geschrieben, dass es hauptsächlich um soziale Ängste geht, ich aber auch ne Essstörung hatte, die nie so wirklich behandelt wurde und mit der ich die letzten Jahre auch phasenweise immer mal wieder ziemlich Probleme hatte. Hab dann aber auch erwähnt, dass ich diesbezüglich inzwischen stabil bin und keine Probleme mehr mit habe.
Trotzdem erwähnen, dass ich gerade etwas abnehmen möchte. Spielt das eine Rolle? Möchte das ja im gesunden gewichtsbereich tun, hab die letzte Zeit sehr viel zugenommen und bin ziemlich im oberen Bereich des Normalgewichts und auch einfach sehr kräftig. Würde das abnehmen wollen nicht als von der Essstörung kommend bezeichnen