Da geht es um gesellschaftliche Normen, aber eben auch um das Argument der (biologischen) Benachteiligung von Frauen. Letzteres kann man heute wohl als nicht mehr gegeben bzw als widerlegt ansehen.

Es gibt einfach bestimmte Stereotypen, die teilweise auch einen biologischen Hintergrund haben. In Spezialeinheiten findet man wenige Frauen, weil Frauen hier körperlich benachteiligt sind. Ein modernes Kampfflugzeug kann eine Frau aber ebenso gut fliegen, für einen Sidestick braucht es keine Bärenkräfte.

Das B-VG ist ja noch älter als das deutsche Grundgesetz, damals waren Frauen beim Militär nur ausnahmsweise vorstellbar, etwa im Sanitätsbereich und in untergeordneten Hilfstätigkeiten. Etwas anderes war mit dem Rollenbild der Frau nicht vereinbar.

Andererseits war es gerade im Zweiten Weltkrieg dann eben so, dass in diesem totalen Krieg keine Seite ohne Frauen auskam. Marlene Dietrich diente in den US Streitkräften als Militärmusikerin in Range eine Majors. Beate Uhse, später Sex Shop Betreiberin, war Luftwaffenoffizier der Wehrmacht, die verstorbene britische Königin diente als Kraftfahrerin in einer (para)militärischen Einheit und Vera Lynn sang songs auch als Militärmusikerin die bis heute bekannt sind und aus Gründen in den letzten Jahren wieder mehr gespielt werden. Pilotinnen übernahmen Überführungs und Transportflüge bei den Streitkräften, es gibt hier einiges an Anekdoten etwa wenn eine Teenagerin einen viermotorigen Bomber abholen sollte und man zögerte ihr diesen auszuhändigen :)

Nach dem Krieg setzte eine m.E. ziemlich fürchterliche Restauration ein, Verkehrspolitinnen waren noch in den 90er Jahren selten und tauchten praktisch erst wieder ab den 70er Jahren auf - heute ist das eine normale Erscheinung. Schau Dir mal die Werbung aus dieser Zeit an, am besten auch noch den "Frauengold " Werbespot. Militärpilotinnen gab es bei den Amerikanern erst wieder ab den 80ern Jahren. In Deutschland und Österreich spielen Austrofaschismus und Nationalsozialismus natürlich auch noch eine Rolle, aber generell waren Frauenrechte in den 50er und 60er Jahren ein völliges Fremdwort. Was heute als Kinderehen bezeichnet wird - Jugendehen wäre richtiger - gab es damals natürlich auch und aus der Sicht der Zeit hatte das sogar seine Berechtigung, weil ein lediges Kind eine Katastrophe war und daher es sinnvoll war, wenn 15jährige Mädchen heirateten.

Auch in den Polizeidienst durften Frauen nicht so ohne weiteres und es waren eben erstmal Verwaltungs- und Hilfsaufgaben.

In Deutschland gab es dann eine Diskussion ob Frauen auch zum Bundesgrenzschutz dürfen, dieser hatte den Auftrag die Grenze gegen alle Angriffe - auch militärisch - zu verteidigen und nach langer Diskussion durften dann auch Frauen zum BGS und bekamen dort eine militärische Ausbildung. Die Bundeswehr war ursprünglich Frauen verwehrt, aber auch hier gab es zunächst eine Öffnung für den Sanitäts- und Militärmusikdienst. Schließlich entschied der europäische Gerichtshof, dass Deutschland generell Frauen zum Militärdienst zulassen muss.

Es ist also eine langsame gesellschaftliche Entwicklung.

Verfassungen schreiben hier Vorstellungen fest, die zu einem oftmals Jahrzehnte zurückliegenden Zeitpunkt bestanden - beim B-VG nach dem WKI, beim Grundgesetz in den 50er Jahren - ursprünglich enthielt das Provisorium Grundgesetz keine Wehr und auch keine Notstandsverfassung. Und das Wort der Verfassung gilt nunmal bis sich eine entsprechende Entscheidung mit verfassungsändernder Mehrheit ergibt.

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Nein

Ich denke für viele ist so ein Jahr ganz sinnvoll, aber das kann man nicht verallgemeinern. Zum Mann wird man dort m.E. auch nicht, man kann aber durchaus bei der Bundeswehr oder auch beim Zivildienst von der Tätigkeit dort profitieren, das muss aber nicht der Fall sein.

Durch die Entspannung unter Gorbatschow war schon Ende der 80er der Riemen bei der Bundeswehr runter, und generell gab es wohl dort immer viel Gammeldienst, also auch im Kalten Krieg. Davon profitiert man nicht. Ich kenne andere Geschichten, die waren bei entsprechenden Interessen bei den Gebirgsjägern, die haben persönlich und auch sportlich davon profitiert.

Gerader aber nicht nur für Schüler in dem Alter ist es sinnvoll, eine Jahr Pause zwischen Schule und Ausbildung/Studium zu haben. Nochmal vor die Wahl gestellt, würde ich ein FSJ oder BFD machen oder work and travel. Letzteres gab es zu meiner Zeit noch nicht.

Ich wurde damals, 1991, ausgemustert. Erst hatten sie streng gemustert, da bekam ich einen T3, und das ist schon nicht so toll, speziell wenn man zahlreiche Verwendungsausschlüsse hat - wie ich. Ich hätte etwa nicht mehr zu den Sanis gehen können. Da habe ich dann Widerspruch erhoben und wurde ausgemustert - zu diesem Zeitpunkt wurde dann generell wieder lax gemustert und viele meiner Mitschüler wurden ohnehin ausgemustert. Das hing wohl damit zusammen, dass wegen des Golfkriegs viele beim KWEA verweigert haben und man eine entsprechende "Reserve" aufbaute und beim zweiten Termin, nach dem Krieg, hatte man dann zu viele, also wollten sie viele nicht mehr. Vom Sport Leistungskurs war kaum jemand tauglich ;)

Ich halte nichts davon, junge Leute zu ihrem Glück zu zwingen und ich sehe die Wehrpflicht auch kritisch, auch wenn ich sie nicht komplett ablehne - sie ist das letzte Mittel um die Sollzahlen zu erreichen und eine verteidigungsfähige Armee zu erreichen.

Davon, Menschen zu ihrem Glück zu zwingen oder auch Menschen zwangsweise Gemeinschaftsinn beibringen zu wollen halte ich überhaupt nichts.

Und junge Menschen - weder wir damals noch Ihr heute - müssen der Gesellschaft keine unnötigen Opfer bringen. Für junge Leute in Deutschland wurde wenn überhaupt in einem kurzen Zeitraum - 60er, 70er Jahre - etwas mehr getan. Das Bildungssystem ist für so ein reiches Land eine Schande. Für die deutsche Politik sind junge Menschen Material für die Wirtschaft und nicht mehr. Für Jugendliche hat man erst begonnen mehr zu machen, als klar wurde dass das alte Konzept mit Kirchen und Sportvereinen völlig gescheitert war und Nazis aufsuchende Jugendarbeit begonnen haben. In der DDR gab es die FDJ Jugendclubs, die politisch Verantwortlichen machten die einfach dicht und in der Folge standen die jungen Leute dann auf der Straße - die Politik dachte wirklich man könne der Jugend damit Kirchen und Sportvereine aufzwingen - da bleiben die Jugendlichen lieber an der Bushaltestelle oder dem Supermarktparkplatz, wo sie im Westen schon immer ihren informellen Jugendtreff hatten. Der Erfolg der AfD bei jungen Leuten ist eben auch ein Erfolg dieser Politik, und da nützt es überhaupt nichts den jungen Leuten Zwangsdienste aufzudrücken. Ich habe mal selbst Jugendarbeit auf Jugendrings Ebene gemacht, und damals wie heute gilt dass nur Jugendzentren und aufsuchende Jugendarbeit die diesbezügliche Bedürfnisse befriedigen können - da kann dann gerne der eine oder andere Jugendverband vorbeikommen und seine Angebote machen. Aber die Gemeinden haben oftmals kein Geld für solche Angebote oder können nur wenig anbieten - wo ich aufgewachsen bin, da gab es mal eine Skatepark, dieser musste aber ersatzlos abgerissen werden, weil die Gemeinde für eine Neuanlage kein Geld hat, das Schwimmbad ist übrigens auch dicht, aber nur ein hässlicher düsterer Bunker den nur noch die Rentner genutzt haben. Ein Spaßbad hätte man mal bauen können als man noch Geld hatte, aber das wollte man politisch nicht. Ja, schon wahnsinnig toll was dieser Staat für seine Jugend macht, und dafür soll diese Zwangsdienste leisten? Aus Dankbarkeit? Nö, hätte ich Kinder würde ich in so einem Fall schauen wie ich sie um einen Pflichtdienste herum kriege und dabei auch zur Not die Verwaltung an der Nase herum führen. Eine Jugend deren Erleben durch ein für sie mieses System geprägt ist, wird auch durch Pflichtdienste nicht zu besseren Staatsbürgern werden - im Gegenteil.

In Westdeutschland war der Zivildienst wichtig um den damals schon bestehenden Pflegennotstand zu verschleiern, selbst in der Schwarzwaldklinik wurde eigens ein Zivi eingebaut, der dann das Krankenhaus so toll fand, dass er Krankenpfleger wurde "Pfleger Mischa". Mit der Wende wurde der Hauptzweck der Wehrpflicht die Produktion von Zivis, zeitweise gab es auch eine (un)Tauglichkeitsgrad T7, früher hätte man das kasernenverwendungstauglich oder Innendiensttauglich genannt. Für die Truppe kaum brauchbar, aber beim Zivildienst hat man ohnehin nicht so auf Einschränkungen geschaut - ein Freund mit Rückenproblemen wurde vom Pfarrer für schwere Arbeiten verpflichtet, und bekam dann natürlich Rückenschmerzen, die dem Pfarrer scheißegal waren. In der Folge hat hauptsächlich die Sozialindustrie auf dem Rücken (mitunter wortwörtlich) der jungen Leute von den Pflichtdiensten profitiert. Die Wehrpflicht auszusetzen war da irgendwie nur noch folgerichtig, da die Wehrpflichtigen bei der damaligen Bundeswehr wohl tatsächlich mehr störten. Wenn man aber eine Territorialarmee aufbauen muss, dann geht das schwer ohne Wehrpflichtige, da braucht man einfach eine Masse an Menschen für relativ einfache Arbeiten.

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Du schreibst nicht mehr über Dich, für mich klingt das aber so als ob Du Gefahr läufst in eine Essstörung abzugleiten oder bereits eine hast. Da kommst Du aber nur schwierig ohne professionelle Unterstützung raus ...

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Ist alles das gleiche

Gut bei Amazon kannst Du natürlich auch europäische Markenprodukte kaufen, aber Computerzubehör etwa kommt in aller Regel aus China, und Kleidung aus Asien (Bangladesh, Vietnam). Da ist es dann herzlich egal wo man bestellt oder ob das über einen deutschen Importeur läuft der dann mitunter ein Mehrfaches aufschlägt. Auch bei Amazon muss man aufpassen weil manchmal das Zeug entweder auch direkt aus Asien kommt (dann kein prime) oder aber in Amazons Depots liegt oder bei anderen Dienstleistern.

Probleme sehe ich eher bei Fälschungen, mit Markenprodukten wäre ich bei Ali und co vorsichtig. Auch eine Casio Uhr kann gefälscht sein

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Die häufigste Form ist der NS-Revisionismus und die Behauptung, der Holocaust habe nie stattgefunden. Dem untergeordnet ist die Behauptung, der Krieg sei Deutschland aufgezwungen worden oder Hitler habe einen Präventivkrieg geführt. Diese Revisionismusstrategie der deutschen aber auch europäischen und weltweiten extremen Rechten wird inzwischen von anderen Nationalisten und Extremisten kopieert, so etwa von den Serben und den Stalinisten und davon abgeleitet auch von den Ostalgikern, die nicht wahrhaben wollen dass die DDR 1989 am Ende war und die Bevölkerung unbedingt der BRD beitreten wollte.

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Man sollte immer das versuchen zu realisieren wofür man brennt. Manche träumen davon Pilot zu werden oder Kapitän, dann sollen sie es versuchen. Nautik ist übrigens ein Studium, die Berufspilotenausbildung in Deutschland grundsätzlich nicht. Und viele wollen eben Schauspieler werden, auch wenn die Berufsaussichten nicht so toll sind. In meinem Umfeld sind mir zwei bekannt die es probiert haben, die eine macht heute weitgehend etwas anderes, die andere hat allerdings schon in der Schule mit synchron angefangen und hat auch wirklich Talent beim Schulspiel bewiesen, für die ganz große Karriere hat es nicht gelangt, auch wenn sie mal in einer Soap dabei war, sie macht heute Synchronbuch und -Regie. Die Berufsaussichten sind heute sehr gut, auch in den genannten Fächern hat man gute Chancen unterzukommen. Aber wichtig ist eben auch hier, dass die Studienwahl nicht aus Verlegenheit stattfindet. Es ist auch blöd, ein Fach zu studieren nur weil man es vom NC her kann oder weil das Fach Prestige hat. Da ist ein Freiwilligenjahr oder auch ein Auslandsjahr keine schlechte Idee, da kann man sich überlegenm was man wirklich tun möchte. Und wenn man dan weiß was man will, dann sollte man es umsetzen. Im Netz habe ich mal ein interessantes Video eines Piloten gesehen, dem alle gesagt haben er kann diesen Weg vergessen. Er ist dann aber doch in die Pilotenausbildung beim US Militär reingerutscht und fliegt heute wohl hauptsächlich Linie - damals war er noch Soldat. Es gibt vielleicht nicht immer, aber doch oft einen Weg um das zu erreichen was man möchte. Da braucht es aber Beharrlichkeit und auch eine gewisse Opferbereitschaft. Wenn ich 3,9 im Abi habe und unbedingt Jura studieren will, dann kann ich das tun. Allerdings vielleicht eben nicht in meiner Heimatregion. Aber für viele junge Leute ist es gut wenn sie aus ihrer Umgebung heraus kommen, und in einer neuen Stadt anfangen müssen - darum sind ja auch diese Auslandsaufenthalte, Work and Travel, sinnvoll. . Es war und ist ganz normal der Heimat den Rücken zu kehren. Lufthansa hatte mal lustige Werbung gemacht, damals als die Gepäckregelungen noch großzügig waren: Man solle doch nicht selbst waschen, sondern mit der schmutzigen Wäsche zu den Eltern heimfliegen, die würden sich freuen. Was ich nun also von Leuten halte die irgendwas studieren, weil sie ein schlechtes Abitur haben? Nun, sie mögen ihre Gründe haben. Ich halte das Vorgehen aber für falsch: Wenn man diese Fächer studiert, dann weil man diese Fächer studieren will und nicht weil man planlos vor sich hin treibt. Dann findet man heute auch sicherlich einen Job, man muss hier nur eben auch eine Nische suchen und darf nicht das tun was alle tun. Nehmen wir den Chef des Panzermuseums, der ist Historiker und Politologe und hat sich eben mit Militärgeschichte und im Speziellen den Panzern beschäftigt, da gab es kein großes Angebot und er hat dafür sein Promotionsvorhaben aufgegeben, war also eigentlich noch nicht fertig. Aber sie brauchten eben einen Experten und zwar sofort. Und wenn man in Deutschland keinen Studienplatz bekommt, dann vielleicht im deutschsprachigen oder auch im nicht deutschsprachigen Ausland. Es gibt also keinen Grund ein Studium nur zu betreiben, weil man rechtlich und tatsächlich Student sein möchte. Da ist dann eine nichtakademische Ausbildung eher anzuraten. Aber das Fachgebiet für das man brennt, das sollte man eben studieren auch wenn man dann hunderte oder gar tausende Kilometer von der Heimat entfernt ist. Es gibt nur eben Leute die nicht nicht studieren wollen, es ist deren Sache, die Frage ist nur ob sie sich damit nicht selbst belügen und selbst wenn sie das Studium dann abschließen werden sie in den dadurch eröffneten Berufsfeldern vielleicht nicht glücklich werden. Das Problem ist aber auch, dass viele Studierende heute ziemlich jung sind, die Früheinschulung, die Schulzeitverkürzung und der fehlende Wehrdienst führen dazu dass viele Leute eben noch ziemlich grün auf der Uni sind, eine Ehrenrunde hätte da manchem nicht geschadet. Und da will man eben dann auch nicht weg von den Eltern, von der Heimat, von den Freunden. Das ist dann eben auch ein Reifeproblem und sinnvoll ist dann eben mitunter ein Studienfachwechsel oder wenn man es bis zum Bachelor packt, ein Zweitstudium.

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Also ich bin inzwischen über 50 und gerade das Abitur ist nur ein Papier, das man aber braucht. Zum Glück ist anders als vor 30 Jahren heute die Erlangung der Fachhochschulreife oft ausreichend. Es gibt wohl Studien, für das Abitur braucht man ein paar Punkte mehr in den Intelligenztests, aber auch Abiturienten sind meist normal intelligent nach diesen Tests. Das geht aufgrund der Normalverteilung und der Massen an Abiturienten ja auch nicht anders. Ja auf dem Gymnasium muss man mehr geistig Stöckchen springen als auf der Realschule, aber dennoch ist das für sehr viele halbwegs zu meistern. Wobei man eben unterscheiden muss zwischen Intelligenz als vagem Konzept, dem was der Intelligenztest misst und dann dem was in der Schule als Leistung gemessen wird und dem was im Berufsleben und im jeweiligen Berufsfeld zählt. Ich finde es gut dass man den Hochschulzugang ohne derlei Papiere erleichtert hat - ich finde die Reformen um 1970 waren problematisch, davor konnte ein Kaufmann oder Facharbeiter auf die Höhere Fachschule gehen, als die dann aber umgewandelt wurden, brauchte man auf einmal eine Fachhochschulreife. Da spielt leider Ideologie eine große Rolle, Trennung von allgemeinbildender und beruflicher Bildung, Trennung von beruflicher und akademischer Bildung. Ich finde studieren schon sinnvoll, man sollte aber studieren für was man brennt und es etliche Beispiele dass die Leute nachdem Studium dann das berufliche Umfeld völlig wechseln. Bei uns wird das Studium auch zu sehr als reine Berufsausbildung gesehen, die es aber in einigen Fächern überhaupt nicht ist, es ist dann eine Ausbildung zum Wissenschaftler. Es gibt natürlich auch klassische Fächer wie Medizin und Jura, die berufsqualifizierend für eine höhere praktische Tätigkeit sind, die dann mit Wissenschaft und Forschung oft nicht mehr viel zu tun hat, als Arzt in der ambulanten Versorgung oder als Anwalt der sich auf Verkehrssünder spezialisiert hat - an der Uniklinik oder bei den Juristen im Bundespräsidialamts, die Gesetze prüfen, sieht das natürlich anders aus. In UK beispielsweise ist das Studium auch eine Schlüsselqualifikation, das Thema behandelt eine Krimiserie Lewis, bei der ein Philosoph als einfacher Polizist einsteigen muss, weil es keinen Direkteinstieg in den gehobenen oder höheren Dienst für Abiturienten und Akademiker gibt wie bei uns und auch in anderen Ländern. Aber es bereitet eben den Weg nach oben und ebenso ist es bei einem Philosophen der sich bei einer Bank bewirbt und dann zum Börsenmakler geschult wird. Wer Philosophie in Oxford gepackt hat, wird auch das packen. Bei uns würde man die Frage stellen, warum man sich nicht gleich für eine irgendwie geartete Bankausbildung oder die Polizeischule beworben und nur sinnlos Zeit auf der Uni vertrödelt hat. Aber da ist eben der Punkt, ein Studium das mit Hingabe betrieben wird, verändert einen Menschen dann doch ein wenig. Das hat man in UK wohl verstanden. Du schreibst Du musst eine Ausbildung machen, ja mach sie bitte fertig und orientiere Dich dann. Willst Du diesen Weg weiter beschreiten? Willst Du eine andere Richtung einschlagen? Akademisch oder nichtakademisch? Gibt es ein Interessengebiet für das Du brennst? Wenn Dir Deine Ausbildung taugt, könntest Du das auf einer Hochschule oder Universität vertiefen, ansonsten lass es und suche Dir etwas anderes.

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Aufpassen, die letzte Äußerung finde ich problematisch: Er habe sein Vertrauen verloren. Mach Dir klar dass Du nicht in der Situation bist Dir sein Vertrauen wieder verdienen zu müssen und widersetz Dich seinen Bemühungen Dir so etwas einzureden. Problematisch ist auch dass er andere mit einbezieht, die angeblich seine Position bestätigen. Sollten diese sich gar noch in seinem Sinn Dir gegenüber äußern, so hast Du ein Flying Monkey Problem. Ich sehe da Rote Fahnen, das kann einfach sein weil Ihr jung und unerfahren seid, es kann auch sein dass er da in seiner Beziehung zu Dir Beziehungsmuster kopiert die er auch aus seiner eigenen Familie kennt. Wärt Ihr 10 Jahre älter, so würde ich sagen mach die Fliege. Sollte er aber weiter auf seinem angeblich verlorenem Vertrauen herumreiten, dann würde ich Dir raten das zu tun. Im übrigen meine ich, Du solltest Dich vielleicht mal mit geschulten Fachleuten darüber besprechen, im schulischen oder außerschulischen Umfeld, Sozialarbeiter, Schulpsychologen oder auch Pfarrer, Diakon etc solltest Du eine kirchliche Anbindung haben. Allerdings leisten mitunter auch Großeltern gute Dienste ;)

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Weil das ein evolutionär erfolgreiches Konzept zu sein scheint. Es gibt gerade ein neues Video bei denen ein Hyänenmännchen nachdem er gekommen ist zusammenbricht und von der Dame fällt und ähnliches ist von Kaninchen ja schon sehr lange bekannt und da gibt es auch entsprechende Videos :) Totale Entspannung eben bis zur Bewusstlosigkeit

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Nein, man schlägt nicht was man liebt - egal ob Partner, Kind oder auch Haustier.

Und die Rechtslage ist in Deutschland sehr klar, wer sein Kind schlägt macht sich strafbar.

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Mit 14 bist Du religionsmündig, das ist Deine Sache.

Dazu solltest Du mit einem Geistlichen Deiner Wahl sprechen.

Jeder Christ kann taufen, eine solche Taufe ist nach katholischem Verständnis verboten, würde allerdings nicht anerkannt, sondern unter der Bedingung ihrer Unwirksamkeit wiederholt und dann ins Taufregister eingetragen etc. Rein theologisch und spirituell wäre das allerdings sehr wohl gültig.

Ich bin übrigens nicht gläubig, ich finde aber wenn Du an den Gott der Christen glaubst, solltest Du diesen Weg gehen.

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geschlossene Schuhe ( z.B. Sneaker )

Das Problem sind Fußverletzungen, im ganzen Rock, Metal, Gothic Bereich trägt man da relativ schwere Stiefel, das wäre hier wohl nicht so ganz passend. Aber ich habe eben auf Festivals schon Fußverletzungen gesehen und rate daher dringend zu geschlossenen Schuhen, die auch bei Schlechtwetter überlegen sind. Glas und offene Schuhe sind eine ganz schlechte Kombi

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O%

Die Überwachung des Gesetzesgehorsams ist eine Aufgabe des Staates. Und er hält sich oft genug selbst nicht an die Gesetze.

Eine OWI Anzeige würde ich nur machen, wenn ich selbst entsprechend betroffen wäre, allerdings ist es durchaus sinnvoll allgemein die Verkehrsüberwachung oder generell die Gemeinde auf Missstände hinzuweisen.

Ich habe mal die Stadt München bei der Polizei verpfiffen, weil ein Deckel in der Straße völlig verrostet war. Das war aber potentiell gefährlich und die Polizei schrieb eine entsprechende Anzeige und als ich wieder diese Straße entlang gelaufen bin, war ein niegelnagelneuer Deckel verbaut.

Ebenso finde ich es gut wenn der Anzeigenhauptmeister rechtswidrige Verkehrsschildet meldet.

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Gut, und es gibt nicht nur ältere Menschen mit Zucker, sondern typischerweise bekommt man ja die Typ I Diabetes in relativ jungen Jahren und gerade für Kinder, Jugendliche und Eltern ist das schwierig. Dessen ungeachtet möchten sich viele Menschen gesund ernähren und das vereitelt die Industrie mit der Überzuckerung, durch die man billig ansprechende Lebensmittel herstellen kann.

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Man muss immer bedenken dass es in der Menschheit ca. 10% Astlöcher gibt. Und die ziehen sich an so Dingen wie der Hautfarbe leider noch. Es kommt eben auch darauf an wo Du lebst, bei Hipstern, Ökos, Grufties, Punks wirst Du kaum Probleme haben wenn Du in deren Gegenwart lebst. In einer Fremdenverkehrsregion wohl auch nicht und in den Großstädten meist auch nicht, gerade wenn man in Vierteln mit Gruppen wie oben lebt.

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Ist natürlich alles individuell. In der Pubertät kommt es bei vielen zu Veränderungen beim Geschmack, man isst auf einmal was einem als Kind nicht schmeckte, der Fokus von Kindern ist meist auf süß und Kohlehydrathaltig, weswegen die Nahrungsmittelindustrie Kinderprodukte ja auch immer maßlos überzuckert und das trifft beispielsweise auch auf dieses Miracoli Zeug zu, mit dieser widerlichen Tomatenzuckerpampe - aber Kindern schmeckts und der Mittagstisch ist damit schnell erledigt. Ich habe mich dann auch umgestellt und was ich als Kind noch lecker fand, hab ich ab einem bestimmten Punkt verschmäht und wollte mehr Speisen mit einem fleischigen und salzigem Geschmack.

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Also ein klein wenig Schauen finde ich geht ja schon in Ordnung - aber fürs Anfassen gilt generell https://www.youtube.com/watch?v=J51eEsYQELY :) Die Musikerin ist übrigens die spätere österreichische Bildungsministerin.

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