Demokratie ist die mit Abstand beste Regierungsform, die es je gegeben hat.

Leider wird Demokratie zu Unrecht oft auf Wählen reduziert (die es allerdings auch in Diktaturen wie dem Iran gibt).

Genauso wichtig sind aber auch folgende Aspekte:

Gewaltenteilung (so wird bspw. die Justiz nicht von der Politik kontrolliert)

Das Recht auf freie Meinungsäußerung (man muss nicht fürchten, eingesperrt oder getötet zu werden, wenn man die Regierung kritisiert)

Eine unabhängige Presse (Zeitungen und Fernsehsender dürfen kritisch über die Regierung berichten)

Minderheiten Schutz (bspw. hat die Opposition Rechte gegenüber der Regierung, aber auch religiöse und ethnische Minderheiten dürfen nicht von der Mehrheit diskriminiert werden)

Arbeitnehmer:innenrechte (Anspruch auf Bezahlung, Kündigungsschutz, Anspruch auf freie Tage und Begrenzung des Arbeitstages. Auch Gewerkschaften sind ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie, da sie die Arbeitnehmer:innen vor Ausbeutung schützen)

Natürlich ist unsere Demokratie weit davon entfernt, perfekt zu sein, aber das Gute ist, dass man das auch sagen darf, ohne dafür verfolgt zu werden. Das geht bspw. in Syrien, China, Afghanistan, Russland, der Türkei, Nordkorea, Kuba, Venezuela, Kasachstan oder im Iran nicht.

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Also wenn er schon Körperkontakt sucht, ist das ein gutes Zeichen.

Du kannst ihm da auch buchstäblich etwas entgegenkommen um ihm Mut zu machen. Wenn ihr euch schon mit den Ellbögen berührt, kannst du dich ja mal kurz an seine Schulter anlehnen. Oder wenn er schon sitzt wenn du kommst, kannst du ihm zur Begrüßung kurz über den Rücken streicheln. Es gibt da noch viele weitere Möglichkeiten. Du kannst ihm bspw. mal etwas auf die Hand/ den Unterarm malen (z.B. ein Smiley). Je nachdem wie mutig du bist, kannst du auch mal seinen Kopf kraulen oder die Schultern massieren (wenn er z.B. gesagt oder gezeigt hat, dass er Nackenschmerzen hat/verspannt ist).

Natürlich kannst du ihn auch direkt fragen, ob er sich mal mit dir treffen möchte. Ich denke, dass er da auch nicht Nein sagen würde.

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Hausarest

Körperliche Strafen sind in D. zum Glück schon lange verboten (waren es in meiner Kindheit aber noch nicht). Ich würde mich aber definitiv nicht "freiwillig" schlagen lassen. Wenn mein Vater mir früher Schläge angedroht hat, habe ich jedes Mal Todesangst bekommen.

Das sollte niemand mehr durchmachen müssen. Natürlich weiß ich, dass es leider auch in D. immer noch passiert und in vielen Ländern auch erlaubt ist.

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bin deutscher aber ist egal

Ich bin Deutscher und finde das genauso okay wie jede andere Nationalität.

Stolz kann ich in diesem Zusammenhang noch immer nicht so wirklich nachvollziehen, weil ich die Staatsbürgerschaft von Geburt an habe.

Aber wenn jemand darauf stolz ist, finde ich das auch okay, wenn er akzeptiert, dass ich da nicht mitmache und keine anderen Nationalitäten abwertet.

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Auch wenn das selbstverständlich sein sollte, fange ich mal mit der grundlegenden Hygiene an:

Insbesondere bei Hitze geschlossene Schuhe vermeiden (wenn möglich). Ansonsten den Füßen öfter frische Luft gönnen, zum Beispiel Zuhause barfuß gehen und/oder in der Freizeit offene Schuhe/Sandalen tragen.

Beim Duschen die Füße waschen. Das heißt, nicht einfach nur Wasser drüber laufen lassen, sondern genauso einseifen wie den restlichen Körper. Auch zwischen den Zehen. Nachher gründlich abtrocknen (auch zwischen den Zehen). Das ist besonders wichtig, wenn man danach Socken und geschlossene Schuhe anzieht, da sich Fußpilz besonders gut in einem feucht-warmen Klima entwickelt.

Die Socken sollten täglich gewechselt werden und geschlossene Schuhe brauchen Zeit zum Auslüften, daher am besten mehrere Paar Schuhe benutzen und abwechseln.

Geschlossene Schuhe nicht barfuß tragen (feucht-warmes Klima: Socken saugen Schweiß auf).

Die Füße regelmäßig kontrollieren, etwa auf rote oder juckende Stellen zwischen den Zehen, oder Verfärbungen an den Zehennägeln. Oder entstehende Warzen. Je früher man es erkennt, desto leichter lässt sich noch etwas machen.

Über diese hygienischen Aspekte hinaus würde ich noch Folgendes empfehlen:

Regelmäßig ein Fußbad gönnen, anschließend Hornhaut mit Bimsstein bearbeiten, die Füße gut abtrocknen und eincremen, am Besten auch massieren.

Im Sommer öfter barfuß gehen, gelegentlich zur Fußpflege gehen (ich finde den Rhythmus "November bis Februar alle sechs Wochen, zweimal zwischen März und Mai, einmal zwischen Juni und August und einmal zwischen September und Oktober" ganz gut).

Wenn man eine nette Freundin (oder Freund) hat, diese öfter um eine Fußmassage bitten, ansonsten hin und wieder zu einer professionellen Fußmassage gehen😊

Ach ja: Die Nägel nicht mit der Nagelschere schneiden. Lieber mit einem Knipser und mit der Feile nachbearbeiten.

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Barfuß ist ok

Wenn es jemanden wirklich stört, wenn der Besuch bei ihnen mit nackten Füßen herumläuft, müssen sie selbst einen Weg finden, damit umzugehen, beispielsweise erlauben, die Straßenschuhe (in deinem Fall Flipflops) anzulassen, oder Hausschuhe bereitstellen (die ganz billigen bekommt man für zwei-drei Euro. Die sind zwar extrem hässlich, erfüllen aber ihren Zweck. Ich kenne viele, die vier oder fünf Paar in verschiedenen Größen für Gäste bereitstehen haben).

Jedenfalls solltest du gar nicht erst damit anfangen, dich aus Rücksicht auf Gastgeber mit solchen Eventualitäten zu beschäftigen. Überleg dir mal, wodurch sich verschiedene Gastgeber gestört fühlen könnten: Vielleicht hast du für ihren Geschmack zu viel Ausschnitt, oder deine Hosen sind zu kurz, oder du trägst bauchfrei, oder deine Kleidung ist zu eng oder durchsichtig. Im Extremfall kann es auch sein, dass du mal in einem extrem konservativen Haushalt zu Besuch bist, in dem es unerwünscht ist, dass Frauen Hosen tragen (solche Personen habe ich schon kennengelernt) oder die Schultern nicht bedeckt sind.

Kurz gesagt: Wenn sich die Gastgeber an deinen Füßen stören, ist das ihre Sache, solange deine Füße sauber sind und nicht unangenehm riechen.

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In diesem Fall würde ich mich bzgl. Demenz untersuchen lassen.

Noch zählt das Abwischen für mich nicht zu den "problematischen Bereichen des Lebens".

Das wären für mich momentan Aufstehen ohne Rückenschmerzen, oder beim Fernsehen nicht einzuschlafen. Ich weiß natürlich nicht, ob das für dich dazu zählt...

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Bei der klassischen Thai Massage (traditionell auf einer Matte und ohne Öl) kommen u.U. die Füße der Masseurin zum Einsatz. Dabei gibt es die Variante, dass sie auf den Rücken des Kunden steigt und verschiedene Techniken, bei denen der Kunde sitzt. Sie sitzt dann dahinter,zieht die Arme des Kunden leicht nach hinten und wandert mit den Füßen neben der Wirbelsäule auf und ab. Dadurch kann sie mit relativ wenig Kraft viel Druck aufbauen.

Einige Elemente der Thaimassage haben u.a. Eingang in das Shiatsu gefunden. Dort werden die entsprechenden Techniken "Barfuß Shiatsu" genannt, aber auch dann, wenn die Praktikerin Socken trägt😉

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Diskriminierende Kleiderordnung Schule?

Hallo,

ich bin W16 und gehe zurzeit in die 10te Klasse eines Gymnasiums. Auf unserer Schule gibt es ein paar Regeln, was die Kleidung der Schüler angeht, also sowas wie keine Jogginghosen, keine Hotpants und nicht bauchfrei. Soweit so gut, ich denke das ist auch völlig ok.

Nun habe ich eine ziemlich weit entwickelte Oberweite, deutlich mehr als meine Mitschülerinnen in meiner Klasse, demzufolge schauen die Jungs auch ganz gerne mal hin, was ich nicht so toll finde, aber mich manchmal auch geschmeichelt fühle. Sagen wir mal, ich kann damit leben.

Letzte Woche war es manchen Tagen auch ziemlich heiß gewesen, also bin im T-Shirt und mit kurzer Hose (keine Hotpants) zur Schule gegangen. Gestern sagte eine Lehrerin, dass sie mit mir und dem Schulleiter sprechen will.

Wir also zum Schulleiter. Dort meinte meine Lehrerin, dass sie es verstehen könnte, dass ich in T-Shirt und kurzer Hose zur Schule gekommen bin, dies aber aufgrund meiner weit entwickelten Oberweite (sie hat es anders formuliert), die Jungs und die männlichen Lehrer vom Unterricht ablenken würde. Der Schulleiter stimmte ihr zu, dass das ein gewisses Problem ist und dachte dann über eine Lösung nach.

Ich habe dann von der Schule einen Zettel mitbekommen, den ich und meine Eltern unterschreiben sollen, darin soll ich mich verpflichten neben Hotpants, Bauchfrei etc. keine kurzärmelige Kleidung wie Tops/T-Shirts und keine Hosen oder Röcke zu tragen die kürzer als Knielänge sind, auch Kleider darf ich nicht tragen.

Ich bin absolut entsetzt, dass sowas im Jahr 2024 noch möglich ist und meine Eltern und Ich wollen uns dagegen wehren. Ich kann doch nicht im Sommer bei 30 Grad ein Sweatshirt tragen, da gehe ich ja kaputt, außerdem empfinde ich eine Kleiderordnung die nur für mich gilt als diskriminierend. Jetzt weiß ich nur nicht ob ich unterschreiben soll, denn die Schule behält sich vor mich vom Unterricht auszuschließen, sollte ich diese Selbstverpflichtung nicht unterschreiben

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Nicht unterschreiben

Also das mit dem "Ablenken" ist kompletter Blödsinn. Wenn die männlichen Lehrer sich nicht mehr konzentrieren, wenn die Mädels etwas mehr Haut zeigen, haben sie ganz klar den Beruf verfehlt und sollten sich lieber einen Job in einem Einzelbüro suchen. Auch die Schüler müssen lernen, sich nicht immer gleich ihren Hormonen hinzugeben, wenn sich die Mädels sommerlich kleiden. Ich würde ganz sicher nichts in dieser Richtung unterschreiben.

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Ja

Das ist zwar schon ein paar Jahre her, aber meine Mutter hat immer angeklopft. Meinen Vater müsste ich erst erziehen. Er ist nicht aus böser Absicht einfach so reingekommen, sondern weil er selbst nie ein eigenes Zimmer hatte. Als ich so 13/14 war, hatte ich ihn so weit, anzuklopfen, es hat dann aber noch ein paar Jahre gedauert, bis er gelernt hat, nach dem Anklopfen noch abzuwarten, ob eine Antwort kommt. Ich würde sagen, als ich ausgezogen bin, hat er es vorbildlich beherrscht. Zumindest mein acht Jahre jüngerer Bruder hatte dann noch etwas davon.

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Also ich versetze mich jetzt mal in mein vergangenes Ich zurück, da ich früher selbst ein sehr braver und schüchterner Junge war.

Ich habe lange darunter gelitten, dass ich keine Freundin gefunden habe, obwohl ich mir das mehr als alles Andere gewünscht habe.

Ein großes Problem war, dass es noch immer die Erwartung gibt, dass der Mann/Junge den ersten Schritt machen soll. Wenn man schüchtern ist, fällt es einem ohnehin schwer, mit Menschen in Kontakt zu treten. Wenn man eine Freundin sucht, ist es noch um ein Vielfaches schwerer. Zum einen weil man im Grunde auf jemanden zugehen muss, um mitzuteilen, dass man selbst etwas möchte (die Person kennenlernen) und dabei eine Grenze überschreiten muss (vielleicht möchte die Person einfach in Ruhe gelassen werden und möchte überhaupt nicht angesprochen werden). Dazu kommt auch noch das schwache Selbstbewusstsein (es ist unmöglich, dass sie mich anziehend findet. Mit viel Glück mag sie mich als Menschen und könnte mich als guten Freund akzeptieren).

Schüchterne Menschen sind es meistens auch nicht gewöhnt, selbst die Initiative zu ergreifen. Wenn ich mich früher mit Freunden treffen wollte, habe ich sie meistens nur gefragt, ob sie Lust hätten, irgend etwas mit mir zu machen und gehofft, dass sie eine Idee haben und die Planung übernehmen.

Ich glaube, dass es für die Mädels sehr schwer gewesen wäre, mich überhaupt näher kennenzulernen. Es gab ein paar Fälle, wo es welche versucht haben, was mir aber total Angst gemacht hat.

Trotzdem versuche ich jetzt mal, ein paar Tipps zu geben, wie man bei schüchternen Jungen eher Erfolg haben kann.

  1. Selbst die Initiative ergreifen: Darauf zu warten, von einem schüchternen Jungen angesprochen zu werden, ist nicht sehr vielversprechend. Aber auch beim Ansprechen muss man bedenken, dass der Junge sich dabei vielleicht nicht von Anfang an wohlfühlt und Zeit braucht um sich zu öffnen. Also nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
  2. Zeigen, dass man sich für den Jungen interessiert. Am besten nach Interessen/Hobbies fragen, die man selbst auch interessant findet und das auch rückmelden ("Oh, das klingt spannend").
  3. Komplimente für das Aussehen machen (bspw. statt "das Shirt steht dir" eher sagen "in dem Shirt siehst du voll gut aus"). Das sollte man nicht übertreiben. Wenn man ihn täglich sieht, kann man aber solche Komplimente beiläufig platzieren.
  4. Körperkontakt: Ab und zu kleine Berührungen, z.B. beim Reden an die Schulter fassen, kleine Stupser mit dem Ellbogen, nebenbei ein bisschen die Schultern kneten, etc. Am besten zeigen, dass man zu ihm mehr Körperkontakt aufbaut als zu Anderen.

Ich hoffe, meine Gedanken können dir ein bisschen weiterhelfen.

LG

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Die Frage ist doch, warum du dir von ihm etwas verbieten lässt. Verbietest du ihm auch Dinge?

Und macht er das nur bei der Kleidung, oder bestimmt er auch, mit wem du deine Freizeit verbringen darfst (z.B. keine männlichen Freunde)?

Wenn er du zulässt, dass er dir etwas verbietet, fängt er als nächstes mit Befehlen an.

Wenn du eine Beziehung führen möchtest, in der du deinem Freund gehorchen musst, ist das ja OK. Wenn du aber eine Beziehung auf Augenhöhe möchtest, musst du JETZT handeln, bevor er sich daran gewöhnt, dass du seine Dienerin bist.

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Ich bin auch dafür, dass die Teilnahme freiwillig sein sollte, aber dann würden kaum noch Schüler:innen teilnehmen, was einer Abschaffung gleichkäme.

Mich stört vor allem, dass Sport und Bewegung in den Schulen vor allem als Wettkampf vermittelt werden, bei dem es darauf ankommt, über Andere zu "triumphieren". Dadurch fühlen sich vor allem Schüler:innen angesprochen, die Wettbewerbe mögen und/oder eh besonders sportlich sind.

Ein vollkommener Irrglaube ist es aber zu denken, dass Schüler:innen die unsportlich sind dadurch motiviert würden, sich mehr zu bewegen.

Menschen bringen physisch einfach ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit. Manche brauchen kaum Training, um sehr gute Ergebnisse zu erzielen, während Andere trotz größter Anstrengungen maximal durchschnittliche Ergebnisse erreichen.

Diejenigen, die sich schon für mittelmäßige Werte richtig reinknien müssen, fühlen sich durch Wettbewerbe eher abgeschreckt, da sie schnell merken, dass es sich eh nicht lohnt.

So ist es in der Schule auch mir gegangen. Durch einen angeborenen Herzfehler war ich in Sport zwar immer ein durchschnittlicher Schüler (ich lag von den Ergebnissen immer irgendwo im Mittelfeld), konnte mich aber immer nur geringfügig verbessern, egal wie viel ich trainiert habe.

Wenn man sehr wettbewerbsorientiert denkt, hat man in diesem Fall praktisch keine Erfolgserlebnisse, auch wenn man seine eigene Leistung verbessern konnte und für seine Verhältnisse ein gutes Ergebnis erreicht hat. Aber von 50 Teilnehmer:innen auf dem 14. Platz zu landen, ist trotzdem kein großes Erfolgserlebnis, da man ja lernt, dass es darum geht, der/die Beste zu sein und man nur als Erste:r oder maximal noch als Zweite:r oder Dritter:r wirklich anerkannt wird.

Ich selbst hab erst Jahre nach der Schule Spaß an Sport und Bewegung finden können, weil ich gelernt habe, dass Bewegung wirklich gut tut, auch oder gerade wenn man es nur für sich selbst macht und sich mit niemandem vergleichen muss.

Aus meiner Sicht sollte sich der Sportunterricht an den Schulen auch viel mehr darauf konzentrieren, Spaß und Freude an Bewegung zu vermitteln und leistungsorientierter Sport sollte freiwillig sein.

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Guten Morgen 🌞

Also ich bin Feminist, finde deinen Wunsch aber total nachvollziehbar und überhaupt nicht verwerflich. Du sagst es ja selbst: Jede Frau sollte so leben dürfen wie sie es will.

Ich habe mir auch deine anderen Fragen durchgelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass du dich als devot bezeichnest und starke, dominante Männer bevorzugst.

Auch das ist vollkommen okay. Man sucht sich seine sexuellen Vorlieben ja nicht selbst aus.

Ich würde dir nur empfehlen, dich damit zu beschäftigen, wie sehr deine sexuellen Wünsche deine Lebensplanung beeinflussen. Ich will jetzt gar nicht behaupten, dass es nur darum ginge. Du sagst ja auch, dass du den Wunsch schon als kleines Mädchen hattest und von außen kann das sicher niemand so gut beurteilen wie du selbst. Ich denke nur, dass es gut ist, wenn du das für dich selbst reflektierst. Eventuell kannst du ja auch ein Leben führen, in dem du mit einem dominanten Mann zusammen bist, dem du dienst, aber trotzdem (z.B. Teilzeit) arbeitest. Vielleicht ergeben sich ja auch für deine Wünsche mehr Möglichkeiten, wenn du etwas verdienst und du dafür beispielsweise ab und zu eine Putzfrau kommen lassen kannst, wodurch du ggf. mehr Zeit hast, deinem Mann etwas Gutes zu tun und entspannter bist, wenn er von der Arbeit kommt.

Wenn man ein großes Bedürfnis hat, jemandem zu dienen und zu verwöhnen, passiert es leicht, dass man sich dabei verausgabt und irgendwann enttäuscht ist, dass das Ganze doch nicht so erfüllend ist, wie man es sich vorgestellt hat. Darum sollte man auch immer darauf achten, wie es einem geht und bei der Partnerwahl darauf achten, dass dieser verständnisvoll ist und auch bereit ist, selbst mit anzupacken, wenn es einem mal nicht gut geht.

Ich finde es sehr gut, dass du sagst, dass es deine eigene Vorliebe ist und du anderen ihre Freiheiten zugestehst. Es gibt leider auch viele, die ein Weltbild vertreten, in dem alle Frauen barfuß und schwanger in der Küche gehören würden und sich ihren Männern unterzuordnen hätten.

Tatsächlich kann man sich auch dazu entscheiden, Hausfrau zu sein und gleichzeitig eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Oder man kann selbst arbeiten gehen und sich trotzdem dem Partner unterwerfen (im Alltag und/oder im Bett). Die entsprechenden Vorlieben können Frauen und Männer gleichermaßen in heterosexuellen und homosexuellen Beziehungen haben.

Wichtig ist doch nur, dass beide damit einverstanden sind.

Ich selbst war früher ziemlich unterwürfig und habe mich gerne für Andere aufgeopfert. Heute könnte ich mir eher vorstellen, mich bekochen und bedienen zu lassen und nach einem langen Arbeitstag von meiner Frau die Füße massiert zu bekommen 😅

Ich denke, du wirst keine großen Probleme haben, einen Mann zu finden, mit dem du deine Wünsche ausleben kannst. Aber achte gut darauf, dass er emotional erwachsen ist und dich und deine Anstrengungen wertzuschätzen weiß.

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In der Fahrschule habe ich gelernt, dass man defensiv fahren und mit Fehlern Anderer rechnen sollte.

Ja, auch ich rege mich manchmal kurz auf, wenn jemand besonders riskant fährt und wenn ich glaube, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer aufgrund von Unaufmerksamkeit riskant fährt, kommt es auch vor, dass ich hupe- in der Hoffnung, ihn "wachzurütteln".

Gewaltphantasien habe ich aber keine. Ich wäre allerdings sehr dafür, dass es viel mehr Kontrollen durch zivile Polizeifahrzeuge im Straßenverkehr gibt. Ich habe mir schon sehr oft gewünscht, dass gerade ein Polizeifahrzeug in der Nähe wäre, wenn beispielsweise auf der Autobahn jemand ohne zu blinken direkt vom rechten über den mittleren auf den linken Fahrstreifen zieht und anschließend das Fahrzeug, das vor ihm auf der linken Fahrbahn fährt, rechts überholt. Natürlich alles ohne einen Gedanken an den Sicherheitsabstand zu verschwenden.

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Schlimm

Ich glaube, dass man darüber gar nicht mehr groß reden muss. Nachdem u.a. die Landesverbände Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wurden

Thüringer AfD: Warum stuft der Verfassungsschutz den Landesverband als rechtsextrem ein? | MDR.DE

und die Einstufung der AFD in Deutschland als rechtsextremer Verdachtsfall nun in zweiter Instanz gerichtlich bestätigt wurde

OVG: AfD rechtmäßig als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft | tagesschau.de

und mit Björn Höcke der wohl prominenteste Vertreter der Partei wegen der Verwendung verbotener NS Parolen verurteilt wurde

Halle: AfD-Politiker Björn Höcke zu Geldstrafe verurteilt (faz.net)

und man für die Europawahl einen rechtsextremen Hardliner, der mit islamistischen Diktaturen wie Erdogan

AfD-Spitzenkandidat lobt Erdogan: „Bilanz kann sich sehen lassen“ (fr.de)

und den Taliban sympathisiert

AfD-Mann Maximilian Krah: Taliban-Lob und Identitären-Denke (fr.de)

sollte eigentlich auch dem/der Letzten in Deutschland klar sein, dass die AFD eine antidemokratische, menschenverachtende Partei von Extremisten ist.

Diese Liste ließe sich noch endlos fortsetzen, aber diejenigen, die die AFD gut finden, haben sich selbst längst gegen Kritik immunisiert, indem sie Behörden, Presse, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft grundsätzlich delegitimieren.

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