Geht es irgendwie dass man sie für immer blond macht?

Ja. Indem man das Wachstum stoppt. Und das möchtest du nicht.

(Sorry für die dumme Frage)

Nur wenn die Haare lang sind. Sehr lang.

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Wenn man die Gleichgewichtskonstante kennt (im Link meiner Erinnerung nach mit 4 korrekt angegeben) so: http://www.tomchemie.de/Mathe/12/12.1.2%20Verschieben_von_gleichgewichten%20mwg.htm

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Aufgabe: Bei einer Veresterung wurden 30 g Propansäure und 20 g Methanol eingesetzt.

Da sollte Methylpropanoat entstehen.

Bei der anschließenden Destilation erhielt man 22 g Ethylmethanoat.

Destillation mit Umlagerung und Eliminierung? Wunder oder Alchemie?

Berechne die Stoffmenge, ermitteln Sie die Ausbeute des Esters, usw.

Garbage in, garbage out.

Btw, wieso entsteht da Ethylmethanoat, ist das falsch, kommt halt von meiner wundervollen Lehrerin?

Hat sie es vorher reingekippt?

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Ich bräuchte Hilfe beim bennenen dieser 3 Verbindungen nach dem IUPAC-Sytem

Dafür gibt's unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist, jedes C-Atom einzeln anzusprechen. Da kommen z.B. folgende Namen raus:

1. Dimethyl(methylmethylmethyl)methan

2. Methyltris(methylmethyl)methan

3. Bis(methylmethyl)(methylmethylmethylmethyl)methan

Ja, ich gebe es zu, mit den Namen habe ich es mir möglichst einfach gemacht. 😜

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Das einzige falsche was ich anhand des Namens des Moleküls erkenne ist, dass Trimethyl groß geschrieben werden muss .

Wie du anhand von octane und decane erkennen kannst handelt es sich um englische Namen, die werden komplett kleingeschrieben (außer die Nomenklaturregeln schreiben etwas anderes vor).

Am einfachsten ist es, du zeichnest, von beiden Namen unter Anwendung der IUPAC-Nomenklatur ausgehend, die Strukturformel der Stoffe. Du wirst feststellen, daß beide Namen den gleichen Stoff bezeichnen. Jetzt bildest du, wieder unter Anwendung von IUPAC-Nomenklatur, aus der Formel den Namen des Stoffes. Wenn du alle Regeln korrekt angewendet hast kommst du auf den zweiten Namen. Was nun? Tja, in 5 Monaten feiert eine grundlegende Reform der IUPAC-Nomenklatur ihren 20. Geburtstag. Im Oktober 2004 hat die IUPAC das bis dahin geltende Prinzip "Ein Name - ein Stoff, ein Stoff - ein Name" aufgegeben. Seitdem gilt: jeder Name für einen Stoff, solange er die allgemeinen Prinzipien von IUPAC-Nomenklatur befolgt, ist akzeptabel als IUPAC-Name in allgemeiner Nomenklatur. Ein Name, welcher unter Anwendung aller relevanten Nomenklaturregeln gebildet wurde, ist der bevorzugte IUPAC-Name für den Stoff.

Daher ist die Aussage "Der Name ist falsch" falsch. Vielmehr handelt es sich bei dem ersten Namen um einen korrekten Namen in allgemeiner Nomenklatur, bei dem zweiten Namen um den bevorzugten IUPAC-Namen für den Stoff.

Die Aussage "Im Deutschen wird der Anfangsbuchstabe des Moleküls großgeschrieben." ist fachlich Unsinn. Moleküle haben keine Anfangsbuchstaben. Und auch die Aussage "Im Deutschen wird der Anfangsbuchstabe des Namens des Moleküls großgeschrieben." ist nur allgemein korrekt. Im Namen 5-tert-Butyldecan wird der Anfangsbuchstabe kleingeschrieben (ähnliche Ausnahme wie Großschreibung im Englischen).

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Keine Ahnung, warum jemand das Teil so benannt hat. Der bevorzugte IUPAC-Name für den Stoff ist 1,1'-(Propan-1,3-diyl)dicyclohexan (siehe P-44.1.2.2 Systems composed of rings and chains mit Beispiel).

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Ich sehe nicht weshalb das Molekül unten rechts Propansäuremethylester heisst

Es wird an dieser Stelle so benannt, weil die veraltete Nomenklatur nach Stoffklassen verwendet wird. Aktuell werden Ester so wie Salze benannt. Am Propansäurerest hängt eine Methylgruppe, daher Methylpropionat; analog zur Nomenklatur der Salze, das Natriumsalz der Propansäure ist Natriumpropionat.

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kann vielleicht jmd. überprüfen, ob ich die Aufgabe richtig gelöst habe?

Nein, nicht richtig gelöst.

Reaktionsgleicung: 4K + O2 —> 2K2O

Passiert nicht. Kalium reagiert mit Sauerstoff zu Kaliumsuperoxid (KO₂) und Kaliumperoxid (K₂O₂).

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Die IUPAC nennt Weinsäure Weinsäure und Citronensäure Citronensäure, jeweils in allgemeiner IUPAC-Nomenklatur. Von beiden Namen ist im Rahmen der IUPAC-Nomenklatur ausschließlich die Ableitung der Anion-Namen Tartat bzw. Citrat für die Bildung der Namen von Salzen und Estern zulässig. Die anderen von dir angegebenen Namen sind die systematischen, die Struktur der Stoffe beschreibenden, von der IUPAC bevorzugten IUPAC-Namen.

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Ist zulässig, sollte es auch sein
Das Recht sollte ja für alle gelten,

Muß es das wirklich? Wenn ich am Dienstag zur Menschenkette gehe ist dies für mich Wahrnehmung eines mir zustehenden Grundrechts. Wenn mich meine persische Kollegin begleitet darf sie dies zwar, für sie ist es aber kein Grundrecht.

Ist es zulässig, im Rahmen des Demonstrationsrechts gezielt (also nicht nur Kollateralschaden eines Demonstrationszuges) den Straßenverkehr zu blockieren?

Da eine Demonstration, sofern es sich nicht um eine Spontandemonstration handelt, angemeldet werden muß, kann sich zumindest der RD auf die Verkehrsbehinderungen einstellen.

Und sollte das so bleiben?

Allgemein ja. Für mich ist mit gezielter Behinderung/Blockade des RD eine Grenze überschritten.

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NH3 ist Ammoniak

Ja. Der systematische Name für substitutive Nomenklatur ist Azan.

Aber was wollen die bei "HCl in der Gasphase" hören.?

Den Namen von gasförmigen HCl.

HCl ist ja Chlor.

Nein.

Wollen die dann Chlorgas hören?

Nein. HCl ist gemäß IUPAC-Nomenklatur Chloran, das Hydrid des Chlors.

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Nein. Abgesehen von der einen zusätzlichen Bindung hast du 3-Ethylidenpent-1-en-4-in, um bei der gegebenen Nomenklatur zu bleiben, gezeichnet. Du sollst aber 3-Ethenylpent-4-en-1-in zeichnen. Und wenn du dies getan hast wirst du feststellen, daß der gezeichnete Stoff mit bevorzugtem IUPAC-Namen 3-Ethinylpenta-1,4-dien (bei gleicher Kettenlänge und gleicher Zahl von Mehrfachbindungen bestimmt die größere Zahl von Doppelbindungen die Hauptkette, P-44.4.1.2) heißt.

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Wieso fängt man dort bei dem Alken an zu zählen

Von rechts erhältst du das Set der Mehrfachbindungen 1,3,5, von links ebenfalls. Dann kommt das kleinere Set der Doppelbindungen zum Zug, dies ist 1 gegenüber 5.

liegt die Priorität nicht bei dem Alkin

Nein. Zuerst kommt die Kettenlänge, dann das kleinere Set der Mehrfachbindungen, dann das kleinere Set der Doppelbindungen.

Zwischen "5" und "diin" fehlt noch ein Bindestrich.

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Einfach ist es für eine Summenformel in der organischen Chemie: zuerst Kohlenstoff, dann Wasserstoff, dann der Rest in alphabetischer Reihenfolge. Für eine (Halb-) Strukturformel: Reihenfolge nach Bedarf.

Kompliziert wird's in der Anorganik, wenn man die oberste Ebene, Reihenfolge gemäß IR-4.4 aus dem RedBook, verlässt.

Prinzipiell nach Elektronegativität oder nach alphanumerischer Reihenfolge oder gemäß der Festlegung für die Stoffklasse. Letzteres heißt z. B. für ein Salz: zuerst alle Kationen, dann alle Anionen, innerhalb jeder Gruppe alphanumerisch. Falls dann noch eines oder mehrere Ionen Komplexe sind müssen für diese die Regeln für Komplexe beachtet werden. Gibt es eine lineare Anordnung der Atome wird diese in der Formel wiedergegeben. Heraus kommen dann Formeln wie NH₄SCN.

Und als ob dies nicht kompliziert genug ist pfuscht anschließend die Tradition rein: z. B. das Hydroxid-Ion müsste die Formel HO⁻ bekommen, tatsächlich wird OH⁻ verwendet.

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Zuerst kommt das kleinere Set der Mehrfachbindungen, dann das kleinere Set der Doppelbindungen. Bitte beachte, daß die Kettenlänge Priorität über die Ungesättigtheit hat (Änderung 2004).

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1 ist Propansäure, 2 Hex-1-en, 3 Butan-1-ol, 4 Pentanal. Bitte beachte bei der Nomenklatur, daß bei Aldehyden und Alkansäuren eine Gruppe den Kettenanfang, zwei Gruppen Kettenanfang und -ende bestimmen und das C-Atom der Gruppe zur Kette gehört. Daher darf, für einen bevorzugten IUPAC-Namen, in diesen Fällen für die charakteristische Gruppe kein Lokant angegeben werden, die Regel von der längsten Kette als Hauptkette gilt für die Dialdehyde und die Dicarbonsäuren nicht.

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