Kann ich einen Welpen so an seine zukünftige Schlafbox gewöhnen?
Guten Abend,
bis unser Joschi bei uns einzieht, dauert es zwar noch vier Wochen, aber wir sind ja schon in der Welpenstunde mit ihm und wollen ihn am Samstag das erste Mal stundenweise zu uns holen. Zur Nacht soll er wieder zu seinen Geschwistern zurück.
Morgen bin ich wieder in der Welpenstunde und dachte, ich nehme ein Handtuch mit, was ich in das Welpenbett lege, damit es den Geruch annimmt.
Dieses Handtuch würde ich dann am Samstag nach der Welpenstunde samt Hund mit nach Hause nehmen und in seine zukünftige Schlafbox legen. So zur Motivation, dort hineinzugehen und sich auch wohlzufühlen.
Ist das eine gute Idee?
8 Antworten
Eine sehr gute Idee. Wir hatten unsere Hündin anfangs auch in einer Schlafbox, das ist für den Hund wie eine kleine Höhle. Was unsere aber gar nicht mochte war, dass wir die Box verschließen. Wir dachten zuerst, sie mag die Box nicht, weil sie panisch wurde. Aber als die Box offen war ist sie gerne hineingegangen und drin geblieben zum Schlafen. Nach einiger Zeit hat sie dann aber schon in ein Körbchen gewechselt.
Ja was sollte dagegen besprechen, er wird den geruch des handtuchs zum schlafen bevorzugen ... aber er wird ja nicht immer nur in der box schlafen
Warum? Monate dauert das Sauberkeitstraining ja nicht.
Mein Hund war nach 1 Woche absolut sauber nachts und hat sich gemeldet.
Je besser man horcht (wenn das Welpi fiept) oder sich den Wecker stellt um dann nochmal raus zu gehen, desto schneller geht das. Da hat es bei mir noch nie eine Box zum Einsperren bedurft.
Das ganz schlimme bei diesen Boxen ist das, das die Welpen einhalten - komme was will - und dann beinahe platzen wenn sie endlich raus kommen. Man will ja sein Bett nicht schmutzig machen - dadurch hält der junge Hund unnatürlich lange ein und das ist Schmerzhaft.
Er hat doch direkten Zugang zu mir! Ich will das Kerlchen doch dort nicht einsperren.
Sondern? Wenn du ihn da nicht einsperren willst, dann reicht auch ein Korb oder eine Decken neben deinem Bett aus. Da braucht es keine Box zu sein.
Ich kenne keinen der eine Hundebox hat und die nie zu macht - was wäre sonst der Zweck dieser Dinger im Haus?
Wir haben auch Boxen für unsere Hunde.
Da sie langsam daran gewöhnt worden sind, fühlen sie sich in den Boxen wohl. Auch wenn sie ab und an darin eingesperrt sind suchen sie die Boxen freiwillig auf um sich darin zu entspannen.
Boxen haben klar Vorteile wenn Besuch kommt - bei uns oft mit kleinen Kindern. Unser Junghund mit 7 Monaten ist sehr ungestüm und da ist es gut, Kind und Hund voneinander trennen zu können, ohne den Hund in einen anderen Raum sperren zu müssen.
Wichtig ist, dass die Box als Rückzugsraum für den Hund angenehm wird. So dürfen bei uns auch keine Kinder (Besucherkinder) in und mit den Boxen spielen. Liegt ein Hund in der Box wird er absolut in Ruhe gelassen... das ist sein Platz und dort hat er seinen Frieden.
Die Box sollte groß genug sind - also deutlich größer als Autoboxen zum Beispiel.
Wir haben die Hunde in den Boxen gefüttert und ihnen z.B.: Knochen in der Box gegeben, damit sie sich daran gewöhnen.
Zur Beruhigung aller jener die Boxen nicht akzeptieren: Zu 90% sind die Boxen offen.
Im Welpenalter solltest du jedenfalls in der Nähe des Kleinen schlafen - nicht nur weil er raus muss, sondern auch damit er deine Nähe spürt. Mit und ohne Box :)
Keine gute Idee. Es ist zwar bequemer, den Hund einfach weg zu sperren, aber es ist besser, sich um das Tier vernünftig zu kümmern.
Ja das wird als Motivation auf jeden Fall helfen ^^ Immerhin riecht es dann dort vertraut.
In den ersten Monaten soll er das. Wenn er dann etwas erwachsener ist, darf er gerne ins Körbchen und unbeaufsichtigt schlafen.