Ich würde auf jeden Fall "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak empfehlen!
In dem Buch, das während dem 2. Weltkrieg spielt, geht es um die kleine Liesel, die nach Molching zu Pflegeeltern geschickt wird. Auf der Beerdigung ihres kleinen Bruders, der während der Zugfahrt nach Molching gestorben ist, verliert ein Totengräber ein Buch, welches Liesel findet und mitnimmt. Von diesem Moment an ist sie fasziniert von Büchern und ihr Pflegevater bringt ihr das Lesen bei. Bücher werden ihr Leben, sie liebt sie wirklich sehr. In Molching lernt sie dann auch einen ungefähr gleichaltrigen Jungen kennen, mit dem sie sich anfreundet, aber irgendwann entwickelt er Gefühle für sie. Liesels Pflegeeltern nehmen irgendwann auch noch einen jungen Juden auf, der sich bei ihnen im Keller verstecken darf. Liesel und er kommen gut zurecht und sie besucht ihn oft.
Liesel wächst einfach jedem ins Herz, auch dem Tod. Auch wenn es herzerwärmend ist, wie Liesel die Herzen anderer stiehlt, hat die Geschichte leider ein tragisches Ende.
Was auch noch sehr interessant ist: Die Geschichte wird aus der Perspektive des Tods erzählt, was ich bisher noch nie gelesen habe.
Dieses Buch hat mich bisher am meisten berührt und es gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Ich denke, dass ich wegen einem Buch noch nie so viel geweint habe, wie bei diesem.