Ganz grob geschätzt, könnte der Überlebensversuch ungefähr mit dem Gewicht eines Maikäfers gelingen. Ich habe noch keinen Maikäfer gesehen, der sich nach dem Sturz von einem hohen Baum ernsthaft verletzt hat (Man braucht dazu um diese Jahreszeit ja nur die befallenen Bäume zu schütteln.).

Ich schätze, dass so ein Käferchen angesichts des Verhältnisses von Gewicht zu Luftwiderstand (Darauf allein kommt es an bei gegebenem Gravitationsfeld) bei ungefähr 10 Metern Fallhöhe bereits weitgehend an seiner maximalen Fallgeschwindigkeit in der Atmosphäre angekommen ist.

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Für bestimmte Aufgabenstellungen gibt es erfahrungsgemäß entsprechende Kriterien und Methoden, z.B. für die Bestimmung der Temperatur die der Wärmedehnung bestimmter Körper.

Die Postulierung ganz allgemeiner "Wahrheitskriterien", die dem jeweiligen Erkenntnisobjekt äußerlich sind, dienen natürlich nicht der Wahrheitsfindung, sondern der ideologischen Irreführung. Das Ergebnis entspringt dann nicht den Eigenschaften des Erkenntnisgegenstandes, sondern den an ihn herangetragenen Methoden und ist damit ideologisch vorbestimmt.

Dabei wird üblicherweise eine (meist politisch) unerwünschte Theorie nicht an ihrem Inhalt, also an der gedanklichen Folgerichtigkeit kritisiert, sondern an vorab postulierten gedanklichen Methoden und allgemeinen "Wahrheitskriterien". Mit derartigen Denkvorschriften und Denkverboten lässt sich schier jeder vernünftige Gedanke abweisen und jedes noch so abstruse Gedankengebäude stützen.

".... woher will man aber wissen das diese Kriterien Wahr sind/ diese zur Wahrheit führen"

Kriterien sind nicht wahr oder unwahr, sondern zielführend oder nicht zielführend für das jeweilige Anliegen. Bei der Suche nach den Gesetzen der Natur z.B. erweisen sich erfahrungsgemäß Geisterbeschwörungen nicht als zweckmäßig, bei der Initiierung einer Massenhysterie gelegentlich schon. Da gilt es also, nicht nach der Wahrheit des Wahrheitskriteriums zu fragen, sondern nach dessen Zweck.

Ein typisches Beispiel der abendländischen Ideengeschichte war die staatliche obligatorische Verpflichtung im Namen des "historischen und dialektischen Materialismus", in der Erkenntnistätigkeit die ganze Welt dem sog. "Klassenstandpunkt" zu unterwerfen, also dem verklausulierten Herrschaftsinteresse. Jedes Aufbegehren der Vernunft erwies sich da als Karrierehindernis. Das begann schon mit dem in Schulzeugnissen ausgewiesenen "Klassenstandpunkt".

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Spiegelebene und Spiegeloberfläche sind völlig verschiedene Dinge!

Die Ebene ist ein Grundbegriff der Geometrie. Allgemein handelt es sich um ein unbegrenzt ausgedehntes flaches zweidimensionales Objekt. Die Spiegelebene ist jene immaterielle geometrische Ebene, in der die spiegelnde Fläche eines bestimmten Körpers liegt. Die mathematische Ebene ist ein gedankliches Konstrukt.

Zum Vergleich: Bei der Sonnenfinsternis liegt der Mond in der eindimensionalen Linie zwischen Sonne und Beobachter auf der Erde. Das ist etwas völlig anderes als die Oberfläche von Erde, Mond oder Sonne.

Die Spiegeloberfläche ist die Oberfläche eines bestimmten Körpers, nämlich die begrenzte Oberfläche eines Spiegels. Diese Oberfläche weist diverse Eigenschaften von Körpern auf, wie z.B. Spiegelungseigenschaft, Glätte, Verschmutzung, Befeuchtung, Verstaubung, Krümmung u. dergl. mehr.

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Die Frage "Was ist der Widerstand R?" hat unten RedPanther beantwortet.

Die Frage ".... und wofür ist er da?"

lässt ein Missverständnis vermuten. Das Wort "Widerstand" hat in der Elektrotechnik zwei Bedeutungen:

  1. Elektrischer Widerstand bezeichnet die im Prinzip zweckfreie, mehr oder weniger naturgegebene Hemmung des elektrischen Stromflusses unter Freisetzung von Wärme. Zum Vergleich: Bäume stellen für den Wind Widerstände dar, sie schwächen die Windstärke ab. Da fragen wir nicht danach, wozu die Bäume da sind.
  2. Elektrischer Widerstand bezeichnet das elektronische Bauteil mit herstellerseitig genormtem elektrischem Widerstandswert, das in einen elektrischen Stromkreis eingefügt wird zu diversen Zwecken wie z.B. Spannungsteilung, Stromstärkenreduzierung und dergl. mehr. Die sind eine zivilisatorische Errungenschaft. Zum Vergleich: Planmäßig erstellte Windschutzwände stellen für den Wind Widerstände dar, sie schwächen die Windstärke ab. Die sind dafür da.
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Der Urknall ist eine Metapher für den Koordinatenursprung von Raum und Zeit, für den absoluten Anfang der uns bekannten kosmologischen Entwicklung.

Wenn ein Wissenschaftler herausfinden würde, was sich 1 Stunde vor allen uns bislang bekannten astrophysikalischen Ereignissen ereignet hat, dann hätte er praktisch den "Urknall" um 1 Stunde zurück datiert. Wenn er Ereignisse herausfinden würde, die sich 1 Milliarde Jahre vor allen uns bislang bekannten astrophysikalischen Ereignissen ereignet haben, dann hätte den Urknall um 1 Milliarde Jahre zurück datiert.

Deine Frage würde damit nie beantwortet, weil Du immerzu nach dem fragst, was vor dem "Vorher" war. Das ist ein endloses Geschäft! Deine Frage lässt sich auch so sagen:

"Was ereignete sich vor dem frühesten Zeitpunkt, von dem die Menschheit jemals etwas weiß?"

Damit forderst Du den allwissenden Übermenschen!

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Auch in den menschlichen Nervenbahnen fließen für die biologischen Informationsflüsse ganz winzige elektrische Ströme in verschiedene Richtungen, die nur mit hochempfindlichen Geräten messbar sind, und mit elektrischen Spannungen im Bereich von 10 Millionstel Volt (bei mir altersbedingt schon etwas weniger).

Um die elektrische Leistung zum erfolgreichen Betrieb eines Leuchtmittels bereitzustellen, müsste man theoretisch schon schätzungsweise einige hundert Millionen menschliche Nervenbahnen elektrisch leitend zusammen schalten können, wobei an jeder Nervenfaser noch ein eigener Gleichrichter einzubauen wäre.

Zum Vergleich: Jede Stubenfliege erzeugt im Flug hörbar mit ihren Flügeln etwas Wind in ihre jeweilige Richtung. Theoretisch könnten wir nun ausrechnen, wie viele Millionen eifrige Stubenfliegen wir in eine vorgegebene Windrichtung zusammen bringen müssten, um mit den umgelenkten und zusammen geschalteten Luftströmungen einen schweren Sturm in meteorologischer Größenordnung zu entfachen.

Kurzum, wir haben es da mit Rechnungen aus dem Reich Absurdistan zu tun. Da wäre es schon weitaus lebensnäher, die Anzahl der Feinstaub-Partikel zur Auffüllung des Pazifik auszurechnen.

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Zunächst ist "Starkstrom" so ein diffuses Wort aus der Umgangssprache und soll meistens "Drehstrom" heißen. Das ist für die Fragestellung hier so bedeutsam wie die Tapetenfarbe.

Für die Effizienz der elektrischen Wassererwärmung kommt es allein auf die Wärmeverluste an im Verhältnis zur Nutzwärme:

Beim zeitgemäßen Wasserkocher ist die Heizspirale wie beim Tauchsieder direkt eingetaucht in das Wasser, und das ist umgeben von einer wärme-isolierenden Behälterwand . Effizienter geht es nicht mehr.

Beim Kochherd dagegen wird erst die gesamte Herdplatte samt metallenem, massivem Kochtopf aufgeheizt, bevor die Wärme erst das Wasser erreicht. Und danach, selbst Minuten nach dem Abschalten, strahlen diese Körper noch einen Teil der teuer erkauften Wärme völlig nutzlos ab. Das ist - besonders bei kleinen Wassermengen im großen Topf auf großer Herdplatte - eine vergleichsweise große Energieverschwendung.

Moderne Induktionsherde sind schon deutlich effizienter als klassische Elektrokochplatten. Aber auch hier muss noch der massive Topfboden aufgeheizt werden, und auch die Induktionsspule strahlt etwas Wärme ab. Von diesen Verlusten ist der Wasserkocher befreit.

Ich zitiere Dich hier noch von anderer Stelle:

„Dachte Starkstrom bedeutet, dass leistungsfähige Geräte damit weniger Strom brauchen und die Nutzung somit günstiger kommt.“

Nein, solche Überlegungen ergeben in jeder Hinsicht überhaupt keinen Sinn!

Zunächst werden alle handelsüblichen Elektroherde mit der gleichen Strangspannung von 230 V betrieben, ob einphasig oder dreiphasig (umgangssprachig „Starkstrom“). Bei einphasigem Anschluss ist der Herd gewöhnlich nicht im vollem Umfang gleichzeitig nutzbar. Das ist nur eine Leistungsbegrenzung mangels hinreichendem Leiterquerschnitt. Mit dem dreiphasigen Anschluss wird eine symmetrische Netzbelastung bewirkt.

Dessen ungeachtet ist die eingesetzte Spannung völlig bedeutungslos hinsichtlich der Wärme-Effizienz. Für jede kWh Elektrowärme wird vom Stromlieferanten 1 kWh abgerechnet.

Und falls Du bei der Fragestellung mit „günstiger Wasser kochen“ die Aufheizzeit meinen solltest: Die Aufheizzeit ist hier allein eine Frage der eingesetzten elektrischen Leistung. Dafür sind die Elektroherde mit Leistungsschaltern ausgestattet zwecks Auswahl der Leistung. Wasserkocher werden im Handel wahlweise angeboten mit Leistungen zwischen 1000 Watt und 2400 Watt.

Die verlustfreie Aufheizung von 1 Liter Wasser um 86°C (z.B. von 14°C auf 100°C) dauert bei 1000 Watt Heizleistung 6 Minuten. Mit doppelter Leistung erreicht man das wahlweise in der halben Zeit oder eben mit der doppelten Wassermenge. 

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Deine Annahme erscheint plausibel. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Das müsste genau genommen sogar ein bisschen die Flughöhen der Flugzeuge variieren lassen, soweit da nicht gegengesteuert wird.

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Bei mir. Suche Dir ein Planquadrat aus dem Mond-Kataster aus und mache mir ein Kaufangebot! Der Meistbietende erhält von mir den Zuschlag samt farbenprächtiger Urkunde von meinem gerade aufgebauten Mond-Grundbuchamt.

Nach § 456 meiner allg. Geschäftsbedingung (Seite 387 im hellgrauen Kleindruck) handelt es sich bei dem erworbenen Gegenstand um einen Scherzartikel.

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Diese Aussage ist als allgemeine Regel völlig unsinnig.

Im Stromkreis mit konstantem Widerstand steigt die Stromstärke mit der Spannung (Ohm'sches Gesetz).

Wenn wir den Widerstand dergestalt variieren, dass bei wechselnder Spannung die Leistung eines Stromkreises konstant bleibt, dann dann muss bei steigender Spannung die Stromstärke sinken, weil gilt:

Leistung = Spannung mal Stromstärke.

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Auszutauschendes Gerät 1 mal Geräteleistung mal Vergleichsfaktor der Energieeffizienz mal Stromtarif plus

auszutauschendes Gerät 2 mal Geräteleistung mal Vergleichsfaktor der Energieeffizienz mal Stromtarif plus

auszutauschendes Gerät 3 mal Geräteleistung mal Vergleichsfaktor der Energieeffizienz mal Stromtarif usw. plus

alle weiteren Geräte in dieser Weise.

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Nein, Dimmer sind keine Vorwiderstände, die würden ja warm werden im Betrieb. Dimmer unterbrechen in kurzen Perioden den Stromfluss und reduzieren damit die Leistung.

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Der Einschlag eines großen Meteors wird wahrscheinlich wieder einmal eintreffen. Das wird aber sehr unwahrscheinlich noch im engen Zeitraum der Menschheitsgeschichte geschehen. Auf den Meteoreinschlag brauchen wir nicht zu warten:

Die gegenwärtige Verschmelzung der globalen Konflikte zum 3.Weltkrieg mit dem finalen nuklearen Holocaust ist weitaus absehbarer als astronomische Ereignisse, der nur etwa alle 100 Millionen Jahre auftreten. Nach der radioaktiven Verseuchung wird die Erde ohnehin nur noch von Kakerlaken bevölkert sein. Und die werden den Meteor wohl überleben.

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Die leere, luftdicht verschlossene Petflasche dellt nach innen ein, wenn das Druckgefälle von außen nach innen den "Knackpunkt" erreicht, bei dem die Steifigkeit der konkreten Flaschenwandung nachgibt. Dieser Punkt wäre zunächst experimentell zu ermitteln.

Das Druckgefälle zwischen der Außenluft und der Innenluft ergibt sich aus der Entwicklung des äußeren Luftdrucks und der inneren Lufttemperatur ab dem Zeitpunkt des Flaschenverschlusses. Das Druckgefälle steigt mit der Zunahme des äußeren Luftdrucks und mit der Abnahme der inneren Lufttemperatur. Dabei gleicht die Zunahme des äußeren Luftdrucks um 1 Millibar die Zunahme der Innenlufttemperatur um ungefähr 0,3 °C aus. Mit anderen Worten: Wenn der äußere Druck auf die Flasche mit erkalteter Innenluft gerade den Knackpunkt erreicht, muss dazu die Innentemperatur erst noch um ein weiteres Grad Celsius fallen, falls der äußere Luftdruck gerade um etwa 3 Millibar abfällt. Siehe dazu "allgemeine Gasgleichung".

Wie Du siehst, taugt die leere, verschlossene Tetflasche wenig als Thermometer. Die offene, teilgefüllte Flasche wäre dazu schon weitaus hilfreicher. Da könnte man immerhin eine Temperaturskale anbringen und daran die Wärmedehnung der Flüssigkeit beobachten wie beim klassischen Thermometer.

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Im unverzweigten Stromkreis ist die Stromstärke an jeder Stelle gleich. Der elektrische Strom fließt nur im geschlossenen Kreis wie die Perlen auf einer geschlossenen Perlenkette. Zum Vergleich:

Bei der geschlossenen Perlenkette ist der Perlenstrom überall gleich, solange keine Perlen gestaut werden oder verloren gehen.

Im unverzweigten Wasserrohr ist der Volumenstrom an jeder Stelle gleich.

Bei der unverzweigten Verkehrsstraße ist der Verkehrsstrom überall gleich.

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Nur wenn sich die Last des Gebäudes völlig gleichmäßig über das Fundament in den darunter liegenden Boden leiten ließe, würden im Fundament keine Zugspannungen auftreten. Aber das ist nicht möglich: Von oben verteilen sich die Lasten auf das Fundament ungleichmäßig, und nach unten werden die Kräfte auch je nach Bodenbeschaffenheit und Konsistenz auch ungleichmäßig abgeleitet. Das erzeugt überall Zugspannungen durch Biegebeanspruchung des Fundamentes.

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Meinen größten sportlichen Erfolg erzielte ich im Zweikampf gegen einen Schimpansen, als ich ihn auf den Rücken zu liegen brachte und über ihm kniend mit beiden Händen seine Oberarme festhielt.

Leider währte der Erfolg nicht lange. Der kleine, aber muskulöse und flinke Affe biss symbolisch in mein rechtes Handgelenk als wollte er sagen: "Was würdest Du jetzt tun, wenn ich zubeißen würde?". Ich zog erschrocken meine Hand zurück. Blitzschnell wirbelte der Affe herum, nahm mich in den Schwitzkasten und schlug mit einer flachen Hand auf meinen Hintern, bis ihn sein menschlicher Betreuer zurückpfiff.

Der Affe griff mich danach nicht mehr an, weil jetzt das Kräfteverhältnis für ihn geklärt war. Wo und wie der Affe derartige Übungen erworben hatte, blieb mir ein Rätsel. Als ich ihm einmal einen Apfel zuwarf, fing er den mit einer Hand auf, schälte ihn blitzschnell sauber mit einem zusammenhängenden Schalenstück ab, indem er ihn gegen seine oberen Schneidezähne drehte, und aß ihn auf. Das machte ihm kein Mensch nach! Und in der freien Natur kann man so etwas auch nicht beobachten.

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Nein!

Ob sich das Projekt mit einer verlustreichen 1000 km langen Stromversor-gungsleitung nach Schottland überhaupt rechnet, ist bislang noch unklar. Eine Leitung nach Deutschland wäre noch um ein Vielfaches verlustreicher, das ist nicht mehr diskutabel.

Weitaus realistischer erscheint mir dagegen die Wasserstoffproduktion aus der isländischen Geothermie und die Wasserstoff-Verschiffung nach Europa oder die Verlegung einer Pipeline.

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Zur Berechnung bräuchten wir zuerst die Daten des zu versorgenden Gerätes. Mit einem Vorwiderstand lässt sich der Spannungsabfall nur für eine ganz bestimmte Stromstärke berechnen, und mit dem Widerstand entstehen auch noch ordentliche Verluste. Das ist in den meisten Fällen keine gute Option.

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