Da gibt's viele Leute und viele, aber nicht alle Verwandtschaften und offenbar auch nicht alle Morde: parzival/personen

Echkunacht, nicht Gawein, ist der Mörder des Vaters von Kingrimursel

Vergulat heißt da König Vergulacht und sein Vater ist Kingrisin,

V. wird von Parzival besiegt, aber nicht getötet.

Welche Mörder fehlen sonst noch? Das Durcheinander ist beträchtlich, man sollte halt Wolfram v.E. selber lesen.

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Ein norddeutscher Akzent ist das wohl nicht, wenn man altere Schüler in Wien in der Öffentlichkeit sprechen hört. Was sie da von sich geben, klingt wie das Deutsch von Nestroy-Figuren, wenn sie nicht heimisch-wienerisch reden sollen. Dieses "Hochdeutsch" produzieren ja auch die Volksschüler, wenn sie "schön" sprechen sollen. Möglich, dass in den höheren Gymnasialklassen nun der Ton der österr. Umgangssprache diesem grässlichen "Schönsprechen" weichen muss, dassich jedoch auf deutschländische Ohren als völlig absurdes Reden auswirken dürfte.

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Chaya ist nicht so völlig neu. 2023 etwa kann man lesen

Der Ausdruck "Chaya" kommt aus unterschiedlichen Sprachen, darunter dem Hebräischen. Grundlegend wird das Wort mit "Mädchen" übersetzt. "Chaya" kann als Gegenstück zu  Chabo gesehen werden.

und im Jahr davor:

In der deutschen Jugendsprache wird der Begriff ambivalent verwendet. Einerseits kann damit auf positive Weise eine junge attraktive Frau, andererseits auf negative Weise eine eingebildete Frau bezeichnet werden. Bei der zweiten Variante hat "Chaya" Ähnlichkeit mit dem Begriff Hoe aus dem Englischen, verwendet als eine umgangssprachliche, abwertende Bezeichnung für eine Prostituierte. Es handelt sich um eine abgewandelte Form des englischen Worts „whore“.

Ob allerdings gerade Düsseldorfer Jungens "Chaya" besonders intensiv - und vor allem, ob positiv oder negativ gebrauchen, ja, da müsstest du eine Umfrage unter den jungen Damen in Düsseldorf veranstalten.

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Meinst du mit der "zusammengesetzten Zeit" das Plusquamperfekt?

Was ist eine zusammengesetzte Vergangenheit?

Das Plusquamperfekt verwenden wir also, wenn wir eine vergangene abgeschlossene Handlung beschreiben wollen, die zeitlich noch vor einer anderen vergangenen Handlung liegt. Wenn du also aufeinanderfolgende Ereignisse in der Vergangenheit wiedergeben möchtest, verwendest du das Plusquamperfekt und das Präteritum.

Ich reiste in das Jahr 1950. .... Dort hatte ich mit anderen Kindern auf der Straße gespielt.

"dort" verlangt allerdings eine Ortsangabe und passt nicht zu einer Zeit.

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Ein Germanistikstudium beinhaltet Sprachgeschichte und Sprachwissenschaft (Linguistik), ältere Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft (Mediävistik), klassische Literaturwissenschaft sowie Wissenschaft der Gegenwartsliteratur. Sichere, wahrscheinliche bis mögliche Fächer, die dich als Teil eines Germanistik Studiums erwarten würden, sind

  • Neuere deutsche Literaturwissenschaft
  • Germanistische Linguistik
  • Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Mediävistik)
  • Kommunikationswissenschaften
  • Medienwissenschaften
  • Kulturwissenschaften
  • Sprachwissenschaften
  • Buchwissenschaften

Da ist ein Versuch des Selbststudiums eine völlig aussichtslose Angelegenheit.

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Nachdem der geniale Technologe die Milch erfunden hatte, suchte er ein Mittel, sie auch in ausreichendem Maß zu produzieren, und da zahlreiche Kälber aus den verschiedensten Orten Ansuchen um geeignete Ernährung an ihn gerichtet hatten, baute er die Kühe von reinen Fleischabgabe- zu großen Milchproduktionsstätten um, die imstande waren, sowohl die Kälber als auch die Molkereien zu versorgen.

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Zutreffender und beträchtlich genauer, was den Ursprung anlangt, ist die englische Wikipedia. Übersetzen kann man es ja immer noch mit DeepL, wenn man der deutschen Wiki-Version nicht ganz traut.

en.wikipedia.English_language

en.wikipedia.Old_English

Altenglisch entwickelte sich aus einer Reihe von anglo-friesischen Dialekten, die ursprünglich von den germanischen Stämmen Angeln, Sachsen und Jüten gesprochen wurden, die sich in Britannien niederließen, Mit den angelsächsischen Königreichen dort verbunden waren dann die 4 Hauptdialekte Kentisch, Merkisch, Nordumbrisch und Westsächsisch, von denen das Westsächsische die Grundlage für den literarischen Standard des späteren Altenglischen bildete, wohingegen sich die vorherrschenden Formen des Mittel- und Neu-Englischen hauptsächlich aus dem Merkischen, das schottische Englisch sich jedoch aus dem Nordumbrischen entwickelten.

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Jeder, der maschingeschriebene Texte abfasst, wird ziemlich viel mehr Fehler produzieren, als wenn der Text handgeschrieben würde, und danach, was ärgerlicher ist, wird auch oft eine Reihe von Irrtümern stehen bleiben, die beim Handschreiben gar nicht passiert wären.

Selbst bei mehrmaligem Lesen bemerkt man oft nicht alles -- und das ist dann noch lange keine Krankheit! Auch in deinem Text ist ja noch allerhand drin, das zu verbessern wäre, obgleich du doch im Text bei zweimaliger Korrektur 5 - 6 Fehler gefunden hast. Allerdings ist dir offenbar vor allem das Komma ein Gräuel, ob das vielleicht Zeichen einer Allergie ist?:

Immer[,] wenn ich einen Text oder Kommentar schreibe[,] mu[ss] ich den 2 oder 3 x nochmals lesen[,] um all die Fehler zu korrigieren. Sei[en] es ausgelassene Buchstaben oder verdrehte Wörter oder einfach nur Rechtschreibfehler.... [,] da ist wirklich alles dabei [,] was man sich vor vorstellen kann.

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engl. profane kann durchaus auch wie das deutsche profan "weltlich" bedeuten, wenn es auch zumeist "gottlos, gotteslästerlich" ist, nur werden mit dem deutschen Wort solche Bedeutungen nicht ausgedrückt.

Aber sag, hast du vor, sämtliche bedeutungs- und schreibungsähnlichen Wortpaare hier nun durch Warum-Fragen aufzulisten? Hast du "fatal" bereits behandelt? Da finde ich den Unterschied zwischen den "false friends" tatsächlich bedeutend

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Die beiden Sachen haben nichts miteinander zu tun außer, dass man sie in Zeitungen findet. "letter to the editor" ist zumindest in England eine ganz übliche Bezeichnung für einen Leserbrief, da viele Schreiber offenbar der Meinung sind, der Zeitungsherausgeber liest und verarbeitet jeden Wisch, der einlangt.

Ein "argumentative essay" hingegen  ist Teil der geistigen Produktivität eines Journalisten, der sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzt. Der Essay beginnt mit einem einleitenden Absatz und erstellt eine Thesendarstellung zum Thema, mit der die Einstellung des Autors gezeigt wird . Im Hauptteil werden dann unterstützende Argumente zur Verteidigung dieser Einstellung gebracht, aber auch Info über die dagegen stehende Ansicht. Schließlich werden in einem Absatz die Hauptargumente des Essays zusammenfasst.

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Was du da hast, das ist gar kein Satz, sondern nur (evtl.) das Subjekt (the vikings) mit einer Partizipialkonstruktion (known for = bekannt für...)

  • Immer noch ohne Hauptsatz, aber mit einem Nebensatz (Attributivsatz) wäre es (jetzt mit "are" oder damals mit "were"):

the Vikings, who are known for their seafaring and raiding skills ...

the Vikings, who were known for their seafaring and raiding skills ...

  • Man kann allerdings auch einen kompletten Hauptsatz gestalten:

Heute: The Vikings are known for their seafaring and raiding skills ..

Damals: The Vikings were known for their seafaring and raiding skills ..

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"Wir blicken hinab auf ein Dorf, es ist eine {Station} der Anlagestationen an diesem breiten Fluss."

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