Impfplicht Einverständniserklärung nicht unterschreiben?
In Österreich ist im Februar die allgemeine Impfpflicht für Covid-19 angedacht. Ich möchte mich zwar nicht Impfen lassen, beuge mich aber dem Gesetz. Auf der Seite des Gesundheitsministerium gibt es das Formular "Einverständniserklärung – COVID-19 mRNA-Impfstoffe", welches für die Impfung zu unterschrieben ist. Mit desen Inhalt bin ich aber nicht einverstanden (Risiko usw). Ich beuge mich zwar der Impfpflicht, bin aber deshalb nicht einverstanden, weswegen ich keine Einverständniserklärung unterschreiben werde. Ich beuge mich, aber erkläre mich deshalb nicht einverstanden. Wie sieht das rechtlich aus?
5 Antworten
Also mit den aktuellen Informationen die wir haben wird das wohl so nicht möglich sein. Wenn du es nicht unterschreibst dann kannst du nicht geimpft werden. Die einverständniserklärung ist unter anderem dazu da um nachweisen zu können dass du über alle möglichen Risiken informiert wurdest und dass du verstehst was diese Risiken beinhalten. Würdest man sie nicht unterschreiben könnte man im Nachhinein sagen dass man nicht aufgeklärt wurde oder die Aufklärung nicht verstanden hat und das wäre dann nicht rechtens.
Du kannst das ganze aber auch von einer anderen Perspektive betrachten. Du bist einverstanden damit dich impfen zu lassen weil es vorgeschriben wird, deshalb unterschreibst du das Formular, aber du bist nicht mit der Methode einverstanden wie das herbeigeführt wurde und das kannst du auch deinen Freunden und Fmailie und wem auch immer so sagen.
die frage ist was du davon hast deinem arzt das leben schwerer zu machen?
Ich möchte nur Einverständnis geben, wenn ich es auch wirklich verstanden und überzeugt bin. besonders bei einer Pflicht gehe ich kein Eigenrisiko ein. daher muss ich es bis ins Detail verstehen bevor ich unterschreiben. Besonders da eine bekannte seit der Impfung bereits 7 Monat mit einer Gesichtslähmung lebt. Das Risiko möchte ich nicht
Gegen eine Pflicht komme ich nicht aus, aber dass heisst nicht, dass ich damit einverstanden sein muss.
geh davon aus dass diese Unterschrift bei einer impfpflicht nicht mehr erforderlich ist. Die Risiken trägt dann die Regierung. Theorie... natürlich wird sie dich weder von ggf Impfschäden heilen noch dich in ausreichender Höhe entschädigen, sofern man den Verlust von Gesundheit durch menschliche Gewalt überhaupt wieder gutmachen kann...
Wie würdest du reagieren, wenn dir dann doch dieses Formular vorgelegt wird? Möchte geistig darauf etwas vorbereiten. Gegen eine Pflicht kommt man nicht aus, aber dass heißt noch lange nicht, dass man damit einverstanden ist.
nicht unterschreiben. Fertig. Ich verweigere somit, die Konsequenzen aus ggf Impfschäden selbst zu tragen. bzw. behalte ich mir vor ggf zu klagen.
Nur wie wirkt sich das in dem Fall dann rechtlich auf die Impfpflicht aus. Bin ich dann rechtlich ein Verweigerer? mmh
tja, das kann dir wahrscheinlich nur ein Jurist beantworten.
Das eine wird nur mit dem anderen möglich sein.
Na ja, dann bleibst du eben ungeimpft und trägst die Konsequenzen.
warum bin ja impfbereit. aber warum soll ich mich für ein Risiko noch einverstanden erklären.
Du brauchst das dann doch eh nich unterschreiben.
Also ich musste bei meiner Impfung vor Ort das Formular unterschreiben.
Also bleibt mir nicht anderes über als zum Arzt zu sagen, ich habe noch nicht sämtliche Risken verstanden. den weder weiss ich ob ich auf etwas allergisch wirke. Also lass ich das dem Arzt so lange abklären bis ich es wirklich verstanden habe