Eine 45jährige lebt wieder bei der Mutter (Rentnerin), bekommt dort gekocht, at drei Zimmer, gibt freiwillig einen kleinen Betrag ab, was die Mutter niemals verlangt hätte, und arbeitet Vollzeit.

Wenn sie gegen 19 Uhr heimkommt und sieht, dass ihre Mutter zb im Garten arbeitet, ärgert sie sich jedes Mal halb tot, weil sie einerseits das Gefühl hat, ihr helfen zu "müssen", andererseits aber lieber die Füße hochlegen würde.

Das tut sie dann auch meist. Gleichzeitig fühlt sie auch egoistisch, weil ihre Mutter ihr nach dem Abitur noch ein Studium, danach eine abgebrochene Lehre und zu guter Letzt eine schulische Ausbildung nebst Unterbringung finanziert hat. Ihre Schwester dagegen hat "nur" studiert.

Wie seht ihr das? Ich selbst finde das schon recht ichbezogen, zumal die Mutter js nicht jeden Abend im Garten schafft.