Bringt das alles noch was oder soll ich versuchen loszulassen?

Hallo meine Lieben,

ich bin in einer sehr schwierigen Situation und ich bitte euch dieses „Problem“ ernst zu nehmen, weil ich wirklich Rat brauche und mich sonst keiner wirklich versteht.

Also ich Bin Türkin & habe schon länger Kontakt mit einem Aramäer.
Wir kennen uns schon seit 2020 Januar und da hatte es bei uns nicht geklappt weil ich frisch aus einer Beziehung kam. Dann Anfang Juli fing so richtig unsere kennenlern Phase an. Unser Problem war von Anfang an die Religion aber es war noch nicht schlimm am Anfang. Ich bin Muslimin und er syrisch orthodox. Wir sind wirklich wie zusammen aber trotzdem sind wir nicht in einer Beziehung. Mich hatte es gestört das wir immernoch nicht offiziell zusammen waren. Das eskalierte dann alles komplett. Irgenwann hieß es von ihm aus das er mich schon längst gefragt hätte aber die Religion im Weg steht. Seine Eltern wollen unbedingt das er eine Christin heiratet.
Nach dem Streit war ich Baff und hatten erstmal „schluss“ für ein Tag. Dann hatten wir uns wieder getroffen und einigten uns auf wir schauen was die Zukunft bringt und lassen alles auf uns zukommen jedoch bin ich nicht glücklich so. Ich liebe ihn wirklich und wenn ich mit ihm bin ist alles so perfekt wie in einem Märchen aber halt diese Ungewissheit. Was will er von mir wieso fragt er mich nicht. Und nur zur Info nebenbei : Er meldet sich regelmäßig bei mir und wir treffen uns auch immer regelmäßig. Wie gesagt es ist wie eine Beziehung aber irgendwie auch nicht. Jetzt kommt das Problem was mich ebenfalls frisst und zweifeln lässt. Ich sehe jeden Tag wie er Aramäischen Mädels auf Instagram folgt die er nicht kennt. Und das immer wieder und wenn sie ihm nicht zurück folgt entfolgt er. Ich weiß nicht ob ich übertreibe oder sonst was aber ich bin ratlos, weil ich ohne ihn nicht will und er mir gut tut aber ich will etwas ernstes und nichts Namensloses…. Was denkt ihr darüber..?

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Von Muslima zu Griechisch-orthodox?

Hallo,

ich interessiere mich sehr für das griechisch-orthodoxe Christentum und möchte gerne ein Teil der Glaubensgemeinschaft werden. Ich habe mich sehr viel eingelesen und finde das die Orthodoxie die richtige Entscheidung für mich ist.

Ich habe eine ziemliche Lebens- und Glaubenskrise, ich bin ziemlich kraftlos, mutlos und total fertig. Vor der Corona-Krise habe ich einen orthodoxen Gottesdienst besucht und habe einfach zugeschaut, ich fühlte mich so wohl und geborgen, ein Gefühl welches ich in meiner Moschee nie hatte. Ich fühlte mich dort das erste Mal nach einer so langen Zeit wieder lebendig und existent.
Ich weiß das diese Probleme auch tief seelisch/psychisch in mir liegen und auch das werde ich mit einer Psychotherapie bald bekämpfen.

Ich bin überzeugt das Gott mir damit ein Zeichen gegeben hat den richtigen Glauben anzunehmen. Ich hatte wegen Corona jetzt keine Möglichkeit mehr die Kirche zu besuchen bzw. ein Gespräch mit dem Priester anzufangen - das heißt ich bin immer noch Muslima und keine Christin.
Was erwartet mich beim Konvertieren bzw. ist es überhaupt möglich für eine türkische Muslima (sunnitisch) in eine griechisch-orthodoxe Kirche einzutreten? Gibt es hier Orthodoxe und/oder generell christliche Konvertiten - was waren eure Erfahrungen?

Wie könnte ich das auch meinen Eltern beibringen? Die sind ziemlich konservativ was Religion angeht und reagierten ziemlich böse als ich meine Zweifel ihnen offenbarte.. Ich bin 19, habe gerade erst Abi und bin eigentlich komplett von meiner Familie abhängig. Ein Rausschmiss ist für mich zu erwarten.

Ich bitte um Rat. Danke.

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