Viel Spaß in einer illiberalen, klimaschädlichen Steueroase, die von ausgebeuteten Arbeitskräften aufgebaut wurde und nahezu ausschließlich vom Tourismus lebt.

Muss Spaß machen, wenn man im Sommer in Dubai bei knappen 50 Grad nicht mehr vor die Tür gehen kann, tagtäglich auf Wolkenkratzer aus Stahl und Beton glotzen muss und gleichzeitig den Klimawandel allein durch den extremen Ressourcenverbrauch und die Energieverschwendung weiter anheizt.

Eine Stadt mit extremer Ungleichheit, die Greenwashing betreibt und mit allen Mitteln versucht die dunklen Seiten dieses Imperiums zu vertuschen. Eine Luxusstadt für verblendete Menschen, die scheinbar so GAR keine Ahnung von der Welt haben. Das ist alles Fassade in Dubai. Glanz und Glamour um von den düsteren Hintergründen abzulenken. Das ist wie Qatar, die sich in der Fifa den Namen reingewaschen haben oder die geplante Stadt mitten in der Wüste.

Da muss einem ja jede Vernunft fehlen…

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Keines

Es sollte eigentlich kein Bürgergeld geben. Das Problem ist aber, dass die Realität teilweise so schlecht aussieht, dass Leute mit ihrem Job keine Grundbedürfnisse mehr abdecken können.

Das Problem ist, dass es ein Bürgergeld braucht, nicht dass es überhaupt welches gibt.

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Nein, weil Abschiebungen Kriminalität nicht verhindern, sondern ins nächste Land verfrachten. Wer will, dass die Kriminalität nachlässt, sollte die Menschen einsperren und verurteilen. In anderen Ländern, in die abgeschoben wird, werden manche Vergehen vielleicht gar nicht verfolgt. Und dann leiden wieder andere Menschen darunter.

Also wie sollen wir das Problem sonst lösen? Mörder, Vergewaltiger und andere Kriminelle werden damit nicht aufhören nur weil man sie abschiebt. Sie werden erst dann gehindert, wenn sie bestraft werden.

Bevor sie in Entwicklungsländern landen und dort weitermachen können, sollten wir auch an DIESE Konsequenzen denken und schon hier dagegen vorgehen.

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Würde ich wollen, dass meine Stimme mehr Macht hat, müsste ich Die Linke wählen. Schließlich wird sie mehr gewählt und seit Jahren im Parlament vertreten.

Volt ist viel kleiner, frischer und unerfahrener. Sie ist zwar auch an eine Fraktion angedockt, aber gesamtgesellschaftlich ist sie sehr viel unbedeutender als Die Linke.

Die Linke wird in jedem Fall besser abschneiden als Volt, aber auch Volt scheint zunehmend bei mehr Leuten anzukommen. Ich hoffe, dass Volt ins Parlament einzieht.

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Also wie die Parteimitglieder zu ihm stehen weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, dass der ehemalige Spitzenkandidat Nico Semsrott nach einem Witz von Sonneborn aus der Partei ausgetreten ist.

Fakt ist, dass Die PARTEI am Ende doch ziemlich von Sonneborn abhängt, weil er das Gesicht der PARTEI ist und sie mit aufgebaut hat. Er war ja schon damals Chefredakteur des Titanic Magazins.

Ich persönlich finde die PARTEI sehr gut. Sie ist populistisch, aber gleichzeitig inhaltlich vernünftig. Sie stellt Öffentlichkeit für politische Probleme her und betreibt Aufklärungsarbeit (vor allem im EU-Parlament). Dazu ist sie natürlich wahnsinnig lustig und unterhaltsam.

Aber wichtiger ist mir eher, dass Die PARTEI trotzdem noch realpolitische Standpunkte vertritt und tatsächlich ernste Politik machen kann, die wirklich wichtig ist.

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Es gibt nicht DIE Antifa. Antifa ist einfach eine Lebenseinstellung wie Veganismus. Das kann jeder Mensch sein. Dafür gibt es keine Vereinigung.

Genauso wie es beim Veganismus keine Beitritte oder Monatsgelder für Vereine oder so gibt. Entweder du bist vegan oder eben nicht. Genauso bist du entweder antifa oder eben nicht. Es ist nur ein Lebensstil, eine Lebenseinstellung. Jeder Mensch kann (und sollte) antifa sein.

Die linksradikalen Gruppen auf den Straßen sind nicht „die“ Antifa, sondern einfach autonome Gruppen, die sich selbst auch als antifa sehen. Aber antifa können auch Unternehmen wie Porsche oder Ikea sein, wenn sie denn wollten.

Fragst du aber wie der Islam in der linken Szene so behandelt wird, dann kann man darüber reden. Aus meiner Sicht haben viele Linke zu sehr Angst über den Islam zu sprechen, weil man rechtspopulistische Muster nicht bedienen will und bei Pauschalisierungen angst hat. Viele wollen möglichst tolerant sein und nicht das Risiko eingehen, dass man die Argumente einiger Rechten übernimmt und sich einig wird. Schließlich sind wir Linke alles andere als feindlich. Wir sind weltoffen und progressiv. Deshalb sollte auch jedem Muslim geholfen werden, der Hilfe sucht.

Nur müssen wir anerkennen, dass der politische Islam eine Gefahr ist. Vom radikalen Islam geht gewalttätige Gefahr aus. Der Fanatismus einiger Muslime ist demokratiefeindlich und völlig extremistisch. Wir müssen anerkennen, dass es viele gewalttätige Muslime auf den Straßen gibt, die ihren Glauben verbreiten wollen und teilweise nicht vor Gewalt zurückschrecken.

Im Unterschied zu vielen Rechtspopulisten sollten wir aber differenzieren und sagen: Es gibt das Problem und es wächst, ABER es ist nicht der Islam an sich. Wer Muslim ist, ist kein Terrorist und kein Straftäter oder religiöser Fanatiker. Es gibt solche, aber sie sollten niemals mit allen anderen in einen Topf geworfen werden.

Wie aber verschiedene Gruppen und Vereine zum Islam stehen, wissen wir nicht. Schließlich gibt es etliche linke Strömungen, Splittergruppen und Einstellungen. Man kann nicht sagen: „Die Linken denken so oder so“.

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Nein

Jeder Mensch hat das Recht hier bestraft zu werden. Das ist ein universelles Recht für Menschen, die hier leben. Das ist ein Menschenrecht. Sollte auch für ausländische Straftäter gelten oder nicht? ;)

Zweitens verschiebt man so nur die Probleme. Viele Rechte sagen, dass man abschieben muss, weil sie Menschen bedrohen oder sie verletzen. Komischerweise ist ihnen das aber egal, sobald man die Täter einfach in ein anderes Land abschiebt, wo sie unter Umständen einfach fröhlich weitermachen können. Scheint ja am Ende doch nicht so wichtig zu sein, dass sie gefährlich sind.

Will man Kriminalität bekämpfen, muss man Täter einsperren. Mit Abschiebungen werden die Straftäter den nächsten unschuldigen Menschen aufgedrückt. SEHR liberal und menschenfreundlich.

Das ist immer wieder diese Einstellung: „Sollen sie doch Leute angreifen, aber BITTE nicht hier!“. Und hier ist nicht der Täter das Problem, sondern die Menschen, die hier Frieden wollen, aber nach unten scheißen wenns um die Sicherheit anderer Menschen geht.

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Ja

Der Klimawandel erhöht nicht nur die Temperatur des Planeten, sondern er sorgt auch dafür, dass extreme Wetterbedingungen häufiger vorkommen und immer stärker schwanken.

Das bedeutet: Es kann extrem trockene super heiße Sommer geben, aber auch Perioden der extremen Kälte oder Perioden, in denen es übermäßig viel und stark regnet.

Wobei aber gesagt sein sollte, dass es auf das gesamte Jahr betrachtet wahrscheinlich immer zu wenig regnen wird. Selbst die Überschwemmungen reichen nicht aus um den Regenbedarf abzudecken, den der Planet hier in Deutschland eigentlich nötig hätte.

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Ich kopiere mal eine Antwort, die ich schon mal geschrieben habe um mir den erneuten Aufwand zu sparen:

Es gibt keine einheitliche Definition für diese Strömungen. Sie sind ganz einfach oberflächliche Kategorisierungen. Wir wissen alle, dass politische Einstellungen völlig unterschiedlich und vielseitig sind, deswegen sollten wir Politik nicht in 2 Schubladen aufteilen und sagen „das ist rechts“ und „das ist links“. Trotzdem hilft es natürlich dadurch einige Muster besser einzuordnen.

Ich kann dir keine perfekte Definition bieten, aber ich versuche es zu erklären.

Rechts

  • geht von der Ungleichheit der Menschen aus und befürwortet Herrschaft und die Kategorisierung von Menschen nach einer bestimmten Hierarchie
  • ist in der Regel konservativ ausgerichtet (Traditionen und bereits lang bekannte Gewohnheiten oder Strukturen und Ideen sollten bewahrt werden, da sie sich in der Gesellschaft verwurzelt und ihren Dienst erwiesen haben)
  • ist oft verbunden mit einer gewissen Haltung zum Thema Nationalität und Einheit der Gesellschaft (man versteht sich als eine gewisse gemeinschaftliche Nation, die von ihren Landsleuten getragen und geprägt wird - es herrscht ein gewisser Nationalstolz und eine kritische Haltung gegenüber Einwanderung und anderen Kulturen sowie Religionen)
  • ist manchmal (nicht immer) eher wirtschaftsliberal orientiert. Rechts strebt oft nach einer freien Marktwirtschaft, in der es möglichst wenig staatliche Kontrolle gibt und Unternehmen möglichst frei wirtschaften und Profit erwerben können.

Die CDU wäre ein Beispiel für eine rechte Partei. Sie ist wirtschaftsliberal, migrationskritisch, konservativ und ein Stück weit patriotisch. Die FDP wäre nochmal radikaler was die freie Wirtschaft betrifft, jedoch ist sie in anderen Bereichen wie der Gleichberechtigung von Mann/Frau, sexueller Orientierung/Identität oder Rassismus deutlich sozialer und „linker“ eingestellt.

Die AfD wäre die radikalste Form im Bundestag. In Großteilen rechtsextrem, nationalistisch und ausländerfeindlich sowie rassistisch und homophob etc. 

Links

  • geht von der Gleichheit der Menschen aus und strebt danach die Gesellschaft sozial anzugleichen und besonders Klassenunterschiede und die Spaltung (wie durch Rassismus und anderer Diskriminierung) aktiv zu bekämpfen
  • ist in der Regel progressiv ausgerichtet (Traditionen sind wichtig und in Ordnung, doch manche Gewohnheiten erscheinen nicht mehr zeitgemäß oder erscheinen aus heutiger Sicht als effizient aber beispielsweise klimaschädlich —> die Gesellschaft wandelt sich stetig und diesem Wandel muss man sich anpassen)
  • sieht im Nationalstolz und der scharfen Kritik an der Einwanderung eher eine Gefahr —> Menschen in Not soll mit allen Mitteln geholfen werden und die Zuwanderung neuer Fachkräfte wird eher positiv aufgenommen, Nationalstolz wird abgelehnt aus Gründen der Geschichte aber auch als Interpretation als Spaltung der Gesellschaft
  • ist eher sozialwirtschaftlich bis sozialistisch oder sogar kommunistisch orientiert. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft werden eher als positiv bewertet um Ausbeutung und die Monopolisierung von Wirtschaftsunternehmen zu verhindern. Eingriffe in die Wirtschaft sollten ein besseres Gleichgewicht schaffen und das Streben nach Profit eindämmen um Menschenrechte zu sichern und Klassenunterschiede einzudämmen.

Die SPD wäre eine linke Partei. Sie versteht sich als sozialdemokratisch und verstand sich ursprünglich als Partei für die arbeitende und ärmere Bevölkerung. Es ging vor allem darum die Klassenunterschiede anzugleichen und soziale „Gerechtigkeit“‘herzustellen. Antifaschistisch und sozial. Heute ist sie bloß noch eine Partei die teilweise soziale Ideen hat und diese durchsetzt, jedoch eher inhaltslos erscheint. Fragt man mich wofür die SPD heute steht, weiß ich nicht was ich antworten soll. 

Die Grünen sind deutlich linker eingestellt und zeigen das durch ihre „klimafreundliche“ Politik und ihrer Arbeit im Bereich der gesellschaftlichen Gleichstellung. Klimafreundlich und queerfreundlich. Zumindest so das Selbstverständnis.

Die Linkspartei wäre hier die radikalste Form im linken Spektrum. Sie strebt zu großen Teilen an, den Kapitalismus abzuschaffen oder zumindest in eine sozialistischere Richtung zu entwickeln. Sie steht vor allem für die armen Menschen ein und sieht in der freien kapitalistischen Wirtschaft eine Gefahr für die weltweite Ungerechtigkeit und die Einheit der Gesellschaft.

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Ist das eine Fangfrage? Weil es ist ja ziemlich offensichtlich, dass der Mittelstand und die Unterschicht steuerlich am meisten in Mitleidenschaft gezogen werden. Die oberen Prozente sind schon immer steuerlich entlastet worden. Das hat sich bis heute nicht geändert. Noch heute zahlen die reichsten Prozente verhältnismäßig kaum bis keine Steuern, machen aber regelmäßig Rekordgewinne.

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Genau das, was es sagt.

Steuern können national angehoben werden. Da wo in Deutschland Steuern erhoben werden, wird in anderen Ländern keine Steuer erhoben. Wie die Länder mit ihren Steuern umgehen, können sie selbst entscheiden.

Die Aussage „eigene Steuern erheben“ bedeutet, dass man die EU befähigen könnte, dass sie bestimmte Steuererhöhungen oder Abminderungen vorgibt, die dann auf europäischer Ebene eingehalten werden müssen/können.

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Gesunder Sozialstaat🤭

Zwei Parteien, die nach und nach den Sozialstaat abbauen wollen um zu „sparen“. Jahrelange Politik unter der CDU, die zu Armut und weniger Sozialsicherung geführt hat. Investitionen funktionieren mit der Schuldenbremse nicht… Nur lebt die FDP in ihrer eigenen neoliberalen Welt. Verteidigungspolitisch? Du meinst wohl eher Lobbyarbeit für Rüstungskonzerne. Christliche Werte? Was hat Religion in der Politik zu suchen und wo sind die Parteien noch wirklich religiös? Die FDP wohl noch weniger. Außenpolitisch angesehen? Die FDP ist inzwischen international dafür bekannt, dass sie in der deutschen Politik nur Blockierungen durchsetzt. Das nervt selbst den Rest von Europa.

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Keine davon.
  • Die Grünen - eine wirtschaftsliberale Partei, die sich genauso zur 0815 Partei entwickelt wie die SPD. Kompromisse über Kompromisse, Deals mit der Lobby, Unterwerfung und bedingungslose Gefolgschaft gegenüber Wirtschaft und Regierung und leider immer weiter weg von ihren eigentlichen Idealen. Aus meiner Sicht machen die Grünen Klimaschutz für die Großindustrie und nicht gegen die Großindustrie.
  • AfD - eine rechtsextreme Partei, was soll man dazu sagen? Nährboden für den neuen Faschismus
  • Team Todenhöfer - ein narzisstischer Schwurbler, der seine Partei genauso wie Wagenknecht nach seinem eigenen Namen benennt und zwischen Verschwörungstheorie und Radikalismus pendelt. Der Mann lebt in seiner eigenen Welt und weiß alles besser als der Rest.
  • DAVA - eine erdogan-nahe Partei, die mir zu viel Identitätspolitik betreibt und allein wegen ihrer Herkunft unseriös wirkt. Auch wenn ich für Toleranz und Vielfalt stehe, ist mir unwohl bei einer Partei, die mit Erdogan in Verbindung steht. Denn der Typ ist alles andere als weltoffen, freiheitlich oder tolerant. Und wenn sie sogar als türkisch-islamistisch gilt, wäre ich vorsichtig. Und damit meine ich nicht das rechtsradikale Framing von irgendwelchen erzkonservativen und Neonazis.
  • DKP - Kommunismus an sich ist nichts schlechtes, nur finde ich ihre Nähe zu DDR und der Sowjetunion fragwürdig. Klar, sie ist gewissermaßen die Nachfolgerpartei der KPD aber es ist trotzdem unbedingt notwendig, sich von der Sowjetunion und der DDR abzugrenzen. Genauso finde ich, dass man Marx und Lenin nicht vereinen sollte. Marx ist für mich vollkommen in Ordnung, aber bei Lenin bin ich etwas vorsichtiger. Darüber hinaus ist sie durchweg populistisch und völlig ideologisch und teilweise echt verstrahlt was anti-westliche Positionen betrifft. Der Westen darf definitiv nicht idealisiert werden - es braucht strenge Kritik am Westen, aber hier entsteht wieder ein Ost-West-Lager und das ist auch nicht mehr differenziert und konstruktiv, sondern „Osten“ gegen „Westen“.
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BSW betreibt russische Propaganda und in der Migrationspolitik ist sie auch nicht unbedingt die liberalste.

Ich persönlich würde ja die anderen Beispiele empfehlen. Mera25, aber auch Die Linke oder die Tierschutzpartei.

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Das trifft auf keine Partei zu. In der Politik geht es immer um Kompromisse und um Zusammenarbeit. In Koalitionen kann keine Partei ihr Ideal durchsetzen. Wahlprogramme sind nur dazu da, um grob herauszufinden welches Ideal die Parteien rein „theoretisch“ verfolgen.

Auch eine SPD oder CDU wird die eigenen Ideale niemals in die Wirklichkeit umsetzen. Weil sie eben in Koalitionen Kompromisse eingehen müssen.

Das Problem am linken Kurs der Linkspartei ist, dass du als Kapitalismuskritiker/in oder sogar Sozialist/in im Kapitalismus nicht allein existieren kannst. Sozialismus oder soziale Marktwirtschaft sind nicht unbedingt lokal zu lösen. Im Kapitalismus gehst du auf Langzeit unter, wenn nicht andere mitziehen. Zumindest ist das meine Sicht.

Grundsätzlich ist die Linke eine wichtige Partei mit den vernünftigsten Ansätzen, aber es scheitert daran, dass sich die Gesellschaft eben großteils entweder nach rechts oder wirtschaftsliberal entwickelt und das funktioniert dann nicht mehr so einfach. Eine rot-rot-grüne Koalition wird es wahrscheinlich nicht mehr so schnell oder gar nicht mehr geben. Ihre politische Sicht auf den Krieg finde ich in Teilen auch fragwürdig, aber positiv finde ich Waffenlieferungen jetzt auch nicht. Genauso wie die Aufrüstung der Bundeswehr.

Nur sehe ich momentan nur eine Zwickmühle. Wir können weder glauben, dass humanitäre Hilfe ausreicht, sollten aber gleichzeitig nicht schwere Waffen liefern und massiv aufrüsten. Es ist beides schlecht.

Interessant ist es aber in der Wirtschaftspolitik. Schon rein wissenschaftlich betrachtet war es eine schlechte Idee, die Wirtschaft durchweg zu privatisieren und zu ökonomisieren. Vergesellschaftung von Sektoren wie der Krankenhäuser oder der Wohnungen sind keine reine linke Ideologie. Da kommen wir irgendwann im Kapitalismus nämlich nicht mehr drum herum. Von daher sehe ich in diesen Vorhaben deutlich weniger unrealistische Ideologie.

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Nein. Bei Wahlzählungen sind Meinungen und Inhalte völlig egal. Es geht dabei nur darum die Stimmen schnellstmöglich zu zählen. Ungültige Scheine behindern nur die Auszählung und werden wie gesagt nicht gewertet. Da kannst du noch so viel Mist raufschreiben - es bleibt ungültig und wird in der Statistik auch nur als ungültig angegeben.

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Rechte Sozialpolitik (als ehemalige KOMMUNISTIN) und zusätzlich fragwürdige Positionen zu Russland und der Ukraine. Die Frau ist gefangen zwischen Schwurbelei und Narzissmus.

Eigentlich sollten einem schon die Alarmglocken angehen, wenn sich eine Partei nach einer Politikerin benennt. Narzisstischer und zynischer gehts ja kaum.

Darüber hinaus ist Wagenknecht bereits in der Linkspartei in Kritik geraten. Nicht nur wegen ihren wahnsinnigen Geldsummen durch Nebentätigkeiten. Eine Frau, die von Gerechtigkeit und soziale Sicherung spricht, sich aber durch Nebentätigkeiten bereichert. Genauso ist ihre Haltung zur NATO äußerst fragwürdig. Kritik ist absolut legitim, aber das klingt wie aus der russischen Klatschpresse. Würde mich nicht wundern, wenn die AfD nicht die einzige Partei wäre, die Geld aus Russland erhält.

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Ich wähle wahrscheinlich fraktionslos. Ich schwanke noch zwischen Die PARTEI und Volt. Bei Die PARTEI weiß ich, dass sie fraktionslos ist, bei Volt nehme ich es an (oder tippe auf die grüne Fraktion).

Würde ich aber für die großen Fraktionen entscheiden MÜSSTE, dann wahrscheinlich die Linken Fraktion.

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