Bei der Haarfarbe bin ich frei, auch wenn weiß, schwarz, rot oder unnatürliche Farben meiner Meinung nach besser passen, als braun (bei toupierten Trad Goth Frisuren). Und ich liebe den Stil natürlich, so bin ich doch selbst Teil der Szene.
Ich erfreue mich an dem wunderschönen Stil und bin erleichtert, dass wir noch nicht ganz ausgestorben sind. Und bei vielen Menschen aus der Szene sieht das auch attraktiv aus(m/w/d).
Nein, Gothic hat nichts mit Religion zu tun. Einige Texte sind zwar Religionskritisch, überspitzen religiöse Dinge oder spielen mit okkulten und religiösen Dingen (aber eher weil es „mystisch“ wirkt), aber die Religion ist jedem selbst überlassen.
Natürlich, selbst wenn ich nicht in der Szene wäre, hätte ich nichts dagegen, denn es sind interessante Menschen, die die Dinge oft anders sehen und meist philosophischer und intellektueller als der Durchschnitt sind.
Ob es ein Fetisch oder eine Vorliebe ist, ist doch egal. So oder so ist es herabwürdigend Menschen zu Sexobjekten zu degradieren.
Im Übrigen ist es eine Subkultur und nichts Sexuelles.
Konzerte, Alternative Parties und Demos. Wobei ich viele meiner alternativen Freunde von Cosplay-Veranstaltungen kenne (Anime und co. sind bei alternativen Subkulturen überdurchschnittlich beliebt).
Ganz klar beide. Irgendwie gehören die ja schon fast zusammen
Giganten? Skins waren immer recht klein, wenn man sie mit Punk, Metal, ja sogar den Goths in den 80ern und der Schwarzen Szene in den 90ern/frühen 2000ern vergleicht.
Ich will lieber die Punks zurück, deren Einstellung gefällt mir besser, ebenso die Musik und der Look. Iros und co. finde ich eh unglaublich cool und ansprechend ;)
Auf jeden Fall! Punks sind da eh offener als andere, da Toleranz, freie Entfaltung und das Scheißen auf gesellschaftliche Normen typisch Punk sind.
Natürlich, ich bin auch neben der Punk- z.B. auch in der Metal-, der Gothic- & Schwarzen und Dark Cabaret Szene, neben vielen Weiteren Subkulturen.
Optisch lässt sich Punk und Grunge auch gut kombinieren: Im Punk sind Tartan-Muster ebenso beliebt wie im Grunge (nur dass sie im Grunge meist Flanellhemden sind), du könntest also ein offenes Flanellhemd, darunter ein Bandshirt und lockere, kaputte Hosen tragen und ein paar Accessoires wie Nietengürtel. Anstatt der schweren Springerstiefel nimmst du dann Docs (sehen den Springerstiefeln sehr ähnlich, wirken aber leichter) oder Chucks oder so.
Hm… der klassische Goth-Stil ist klar androgyn, sieht also nicht all zu „maskulin“ aus, aber dennoch nicht „unmännlich“ (ein schreckliches bedeutungslosen Unwort). Und die Stile der breiteren Schwarzen Szene sind auch sehr weit gefächert, Fans von NDT oder EBM sehen zum Beispiel betont maskulin aus, während im Dark Cabaret ein sehr androgynes Erscheinungsbild oft gewollt ist.
Unmännlich würde ich eher fragile Männlichkeit, also einen Großteil der Machos, finden.
Und zum zweiten Teil: Poser fallen sofort auf und werden abgelehnt. Wir sind auch keine Sexobjekte oder so, unser Stil ist kein Fetisch!
Ich liebe es! Aber ich selbst bin ja auch Goth und Teil vieler anderer alternativer Szenen (Rock & Metal, Punk, Dark Cabaret, Dark Circus, Schwarze Szene…)
Das auf den Bildern würde ich in Richtung Mall Goth oder Metalhead mit düsterem Style einordnen. Rein optisch.
Es gibt ja zwei Formen von Emo: Einmal Emotional Hardcore, ein Subgenre des Hardcore Punks in den 80ern und einmal die 2000er Szene. Beides kommt vom Punk und hat eigene Musik (bei den 2000er Emos hauptsächlich Pop-Punk und Alternative Rock mit emotionalen Texten & Melodien, Post-Hardcore und Metalcore). Und ja, es ist wichtig die Musik zu hören, um ein Emo zu sein! Bei der Emo-Szene geht es aber um noch mehr: um allgemein betonte Emotionen und auch um die Szene-Mode, die viel mehr als einfach nur Schwarz ist (Die Frisur, das Make-Up und co. gehören auch dazu). Wobei man natürlich nicht 1:1 sich klischeemäßig anziehen muss, wichtiger ist die Einstellung und Musik. Und das Gefühl der Szenezugehörigkeit.
Da hätte ich gleich zwei Ideen: an den Seiten auftrennen und etwas gemusterten Stoff dazwischen nähen (bei Schwarzen T-Shirts, ansonsten einfarbigen schwarzen Stoff) oder aber eine Schnürung, wie bei einem Korsett: Entweder in der Mitte des Rückens, schräg über den Rücken oder an den Seiten auftrennen, den Stoff versäumen und dann daneben Lochnieten parallel zueinander reinstanzen. Mit einem langen Band kannst du das dann schnüren und die Weite selbst bestimmen.
Ignoriere sie und sehe es als „Bestätigung“, dass dein Alternativer Stil auffällt ;) Doch wie beim Catcalling solltest du das auch hier nicht als „nett gemeintes“ Verhalten ansehen. Mit der Zeit verletzt es dich nicht mehr so sehr (ganz weg geht es leider nie), aber es nervt immer noch. Vielleicht kommt irgendwann eine tolerantere Zeit, oder zumindest besseres Vorgehen gegen Mobbing. Wichtig ist, dass du dich nie anpasst“!
Sowohl Emos als auch Menschen mit SVV gegenüber. Und die Diskriminierung einer Subkultur, nur weil sie nicht dem Mainstream entspricht, ist einfach nur asozial und dumm.
Genremäßig mache ich mich da nicht fest, wobei es ein paar Genres gibt, ide ich größtenteils meide (Ballermann, Deutschrap und aktueller Pop inklusive K-Pop).
All diese Lieder gehören zu meinen absoluten Lieblingsliedern. Da ich wirklich fast jedes Genre höre und allgemein sehr viel mit Musik zu tun habe, sind es auch dementsprechend viele Lieder, und das ist nur ein Bruchteil meiner Favoriten ;)
The Shanklin Freakshow – Carousel
Raskolnikov – Fire Bombing
Aretha Franklin - Respect
The Real McKenzies – Northwest Passage
Tardigrade Inferno - All Tardigrades go to Hell
Arch Enemy - The Eagle Flies Alone
Ordo Rosarius Equilibrio – A Song 4 Hate & Devotion
Divided we Fall – Come little Children
Gamardah Fungus – Nuclear Winter
Wagakki Band - Akatsuki no ito
Heilung – Alfadhirhaiti (die Lifa Version)
Christina Aguilera - Haunted Heart
Traditional Jazz Friends - Ain't She Sweet
Christina Aguilera, Lil’ Kim, Mýa, Missy Eliot und P!nk - Lady Marmalade
Venin Carmin - Willkommen to the Masquerade
Motörhead – Born to Raise Hell
Bloodsucking Zombies From Outer Space - Geisterhaus
Eminem - We Made You
Cher - Welcome to Burlesque
Sex Gang Children - Sebastiane
Battle Beast - Black Ninja
Virgin in Veil - Love Stains
Feline & Strange – Science-Fiction
Three for Silver – Black Dog
Mahalia Jackson – Amazing Grace
Mr. Strange – Do it like Pete Burns
Meret Becker – Die Ballade vom kleinen Meretlein
Nina Hagen - Auf'm Friedhof
Saltatio Mortis - Wachstum über alles
Howlin' Wolf - Spoonful
Peggy Lee – Why don’t you do right
Tom Waits – Earth died Screaming
Doro – Night oft he Warlock
Miguel And The Living Dead - Graveyard Lovesong
Faun – Egil Saga
Avril Lavigne – Sk8er Boy
Tuomas Holopainen - The Last Sled
The Cure – Kyoto Song
Postmodern Jukebox feat. Robyn Adele Anderson - Gangstas Paradise
Pierre Schaeffer & Pierre Henry - Orphée 53
Alice's Night Circus - Mr. Strange
Einstürzende Neubauten - Zerstörte Zelle
Kraftwerk - The Hall of Mirrors
Pistache Bitume - No Kilojoule
Diamanda Galás - The Thrill Is Gone
Rebekka Bakken - Just the Right Bullets
Circus Contraption – Mendel the Magnificant
Tiger Lillies – Kick a Baby
Louis Armstrong – What a wonderful World
Dr. John – Gris Gris Gumbo
Jimi Hendrix – All Along the Watchtower
Birdeatsbaby - Anchor
Siouxsie and the Banshees – Happy House
Iron Maiden - Empire of The Clouds
Bauhaus – Bela Lugosi’s Dead
Meiko Kaji – Funa Uta
Chuck Berry – Johnny B. Goode
Zaz & Till Lindemann – Jardin des larmes
Nightwish (mit Tarja) – Nemo
Nightwish (mit Anette) - Scaretale
Nightwish (mit Floor) – Élan
Kerli – Walking on Air
Dear Deer – Claudine Walks In Berlin
Amanda Palmer, Sarah-Louise Young & Maxim Melton – The French Brexit Song
CSO – He’s Been Waiting For The Storm
Project Euromir – Lift Off
Subway to Sally – Die Rose im Wasser
Yuki Kajiura – My Long Forgotten Cloistered Sleep
AC/DC – Thunderstruck
Alice Cooper - Steven
Santana – Migra
Vicious Hairy Mary – Spyro
Notty's Jug Serenaders - Got my Mojo Workin'
Dead Lights - Ice Queen
The Other – Der Tod steht dir gut
Mr. Bungle – Carousel
Johanna Kurkela – Kuolevainen
Blackbriar feat. Ulli Perhonen – Snow White and Rose Red
Johnny Cash – Ain’t no Grave
Willie Nelson – City of New Orleans
Frank Sinatra – My Way
The Creatures – Ice House
Judas Priest – The Ripper
Diablo Swing Orchestra – Voodoo Mon Amour
Alien Sex Fiend – I Walk The Line
Yoko Ono – Walking on Thin Ice
Sonata Arctica – Christmas Spirits
P!nk – Funhouse
Vagabond Opera - The Transformation Into Marlene
*bei der klassischen & orchestralen Musik konzentriere ich mich auf die Komponisten, daher ersetzen sie in dieser Liste die Interpreten.
*Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – 1. Klavierkonzert op. 23 in b-Moll, besonders: I. Allegro non troppo e molto maestoso – Allegro con spirito
*Georges Bizet – L’amour est un oiseau rebelle („Habanera“)
*Jaques Offenbach – Galop infernal („Höllen-Cancan“)
*Franz Schubert – Ständchen
*Wolfgang Amadeus Mozart – Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
*Giacomo Puccini – Nessun Dorma
*Yoko Shimomura - Heroes and Heroines: Characters' Medley
*John Williams – Journey to the Island
*Hans Zimmer – Davy Jones
*Joe Hisaishi – One Summer‘s Day
*Richard Wagner – Der Ritt der Walküre (ich liebe fast alles von ihm, aber das Lied ist durch die popkulturelle Verwendung mir besonders nahe)
Wenn man vom typischen Deutschrap spricht, dem, den man in den Charts und auf der Straße, im Bus… hört, dann kann ich nur sagen, dass es so ziemlich die schlechteste, anspruchsloseste, unkomplexeste, schlichteste, langweiligste, asozialste und peinlichste Musik ist, die ich kenne.
Und Krawatten sind ja elegant, dagegen hätte ich nichts, außerdem wirkt androgyn oft ansprechend.
Meist ist das mir zu viel inhaltsleeres Geschwafel und zu viele Wiederholungen. Da bevorzuge ich rein nachgestellte Filme oder sachliche Informationen zu dem Thema ohne es künstlich in die Länge zu ziehen und um den heißen Brei zu reden. Ich muss nicht fünf mal hören, dass der Weg dunkel war und wie viele Biegungen er hatte.