Arian Vermistenfall?

8 Antworten

Hallo MenschDNA!

Ich denke, dass es zum einen daran lag, dass die Polizei "damals" bei Rebecca Reusch nicht in die Gänge gekommen ist. Zum anderen ist es wohl ein Unterschied, ob ein Teenager verschwindet oder ein sechs jähriger Junge (Autist). Weißt Du eigentlich, dass jeden Tag zig Teenager verschwinden/abhauen? Zudem besteht doch bei Kleinkindern/Babys eher eine Gefahr. Ein Teenager wird unter normalen Umständen schon überleben. Ein Baby oder Kleinkind kann sich schnell verletzten, ist unterkühlt usw. Zudem ist Arian wohl besonders hilfsbedürftig.

Du kannst doch Teenager nicht mit Kindern vergleichen. Die Polizei muss auch Prioritäten setzen. Wenn die Polizei immer dann, wenn einmal ein Teenager verschwindet, alles von A-Z einleitet, dann könnten andere Fälle gar nicht mehr behandelt werden. Enorme Kosten fallen da auch an. Dennoch meine ich, dass die Polizei damals hätte schneller reagieren müssen. Rebecca war ja keine typische Ausreisserin und wuchs behütet auf. Schon da hätten alle Alarmglocken klingeln müssen.

Klar, bei Rebecca war ein Verschwinden von Anfang an untypisch. Insofern gab es da wohl Versäumnisse. Nur, wir (die Masse) wissen doch NICHTS. Hier und da mag es Fehler gegeben haben, aber so, dass uns Fakten/Unterlagen/Dokumente/Ordner vorliegen, ist es auch nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kleine Kinder werden schneller und aufwendiger gesucht als fast erwachsene ..

Ist diese Frage ernst gemeint? Falls ja, gebe ich dir den Tipp, vielleicht ein paar Unterschiede zwischen einem Teenager und einem kleinen sechsjährigen Kind mit Autismusdiagnose herauszufinden.

Ich glaube, bei Rebecca Reusch halten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen vieles geheim, was sie wissen. Die werden schon jemanden aus der Familie verdächtigen, beobachten und in eine Falle locken.

Bei kleinen Kindern wird da schneller unterstützt als bei Älteren, die zumindest noch ein paar Tage für sich selbst sorgen könnten (sofern sie nicht entführt worden sind). Gerade verschwundene Teenager tauchen häufiger wieder auf als Kinder