Kann jemand über die Lateinübersetzung schauen (ars amatoria)?

Originaltext: https://www.gottwein.de/Lat/ov/ars1.php

Auch Gastmähler geben Gelegenheiten mit ihren aufgestellten Tischen: Es gibt irgendetwas außer Wein, wonach du streben kannst.

Der purpurne Amor drückt dort oft die sprießenden Hörner des aufgestellten Bacchus mit seinen zärtlichen Händen.

Immer wenn Wein dort die durstigen Flügel des Cupidus (Armor) besprengt, bleibt er dann und bleibt schwerfällig an diesen Platz stehen.

Jener schüttelt zwar geschwind die feuchten Flügel aus, aber dennoch schadet es , wenn dei Prust von Liebe(Wein) benetzt ist.

Wein bereitet unsere Geister vor und macht sie für die warmen Gluten bereit. Die Sorgen fliehen und lösen sich durch vielen reinen Wein auf.

Dann kommt das Gelächter, dann nimmt der Arme die Hörner, dann verschwinden der Schmerz und die Sorge und das Runzeln der Stirn.

Dann öffnet unseren Geistern eine seit Ewigkeiten sehr seltene Gelegenheit, während der Gott alle Ränge gleich macht.

Dort haben die Mädchen oft die Sinne der jungen Männer geraubt, auch Venus war im wein und Feuer war im Feuer.

Glaube hier nicht an der täuschenden Öllampe allzu sehr: Die Schönheit und die Nacht und der reine Wein verhindern ein Urteil.

Paris beobachtete die Göttinnen unter freien Himmel, bevor er szu Venus "Du besiegst beide" sagte.

Nachts sind Schönheitsfehler verborgen, jedem Fehler wird verziehen, jede Stunde macht jene umso schöner.

Frage den Tag nach Edelsteinen, über purpurne Wollo, ihr Gesicht und ihren Körper.

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Die deutsche Übersetzung des lateinischen Textes Ovids, Ars Amatoria, 229-251, stammt aus dem "Lateinparadies.de":

Dant etiam positis aditum convivia mensis:Est aliquid praeter vina, quod inde petas.

Auch Gastmähler geben Gelegenheiten mit ihren aufgestellten Tischen: Es gibt etwas außer dem Wein, was du dir dort wünschen könntest.

Saepe illic positi teneris adducta lacertisPurpureus Bacchi cornua pressit Amor:

Der purpurne Amor drückt dort oft die sprießenden Hörnerdes aufgestellten Bacchus (Weinbechers) mit seinen zärtlichen Händen:

Vinaque cum bibulas sparsere Cupidinis alas,Permanet et capto stat gravis ille loco.

Immer wenn Wein dort die durstigen Flügel des Cupidus (Amor) besprengt,dann bleibt er und bleibt schwerfällig an diesem Platz stehen.

Ille quidem pennas velociter excutit udas:Sed tamen et spargi pectus amore nocet.

Jener schüttelt zwar die feuchten Flügel aus, aber dennoch schadet es uns,wenn unsere Brust von Wein benetzt wird.

Vina parant animos faciuntque caloribus aptos:Cura fugit multo diluiturque mero.

Wein macht die Herzen bereit und macht sie bereit für die Liebesgluten,die Sorgen fliehen und lösen sich durch viel reinen Wein auf.

Tunc veniunt risus, tum pauper cornua sumit,Tum dolor et curae rugaque frontis abit.

Dann kommt das Gelächter, dann fasst der Arme (der junge Mann) den Stier an den Hörnern (die Gelegenheit am Schopf),und dann verschwinden die Sorgen und die Sorgenfalten aus der Stirn.

Tunc aperit mentes aevo rarissima nostroSimplicitas, artes excutiente deo.

Dann öffnet die in unserer Zeit sehr seltene Offenherzigkeit unsere Stimme,während der Gott [Bacchus] alle Ränke vertreibt.

Illic saepe animos iuvenum rapuere puellae,Et Venus in vinis ignis in igne fuit.

Dort haben die jungen Mädchen oft die Sinne der jungen Männer geraubt,und Venus war im Wein und Feuer war im Feuer.

Hic tu fallaci nimium ne crede lucernae:Iudicio formae noxque merumque nocent.

Glaube du hier nicht der täuschenden Öllampe allzu sehr:Die Nacht und der Wein verhindern ein richtiges Urteil.

Luce deas caeloque Paris spectavit aperto,Cum dixit Veneri 'vincis utramque, Venus.'

Paris beobachtete die Göttinnen bei Tag und im Freien,bevor er zu Venus sagte: "Du besiegst beide, Venus."

Nocte latent mendae, vitioque ignoscitur omni,Horaque formosam quamlibet illa facit.

Nachts sind Schönheitsfehler verborgen, jedem Fehler wird verziehen,und jene Stunde macht jede Frau schön.

Consule de gemmis, de tincta murice lana,Consule de facie corporibusque diem.

Befrage den Tag über die Edelsteine, die purpurne Wolle,ihr Gesicht und ihren Körper.

Quelle: https://lateinparadies.de.cool/Ovid/Ars-Amatoria-(B1).php

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Lies diesen Blog, in dem über den Geburtstag im alten Rom viel gechrieben steht:

https://incipesapereaude.wordpress.com/2015/10/21/der-geburtstag-in-der-romischen-antike/

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Marx hat sich kritisch zur Religion geäußert, die über metaphysische Ideen wie Gott, Seele und Leben nach dem Tod etc. handelt, dass sie Opium für das Volk sei:

"[378] [...] Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur |Ehrenpunkt|, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.
|379|Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.

http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm

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1.     In audiendo ridere

Beim Hören lachen.

2.     Servum ad scribendum arcessere.

Den Sklaven zum Schreiben kommen lassen.

3.     Librum ad legendum deligere.

Ein Buch zum Lesen auswählen.

4.     In cogitando tacere.

Beim (Nach-) Denken schweigen.

5.  Carmen ad recitandum idoneum.

Ein geeignetes Gedicht zum Vortragen.

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Eine Verhaltenstherapie wäre meiner Meinung nach sehr sinnvoll, um die Angst vor Spinnen zu überwinden. Ein Therapeut kann dir durch schrittweise Konfrontation mit Spinnen helfen, diese Ängste abzubauen.

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Bei Studypool können Auszahlungen bis zu 4 bis 6 Wochen dauern. Falls das Geld bis dahin nicht ausgezahlt wurde,würde ich mal nachfragen.

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Aus meiner Erfahrung heraus schläft man oft mit dem letzten Gedanken eines gelesenen Buches ein, und dieser wird dann im Unterbewusstsein im Traum verarbeitet. Es hängt jedoch davon ab, ob ein Gedanke beim Leser einen tiefen Eindruck hinterlässt oder nicht. Daher kann es auch vorkommen, dass ein solcher tiefer Gedanke, der bereits schon ein paar Seiten früher im Buch vor dem unmittelbaren Einschlafen gelesen wurde, im Traum wieder auftaucht und im Unterbewusstsein verarbeitet wird.

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Die Schweiz ist als Wohnort viel zu teuer. Viele Deutsche arbeiten in der Schweiz, wohnen jedoch in Deutschland, weil die Miet- und Lebenshaltungskosten dort wesentlich günstiger sind als in der teuren Schweiz. Die Schweiz ist ein äußerst lukrativer Arbeitsmarkt. Ideal wäre es, in Frankreich zu leben und in der Schweiz zu arbeiten.

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Marx hat sich kritisch zur Religion geäußert, die über metaphysische Ideen wie Gott, Seele und Leben nach dem Tod etc. handelt, dass sie Opium für das Volk sei:

"[378] [...] Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur |Ehrenpunkt|, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.
|379|Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.

http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm

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Alcibiades ceteris et vitiis et virtutibus praestebat.

Alkibiades übertraf die Übrigen sowohl an Fehlern und auch an Tapferkeit.

Etsi nimis libere vivebat et interdum se superbe gerebat, vir erat splendidus atque egregius ingenio usuque belli.

Obgleich er zügellos lebte und sich bisweilen stolz benahm, war er ein berühmter Mann und herausragend durch seine Begabung und Erfahrung des Krieges.

Bello diu gesto ille ab Atheniensibus dux factus est.

Nachdem der Krieg lange geführt worden war, wurde jener von den Athenern zum Anführer gemacht.

Sed dum copias in Lacedaemonios ducit, Athenis ab inimicis sacrilegii accusatus et capitis damnatus est.

Aber während er Truppen gegen die Spartaner führte, wurde er in Athen von den Feinden wegen Tempelraubs angeklagt und zum Tode verurteilt.

Hac re cognita ad hostes profugit eisque operam suam obtulit.

Nachdem diese Sache bekannt geworden war, floh er zu den Feuinden und bot ihnen seine Hilfe an. 

Qui eum libenter urbe receperunt.

Diese nahmen ihn gerne in die Stadt auf.

Multis rebus bene gestis tanti honores ei tributi sunt, ut haud paucis invidiae odioque esset.

Nachdem viele Dinge gut verrichtet worden waren, wurden ihm große Ehren zuteil, sodass er von vielen (nicht wenigen) beneidet und verhasst war.

Itaque timore insidiarum permotus Lacedaemonios deseruit seque ad classem Atheniensum contulit.

Deshalb ließ er beunruhigt aus Furcht vor einem Hinterhalt die Spartaner im Stich und begab sich zu der Flotte der Athener.

Ibi magno cum gaudio receptus et dux factus est.

Dort wurde mit großer Freunde aufgenommen und ist ihr Anführer geworden. 

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