Homosexualität und Vererbbarkeit?
Hier setzt die genannte Theorie zur Entstehung der Homosexualität an. Sie sagt: Homosexualität entsteht dann, wenn ein heterosexueller Vater an seine Tochter genau den Schalterzustand vererbt, der im Gehirn des Embryos eine sexuelle Vorliebe für Frauen anlegt. Dann entwickelt sich die Tochter zur Lesbe. Umgekehrt kann eine Mutter ihrem Sohn in seltenen Fällen ihre sexuelle Vorliebe für Männer mitgeben – sodass dieser Sohn schwul wird.
Quelle: https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gesundheit/wie-entsteht-homosexualitaet-100.html
Was wäre dann, wenn ein homosexueller Mann und eine heterosexuelle Frau gemeinsam Kinder bekommen? Oder genau anders herum? Wäre die Chance erhöht, dass die Kinder eines bestimmten Geschlechts häufiger homosexuell wären und dafür die des anderen Geschlechts häufiger heterosexuell?
5 Antworten
Normalerweise werden diese Schalterzustände nicht vererbt, in einigen Fällen aber eben doch.
Man sollte Sätze immer im Zusammenhang lesen. Es ist also generell selten, dass diese "Schalter" überhaupt vererbt werden.
Man müsste alle Faktoren kennen, die zur seltenen Vererbung führen, um darüber eine Aussage treffen zu können, die nicht reine Spekulation ist.
Genau, üblicher Weise sind diese Schalter ja dafür da, dass noch während der Schwangerschaft auf Umwelteinflüsse rücksicht genommen werden kann. Ein Embryo entwickelt sich also auch nach den äußeren Begebenheiten.
Sexualität entscheidet sich in der Schwangerschaft.
Was wäre dann, wenn ein homosexueller Mann und eine heterosexuelle Frau gemeinsam Kinder bekommen? Oder genau anders herum? Wäre die Chance erhäht, dass die Kinder eines bestimmten Geschlechts häufiger homosexuell wären und dafür die anderen häufiger heterosexuell?
Rein statistisch betrachtet wohl schon.
Unsinn, ich kannte einen Mitschüler in der Grundschule, der wurde immer als der Schwuli bezeichnet, ob er schwul ist wußte er erst später. Ich dachte immer, der wurde schwul, weil er 5 Schwestern hatte.
Und ich hatte viele Brüder, bin nicht schwul.
Aber das ist unbewiesene Theorie, wie alles andere auch.
Sexualitäten ist nicht vererbbar. Es sind halt keine Gene.
Klar, aber statistisch wird es doch einen Unterschied machen, oder?