Hallo Tanjaluix!
Du scheinst hier vermeintlich neu zu sein. HERZLICH WILLKOMMEN!
Möchtest Du eine massenkonforme oder fachlich korrekte Antwort erhalten?
Da man heutzutage alles sein darf, gebe ich Dir -obwohl ich eigentlich männlich bin- eine fachkompetente Antwort, die sich auf das Recht und den Anstand bezieht. Ich spiele das Gedankenspiel einmal durch, aber ändere dafür einmal die Geschlechter. Im Grunde ist es auch egal, da Prinzipien, Anstand, Logik und Rechte für alle Geschlechter gleichermaßen gelten. Nun gut.
Nehmen wir einmal an, ich würde irgendeine Frau kennenlernen, hätte an dieser Interesse oder es würde sogar mehr entstehen. Hier und da unterhält man sich, führt Smalltalk oder vertieft diverse Gespräche. Insofern kommen wohl wahrscheinlich auch Anzahl der ehemaligen Partner etc. zur Sprache. Ob stets das Alter exakt erwähnt wird, weiß ich nicht, aber spinnen wir den Gedanken einmal weiter und beziehen uns auf Deine Frage.
Was würde ich dann von/über dieser/diese Person denken? Ach, genau! Gar nichts!
Mich interessiert es nicht, ob eine potentielle Partnerin in der Vergangenheit jüngere oder ältere Partner gehabt hat. Zum einen geht es mich schon vom Anstand und Intellekt her nichts an, zum anderen hat es keine Relevanz. Da es rechtlich ohnehin egal wäre, würde mich das gar nicht tangieren. Warum sollte dies auch? Was wäre denn, wenn eine potentielle Partnerin nun 60 oder 80-jährige Ex-Partner gehabt hätte? Und, ändert dies etwas? Passt es dann besser zu den Medien und der Norm? Ist es so korrekt? Alle Menschen sind immer gleich, jede Altersklasse immer immer identisch, dies sogar weltweit?
Mich juckt es nicht. Wer warum mit wem oder auch nicht eventuell in der Vergangenheit eine Beziehung oder Sex hatte, hat mich nicht zu interessieren.
Wäre ich z.B. älter, dann würde ich mich wohl "alt" fühlen und hätte bedenken, ob ich der Person gerecht werden würde. Das Gleiche wäre der Fall, wenn ich jünger wäre und die Person in der Vergangenheit ältere Partner gehabt hätte. Allenfalls deswegen würde ich innerhalb dieser Konstellation Bedenken äußern bzw. noch einmal genau nachfragen, was die Person mit mir dann anfangen wollen würde bzw. ob ich dann überhaupt hinsichtlich ehemaliger Partner passe.
Generell interessieren mich irrelevante Dinge und Vorgeschichten nicht.
Schon mein Anstand verbietet es mir, mich über andere Menschen zu stellen und diese zu bewerten. Da es rechtlich ohnehin legal war, hat es mich auch gar nicht zu interessieren. Obendrein wäre es ohnehin irrelevant, da seitens LGBTQ+ eh alles erlaubt ist und jeder mit jeder Person alles tun kann. Warum sollte ich mich dann schon aufgrund der Logik, des Anstands und der Rechtsprechung über irrelevante Dinge echauffieren oder mir als Basis überhaupt diese Frage stellen? Seit wann ist denn das Liebes- und Sexleben Dritter so interessant und relevant? Ich kann mir weitaus wichtigere Themen vorstellen.
Ach, die liebe Moral. Stimmt ja, da ist wieder diese Doppelmoral.
Wie war das noch gleich mit ONS, F+, BDSM, Kaviar & Sekt, LGBTQ+. Immer wenn es dem eigenen Gusto entspricht, müssen Moral und Ethik neu ausgerichtet werden. Was kommt als Nächstes? Der Beruf, das Aussehen, der Status, die Automarke? Wahnsinn.
Ich fokussiere mich lieber auf relevante Dinge.
Ich lerne Menschen vorab neutral kennen