Ich bin Christ und glaube an Gott und die Bibel. Ich schätze du meinst mit den drei Büchern die jüdische Torah bzw. Tanach, die christliche Bibel und den islamischen Koran.

Dabei ist anzumerken, dass nur der Koran wirklich ein Buch ist, während sowohl die Tanach als auch die Bibel eine Ansammlung vieler verschiedener Bücher und Schriften sind. Dabei sind die jüdischen Schriften allerdings auch in der christlichen Bibel, weil der jüdische Glaube nicht per se falsch ist, sondern nur unvollständig. Daher sind sowohl die jüdischen, als auch die christlichen Schriften von Gott. Der Koran ist für mich hingegen ganz klar von Menschen geschaffen und hat nichts mit göttlicher Inspiration zu tun.

Gott hat auch keines der 66/72 Bücher der Bibel geschrieben, jedes dieser Bücher ist von Menschen geschrieben, aber es ist göttlich inspiriert, sodass sie frei von theologischen Unwahrheiten sind.

Weil die Bibel so umfangreich ist, ist nicht jede Geschichte gleich relevant und einiges ist wichtiger als anderes. Die Bibel ist nicht nur ein Buch zur Rechtleitung. Sie enthält Gleichnisse, Geschichte, historische Briefe und Gedichte.

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Ich bin Christ und möchte erklären warum keiner der von dir aufgelisteten Punkte für mich gegen Gott spricht.

1. Wissenschaftliche Erkenntnisse

Es stimmt das die Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten große Fortschritte gemacht hat, die uns hilft die Welt besser zu verstehen. Ich glaube sowohl an die Evolutionstheorie als auch an den Urknall, nichts von all dem schließt jedoch Gott aus. Es ist allerdings so das man mit unserer Wissenschaft irgendwann an einen Punkt kommt, an dem man nicht weiter forschen kann. Wir können wissenschaftlich nicht erklären was vor dem Urknall war, weil die Naturwissenschaft nur Dinge auffassen kann, die messbar sind. Aber alles messbare (Materie/Raum...) entstand mit dem Urknall. Daher können wir kein vorher sehen. Was ich damit sagen will ist das Wissenschaft ihre Grenzen hat. Wissenschaft kann Gott nicht beweisen weil er außerhalb von Zeit, Raum und Materie liegt. Er ist nicht messbar. Wenn wir uns aber nur auf die Naturwissenschaft fokussieren können wir nur den messbaren Teil unseres Universums verstehen, nur den natürlichen Teil. Doch dieser Teil umfasst nicht das gesamte Universum und um alles zu erfassen braucht es auch einen übernatürlichen Teil.

2. Verschiedene Religionen

Meiner Meinung nach deutet die Tatsache dass viele verschiedene Völker unabhängig voneinander zu der Erkenntnis gekommen sind, dass es etwas Übernatürliches wie einen Gott oder mehrere Götter gibt, daraufhin dass es so etwas wirklich gibt. Bei der Wahrheit ist es immer so, dass es nur eine gibt und alles Andere eben falsch ist. Ich denke alle Religionen fassen einen kleinen Teil von Gott auf, aber nur die Wenigsten ( meiner Meinung nach nur das Christentum und zumindest in Teilen das Judentum) erkennen ihn wirklich. Einfach weil es verschiedene Interpretationen davon gibt was Gott ist, aber eben nur eine von diesen stimmt. Das Christentum erscheint mir nicht nur am Logischsten sondern auch an Schönsten.

3. Die Frage des Leides

Meiner Meinung nach lässt Gott Leid zu damit der Mensch sich zwischen gut und böse entscheiden kann. Gott hat eine unkorrekte Welt geschaffen, in der das Böse existiert, damit das Gute überhaupt von Bedeutung ist. Gott will das die Menschen seine Kinder sind und sich freiwillig für das Gute und damit für ihn entscheiden. Gäbe es nur das Gute, wären wir allerdings seine willenlosen Sklaven die sich seinem Willen beugen müssten. Ohne das Leid gäbe es nicht das Böse, ohne das Böse keine Entscheidung für das Gute, und ohne Entscheidung keinen Sinn für unsere Existenz.

4. Gott als Platzhalter

Es stimmt, dass man viele Dinge einem Gott zuschrieb die heute wissenschaftlich erklärbar sind, aber zum Einen denke ich dass es nicht entweder eine natürliche oder eine übernatürliche Erklärung gibt, sondern beides und die Beiden sich ergenzen. Zum Anderen ist Gott für die Menschen mehr als eine übernatürliche Gestalt die Superkräfte hat. Der christliche Gott ist viel mehr als das. Und auch wenn man Phänomene in der Welt (wie Sonnenuntergänge oder Gewitter) wissenschaftlich erklären kann, ist Gott eben außer Wahrheit auch Liebe, Güte, Väteelichkeit und das Leben selbst. Gott ist im religiösen Verständnis nichts das man einfach durch Erklärungen ersetzen kann, weil er viel mehr als nur eine Erklärung der Welt ist.

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Der gesamte christliche Glaube beruht auf der Bibel. Aus ihr kommt so gut wie alles, woran das Christentum glaubt. An die Bibel zu glauben ist so eine Art Voraussetzung um Christ zu sein. Es gibt einige Christen die nur an das Neue Testament glauben und das Alte ignorieren, aber die ganze Bibel als Christ abzulehnen ist eigentlich unmöglich, weil sie ja die Quelle des christlichen Glaubens ist.

Was allerdings sehr wohl möglich ist, ist die Bibel nicht wortwörtlich sondern gleichnishaft auszulegen.So sehe ich die Geschichte von Adam und Eva als Gleichnis an, damit geht allerdings die Bedeutung der Geschichte nicht verloren.

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Ich werde für dich beten.

Als Rat könntest du vielleicht irgendwo eine Notiz an das Gerät auf dem du diese App hast anbringen, sodass du wenn du die App öffnen oder installieren willst, daran erinnert wirst, weshalb du es nicht tun solltest. Das kann ein Bibelspruch sein, oder ähnliches.

Ich selbst hatte vor einiger Zeit Probleme mit Lust und damit zusammenhängendem Internetkontent. Also habe ich auf meinem iPad mit dem ich ins Internet gegangen bin, das Verschlüsselungskennwort meines iPad, das ich bräuchte um es zu öffnen , in "Gott liebt mich" umgeändert habe. Damit wurde ich beim Öffnen meines iPad von Versuchung abgebracht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Notizen helfen können, bei Problemen mit den verschiedensten Sünden.

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In der Bibel steht so gut wie nichts eindeutig, es gibt fast immer verschiedene Interpretationsmöglichkeiten, genau so auch hier.

Hebräer 12,4-11 erklärt,.dass auch wenn etwas das Gott tut im ersten Moment schlecht wirkt, gut für uns ist. Alles was Gott tut ist zu unserem Besten, auch wenn wir das vielleicht nicht gleich erkennen. Gott lässt dabei auch vorübergehendes Leid für den Menschen zu, damit dieser daraus lernt. Der Autor des Hebräerbriefs vergleicht dies mit der Züchtung eines Vaters zu seinem Sohn. Dies soll zu verstehen geben, dass wie ein Vater der sein Kind erzieht damit ihm kein Leid geschieht, Gott seine Kinder erzieht. Dieses Beispiel wird dann weitergeführt in dem gesagt wird , dass Kinder die nicht erzogen wurden, dies nicht würden weil sie keinen Vater hatten, so wie nur jene die Gott in ihrem Leben als Vater akzeptieren von ihm erzogen werden.

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Ich als Christ denke das eine Ängste Beziehung vor der Heirat schon wichtig ist, damit man sich auch sicher ist, dass man die andere Person auch wirklich heiraten will. Meiner Meinung nach ist eine Hochzeit bindend, in der katholischen Kirche, in der ich bin, gilt die Ehe auch als Sakrament und heilig und sollte daher nicht geschieden werden. Daher ist es wichtig, dass beide Personen sich gut kennen und sich sicher sind, dass sie heiraten wollen und ihr gesamtes Leben miteinander verbringen wollen. Dafür sollten Sie sich schon gut kennen.

Sexuelle Aktivität, vor allem in frühen Stadien einer Beziehung sehe ich dagegen kritisch. Diese ist nur für die Ehe vorgesehen und sollte eben daher nicht passieren, bevor man weiß dass man auch mit dieser Person das ganze Leben zusammenbleiben will.

Sich jedoch durch Umarmungen, Küssen und ähnlichem näher zukommen, sehe ich wiederum in keinster Weise kritisch oder problematisch.

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Um chronologisch vorzugehen:

Die Sinnflut: Wenn man es so will tötet Gott jeden Menschen, schließlich stirbt jeder Mensch einmal. Gott hat das Leben geschenkt und es ist sein Recht es jederzeit auch wieder zu nehmen. Daher hat Gott entweder die gesamte Menschheit auf dem Gewissen oder eben niemanden. Bei der Sinnflut Erzählung beschließt Gott eben die Leben der Menschen alle auf einmal zu nehmen, statt jeden irgendwann einmal einzeln. Das ist aber auch gar nicht der Punkt der Sinnflut-Erzählung. Die Lehren dieser Geschichte sind, dass alle Menschen sündigen und solange es Menschen gibt Sünde nicht verschwinden kann und zum Anderen das Gott verspricht die Welt nie wieder zu vernichten.

Opferung Isaaks: Diese Geschichte hat auch eine andere Lehre. Sie führt Opfer ein um Sünde zu nehmen, damit Jesus Opfer im Neuen Testament Sinn macht. Zusätzlich tötet Abraham Isaak nicht, weil Gott dies verhindert. Die Geschichte zeigt das Abraham bereit ist seinen Sohn an Gott zu opfern, Gott aber keine menschlichen Opfer will.

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Ja definitiv. Ich musste in der Schule nie die Bibel lesen, unser Religionsunterricht war etwas seltsam. Trotzdem habe ich in meiner Freizeit das komplette Neue Testament gelesen und auch Teile des Alten Testaments. Das jemand die komplette Bibel von vorne bis hinten liest, passiert seltener aber auch da gibt es neben Professoren und Experten deren Job es ist die Bibel zu analysieren auch Menschen die dies aus Interesse oder weil sie Gott finden wollen tun.

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Der Vers ist meiner Meinung nach so gemeint, dass man eben seinem Körper keinen Schaden zufügen soll. Natürlich ist bspw. Zucker auch in größeren Mengen schädlich, ist aber in kleinen Mengen gesund und lebenswichtig für den Körper.

Kiffen ist eigentlich nie gesund für den Körper. Es hat keine wirklichen, echten positiven Effekte. Daher würde ich es schon als Sünde ansehen.

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Das ist das Gesetz Mose. Es ist ein zeitlich begrenzte Kompromiss zwischen Gott und de. Volk Israel. Also ist er schon Gottes inspiriertes Wort aber nicht zwingend Teil seines ewigen Willens.

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"Lasst die Kinder zu mir kommen den ihnen gehört das Reich Gottes."(Matthäus 19:14)

Erst mal ist denke ich klarzustellen, dass auch wenn man viele Jahrhunderte davon ausging, dass es eine Taufe braucht um gerettet zu werden, dies nicht gänzlich korrekt ist. So sagt Johannes der Täufer in den synoptischen Evangelien. "Ich Taufe euch mit Wasser zur Buße, aber es kommt einer nach mir, der stärker ist als ich, er wird sich mit Feuer und den Heiligen Geist taufen" Dementsprechend ist nicht die Wassertaufe entscheidend zur Rettung sondern die innere Bekenntnis zu Gott und gegen die Sünde.

Ein Baby oder ein Kleinkind ist geistig noch nicht in der Lage diese Dinge zu verstehen oder sich zu Gott zu bekennen.Aber ein solches Kind ist auch noch nicht in der Lage zu sündigen, weil es den Unterschied zwischen richtig und falsch noch nicht versteht. Da es noch nicht gesündigt hat braucht es Gottes Rettung eigentlich nicht und muss sich daher nicht zu Gott bekennen um in das Reich Gottes kommen zu können. Es ist schlicht unschuldig.

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Ich würde dir empfehlen, sich erst einmal bestmöglich mit dem Christentum auseinander zu setzen deine offenen Fragen zu klären und sich dann zu entscheiden ob du wirklich dran glauben willst und wenn ja warum. Frag andere Christen sowohl im Internet als auch direkt. Lies Bücher über Themen die sich interessieren , schau dir Videos an.

Sobald das geklärt ist und du dich für das Christentum entschieden hast liegt es natürlich an die zu entscheiden ob du es deiner Familie sagen willst. Meiner Erfahrung nach ist es meistens nicht gut Geheimnisse zu haben, da man damit zum eine Bürde trägt und diese zum Anderen meistens irgendwie herauskommen. Und dann denke ich ist es besser wenn es deine Familie direkt von dir erfährt.

Allerdings weiß ich natürlich nicht wie deine Familie reagieren wird und kann es auch nicht einschätzen. Für mich wäre meine christliche Religion tatsächlich das einzige, dass ich über meine Familie setzen würde, allerdings sind fast alle in meiner Familie Christen, wodurch sich mir dieses Problem nie gestellt hat. Am Ende musst du abwägen wie deine Familie reagieren würde und sich entscheiden ob, sollte die Reaktion negativ sein, sie die Wahrheit wert ist.

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Es stimmt zwar das man vielleicht Gott in Menschenform nicht mit einem rein menschlichen Propheten vergleichen kann, aber Gott hat ja wohl definitiv die höhere Autorität als ein Prophet. Wenn Jesus als Gott also etwas sagt oder tut und ein "Prophet" etwas tut das den konträr gegenübersteht, können wir als Christen schließen dass dieser Mensch Leo Prophet Gottes ist, weil er eben etwas gegensätzlich zu Gottes Willen tut.

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An drei Götter zu glauben würde der Bibel stark widersprechen. Zum einen wird in der Bibel mehrmals gesagt dass es nur einen Gott gibt zum Anderen sagt Jesus ja nicht nur das er ein Gott ist, sondern das er der Gott ist.

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Ich nehme meistens die Schlachter Bibel oder die Einheitsübersetzung. Beide sind textnah aber auch sprachlich sehr schön.

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Nein, diese Buch gehört nicht in die Bibel...

Das Thomasevangelium gehört nicht zur Bibel. Es würde wesentlich später geschrieben als die anderen Evangelien, es stammt ziemlich sicher nicht vom Apostel Thomas, und es enthält Dinge die den anderen Evangelien widersprechen. Damit beschreibt es eben nicht was Jesus gesagt und getan hat, sondern enthält Märchen die sich jemand nachträglich über Jesus ausgedacht hat.

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Mit begehren ist gemimt dass du an ihr interessiert bist. Seien es nun sexuelle Gelüste oder einfach der Wunsch sie deinen nächsten auszuspannen und mit ihr zusammen zu kommen.

Und ja das gilt definitiv auch für die Freundin seine s Nächsten. Schließlich geht es darum, dass du nicht auf jemandem neidisch bist und ihm jemanden wegnimmt nur damit es die besser geht.

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Ist es okay, christlich zu sein und LGBTQ+ zu unterstützen?

Ich bin noch sehr jung(mein genaues Alter will ich nicht nennen), und glaube an Gott. Ich bin jetzt nicht extrem katholisch, aber ich habe einfach eine starke Bindung zu Gott, schon seitdem ich denken kann. Die Sache ist, ich bekomme oft mit, wie die LGBT Community so viel Hass abbekommt, und ich empfinde das als nicht richtig. Wie z .B heute, ich und meine Freundin haben eine Serie gesehen, in der ein lesbisches Paar vorkam, und die haben sich geküsst. Daraufhin meinte meine Freundin: "Ähh, das ist komisch." Ich hab sie dann halt gefragt, was genau sie daran komisch findet, und sie sagte nur "Keine Ahnung"

Sonst sehe ich auch im Internet so viel Hass dieser Community gegenüber, vor allem halt von Christen, und ich verstehe es einfach nicht. Natürlich ist man nicht immer nicht mit allem einverstanden und empfindet Ablehnung gegenüber etwas, aber so ein hass... wenn ich diese Kommentare lese, kommen mir einfach nur die Tränen. Wie kann man so unfassbar viel Hass verbreiten? Zu Personen, die genauso viel Mensch sind wie andere? Es sollte für Liebe keine Vorschriften geben, und ja, ich weiß, dass in der Bibel mehrmals erwähnt wird, dass z . B Homosexualität eine Sünde ist. Aber ich verstehe es nicht. Außerdem, steht auch ausdrücklich in der Bibel, dass es kein Christ gibt, der ohne Sünden lebt. Wie kann man in einer Religion, in der es darum geht, seine Mitmenschen zu lieben, sich so verhalten?

Und das hier ist nicht einfach so daher gesagt. Es bedeutet mir so viel, obwohl ich selbst kein Mitglied der LGBTQ+ Community bin.

Und jetzt kommen wir zum Punkt: wenn Gott wirklich findet, das queere Menschen eine Sünde begehen, dann verstehe ich das nicht. Was ist so falsch daran, zu lieben, wen man liebt? Ich wäre lieber eine rebellische Christin mit Sünden, als ein Mensch mit so viel Hass in seinem Herzen. Und trotz dessen werde ich Gott für immer lieben und mich an ihn richten, aber den Punkt kann ich einfach nicht akzeptieren.

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Zuerst einmal auch wenn ich der Ansicht bin das die LGBTQ Bewegung sündhaft ist soll man ihren Mitgliedern niemals mit Hass begegnen, wie man keinen Menschen mit Hass begegnen sollte. Man sollte jeden Menschen mit Güte begegnen, weil sie du ja richtig sagst jeder Mensch sündigt und nur weil sie andere Sünden begehen als man selbst, macht sie das in keinster Weise schlechter oder miderwertiger.

Was finde ich nun an der Bewegung sündhaft.

Homosexualität um die es hier wohl hauptsächlich geht sehe ich als schlecht an, weil sie den Fokus aus etwas Falsches legt. Es gibt die verschiedensten Formen der Liebe. Nicht jede Art der Liebe ist gleich, die Meisten Arten sind wunderschön und ein Geschenk Gottes, aber wie jedes Konzept unseres Universums hat auch Liebe eine Schattenseite und man kann sie verstehen. Diese Schattenseite zeigt sich vor allem, wenn auch nicht nur, in sexueller Liebe. Den diese beruht nämlich mehr auf Lust als auf Liebe. Und Lust ist zwar etwas, dass wichtig ist damit unsere Welt, besser gesagt Fortpflanzung, funktioniert notwendig kann aber schnell pervertiert werden.

in der gesamten Bibel ist Lust immer und Sexualität immer ein großes Problem und einer der größten Faktoren die Menschen von Gott wegreißen und die zum Sünden bringen. Sie es nun David, der jemanden umbringen lässt um an dessen Frau zu kommen oder Salomon der durch die Lust vom Glauben abkommt.

Lust und Sexualität sind von Gott für einen bestimmten Zweck, der intimen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau geschaffen. Alles Andere für das diese Sexualität genutzt wird entreißt die ihren eigentlich guten Zweck und pervertiert sie.

Und damit sehe ich auch das Problem mit Homosexualität. Zum eine ist es eine falsche Verwendung von Sexualität und Lust zum Anderen wird gerade in der LGBTQ Bewegung dies so in den Vordergrund gedrängt, dass die vielen anderen Arten der Liebe, die auch in einer romantischen Beziehung zu finden sind und keines falls zu verurteilen sind, in den Hintergrund geraten und ignoriert werden. Es ist keine Sünde wenn zwei Personen gleichen Geschlechtes zusammen Leben, zusammen alt werden , sich gegenseitig Stärke und Geborgenheit geben, es ist der sexuelle Faktor der es zur Sünde macht.

in der LGBTQ Bewegung sehe ich neben der Lust außerdem ein großes Problem mit Stolz, welcher ebenfalls viel zu stark im Vordergrund steht und Anreiz zur Sünde gibt.

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Laut christlicher Theologie ist Jesus für die Menschheit gestorben, weil jeder Mensch ein Sünde leben und diese Sünde und von Gott und dem Ewigen Leben trennt. Jesus stirbt für uns am Kreuz und zählt damit unsere Schulden, so dass wir das Ewige Leben geschenkt bekommen und nicht in unserem Sünden sterben.

Sogesehen hat jeder einzelne etwas mit Jesus Tod zu tun, denn er stirbt für die Sünden eines jeden einzelnen.Das ist laut christlicher Vorstellung auch der Grund für Jesus Tod und die gesamte Absicht dessen da Gott Mensch wird.

Dementsprechend zieht auch jeder der Jesus Opfer annimmt einen direkten Vorteil daraus, da er damit ewiges Leben bekommt und jeder Einzelne ist beteiligt, weil Jesus für jeden von uns gestorben ist.

Das soll einen in soweit glücklich machen, dass man weiß es gibt einen Gott der einen so sehr liebt, dass er für einen stirbt und das finde ich eine sehr schöne Botschaft.

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Noah ist ein biblischer Charackter der seinen Ursprung in der jüdischen Torah hat. Er ist ein gutgläubiger Mann in einer Welt voller Sünde. Gott entschließt sich diese Welt zu vernichten und schickt eine Sinnflut. Er lässt alleine Noah und seine Familie übrig die auf einer Arche die Flut überleben. Dabei nehmen Sie Tiere jeder Art mit, damit die Welt wiederhergestellt werden kann. Danach verspricht Gott Noah, dass er die Welt nie wieder zerstören wird und schenkt ihm den Regenbogen als Symbol dessen. Später sündigt Noah jedoch auch in den er sich betrinkt, womit gezeigt wird, dass solange es Menschen gibt, es immer Sünde geben wird.

Diese Geschichte befindet sich wie viele jüdische Schriften auch in Alten Testament der Bibel. Genauer gesagt im ersten Buch Genesis in den Kapiteln 6-10.

Auch im Koran befindet sich diese Geschichte, wenn auch in abgewandelter und verkürzter Form.

Damit glauben sowohl Juden als auch Christen und Muslime an die Geschichte Noahs.

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