Das war normal. Das ist normal. Und es wird immer normal sein.

Heute spricht man nur öfter und häufiger darüber.

"Kein Wunder, dass viele Mädchen deswegen keine Beziehung mehr wollen, oder?"

Ja, kann ich auch grundsätzlich verstehen, dass Menschen gerne nicht objektifiziert werden wollen. Das Problem ist halt, dass die Gesellschaft Luftschlösser verspricht, wir aber blöderweise auch einfach nur Säugetiere mit Grundbedürfnissen sind.

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Reisende soll man nicht aufhalten.

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Ich verstehe ihn

Tja. Das Problem hatten wir auch.

Wenn man einen Hund hat, ist man wesentlich eingeschränkter. Das muss man wissen.

Aber ich bin der Auffassung, dass Hundebesitz meistens ein anderes Thema zugrundeliegt. Anstatt sich um den Partner zu kümmern, kümmert man sich lieber um jemanden, der von einem abhängig ist und die eigenen Launen aushält ohne eine Chance zu haben, dagegen etwas zu tun.

Auch wenn ich einen Hund als wertvolles Familienmitglied ansehe, sehe ich insbesondere bei kinderlosen Beziehungen eine komplett andere Motivation.

Heute würde ich die Beziehung sofort beenden, wenn man mir nochmal einen Hund vorsetzt, um den sich besser gekümmert wird, als um mich und von mir auch noch erwartet wird, mich auch um ihn zu kümmern und sämtliche Urlaubsplanungen stark erschwert.

Ich würde sagen: Selbst schuld und von meiner Seite aus kein Mitleid. Menschen müssen halt lernen, was sie damit anrichten, wenn sie meinen, menschliche Interaktion durch Interaktion mit einer anderen Spezie zu substituieren. Das ist quasi in einer Beziehung der Anfang vom Ende. Man sollte sich seiner Motivation schon bewusst sein...

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Wie kann ich es schaffen, dass sich mein Freund und mein bester Freund halbwegs verstehen?

Folgende Situation:

Ich bin 18, mein bester Freund ist 19 und mein fester Freund ist 25.

Mein Freund und ich sind seit etwas über zwei Monaten zusammen und alles läuft gut, allerdings führen wir eine Fernbeziehung, weshalb wir uns nur am Wochenende sehen, da übernachtet er bei mir (meistens so) oder ich bei ihm.

Jedenfalls war ich zum Beispiel vor zwei Wochen krank und mein bester Freund war dann halt dauerhaft hier und hat auf dem Sofa geschlafen und sich wirklich rührend um mich gekümmert, inklusive Haare halten, als ich brechen musste.
Mein Freund hat sich ziemliche Vorwürfe gemacht, dass er nicht bei mir sein konnte und hat dann täglich mit meinem besten Freund telefoniert, um sich eben um meinen Zustand zu informieren. Jedenfalls hat er dann einen Aufstand gemacht, weil mein bester Freund meine Hand gehalten hat. Das hat sich recht schnell geklärt und er hat sich bei ihm entschuldigt, dass er da ein solches Drama gemacht hat.

Vorher war ich eben noch mit meinem besten Freund unterwegs und er meinte halt, dass er nicht wirklich zu mir passen würde, allerdings nur mit der Begründung, dass alle Typen in die ich jemals (also seit ich 11 war) verliebt war, absolute Idioten waren. Allerdings war ich mit denen auch nicht zusammen... Es ist also gerade meine erste Beziehung.
Ich habe sofort gesagt, dass ich vollkommen hinter der Beziehung stehe, was ich auch wirklich tue, da war er dann allerdings erstmal fast schon beleidigt. Also er wirkte halt so.

Jedenfalls habe ich mich heute mit meinem Freund und eben ihm gemeinsam getroffen, da es nicht anders ging. Ich saß (wie es bei mir und ihm üblich ist) auf dem Schoß meines festen Freundes. Er hatte halt seine Arme um mich gelegt und mir ab und zu eben Mal einen kurzen Kuss auf die Wange gegeben, wir haben uns nicht mal richtig geküsst.
Jedenfalls hat mein bester Freund ihn dann total angefahren, dass er mich doch bitte nicht so befummeln solle, wenn er dabei ist.
Jedenfalls haben die sich dann ordentlich angefeindet, mein Freund denkt auch, dass der Typ eben in mich verliebt ist, ich bin mir aber zu 99% sicher, dass er schwul ist.
Ich kenne ihn bereits seit dem Kindergarten und er hat sich nie für ein Mädchen interessiert und wenn ich ihn mal irgendwie gefragt habe, ob es den eine gebe, hat er damit geantwortet, dass er auf keine PERSON steht.
Und er hat halt auch schon immer für Leute wie Johnny Depp geschwärmt und mich 24/7 über den vollgelabert...
Und er war eben nie irgendwie verliebt, ich war aber auch schon immer irgendwie sein einziger Kontakt (er aber eben auch meiner, also ich hatte nie wirklich "normale" Freunde, da hatte sogar er etwas mehr).

Jetzt habe ich ihn halt zu sich nach Hause geschickt, bin gerade selber eine Runde draußen unterwegs und mein Freund ist bei mir Zuhause.
Wie kann ich es schaffen, dass sie sich irgendwie verstehen? Ich habe recht viel Angst, dass das meine Beziehung stört (sowohl eben zu meinem Freund, als auch zu meinem festen Freund)... Ich will aber auch auf keinen der Beiden verzichten. Ich liebe meinen Freund abgöttisch und er mich auch (natürlich haben wir auch manchmal irgendwie schwierigere Situationen, aber an sich ist alles extrem gut) und meinen besten Freund habe ich eben schon mein ganzes Leben.

Und ich brauche auch Beide. Mein Freund ist halt nicht unbedingt der Hellste (also er ist schon durchschnittlich intelligent, aber mein bester Freund und ich sind halt richtige Überflieger) und wenn ich einen verlieren würde, dann würde ein wichtiger Teil meines Lebens einfach fehlen:
-bester Freund: dumme Ideen, viel gemeinsames Lachen, tiefsinnige Gespräche über Quantenmechanik usw. Oder einfach nur die Superposition.
-fester Freund: körperliche Nähe, extremes Vertrauen, an sich die Nähe, welche schon durch winzige Gesten entsteht, der Wille, alles gemeinsam zu schaffen.

Wenn man das jetzt so sieht, könnte man denken, dass ich an mein Freund und ich nur liebe, dass er mich eben wertschätzt und die Aufmerksamkeit, die er mir eben schenkt, aber das ist wirklich nicht so.

Danke, wenn ihr den Text bis hier hin gelesen habt!

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Super Konstellation... Einen Backup-Freund in der friendzone und jemanden für Emotionen. Alles richtig gemacht.

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Sicherheit und Geborgenheit.

Meine Frau deutete so etwas bei mir immer als Desinteresse. Faktisch war sie verantwortlich dafür dass ich zur Ruhe gekommen bin, weil ich sonst immer auf Arbeit und draußen unter Strom stehe.

Wenn da jetzt nicht etwas komplett Anderes querschlägt, würde ich behaupten, das ist ein gutes Zeichen.

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Das Problem ist die Geschlechterdynamik. Wer diese nicht akzeptiert, geht in den meisten Fällen leer aus. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das Selektionsverhalten der Frau ändert. Die Frage ist, ob man als Mann bis zu diesem Zeitpunkt "mitgewachsen" ist. Ich für meinen Teil muss das mit "nein" beantworten.

Fakt ist aber zum Beispiel, dass ich bis dato um das Thema Geschlechtskrankheiten komplett drum herumgekommen bin, bzw bzgl HPV es keinerlei Ausbruch gab, auch wenn über 80% der Menschen dieses Virus haben.

Zudem muss ich sagen, dass mein Gehirn, als ich außerhalb einer Beziehung war, nie ansatzweise so emotional gefickt wurde. Welchen Unfug man hinnehmen muss, damit eine Beziehung irgendwie läuft, bin ich eigentlich nicht mehr bereit hinzunehmen.

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Das Problem mit einem hohen Bodycount ist halt, dass die Ur-Unsicherheit bzgl bestimmter Aspekte bei Männern getriggert wird:

  • Vergleich mit anderen Männern
  • Vaterschaftsunsicherheit
  • Unsicherheit, ob sie nicht bei nächster Gelegenheit wieder den Partner wechselt
  • Geschlechtskrankheiten

Frauen haben im Median über alle Altersklassen hinweg mehr unbezahlte Sexualpartner als Männer. Entsprechend sind die o.g. Faktoren auch bei Frauen wahrscheinlicher.

Eine feste Zahl festzulegen ist da schwierig. Es kommt halt auch darauf an, wie verantwortlich Sexualität und Beziehungen umgegangen wurde. Aber 4 mit 18 fände ich schon ziemlich bezeichnend für Unreife und Wechselfreudigkeit. Beziehungsunfähigkeit kann man da sicher nicht ableiten, aber von Beziehungserfahrung kann man auch nicht sprechen.

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Tja. Lerne damit umzugehen. So sind Frau3n nun einmal.

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Es ist einfach: Die mutieren nur sehr selten.

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"Aber er fasst mich immer an meine Brüste und versucht es immer wieder und küsst mich so innig so als Anzeichen das er jetzt Sex will."

Das sollte er sein lassen.

"Ich kann es erstens nur wenn ich genug Freiraum habe… ich mag es nicht gedrängt zu werden ….."

Ja, kann ich verstehen. Das Problem ist aber nicht der nicht vorhandene "Freiraum". Ich habe meiner Frau mehrere Monate "Freiraum" gegeben, sie nicht von mir aus irgendwie angefasst und auch fast keine Anspielungen gemacht, außer alle paar Wochen mal nachgefragt. Resultat: Kein sexuellen Handlungen über Monate.

Das wirkliche Problem ist, die Erwartungshaltung. Sofern du merkst, da ist eine Erwartungshaltung, schließt du schon unten ab. Und die Erwartungshaltung ist permanent.

"Aber der größte Punkt ist das ich schwanger bin und schon genug Hormone habe und keine zusätzlichen 'hormone vom Sex ' brauche."

Ja. Wird nach dem Kind nicht besser. Auch hier habt ihr eure Erwartungshaltungen nicht synchronisiert.

Wer kein Sex will, will kein Sex. Punkt. Das muss der andere akzeptieren. Fakt ist aber auch, dass man akzeptieren muss, dass sich Mann das dann irgendwan woanders holen wird. Er wird substituieren. Im besten Fall nur mit P....s. Im schlimmsten Fall geht er fremd.

Ich kann dir nur empfehlen, da irgendetwas zu tun. Irrgendein Zeichen von körperliche Nähe, die ihm zeigt, dass du dich auf ihn committed hast. Wenn dass schon ein Poblem ist, dann solltet ihr über die Beziehung im Ganzen nachdenken. Weil so wie das gerade anscheinend läuft, ist das psychisch zermürbend.... für euch beide.

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Ich bin 1,92 groß. Bei mir ist dieses Kriterium anscheinend seit Jahrzehnten irrelevant.

Das Problem sind vermutlich weitere Punkte

  • Mate Choice Copying
  • Soziale und finanzielle Sicherheit
  • Durchsetzungsstärke
  • Ein bestimmtes asoziales Mindset, was ich persönlich nicht ganz verstanden habe
  • Vermutlich auch Qualitäten im Bett
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