Hunde

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15 Jahre alte Hündin frisst nicht nach Läufigkeit!?

Hallo Zusammen ich habe eine 15 Jahre alte Hündin (Mix aus Andalusien), die für ihr Alter grundsätzlich noch top fit ist. Jedoch stellt sich jetzt nach einer vermeintlich beendeten Läufigkeit absolute Appetitlosigkeit. Sie hatte am Ende ihrer Läufigkeit eine Blasenebtzündung, welche mit Antibiotika für knapp eine Woche behandelt wurde.

Urin Untersuchungen sind jetzt ohne Befund.

Es wurden im Abstand von 5 Tagen auch zwei große Blutbilder gemach. Alles und alle Organe (Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Entzündungswerte etc.) unauffällig.

Gestern wurde zudem ein Röntgenbild gemacht. Gebärmutter, Magen war ohne Befund. Lediglich im Darm zeigte sich das sie starke Blähungen hat. Dieses wird aber davon kommen, daß sie zur Zeit ab Nachmittag Leckerchen von Rinti (Getrocknetes Fleich, wie Rinderstreifen) annimmt. Aus meiner Not gebe ich ihr davon was sie haben will und das könnte dann auch zuviel sein. Sie trinkt gut, und hat Stuhlgang.

Abgenommen hat sie in dieser Zeit noch nicht.

Sie wirkt traurig, wenn nicht sogar depressiv.

Sie ist Anhänglich (war sie aber immer ist) und hin und wieder buddelt sie im Garten und sucht sich Ecken aus, wo sie sonst nicht ist, was ja auf eine Scheinträchtigkeit deuten könnte, aber für das scheint mir die zeit seit der Läufigkeit zu kurz.

Auffällig ist ebenso, dass wenn sie was zu fressen annimmt, es eher am späten

Nachmittag ist. Morgens wird alles gemieden.

Ich bin "etwas" verzweifelt und frage daher hier in die Runde, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Für eure Mühen danke ich im voraus!

Liebe Grüße Torsten und Fanny

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Furchtbare Bluttat - "Wir haben uns erschrocken. Die Hunde haben mich beschützt." - soll man darüber lachen oder weinen?

" «Ich ging wie jeden Tag mit den dreien los, wir waren keine 130 Meter vom Haus weg, als plötzlich von hinten ein lauter Schrei zu hören war ... Als ich mich umdrehte, stand die Joggerin keine 1,5 Meter hin­ter uns», schreibt Kerstin N. in ihrem Facebook-Post.

Sie selbst und die Hunde hätten sich erschrocken, wobei Kerstin N. zu Boden stürzte und bewusstlos war. «Meine Hunde haben sich selbst und mich beschützt», schreibt Kerstin N. weiter und postete eine Galerie ihrer angeblich so verschmusten Hunde. "

www.20min.ch/story/kampfhund-attacke-in-oesterreich-elmo-frauchen-auf-facebook-totes-opfer-trage-mitschuld-103108954

Meine Fassungslosigkeit über die hanebüchenen Worte der Hundehalterin hat nicht sehr lange angedauert. Jedoch nicht, weil ich beim zweiten Nachdenken zu der Bewertung gekommen wäre, dass sie vielleicht doch gar nicht so unrecht hätte oder dass das Geschehene nicht ganz so furchtbar wäre, wie es im ersten Moment schien.

Sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil diese Äußerung im Grunde genommen nur der Superlativ von unzähligen mir gegenüber von Hundehaltern und -verstehern getätigten Äußerungen ist, die alle tendenziell in dieselbe Richtung gehen. Beachte: "tendenziell". Ich unterstelle niemandem, dass er genau dasselbe sagen würde.

Die Sache mit der Bewusstlosigkeit wirft zwar einige Fragen auf. Aber dass man extrem ungünstig stürzt und einem schwarz vor Augen wird, will ich nicht ausschließen.

Was die "Rechtfertigung" der Frau betrifft:

Ja, wir leben in einer Welt, wo es durchaus mal vorkommt, dass von irgendwoher plötzlich ein lautes Geräusch oder auch ein lauter Schrei kommt!!!

Warum die Joggerin geschrieen hat, ist völlig unerheblich. Jedenfalls hat sie mit Sicherheit nicht geschrieen, um den Hund zum Kampf herauszufordern...