Jeder der Kindern einredet, sie seien trans, ist ein Monster?


14.05.2024, 12:19

Ergänzung: Jeder der eine Transperson mit ihrem biologischen Geschlecht anspricht, ist ein Monster.

Würdet ihr dem zustimmen?

Regelblutung007  14.05.2024, 16:38

Quelle wer sagt dass?

Inkognito-Nutzer   15.05.2024, 14:30

Völlig uninteressant. Hier geht es um Meinungen.

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich sage dazu: Vegane Hunde und Trans-Kinder: Beide sind nicht alleine auf diese Idee gekommen.

Man schaue sich nur all die Berühmtheiten an, wo plötzlich 3 von 3 Kindern Trans sind, man könnte meinen, ein Transkind ist die neue Gucci-Umhängetasche oder der Taschenpudel.

Kinder sind nicht trans, Studien zeigen auch, dass die meisten Kinder rauswachsen, ich glaube, es waren 80 Prozent. Natürlich ist das eine böse Studie, weil sie Dinge sagt, die nicht sein dürfen, aber nun ja.

Ergänzung: Jeder der eine Transperson mit ihrem biologischen Geschlecht anspricht, ist ein Monster.

Nein, definitiv nicht. Ich lasse mir ungern "In-Kopf-Wahrheiten" die für mich offensichtlich falsch sind, aufzwingen. Diese Macht gestehe ich niemandem zu. Wenn ein bärtiger Mann erwartet mit "Frau Rüdiger" angesprochen zu werden, kann man mich - sollte man mich - nicht dazu zwingen dürfen.


Lost003  14.05.2024, 12:24

Trans ist weder eine Entscheidung noch durch äußere Einflüsse veränderbar.

7
Inkognito-Nutzer   14.05.2024, 12:31
@Lost003

Warum sind dann der Großteil aller Trans-Personen Opfer sexueller Misshandlung in der Kindheit?

Sieht ganz danach aus, als könnte man das durchaus von außen beeinflussen.

3
Mayahuel  14.05.2024, 13:02
Natürlich ist das eine böse Studie, weil sie Dinge sagt, die nicht sein dürfen

Sie ist nicht böse, aber sie wird von dir und anderen falsch dargestellt

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Mayahuel  14.05.2024, 14:59
@Winterlimonade

Zu den 80% sagt die American Psychological Association:

In recent years, the suggestion that over 80% of trans and gender creative children will grow up cisgender has been strongly criticized in the academic literature.

https://psycnet.apa.org/record/2021-80256-001

Die APA ist der weltgrößte Fachverband für Psychologie:

Die American Psychological Association (APA; deutsch: amerikanische psychologische Gesellschaft) ist ein großer nordamerikanischer Fachverband für Psychologie. Nach eigenen Angaben ist er mit knapp 130.000 Mitgliedern der weltgrößte Psychologenverband.

https://de.wikipedia.org/wiki/American_Psychological_Association

Die Studie sagt nicht, wie viele trans Kinder weiterhin GD haben:

persistence rates of GD were never mentioned by Steensma et al. (2011).

https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/15532739.2018.1468292

Das schreibt der Autor der Studie selbst (!).

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Winterlimonade  14.05.2024, 15:07
@Mayahuel
In recent years, the suggestion that over 80% of trans and gender creative children will grow up cisgender has been strongly criticized in the academic literature.

Gut, Wisesnschaft ohne Diskussion nennt man Religion.

Das schreibt der Autor der Studie selbst (!).

Sprechen wir von der selben Studie? In der Übersicht steht ja:

However 80 (64%) of children had either desisted (52) or were no longer traceable (28).

Zudem waren die 80 Prozent, wie man mir oben bereits gesagt hat, ein Verständnisfehler meinerseits, aber da du die Zahl ja auch zitierst, gibt es sie wohl irgendwo woanders, ob sie jetzt stimmt, oder nicht, sei dahingestellt.

Übrigens: Es ist sehr lobenswert, dass du sachlich argumentierst und sogar Quellen verlinkst, das macht eine Diskussion sehr viel angenehmer. Danke dafür.

3
Mayahuel  14.05.2024, 15:29
@Winterlimonade
Sprechen wir von der selben Studie?

Aus deinem Link:

The most recent study in this group, published in 2013, confirms that gender dysphoria does not persist in most children past puberty. Link to research here.
In this Dutch study they identified 127 children who were referred to the Gender Identity clinic in Amsterdam when they were under the age of 12. They then looked to see if these children were still gender dysphoric by the time they reached adolescence at age 15. 47 (37%) of these children had persisted. However 80 (64%) of children had either desisted (52) or were no longer traceable (28). See Figure 1. Since there is only one Gender Identity clinic for children in Holland it can be assumed that the latter no longer required support and so had also desisted.

Und jetzt klickst du auf "link to research" im Text oben.

Der Name vom ersten Autor: Thomas D. Steensma, P

Dann schau nach, wer Autor von "meinem" PDF ist.

In der Conclusio schreibt er:

Having responded to the many comments of Tem-
ple Newhook and colleagues we want to stress that
we do not consider the methodology used in our
studies as optimal (as previously indicated and dis-
cussed by ourselves in Ristori & Steensma, 2016),
or that the terminology used in our communica-
tions is always ideal. As shown, it may lead to con-
fusion and wrong inferences. We also agree that
the persistence/desistence terms suggest or even
induce binary thinking. In the last few years many
terms in our field have changed. Evidently, we
need to look for better terms covering the various
possible outcomes and better indicating possible
fluidity in the “desisting” group.
We, however, very much regret that our careful
search for optimal care of the gender variant child by trying to gain more insight in the development of this group is taken for unethical behavior.
2
Mayahuel  14.05.2024, 15:35
@Winterlimonade
Es ist sehr lobenswert, dass du sachlich argumentierst und sogar Quellen verlinkst,

es ist nicht lobenswert, dass ich dir diesen Link zum zweiten Mal schicken muss.

https://www.gutefrage.net/frage/welche-auswirkungen-haette-es-wenn-man-transsexualitaet-und-genderfluiditaet-als-psychische-stoerungen-definieren-wuerde-die-mit-psychotherapie-behandelt-wird#comment-401363895

In ein paar Wochen/Monaten hast du das wieder vergessen oder du ignorierst es.

Und dann verlinkst wieder diesen Blödsinn von Antitransgender-Seiten. Und alles beginnt von vorne.

Das ist wie bei Kreationisten.

4
Winterlimonade  14.05.2024, 15:53
@Mayahuel

Lustig, dass du Religion hier einbringst - genau das ist Transgenderismus in meinen Augen: Eine Religion, aber darüber werden wir uns wohl nicht einig.

Davon abgesehen: Mag sein, dass ich das schon mal gepostet habe, das ist über ein halbes Jahr her, denkst du wirklich, ich merke mir jede Frage, jede Diskussion hier? Dein Gedächtnis möchte ich haben.

Und du behauptest jetzt, alles, was nicht der "Religion" entspricht, ist natürlich Antitransgender ... soviel zur sachlichen Argumentatin - ich ziehe das Lob hiermit zurück.

Davon abgesehen: Die Aussage des Mannes ist einfach nur ein vorsichtiges Tasten durchs Mienenfeld der ewig empörten. Niemand möchte gecancelt werden, weil er sich negativ über Transgenderismus geäußert hat. Was er macht, ist nicht etwa, wie du suggerierst, eine Abkehr von dem, was er sagt, sondern nur eine vorsichtige, neue Einordnung der Daten und eine "Sorry that i hurt feelings" Aussage.

3
Winterlimonade  14.05.2024, 16:20
@Mayahuel

Ich verstehe den Satz, genau wie das verlinkte oben von dir, die Conclusio. Du implizierst hier etwas, was nicht stimmt.

Im übrigen ist tandfonline.com auch nicht das, was man als seriös betrachten sollte, so ganz generell, wenn wir schon bei Quellenkritik sind. Da kann nämlich auch jeder für Geld veröffentlich, aber seis drum.

Davon abgesehen: Du reißt einen Satz völlig aus dem Zusammenhang. Ja, er hat die "Endraten", wie viele Trans waren, nie veröffentlicht, weil er das nicht konnte, weil ein Teil der kleinen Studie sich nie wieder gemeldet hat - wissenschaftlich kann er hier also nicht wasserdicht konkludieren.

Daraus zu schließen, dass die ganze Studie falsch ist, oder "unethisch" wie er selber angedeutet hat, weil er offenkundig viel Gegenfeuer für "Kritik" bekommen hat, sagt mir vor allem eines: Er ist schlau genug, sich nicht die Karriere zu verbauen.

2
Mayahuel  14.05.2024, 16:22
@Winterlimonade
 weil ein Teil der kleinen Studie sich nie wieder gemeldet hat

Falsch. Er kennt die Geschlechtsidentität gar nicht.

2
Mayahuel  14.05.2024, 16:34
@Winterlimonade
wenn wir schon bei Quellenkritik sind.

spielt keine Rolle, da schreibt der Autor der betreffenden Studie selber.

 Da kann nämlich auch jeder für Geld veröffentlich,

zeig mal

 wissenschaftlich kann er hier also nicht wasserdicht konkludieren.

was man aus seiner Studie herausliest, hat er gar nicht reingeschrieben. Man hat seine Arbeit missbraucht.

2
Mayahuel  14.05.2024, 16:54
@Winterlimonade
offenkundig viel Gegenfeuer für "Kritik" bekommen hat,

Wie er selber schreibt, kennt er die Geschlechtsidentität nicht. Nicht jede trans Person hat GD. Und es gibt nicht nur 1 und 0, sondern auch nonbinary.

Kannst du alles in seinem Artikel nachlesen.

2
Winterlimonade  14.05.2024, 17:04
@Mayahuel
was man aus seiner Studie herausliest, hat er gar nicht reingeschrieben. Man hat seine Arbeit missbraucht.

Ich übersetze: Man hat seine Arbeit so gedeutet, wie es die Befürworter nicht möchten, weil Kritik generel rechts und natürlich sehr phob und feindlich ist. Die Daten sprechen doch für sich - dass er Jahre später zurückrudern musste, ist traurig, aber nicht verwunderlich.

Wie er selber schreibt, kennt er die Geschlechtsidentität nicht. Nicht jede trans Person hat GD. Und es gibt nicht nur 1 und 0, sondern auch nonbinary.

Ja, die Sache mit der "Identität" ... womit wir wieder bei deinen Kreationisten, Religion und "Glauben" sind.

2
Mayahuel  14.05.2024, 17:20
@Winterlimonade
 Die Daten sprechen doch für sich

die Daten sind nicht vorhanden.

Du ignorierst völlig, was ich schreibe: nicht alle trans Personen haben GD. Und wenn jemand mit der Behandlung aufhört, kann er nicht wissen, ob die Person weiterhin trans ist. Da er die Geschlechtsidentität nicht kennt.

Ja, die Sache mit der "Identität"

nur mit der weiß man, ob jemand trans ist.

2
Senbu  14.05.2024, 23:37
@Mayahuel

"nur mit der weiß man, ob jemand trans ist."

Man weiß es dann auch nicht. Man nimmt es an, weil man glaubt, man glaubt der Aussage des Patienten. Hierbei handelt es sich also um den Glauben des Gegenübers an die Aussage von X über sein Gender.

0
Mayahuel  15.05.2024, 06:44
@Senbu
Man weiß es dann auch nicht..

Die Geschlechtsidentität ist eine Selbstauskunft.

man glaubt der Aussage

Wie einer Lesbe, die behauptet, dass sie lesbisch ist.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 10:27
@Mayahuel
Wie einer Lesbe, die behauptet, dass sie lesbisch ist.

Nur ist das sehr viel weniger Konfliktbehaftet und problematisch für die anderen Menschen, als ein Mann, der plötzlich glaubt, eine Frau zu sein und dann z.B im Schwimmen, im Kampfsport oder beim Gewichtheben beim Frauensport mitmacht und dort alle Preise abräumt.

2
Mayahuel  15.05.2024, 10:34
@Winterlimonade
Nur ist das sehr viel weniger Konfliktbehaftet und problematisch für die anderen Menschen,

Heute und in Deutschland. In anderen Ländern nicht.

z.B im Schwimmen

World Aquatics (bis 2022 FINA) erlaubt trans Frauen die Teilnahme bei den Damen, wenn sie keine männliche Pubertät durchlebten.

1
Senbu  15.05.2024, 11:13
@Mayahuel

"Die Geschlechtsidentität ist eine Selbstauskunft."

Also ein weiches Konstrukt, da es auf dem Glauben an den Aussagenden basiert.

Und dieses Konstrukt wird rivalisierend mit Geschlecht, also Biologie, welches bestimmbar ist, gestellt. Das es zu Problemen führt ist also verständlich. Sexualität rivalisiert hingegen nicht damit und basiert auf sexueller Anziehung zu einem oder beiden Geschlechtern.

Welche Sexualität jemand hat ist auch eher ein Thema des Privaten und für andere kaum relevant. Wenn jemand aber behauptet etwas anderes zu sein bei etwas relevanten für andere, dann wird es zu einem Konflikt kommen.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 11:13
@Mayahuel
World Aquatics (bis 2022 FINA) erlaubt trans Frauen die Teilnahme bei den Damen, wenn sie keine männliche Pubertät durchlebten.

Das mag so sein, aber man kann nur hoffen, dass die biologischen Frauen hier sich ein Beispiel an den beiden Dartspielerinnen aus den Niederlanden nehmen und ihre eigenen Kandidaturne zurückziehen um so Druck auszuüben.

Die Causa Lia Thomas ist ja auch so ein Beispiel. Aktuell kämpfen noch DEI gegen Fairness und nach und nach baut sich hier glücklicherweise Widerstand auf. Wie z.B den Fall von einem Gewichtheber in den USA, der dann gestürzt wurde vom unrechtmäßigen Thron im Frauengewichtheben durch einen zweiten Mann, der sich einfach zur Frau erklärt hat und dann die Titel des ersten mühelos übertrumpft hat. Absurd, aber es zeigt, wie anfällig das System für Manipulation ist.

2
Winterlimonade  15.05.2024, 11:15
@Senbu

Und genau das ist der Punkt.

Welche Sexualität jemand hat ist auch eher ein Thema des Privaten und für andere kaum relevant.

So ist es, das ist für jeden selbst wichtig, und sollte niemanden etwas angehen. Leider gibt es Menschen, die das anders sehen und für die ist ihre "Geschlechtsidentität" das Einzige im Leben was zählt und was täglich laut und für alle sichtbar und hörbar zelebriert werden muss.

2
Winterlimonade  15.05.2024, 11:24
@Mayahuel
Blah blah

Ah, wir sind an dem Punkt, wo die Wahrheit anfängt, bauchi-aua zu machen? ;)

Gibt auch andere Sport-Organisationen mit solcher Regel.

Ja, das ist aktuell mal so und mal so - weil der politische Druck eine ganze Zeit lang sehr stark von einer Seite kam und viel zu wenig von der Fairness bzw. Frauenseite. Das ändert sich ja mittlerweile glücklicherweise sukkzesive.

1
Mayahuel  15.05.2024, 11:31
@Winterlimonade
Ah, wir sind an dem Punkt,

wo du statt Studien mit so einem Blödsinn daher kommst.

Und in ein paar Monaten wirst du wieder was von Studien schwafeln, dann werde ich dich wieder widerlegen.

Wie Kreationisten kommst du dann mit Verschwörungstheorien und hast in einem Jahr alles wieder vergessen.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 11:35
@Mayahuel
Und in ein paar Monaten wirst du wieder was von Studien schwafeln, dann werde ich dich wieder widerlegen.

Moment, du glaubst, du hättest mich widerlegt? Ach, lustig. Du hast mich doch gar nicht widerlegt, liebe Maya, du hast nur aufgestampft, gesagt meine Quellen sind "böse" und erkennst sie einfach nicht an. In deiner bunten Welt ist das vielleicht genug, aber nicht in der realen Welt.

Aber weißt du, was ich wirklich lustig finde? Dass du ständig mit Kreationismus kommst. Die glauben nämlich, dass durch Magie die Erde entstand, während du daran glaubst, dass ein Mann zur Frau wird, weil er das so will und umgekehrt. Du bist mit deinem unerschütterlichen Glauben, dass ein Mann mit ganz viel Mana äh Magie zur Frau wird und umgekehrt, sehr viel näher am Kreationismus, als ich, der sich auf Biologie, Wissenschaft und Studien verlässt.

Aber glaub du mal ganz fest weiter an deine ganz besondere "Schöpfungsgeschichte", es sei dir gegönnt, wenn es dein Leben erfüllt ;)

2
Mayahuel  15.05.2024, 11:40
@Winterlimonade
du hättest mich widerlegt?

Richtig.

und erkennst sie einfach nicht an.

Man kann nichts anerkennen, was an Daten nicht existiert. Die verwendete Studie kennt die Geschlechtsidentität nicht. Und weiß auch nicht, warum die Behandlung abgebrochen wird.

Schreibt der Autor auch selber.

Studien zeigen auch, dass die meisten Kinder rauswachsen, ich glaube, es waren 80 Prozent.

Und das ist nachweisbar ein Blödsinn.

ein Mann zur Frau wird,

Nicht biologisch, bzw nur zum Teil biologisch. Eine Angleichung.

Der Rest ist psychisch und sozial.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 11:55
@Mayahuel
Man kann nichts anerkennen, was an Daten nicht existiert. Die verwendete Studie kennt die Geschlechtsidentität nicht. Und weiß auch nicht, warum die Behandlung abgebrochen wird.

Religion und "Identität" sind hier zweitrangig. Es ging um transistierende Menschen, nicht mehr. Das "Identitätsgeblubber" ist einfach ein Totschlagargument. Die abgebrochene Behandlung wäre da noch ein sinnvolleres Argument, aber man kann durchaus schließen, dass sie kein Interesse mehr hatten, weil das wahrscheinlicher ist als "alle tot" oder "neue Ärzte gesucht".

Studien zeigen auch, dass die meisten Kinder rauswachsen, ich glaube, es waren 80 Prozent.

Das habe ich doch gesagt, die 80% habe ich verwechselt, es waren dann eben nur 64% Plus die ganzen "Verschwundenen".

Der Rest ist psychisch und sozial.

Richtig, und das geht nur die Person selbst was an, niemanden sonst. Sobald das aber in den Lebensbereich anderer eindringt, wird es zum Problem - siehe Sportliche Wettkämpfe und Fairness.

1
Mayahuel  15.05.2024, 12:05
@Winterlimonade
 es waren dann eben nur 64% Plus die ganzen "Verschwundenen".

und auch die 64% sind nicht das, was du vorgibst.

aus "deiner" Seite:

On average 80% of children change their minds and do not continue into adulthood as transgender.

80%

Was die APA zu den 80% schreibt, hab ich dir bereits verlinkt.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 12:24
@Mayahuel
und auch die 64% sind nicht das, was du vorgibst.

Doch, es steht doch da, das sind die, die nicht mehr trans waren bzw. kein Interesse mehr an einer Geschlechtsveränderung hatten. Das passt dir ideologisch nicht, das ist offensichtlich, ändert aber nichts daran. Natürlich kann man hier den weg der überzeugten Islamisten gehen und rufen "aber du verstehst das nur falsch" und "ich muss dir das wohl erklären, wie du es zu verstehen hast" - wo wir wieder bei Religion sind.

80%

Was die APA zu den 80% schreibt, hab ich dir bereits verlinkt.

Du hängst dich verzweifelt an den 80% auf, das ist klar. Natürlich kannst du abschließend nicht 100% sagen, was in den Köpfen der Teilnehmer vorgeht, das als Argument vorzuschieben, um die Studie auszuhebeln, ist schwach und hat wieder was von Religion. Es passt aber auch, ist es doch Teil des "du musst nur glauben, dann ist es so" Mentalität. Ich sage ja, Religion, das Ganze ist einfach nur Neoreligion.

2
Mayahuel  15.05.2024, 12:43
@Winterlimonade
, es steht doch da, das sind die, die nicht mehr trans waren

können sie nicht wissen.

. kein Interesse mehr an einer Geschlechtsveränderung hatten.

auch das steht nicht in der Studie. Der Autor schreibt:

Apparently, they no longer desired some form of gen-
der-affirming treatment at that point in their lives.
The assumption that we considered all desisters as
having a fixed cisgender identity is therefore an incor-
rect one.

Irgendeine "gender-affirming treatment".

Es gibt keine Psychotherapie, die nicht gender affirmative ist. Und man muss nicht GD haben, um trans zu sein.

Aber du bist schlauer, als der Autor der Studie.

1
Senbu  15.05.2024, 12:56
@Mayahuel

Wenn man das so sieht, dann können nahezu jegliche Studien zu Gender verworfen werden, da nicht nachweisbar das jene es nicht nur behaupteten und man es ja nicht wissen kann. Demzufolge wäre der Bereich der Genderstudies relativ leer.

"Und man muss nicht GD haben, um trans zu sein." 

Man muss auch nicht trans sein um trans zu sein. Über sein Gender kann man jederzeit lügen und keiner kann dies widerlegen. Es bleibt einfach ein weiches Konstrukt.

0
Mayahuel  15.05.2024, 13:03
@Senbu
nahezu jegliche Studien zu Gender verworfen werden, da nicht nachweisbar

das könntest du auch bei Depressionen behaupten.

und keiner kann dies widerlegen.

Jemand könnte behauptet, dass er jemanden liebt. Und keiner kann das widerlegen.

1
Winterlimonade  15.05.2024, 14:01
@Mayahuel
auch das steht nicht in der Studie. Der Autor schreibt:

Da steht doch, dass sie keinerlei Interesse mehr an einer Geschlechtsangleichung haben.

Aber du bist schlauer, als der Autor der Studie.

Nein, das bin ich nicht. Ich erkenne nur, wenn jemand zurückrudert, weil er so viel Flak der ewig-betroffenen und ewig-marginalisierten bekommt. Dass du jetzt persönlich wirst, zeigt nur, dass du keinerlei rationale Gründe hast, aber die hattest du ja eigentlich auch nie.

Aber schön, dass ich dich wieder einmal widerlegen konnte, genau wie beim letzten Mal, freut mich immer, wenn wir das alles halbe Jahr mal machen ;)

das könntest du auch bei Depressionen behaupten.

Depressionen sind mittlerweile durchaus nachweisbar in der Hirnchemie und auch bei CT-Scans, aber auch an einer ganzen Reihe von klinischen Tests. Das haben sie dann der Gender-Religion eben klar voraus, wo es, wenn es nach Leuten wie dir geht, eine "ich fühle!" Äußerung völlig ausreicht.

Jemand könnte behauptet, dass er jemanden liebt. Und keiner kann das widerlegen.

Stimmt, das ist eine subjektive Sache, die nur einen selber was angeht. Zwar kann man auch hier gewisse wisesnschaftliche Tests machen, z.B auf Körpersingale o.ä. achten, Herzschlag, Augenbewegungen, etc. wenn die Person eine geliebte Person ansieht, aber nun ja.

Beide deiner Beispiele sind begrenzt wissenschaftlich nachweisbar, dein Kreationismus / Religion "Transgenderismus" hingegen nicht.

1
Mayahuel  15.05.2024, 14:35
@Winterlimonade
Da steht doch, dass sie keinerlei Interesse mehr an einer Geschlechtsangleichung haben.

Gender affirmative bedeutet nicht zwingend Geschlechtsangleichung.

Depressionen sind mittlerweile durchaus nachweisbar

aber nur so, wie man trans "nachweisen" kann.

In einer im renommierten Magazin „Journal of Neuroscience“ publizierten Studie unter der Leitung von Rupert Lanzenberger (http://www.meduniwien.ac.at/neuroimaging/) von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien konnten nun neuronale Korrelate (Entsprechungen) des Identitätsempfindens in der Vernetzung des Gehirns nachgewiesen werden.

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detail/netzwerke-des-gehirns-spiegeln-die-individuelle-geschlechtsidentitaet-wider/

Mit so etwas kann man nicht beweisen, ob jemand trans oder depressiv ist. Es gibt statistische Auffälligkeiten, das wars.

1
Senbu  15.05.2024, 15:05
@Mayahuel

Könnte man auch, rettet das Gebiet des Genders jedoch trotzdem nicht aus der Schlinge.

Liebe ist ja auch ein weiches Konstrukt, genauso wie Gender.

0
KarlKlammer  14.05.2024, 14:43
Kinder sind nicht trans, Studien zeigen auch, dass die meisten Kinder rauswachsen, ich glaube, es waren 80 Prozent.

Was ist mit den restlichen 20%? Die müssen erst noch ihr Sterbealter erreichen um rauszuwachsen, oder wie?

7
Von Experte Adomox bestätigt
Jeder der Kindern einredet, sie seien trans, ist ein Monster

So. Und wer genau soll Kindern das einreden?

Komm' mir jetzt nicht mit TikTok oder YouTube oder sowas. Natürlich gibt es dort Menschen, die über das Thema aufklären, aber das ist wichtig. Ich bezweifle, dass es ernsthaft Menschen gibt, die versuchen, Kindern das tatsächlich einzureden.

Und selbst WENN es solche Menschen gibt: Kinder (unter 14 Jahren) haben sowieso nichts auf solchen Platformen zu suchen! Dafür sind dann die Eltern verantwortlich!

Und wie gesagt. Die meisten, die überhaupt über das Thema sprechen, klären darüber auf, beantworten Fragen etc. Niemand will irgendjemanden irgendwas aufdrängen.

Dass Kinder irgendwann mal ihre Geschlechtsidentität hinterfragen, ist normal.

Jeder der eine Transperson mir ihrem biologischen Geschlecht anspricht, ist ein Monster.

Also erstens: niemand "spricht" jemandem mit dessen biologischem Geschlecht an. Wie soll das gehen?

Was du meinst, ist misgendern; also wenn jemand bewusst und absichtlich z.b. eine trans Frau als "Mann" bezeichnet. Das ist misgendern und extrem respektlos, zumal es inkorrekt ist. Kann als Leugnung und als Beleidigung gewertet werden.

Also außenstehende Person hat man es so oder so nicht zu hinterfragen, wenn jemand sagt, er oder sie ist trans*. Das hat man so hinzunehmen und Punkt.

Zweitens: "Monster" ist ein schweres Wort. Auf jeden Fall ist es extrem respektlos.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Inkognito-Nutzer   14.05.2024, 12:48

Dir ist schon klar, dass zum Beispiel in den USA Dragqueens und Transsexuelle "Lesestunden" vor Kindern abgehalten haben in denen sie, u.a. aktives Grooming betrieben haben?

Und zu sagen "Kind darf kein Youtube, weil dort Trans-Groomer sein könnten", ist so sinnig wie zu sagen "Kind darf nicht in die Schule, weil dort Schießereien stattfinden könnten."

Es geht nicht darum das Medium zu verbieten, sondern solche Inhalte/Aktivitäten.

2
Lamanini  14.05.2024, 12:54
@Inkognito-Fragesteller

Du meinst das Grooming, wie gerade Organisationen, die gegen trans Rechte sind, gerade versuchen, Kinderehen zu erlauben, ind junge Mädchen als „reif“ und „fruchtbar“ beschreiben?

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LunarEclipse  14.05.2024, 12:55
@Inkognito-Fragesteller

Gehen wir Mal auf deine genannten Punkte ein, ja?

Thema Drag Queens: diese Menschen sind Performer, die Kindern vorlesen. Das ist nichts verwerfliches. Kinder sehen dort einen Menschen, der sich verkleidet hat. Mehr nicht. Drag Queens sind harmlos und wollen niemandem etwas böses. Aber ich denke mal, du wirst mir allerdings Kraft versuchen, dagegen zu argumentieren, weil du was dagegen hast. Schon klar.

Und nochmal: Kinder haben im Internet nichts zu suchen. Das ist so. Das Internet hat viele Probleme und das ist für Kinder extrem schädlich. Und wenn sie sich trotzdem da rum treiben, ist es die Verantwortung der Eltern, dafür zu sorgen, dass sie dort keine scheiße machen!!!

Und da es ja offenbar nicht bei dir ankommt: Kindern wird nichts eingeredet, das ist völliger Unsinn und nichts als transfeindliches Gelaber, so wie immer.

Es gibt Menschen, die Fragen zu dem Thema beantworten. Es gibt Menschen, die aufklären und von den EIGENEN ERFAHRUNGEN reden. Ja, das stimmt. Aber sie reden niemandem ein, dass sie trans sind!! Kinder hinterfragen viel. Besonders in der Pubertät. Und wenn sie dann merken, sie fühlen sich unwohl in ihrem Körper, wollen sie Antworten, das ist normal.

Und selbst WENN sie dann tatsächlich trans sind: na und? Viele merken es bereits im Kindesalter und Maßnahmen können sie eh erst ab dem 16. bzw. 18. Lebensjahr machen. Wieso juckt dich das? Es ist nicht dein Leben.

Und wenn du dich so sehr um das Wohlbefinden von Kindern sorgst, kümmere dich mal lieber um wirklich gefährliche Inhalte und nicht um sowas vollfi harmloses.

9
Garlond  14.05.2024, 14:03
@Inkognito-Fragesteller

Dir ist schon klar, dass zum Beispiel in den USA Dragqueens und Transsexuelle "Lesestunden" vor Kindern abgehalten haben in denen sie, u.a. aktives Grooming betrieben haben?

Kannst du das noch mal genauer erklären? Ich finde unter grooming nur die Definition

Als Grooming wird die gezielte Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht bezeichnet, indem stufenweise ihr Vertrauen erschlichen wird.

Damit wird zum Einen noch nicht so ganz klar, was die Missbrauchsabsicht hier ist. Und zum Anderen wird der Begriff anscheinend eher in der Pädokriminalität verwendet.

Da fragt sich natürlich wo und wann pädophiele Dragqueens und Transsexuelle bei welcher Lesestunde waren, oder ob hier eine Verwechslung vorliegt.

Ich denke die Unterschiede sind klar, oder? Also Pädophil, Transsexuell und Dragqueen. Das sind alles drei doch schon sehr unterschiedliche Begriffe, die eher wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben.

Ich habe noch nie von einer Transperson gehört, dass sie zu einem Kind gesagt hätte, es soll sich doch auch mal umoperieren lassen. Welchem Zweck sollte das dienen?

Gibt es dazu Quellenmaterial?

9

Bei dem was ein Kind durchmachen muss und die Risiken die sich bei der Einnahme von Medikamenten, oder gar operative Eingriffe ergeben, würde ich sagen ja.

Heutzutage ist das Thema viel präsenter durch Social Media und dadurch für Kinder auch viel greifbarer. Kinder sind leicht zu manipulieren und springen von daher auch leichter auf sowas an. Und wenn die Eltern dem Thema positiv gegenüberstehen und ihr Kind ankommt und meint: „Ich fühle mich wie ein Mädchen/Junge“, dann werden diese höchstwahrscheinlich auch Maßnahmen in diese Richtung treffen.

Ein Teufelskreis also, worunter vor allem Kinder leiden müssen.


Adomox  14.05.2024, 17:28
dann werden diese höchstwahrscheinlich auch Maßnahmen in diese Richtung treffen

Was sind das für Maßnahmen?

2
Anonym6425  14.05.2024, 17:34
@Adomox

Bspw. Besuche bei Ärzten bis hin zu dem, was ich als erstes oben beschrieben habe.

2
annabg777  15.05.2024, 07:23
@Adomox

Man muss seine Kinder schützen vor dem Einfluss dieser Menschen. Es liegt eben an den Eltern selbst ihre Kinder vor LGBT zu schützen. ich lebe in einer großen Stadt mit riesiger LGBT Community, theoretisch. Denn praktisch existiert diese in meinem Alltag nicht. Man muss das nicht an sich ran lassen. Wenn man so jemanden zum Nachbarn hat, einfach nicht mit so Leuten reden, nicht anschauen, keinen Augenkontakt, einfach so tun als existiert dieser Mensch nicht. Man muss schon selbst aktiv gegen diese Leute vorgehen, und vor allem muss man seine Kinder schützen.

1

Nein, niemand redet Kindern etwas ein, sie kommen meist von alleine darauf und erkennen das für sich.
Wichtig ist es Menschen für das, was oder wer sie sind zu akzeptieren und sie dafür nicht zu diskriminieren oder es ihnen auszureden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Linksalternativ, Radqueer Inklusive, Trans* und Bi-Map

Inkognito-Nutzer   14.05.2024, 12:19

Noch nie von Influencern, Youtube oder TikTok gehört?

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LukaUndShiba  14.05.2024, 12:24
@Inkognito-Fragesteller

Ich hab noch nie den gesehen der es irgend wem einredet. Nur Leute die über IHRE Erfahrung, IHRE Gefühle und IHREN weg reden und dann je nach dem auch über Veränderungen sprechen

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Inkognito-Nutzer   14.05.2024, 12:29
@BibiBIocksberg

Natürlich wird es das. Stell mal eine Inkognito-Frage in der du so tust als wärst du dir nicht sicher ob du trans wärst und die ganzen User die hier herum krakelen, werden dir einreden, dass du es wärst und versuchen jedes Wort das dem nicht zustimmt, weg zu diskutieren.

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Inkognito-Nutzer   14.05.2024, 12:29
@LukaUndShiba

Du bist offensichtlich noch nicht lange auf dem Portal. Oder völlig verblendet.

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Garlond  14.05.2024, 14:18
@Inkognito-Fragesteller
Natürlich wird es das. Stell mal eine Inkognito-Frage in der du so tust als wärst du dir nicht sicher ob du trans wärst und die ganzen User die hier herum krakelen, werden dir einreden, dass du es wärst und versuchen jedes Wort das dem nicht zustimmt, weg zu diskutieren.

Oh, das würde ich gerne sehen. Ich denke man muss die Inkognito-Frage gar nicht stellen, sicher haben sie solche schon gesehen und können die einfach hier verlinken.

Ich antworte öfter auf solche Fragen, und die vernünftigen Antworten beinhalten immer, dass man es selbst herausfinden, wissen muss. Wozu sonst müssen Transpersonen sich auch sonst eine Zustimmung von einem Psychologen einholen?

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Wenn es jemand ihnen aktiv einredet, obwohl es nicht so ist, ja. Von so etwas habe ich aber noch nie gehört.

Wenn sie es aber selbst sagen und man sie unterstützt ist man eher das Gegenteil von einem Monster.

Wenn man eine trans Person mit ihrem biologischen Geschlecht anspricht, ist man ein Monster, wobei ich den Begriff Monster generell etwas schwierig finde, würde es eher einfach menschenfeindlich nennen


Senbu  14.05.2024, 23:48

Wieso sollte eine Tatsache menschenfeindlich sein? Ist man auch schon menschenfeindlich, wenn man einen Menschen als Mensch und nicht Pferd bezeichnet, weil es glaubt eines zu sein?

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Senbu  16.05.2024, 01:24
@Accny758

Wie viele Probanden wurden getestet? Welches Alter? Sonstige psychische Leiden? Andere Einflussfaktoren wie Zugabe von Medikamenten (Blockern oder Hormonen) ausgeschlossen? Was genau bedeutet dazwischen bei einem so komplexen Organ wie dem Gehirn? Usw...

Bei Studien zum Gender gibt es gerne bei diesen Fragen Probleme. Wie bei der Studie an unter 200 Probanden, unter denen auch nicht transgender waren, die minderjährig(Gehirn befindet sich in der Entwicklung) waren und bei dem eine "ähnlichkeit"(ein Flugzeug hat zu einem Vogel auch eine Ähnlichkeit) festgestellt wurde.

Bei Menschen mit psychischen Problemen lassen sich eher Merkwürdigkeiten am Gehirn feststellen (irgendwo muss ja das Gehirn falsch "schalten" um das Problem auszulösen), als bei gesunden Patienten. Ist ja auch kein Wunder. Komisch das man zur Feststellung weiterhin einen Psychologen nutzt, wenn es angeblich messbar ist.

Wie spricht man jemanden die Identität ab, wenn man ihn entsprechend jener bezeichnet? Höchstens derer geglaubten Annahme der Identität. Auch ist es gut möglich das man die Person anhand des Geschlechts anspricht, was völlig korrekt ist und so eben nicht deren gefühlte Annahme der Identität abspricht.

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