Metal Song der sich mit tot auseinandersetzt

Offiziel wird es als Folk-Metal/Rock bezeichnet. Deswegen Richtung Metal. Mir persönlich ist es egal, ich mag die Texte.

natürlich ist es eine metalband .. nur weil du es nicht magst heißt es nicht das andere metalrichtungen kein metal sind

As I lay Dying ist Metalcore. Wie kann es sein, dass wenn man Metal noch etwas beimischt, wieder das originalprodukt Metal rauskommt???? es nervt des Todes

@n kurax

Das hat prinzipiel erstmal nix mit mögen oder hassen zu tun. Das hat eher was mit der Abstammung von Metalcore, den technischen Unterschieden und weniger um die Mentalität zu tun. Falls dich das genauer interessiert: http://www.gutefrage.net/tipp/du-sollst-metalcore-nicht-mit-heavy-metal-gleichsetzen-

Das hat nichts mit mögen oder nicht zu tun. Es ist eine Core Band und aus dem Coregenre bezeichne ich auch Richtungen, die ich mag, weil sie kein verweichlichter Mainstreamkram sind, wie z.B. Crust- und Grindcore, nicht als Metal. Grindcorebands sind z.B. erst vollwertige Metalbands, wenn sie ihren Stil wie bei Napalm Death und Carcass geschehen mit immer mehr Metalanteilen anreichern, bis es schließlich als (Death) Metal durchgeht. Des Weiteren muss ich auch bei einigen Metalrichtungen die ich nicht mag, wie bei diesem unsäglichen Pagangedudel, (leider) zugeben, dass es sich leider um Metal handelt.

Wenn eine Death Metal Band nur ein par Grindcore Einflüsse hat, macht es sie doch nicht zu einer Grindcore Band oder die Band Atheist ist doch aufgrund ihrer Jazzeinflüsse nicht gleich eine Jazzband. Genau so verhält es sich, wenn eine Band ein par Metaleinflüsse hat: Es reicht noch lange nicht dafür aus, als vollwertige Metalband bezeichnet zu werden. Höre ich mir bei Youtube ein par As I Lay Dying Songs an, stelle ich fest, dass es der Typische Metalcoresound, mit den ewig gleichen melodischen Dropped C Riffs im 4/4 Takt ist. Der Gesang und die Eingängigkeit sprechen auch sofort für Metalcore. Es kommen zwar Solos (was nicht so ganz Metalcoretypisch ist) vor, aber diese sind nicht besonders ausgefeilt und eher einfach gehalten.

Außerdem kommt noch hinzu, dass die Szenen (Metal und Metalcore) völlig verschiedene sind. Ich gebe mich zumindest für gewöhnlich nicht mit Poprefrains und simplen, eingängigen Songstrukturen zufrieden (Immer nur 4/4 Takt, keine Taktartwechsel, nicht viele Geschwindigkeitswechsel, Riffs und Leads selten komplex,... ; das gilt allerdings auch für Metal wie z,B, Amon Amarth) und diese herrschen beim typischen Metalcore, im Gegensatz zu z.B. Mathcore, Grindcore,..., nun einmal vor.

Na bitte so stelle ich mich eine schlüssige, sachliche Argumentation vor!

Bisher wurde meiner Belehrung auch noch nicht, zum wiederholten Male, mit rigoroser Uneinsichtigkeit, widersprochen, obwohl sie klar verständlich und eindeutig artikuliert ist. Deshalb habe ich bisher noch keinen Grund gesehen polemisch und unsachlich zu werden.

Nach deiner Logik müsste dann z.B. Kollegah auch Metal sein, wenn er bei Metal Blade unter Vertrag stehen würde.

Bands in eine Metal Schublade zu stecken halte ich für falsch.

Ähm, hast Du mit ,,Ist ein Buch aber auch eine Metal Band. Unter Vertrag bei Metal Blade Records." nicht genau das gemacht?

Die Riffs die ich bei Heavy Metal oder anderen sehe könnten genau so gut Metalcore sein wie andersrum."

Dann hast du vlt. entweder genau die richtigen oder zu wenig Bands kennen gerlernt. Den überwiegend trifft das nicht zu. Hier mal ein Beispiel zu nem Unterschied: https://www.youtube.com/watch?v=4BarCIszQ4U

Das Beispiel finde ich jetzt nicht so passend, weil es so wirkt, als ob alle Metalstrophen und -Refrains nur aus ein par Powerchords bestehen. Powerchord Riffs sind zwar ein wichtiger Bestandteil vieler Metalsongs, letztere sind aber nicht nur auf Verwendung ersterer limitiert.