Gartenmauer Putz teilerneuern?

Guten Abend,

nachdem wir uns letztes Jahr ein älteres Häuschen gekauft haben und ich beim der Renovierung/Sanierung im Innenbereich schon viel lernen konnte, mache ich mich langsam an den Außenbereich.

Die Grenzmauer auf unserem Grundstück zum Nachbar hatte ein paar hässliche abgeplatzte Putzstellen, also haben wir Hammer und Meißel bzw. elektrischen Meißel ausgepackt und allen losen Putz entfernt. Jetzt sieht es so aus wie auf dem Bild. Der Putz der jetzt noch dran ist, ist wirklich fest. Den runterzuholen wäre mühsam.

Ich möchte nun bald wieder eine schön verputzte Mauer haben und habe ein paar Fragen zum genauen Vorgehen (Verputzt habe ich bisher nur im Innenraum):

- Kann ich den alten Putz dran lassen, ohne zu wissen was dieser für ein Putz ist? Er macht einen recht sandigen Eindruck.

- Ich nehme an ich muss die Farbreste entfernen. Hat da jemand einen Tipp wie das am besten geht? Mir fällt nur Drahtbürste, Flex mit Bürstenaufsatz oder halt wieder Hammer/Meißel ein.

- Dann alles mit Tiefengrund behandeln?

- Mit welchem Putz gehe ich dann am besten drüber? Kalk-Zement-Putz? Muss ich im unteren Bereich einen Sockel(sprich Zement-)Putz nehmen?

- Ist es ratsam ein Kunststoff-Putzgitter in den Putz einzuarbeiten um Risse vorzubeugen? Hab das Innen auch schon mal gemacht.

- maximale Schichtdicken und Trocknungszeiten werden natürlich eingehalten. Anschließend würde ich gerne mit einem Scheibenputz die Oberfläche schön machen. Jeder mineralische Scheibenputz sollte dafür geeignet sein wenn ich vorher Kalk-Zement-Putz verarbeite, oder?

- Gibt es etwas was ich dann bei der Farbe beachten muss oder ist herkömmliche Silikonharzfarbe ausreichend?

Die Ziegel werde ich in Absprache mit dem Nachbar vorher abnehmen und anschließend mit Dichtschlämme/Mörtel wieder neu aufsetzen.

Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge und Tips!

Ah ja, die Mauer ist etwa 10m lang.

Gruß

Marius

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Decke streichen und Sohn verweigert Schutzbrille?

Wir sind gerade dabei, mehrere Decken mit neuer Farbe zu streichen und mein großer (11 J.) wollte mir unbedingt helfen. So Happy wie ich war, dass er da mitmachen will, so deprimiert war ich, als ich ihm am Sa. dann eine Schutzbrille und ein Schutztuch bzw. -maske hingehalten habe.

Obwohl ich ihm ganz ruhig erklärt habe, und er auch aufmerksam zugehört hat, warum man die unbedingt braucht, hat er sie dann trotzdem abgelehnt :( Hab ihm dann auch erklärt, dass Daddy doch auch so rumläuft und er sich bestimmt auch über eine neue Decke für sein Zimmer freut.

Ich verstehe dass irgendwie nicht, woran das liegt und er mir auch nicht sagen will, warum er die verweigert. Ich mutmaßen, dass er Angst hat, irgendwie doof damit auszusehen. Da hab ich ihm aber gesagt, dass es doch bestimmt lustig aussieht, wenn nachher der ein- oder andere Farbfleck auf uns drauf ist, und Mama dann auch nicht mit uns "schimpft". Er macht sich halt draussen auch gerne und nicht selten schmutzig. Von wem hat er dass bloß?! 😆

Auch ob es an der Form der Brille liegt? Benutzen halt so große, die über die Stirn, um die Nase herum, bis an den Kopfrand geht, um schonmal einen Großteil des Gesichts abzudecken und weil die perfekt über unsere Sehbrillen passt. Er hat nämlich auch eine. Mehr oder weniger wie ne Taucherbrille nur ohne Nasenabdeckung und mit nem roten Kopfband. Weil ne normale Taucherbrille zieht er mitunter schon daheim an, wenn es drum geht ins Schwimmbad zu fahren und auch wenn er in die Badewanne hüpft.

Ich würde ja fast sagen, dass er auch die meinetwegen hierbei anziehen kann, aber will nachher nicht irgendwelche Farbkleckse darauf entfernen müssen ohne dass sie zerkratzt oder durch irgendwelche Reinigungsmittel undicht wird.

Habt ihr vielleicht noch irgendeine Idee, wie er auch noch da mitmachen kann? Wenn er erst Mal dran wär, macht es ihm bestimmt riesigen Spaß.

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Ordentlicher Übergang von Vliestapete auf Raufaser?

Hallo zusammen,

ich renoviere gerade die Diele meiner Wohnung. Hierbei habe ich eine Wand bis auf eine Höhe von 95 cm mit einer Holzvertäfelung verkleidet. Diese besteht aus lackiertem MDF und ist bereits fertig. Das ganze soll im fertigen Zustand mal so aussehen wie auf der beiliegenden Skizze. Die Arbeiten werden komplett von mir alleine durchgeführt.

Die Wand soll sich bewusst als Kontrast absetzen und über der Vertäfelung mit einer grauen Vliestapete tapeziert werden. Der Rest der Diele wird wieder eine handelsübliche, weiß gestrichene Raufasertapete erhalten.

Frage: Wie bekomme ich in den Ecken einen sauberen Übergang zwischen Vlies und Raufaser hin? Bei Raufaser kann man kleine Fehler in den Ecken ja bei Bedarf mit Maleracryl kaschieren. Profis mögen mir diesen Ansatz bitte verzeihen, aber ich bin halt nur Hobby-Heimwerker und habe es immer so praktiziert mit - meiner Ansicht nach - vorzeigbaren Ergebnissen. Da die Vliestapete ja bereits ihr fertiges Muster hat, wird das hier natürlich schwierig. Auch der Übergang von Vliestapete zu Holzvertäfelung macht mir sorgen. Diesen 100% sauber hinzubekommen wird sicherlich auch nicht ganz einfach. Mit Raufaser hätte ich auch hier einfach eine dünne Acrylnaht ziehen können, aber das fällt dann ja auch ins Wasser.

Kann mir hier jemand einen Tipp aus der Praxis geben? Danke.

Ps.: Bitte keine "Bekehrungsversuche" um mir die Raufaser auszureden. ;) Ich mag einfach keine glattgeputzten Wände wie sie heute modern sind. Zudem sind sie mir einfach zu anfällig. Gerade in einer Diele, wo man ja zwangsweise mal mit Einkaufstaschen oder Ähnlichem aneckt.

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