bis 1400
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Zuerst ein paar spannende historische Romane, die ich gelesen und empfehlen kann:

Johannes Tralow: "Irene von Trapezunt" Das ist ein Buch aus einer Romanserie über das Byzantinische Reich. Antiquarisch sicher für wenige Euro zu kaufen. Ich würde empfehlen, gleich die ganze Serie zu kaufen und dann chronologisch zu lesen.

Maurice Druon: "Die Wölfin von Frankreich" Das ist ebenfalls ein Buch aus einer Romanserie und spielt im Mittelalter in Frankreich und England. Da es älter ist, gibt es die ganze Serie günstig antiquarisch. Auch in den anderen Teilen spielen die historischen Frauen bedeutende Rollen und Isabella (die Wölfin) kommt schon ab den ersten Teil immer wieder vor. Daher ist es für das Verständnis besser mit den ersten Teil zu beginnen.

Gillian Bradshaw: "Der Leuchtturm von Alexandria" Die Hauptperson ist fiktiv, doch der historische Hintergrund ist sehr spannend beschrieben. Die Autorin lese ich sehr gerne und oft spielen Frauen tragende Rollen.

Donna W. Cross: "Die Päpstin" Spannend geschriebener Roman, war soweit ich weiß auch Bestseller. Der historische Hintergrund ist gut dargestellt. Zumindest könnte das Leben der Päpstin so ähnlich gewesen sein, wenn es sie gegäben hätte. Das ist bis heute sehr umstritten und die Quellenlage extrem dünn.

Iny Lorentz: "Die Wanderhure" Sehr spannende, erfolgreiche Romanserie. Zumindest der erste Teil ist sehr spannend geschrieben, danach beginnt es sich etwas zu wiederholen. Es ist eine fiktive Geschichte, welche im Mittelalter spielt und das Leben und Denken der damaligen Zeit gut wiederspiegelt.

Biographien über folgende Herrscherinnen sind interessannt:

Hatschepsut: Weiblicher bedeutender Pharao in der 18. Dynastie des antiken Ägyptens.

Galla Placidia: Bedeutende Augusta in der Endzeit des Römischen Reichs.

Theodora: Bedeutende Augusta regierte zusammen mit den bedeutenden Augustus Iustinianus I. in Konstantinopel. Es war die Endphase, wo noch versucht wurde, das Römische Reich mit Rom als Hauptstadt wieder herzustellen.

Nofretete: Interessannte Pharaonin, welche zusammen mit ihren Mann, den Pharao Echnaton in der 18. Dynastie regierte.

Mary Stuard: Bekannteste Königin der Schotten.

Elisabeth I. und Victoria: Bedeutendste Königinnen Englands.

Katharina II. die Große: Bedeutendste Zarin von Russland und die einzige Herrscherin mit den Beinamen "die Große".

Weitere interessannte Frauen mit spannenden Biographien:

Hildegard von Bingen: Bedeutende Heilkundige aus dem Mittelalter.

Marie Curie: Bedeutende Wissenschaftlerin entdeckte die Radioaktivität.

Mutter Teresa: Bedeutede Frau aus Indien.

Eleonore Prochaska: Freiheitskämpferin gegen Napoleon.

Johanna von Orleans: Freiheitskämpferin gegen die Engländer.

Paula Modersohn-Becker: Bedeutende Malerin der Künstlerkolonie Worpswede.

Frida Kahlo: Bedeutende Malerin aus Mexiko.

Angelika Kauffmann: Bedeutende schweiz-österreichische Malerin.

Das ist nur eine kleine Aufzählung, dazu passend ein Lied von Ina Deter: https://youtu.be/4Obx6JbGQSQ

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Am unnötigsten und sinnfreiesten ist das kaufen virtueller Kleidung. So ein Kleid kann bis zu 9.500,- Dollar kosten. Das kann nur virtuell getragen werden.

Interessant dazu ist jedoch die Sonderausstellung, in der ich erst vor kurzen war https://www.hannover.de/Veranstaltungskalender/Ausstellungen/Andere-Ausstellungsh%C3%A4user/Digitale-Mode-Kleider-aus-Feuer-und-Eis

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Am meisten begeistert mich Hatschepsut, weil sie der erste Pharao war, der vollständig selbständig mit allen Insignien der Macht regierte, einschließlich Pharaonenbart. Sie förderte Wissenschaft, Kunst, Kultur und Wirtschaft und vermied Kriege.

Sehr positiv sehe ich auch Mutter Teresa, denn sie hat unglaublich viel positives in Indien geleistet und erreicht.

Spannend, wenn auch nicht positiv, finde ich die Augusta Iulia Maesa. Nachdem alle erwachsenen männlichen Personen der Familie tot waren, schaffte sie es in einer kriegerischen Auseinandersetzung die Macht für ihre Familie zurück zu erlangen. Sie regierte zuerst für ihren Enkel Eleogabalus und als dieser sich zu ungeschickt verhielt und immer unbeliebter wurde, entzog sie ihm ihre Unterstützung. Er wurde zusammen mit seiner Mutter ermordet und sie regierte nun für ihren anderen Enkel Alexander Severus.

Auch interessant finde ich die Augusta Galla Placidia. Als die Ostgoten Rom angriffen und ihr unfähiger Bruder, der Augustus Honorius floh, übernahm sie die Verteidigung von Rom. Auch wenn es erfolglos war, sie schaffte es den Ostgotenherrscher Athulf zu ehelichen und gelangte so wieder an die Herrschaft.

Auch die Augusta Pulcheria ist interessant. Während ihr Bruder sich abmühte die altrömischen Gesetze zu modernisieren und den damaligen Leben anzupassen, regierte sie für ihn über das Byzantinische Reich.

Paula Modersohn-Becker starb sehr jung, dennoch war sie die bedeutendste Malerin der Künstlerkolonie Worpswede.

Als Lied über Frauen gefällt mir dieses von Ina Deter. Leider weiß ich nicht, ob der Inhalt des Liedes historisch ist.

https://youtu.be/4Obx6JbGQSQ

Super interessante Frage, leider bin ich übermüdet, denn ich komme gerade von der Nachtarbeit nach Haus, doch bei der Frage wollte ich unbedingt meinen Senf dazu bei tragen.

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War schon mehr als einmal

Die Flußkreuzfahrt auf den Nil war ein super schönes Erlebnis. So habe ich ganz viel an Architektur und Kunst des antiken Ägyptens erleben dürfen.

Auf größeren Kreuzfahrtschiffen war ich mehrfach. Meist war ich zusammen mit meiner Mutter unterwegs, nachdem mein Vater gestorben war. Kreuzfahrten sind als Single sonst extrem teuer, da der Hauptpreis die Kabine ist, egal ob alleine oder zu viert in dieser übernachtet wird.

Von den Informationen am Bord hat mir Phönix sehr gut gefallen. Enttäuscht war ich von den Infos am Bord bei AIDA. Das Essen war am besten vor über 20 Jahren auf der MS Paloma. Leider weiß ich da den Veranstalter nicht. Ich bin der Meinung bei dem Preis-Leistungsverhältnis war das Essen immer gut. Da wird auf sehr hohen Niveau gemeckert.

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Von der Vergangenheit in die Zukunft

Effektiver ist es, wenn man beim lernen feststellt, welche Ursachen, welche Wirkungen hatten.

Geschichte sollte jedoch vor allem mit Interesse am jeweiligen Geschehen gelernt werden. Denn wenn man es spannend empfindet, dann merkt man sich das Erzählte viel besser.

Super gut lerne ich Geschichte bei Reisen. Da sehe ich vor Ort die daraus resultierten Ergebnisse. Besonders toll ist es, wenn eine didaktisch tolle Reiseleitung dementsprechende Erklärungen gibt.

Ideal ist auch das lernen von historischen Zusammenhängen anhand spannender Romane. James A. Michener ist für seine historischen Länderromane bekannt. In seinen Romanen wird mit sehr viel Fakten Hintergrundwissen zu speziellen Regionen eingefügt und zu einem spannenden Gesamtwerk verarbeitet. So ist es dann leichter, das gelesene zu behalten.

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Ich reise seit meiner Kindheit in immer andere Regionen und war so schon etwa 200bis über 300 Mal im Urlaub, je nachdem ob Wochenendurlaube mit zählen. Bisher hatte ich sehr viel Glück, denn fast immer waren es wunderschöne Erlebnisse. Es gab nur zwei Urlaube, die nicht ganz so toll waren. Beides ist nun schon über 30 Jahre her:

Das erste Mal war es insgesamt ein sehr schöner Urlaub, doch es war sehr ärgerlich in Paris, dass wir Jugendlichen völlig vom Hotel finanziell, ausgenommen wurden. Das kam so: Wir hatten eigentlich vor mit Interrail die wichtigsten Urlaubsländer in Westeuropa zu erkunden und hatten dementsprechend Unterkünfte vorgebucht. In Paris lag dieses auch im Zentrum und das Hotel hieß Bel Air. Schöne Lage und die Zimmer in der ersten Nacht waren groß und gemütlich, so beschlossen wir, den Preis für die gebuchte Woche zu bezahlen, damit wir weniger Geld bei uns tragen mussten und gingen dann auf Erkundungstour. Abends standen wir dann vor verschlossenen Zimmertüren. Nach Schwierigkeiten fanden wir unsere Koffer in einen Zimmer ohne Betten abgestellt. Unsere Beschwerden wurden angeblich nicht verstanden. Keiner von uns sprach französisch. Wir haben die Nacht auf den Boden geschlafen und ein Schulfreund und ich sind dann enttäuscht am Morgen in den nächstbesten Zug gestiegen und in die deutschsprachige Schweiz fahren. Da wir so etwas kein zweites Mal erleben wollten. Die anderen beiden blieben noch etwas in Paris und hofften vergebens durch die Deutsche Botschaft Hilfe zu bekommen. Wir beide fanden in Basel direkt neben den Bahnhof ein Hotel, dass uns Dachkammern mit Betten fast kostenlos zur Verfügung stellte. Die erklärten uns auch, was bei Interrail in der Schweiz alles kostenlos bzw. extrem günstig zu machen ist. Danach verlief die Reise problemlos. Vorab Kasse vor Ort habe ich nie wieder gemacht.

Die zweite negative Erfahrung war "Königsstädte Marokkos". Da lag es am extrem unsympatischen Reiseleiter, der fanatischer Moslem war und immer betonte, dass Christen keine rechtgläubigen, fehlgeleiteten Menschen seien, dass Frauen den Mann zu dienen hätten etc. Das hat extrem genervt. Auch die Durchführungen funktionierten öfter nicht. Gleich beim Hinflug musste ich nach Ankunft in Agadir mehrere Stunden warten, bis die Reiseleitung mich vom Flughafen abholte. Da war ich schon am verzweifeln gewesen. Dem Reisebüro habe ich auch hinterher geraten, den Reiseveranstalter aus dem Programm zu nehmen und in das Reisebüro bin ich danach auch nie wieder gegangen.

Bei den vielen wunderschönen Urlaubserlebnissen in ganz vielen Regionen Europas und der Mittelmeerregion sind zwei Ausrutscher als negative Ausnahmen vertretbar, so konnte ich die vielen wunderschönen Erlebnisse um so mehr schätzen.

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Der Dynastiegründer Rjurik der Kiewer Rus war ein Waräger. Er stammte vermutlich, wie seine Krieger aus Schweden. Mit seinen Männern fiel er in das zerstrittene slawische Gebiet um Kiew und Nowgorod ein, eroberte dieses und gründete das erste größere Reich in diesem Gebiet. Zuerst regierte er von Nowgorod aus, später verlegte er seinen Regierungssitz nach Kiew. Nach diesem Reichsgründer Rjurik (862-879) wurde meines Wissen ab dem 19. Jahrhundert dann erst dieses Reich als Kiewer Rus bezeichnet https://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_Rus Von Beginn an regierten immer Brüder Teilreiche. So kam es immer wieder zur Zersplitterung des Reichsgebietes. Alle männlichen Nachkommen waren prinzipiell erbberechtigt.

Ich habe in meinen Unterlagen nachgeschaut und dort finde ich keinen Staat vor Rjurik von Bedeutung. Es ist bezeichnend, dass die Rurikendynastie keine Einheimischen Herrscher waren, sondern Eroberer aus dem Norden und somit ihre Reichsgrenze nach erfolgten Eroberungen festgesetzt wurden. Die Ruriken regieren in vielen unabhängigen Reichen über die eroberten Gebiete und bekämpften sich auch gegenseitig.

Ivan der Große erlangte 1477 den Zarentitel und sein Reich mit der Hauptstadt Moskau wurde das Hauptreich. Mit Zar Fjodor I. (1584-1598) stirbt die Familie Rurik im Mannesstamm aus und ab 1613 regierte die Zarenfamilie der Romanov.

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Worms, Speyer oder Bingen (welche dieser Städte?)

Ich entscheide mich für Speyer. Mir hat der Dom https://de.wikipedia.org/wiki/Speyerer_Dom gut gefallen und das Technikmuseum bietet sehr viel, auch für nicht Technikbegeisterte https://de.wikipedia.org/wiki/Technik-Museum_Speyer

In Bayreuth https://de.wikipedia.org/wiki/Eremitage_(Bayreuth) ist die barocke Parkanlage toll. Da kann man sich gut mehrere Stunden aufhalten.

Tübingen und Marburg sind schöne alte Städte, die heute Studentenstädte sind und daher auch einiges weitere zu bieten haben.

Schloss Sigmaringen ist ein nettes Museum. Als Schloss fand ich Burg Eltz https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eltz und Schloss Bürresheim https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCrresheim interessanter.

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Das ist eine ungewöhnliche Auswahl. Ich dachte, gerade in meiner relativen Nähe wäre ich fast überall gewesen.

Ich war in Kiel, Rostock und Schloss Hämelschenburg. Brandenburg habe ich seit fast 20 Jahren geplant, bin jedoch bisher noch nicht dazu gekommen einen Tagestrip dorthin zu machen.

Statt Kiel würde ich Lübeck schöner finden und von den deutschen Hansestädten in norddeutscher Backsteingotik gefällt mir Lüneburg mit Abstand am besten.

Bei der Hämelschenburg war damals nur sehr wenig für die Besichtigung frei gegeben. Das hat sich kaum gelohnt. Es ist jedoch schon mehr als 20 Jahre her. Da lohnt Schloss Bückeburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCckeburg mit Parkanlage deutlich eher. Auch die historistische Marienburg bietet einiges mehr, was zu besichtigen ist https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Marienburg_(Pattensen) und das Traumschloss Iserhatsche ist extrem speziell, doch so ungewöhnlich, dass es wieder interessant ist http://iserhatsche.de/bildergalerie.php Auch das Schloss Ludwigslust ist spannend https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/2/kaum-zu-glauben-alles-pappe.php und im Harz lohnt Burg Falkenstein https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Falkenstein_(Harz)

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Ja, war ich und es war wunderschön.

Ich hatte im Herbst eine organisierte Rundreise gemacht und es hat sich gelohnt.

Icelandair ist erstaunlich günstig, auch wenn es einen noch günstigeren Billiganbieter gibt. Der Flughafen in Keflavik ist gut durchorganisiert. Von hier werden die Touristen mit dem Bus in die Hauptstadt gebracht. Zuvor gibt man sein Hotel an und erhält eine Karte in einer bestimmten Farbe. Der Bus fährt zu einem Sammelplatz, wo dann farblich markierte Busse auf die Touristen warten. Die Kartenfarbe ist identisch mit der Farbenmarkierung des Busses, der einen direkt zum Hotel bringt.

Bei der Rundreise wurde in Farmen mit gut ausgebauten Zimmern zum schlafen übernachtet mit Halbpension. Das war ideal. Da waren dann dementsprechend Islandpferde, Hunde etc. und das Essenwar gut und sehr ausreichend.

Die isländische Krone steht extrem hoch, daher ist selbst eine kleine Suppe im Touristenzentrum mit ca. 10,- € umgerechnet kaum bezahlbar. Ein Menü im Restaurant in so einen Touristenhotspot kostet zwischen 30,- € und 50,- €.

Island besitzt eine Tundralandschaft mit vorwiegend Zwergsträuchern und keinen echten Wäldern. Mit der Herbstfärbung sah es sehr schön aus. Die vielen Wasserfälle sind typisch und teilweise sehr imposant. Das Land ist sehr dünn besiedelt und im Herbst waren überall Islandschafe, da sie für den Winter aus den Hochland zusammengetrieben wurden.

Höhepunkte sind die heißen Quellen und Geysire. Da herrscht dann Massentourismus, vor allem bei den Gesyren.

Island hat eine interessante über 1000jährige Geschichte, doch davon gibt es nur Bodenfunde, denn auf Island gibt es kein betändiges Baumaterial und bis vor knapp hundert Jahren waren Grassodenhäuser https://de.wikipedia.org/wiki/Grassodenhaus die übliche Bauform.

An Städten besichtigt habe ich natürlich die Hauptstadt Reykjavik https://de.wikipedia.org/wiki/Reykjav%C3%ADk und Akureyri https://de.wikipedia.org/wiki/Akureyri wobei erstaunlicherweise Akureyri etwas wärmer sein soll, obwohl es sehr viel nördlicher liegt. Dort gibt es eine schöne kleine Parkanlage.

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Das wichtigste Museum wurde noch nicht in den Antworten genannt, daher werde ich meinen Senf nun auch dazu beitragen, gerade weil das Wetter etwas unbeständig ist. Wenn du Dinos magst und dich interessiert, welche davon in unserer Region lebten, dann ist das Senckenberg-Museum https://museumfrankfurt.senckenberg.de/de/ sehr empfehlenswert.

Senckenberg ist nicht nur Namensgeber des bedeutenden Museums, er ist auch für die Entstehung der schönen Grünanlagen verantwortlich https://de.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten_Frankfurt_am_Main Am bedeutendsten bei den Grünanlagen ist wohl der Palmengarten https://de.wikipedia.org/wiki/Palmengarten_Frankfurt

Wenn ich eine Besichtigung in einer deutschen Stadt starte, habe ich mir in letzter Zeit angewöhnt, für einen ersten schnellen Überblick das jeweilige Time Ride aufzusuchen, wo das wichtigste vorab virtuell gezeigt wird. Gerade bei Frankfurt doppelt interessant, weil fast alles im 2. Weltkrieg von der Altstadt zerstört wurde und ich so sehe, wie es zuvor war https://timeride.de/frankfurt/

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Ganz einfach in Romanen beschrieben mit Schwerpunkt der Geschichte der deutschsprachigen Region ist die Heftserie "Geschichte in Erzählungen" leider wurden diese Geschichten schon vor etwa 100 Jahren zusammen gestellt und sind dementsprechend national gefärbt. Bis in die 60er Jahre gab es immer wieder Nachdrucke. Die waren unter anderen als Bettgeschichten gedacht, die man Kindern vorm schlafen gehen vorgelesen hat. Das würde heute nicht mehr empfohlen, denn die Inhalte, gerade 30jähriger Krieg etc., sind dafür ungeeignet. Antiquarisch unter anderen hier https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Geschichte+in+Erz%C3%A4hlungen.+Bremer+Arbeitshefte angeboten, vielleicht auch noch günstiger.

Für die Geschichte der Habsburger gibt es eine sehr gute Zusammenfassung von Gerhard Herm in zwei Teilen "Der Aufstieg des Hauses Habsburg" ISBN 3-612-26094-4 und "Glanz und Niedergang des Hauses Habsburg" ISBN 3-612-26099-5 Da hast du alle wichtigen Fakten und ich fand es sehr gut lesbar.

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Ich war einmal mit zwei noch sehr fitten Bewohnern aus dem Altenheim beim MPS und die waren von Versengold begeistert. Klar die beiden wollten zu den Mittelalterspektakel und daher kann es nicht verallgemeinert werden.

Bei einen dieser typischen Volksliednachmittage fuhr eine Bewohnerin im Rollstuhl raus und meinte nur, dass sie mit mir zusammen jetzt richtige Musik hören wolle und machte in ihren Zimmer eine DVD von Nightwish an.

Ich selbst bin auch schon Mitte 60 und finde es erstaunlich, dass in den Pflegeeinrichtungen immer noch die Musik um 1900 aktuell ist. Das wurde da vor 30 Jahren ebenso gespielt und damals hat es gepasst.

Meines Erachtens passt Elvis immer und Rock Balladen mögen auch ganz viele. Es sind jedoch nur Einzelne, welche auch die modernen Rock-Bands hören. Oldies sind deutlich beliebter, kommen jedoch nicht bei allen an.

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Deutsch-Rap ist nicht gleich Deutsch-Rap. Da gibt es unglaublich viel und darunter befinden sich Künstler, die wirklich etwas zu sagen haben. Dazu ein paar Beispiele von ernst zu nehmenden Künstlern mit nachdenklichen Texten und passender Melodie.

Fabian Römer hat viele erstklassige Texte https://youtu.be/xPF9Q3QTBgQ

Trettmann, leider funktioniert der Text beim Clip nicht mehr https://youtu.be/ErAeAJhOgG4

Danger Dan und die Antilopen Gang https://youtu.be/Y-B0lXnierw

Alligatoah https://youtu.be/-5dy7atqKVY

Lumpenpack https://youtu.be/xBtFxDrssLg

Bilderbuch https://youtu.be/9Ocyk0OgyWY

Casper https://youtu.be/yqObMM_QzVQ

Spektacoolär https://youtu.be/NgjFtJR2OUc

Okay die Dritte Generation ist gecastet, dennoch lohnt es sich unvoreingenommen einmal hinein zu hören https://youtu.be/-If5yd_xwqw

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Frankreich

Von den Ländern ist es für mich eindeutig. Die gotischen Kathedralen sind sehr beeindruckend.

In Albanien fand ich die modernen griechisch-orthodoxen Kirchen zwar sehenswert, doch gibt es ähnliches in vielen anderen Ländern auch und die alten Kirchen sind oft in einen beklagenswerten Zustand.

Historisch sehr bedeutende Kirchen bietet Rumänien https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe) die gehören mit Recht zum Weltkulturerbe.

Die beeindruckendste Kirche, welche ich bisher gesehen habe befindet sich unterirdisch in Wieliczka bei Krakau https://www.salzbergwerkwieliczka.de/

Bei Kirchen mag ich besonders die Architektur der Romanik und da besitzt Deutschland die interessantesten Kirchengebäude. Die größte Vielzahl große Kirchen dieser Zeit befindet sich in Köln https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln Sehr schön und ursprünglich sind die Dorfkirchen der Zeit in der Altmark https://www.altmark.de/urlaub-in-der-altmark/kultur/strasse-der-romanik/

Norwegen und Brasilien kann ich nicht beurteilen, da ich dort noch nicht war.

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