Nicht ganz richtig.
Jesus, Yeshua der Messias, ist das letztendliche Pessachlamm. Immer wieder weist das Pessachlamm auf den Messias, das wissen auch die Juden.
Das Pessachfest: ein Lamm wird geschlachtet - ihm dürfen keine Knochen gebrochen werden (2. Mose) - so wie Jesus letztlich trotz üblicher Praxis die Knochen nicht gebrochen wurden. Das Blut rettete die Juden als der Todesengel durch Äg. ging. Jesu Blut rettet uns, die wir an IHn glauben.
Das Lamm sollte zügig und beschuht gegessen werden. (Die Errettung sollte man ernst und heilig und nicht nachlässig angehen.) Das Lamm sollte aufgegessen werden. Ganz. ---So auch Jesus, wir sollen Ihn ganz folgen. (Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn - so Wilhelm Busch, der ev. Pfarrer)
Man feiert beim Pessach nicht nur den Auszug aus Ägypten, sondern ist sich dessen bewusst, dass das Blut des Lammes - des Messias (an den sie noch nicht glauben) - rettet. Ostern ist nicht die Auferstehung allein. Ostern ist der gleiche Sieg, der gefeirt wird über den Tod.
Die Wege der Welt - das symbolisiert der Schrift nach Ägypten. Jesu Sieg über den Tod und Satan ist so wie der Sieg unter dem Blut des Lammes an den Türpfosten damals.
Nur die, die beschnitten waren, durften an dem Pessachfest teilnehemn - heute noch unter den Juden. Nur die, die am Herzen beschnitten sind (Paulus im Römerbr. ) haben die Rettung über den Tod , den Sieg Jesu am Kreuz, angenommen.
Die Feste im AT, der Thora, sind ALLE Schattenbilder auf Christus hin. Ob es das Pessachfest ist oder der Sabbat (wird als Bräutigam empfangen und heute noch so gesehen von den Juden - und sabb.haltd. Christen) Ob es das Opfer der roten Kuh , 4. Mose 19 ist oder sonstiges - alles verweist auf den Messias.
Die Ausgießung des Heiligen Geistes war am Pfingstfest, dem jüdischen Schawuot - dem Fest zur Feier des Empfangs des Gesetzes am Berg Sinai.
Witzigerweise hat sich der Herr immer an die jüdischen Regeln, Feste und alles gehalten - (nicht an die mündlichen jüd. Gesetze wohlgemerkt, die sog. mündliche Thora, die die Pharis. über die Thora setzten!!!)
Jesus wurde 100%ig an Chanukka geboren, dem Lichterfest (relax - ich feiere auch Weihnachten - habe zu viel Nichtgläubige in der Fam...) Jesus ließ sich taufen - die jüdische Mikweh war schon ein Muss im AT Jesus wurde beschnitten am 8.Tag, Jesus wurde geweiht - Bar Mitzwah im Tempel mit 12. Jesus wurde genau dann geopfert, als man das Lamm aß - in dem PessachSederAbend ist Nacht der Wache. Auch dies tat Jesus im Garten Gethsemane. Er wachte. Viele wissen das nicht, aber das war alter Pessachbrauch. Dort wurde er verraten. Jesus kam vor Kaiphas. In dem Moment als Kaiphas sein Gewand zerriss, disqualifizierte er sich vom jüd. Gesetz her als Hoherpriester, er hätte es nicht tun dürfen. Von da an - vor dem Hohenprister - wurde in der geistlichen Welt bestätigt, dass Jesus Hoherpriestr war, nicht als Levit, sondern aus dem Stamm Juda.
Jesus goß pünktlich zum Shawuotfest den Heiligen Geist aus. Eine ebensolche "Manifestation des Geistes" - sichtbar an den Menschen - so wie sich sein Wort manifestierte, als ER mit Seinem Finger auf Stein (Shawuot) schrieb.
Biblische Feste zu feiern ist absolut nicht "gesetzlich" , sondern mit Blick auf Jesus eine wunderbare prophetische Erfüllung - das Fest, das in Jesus Sinn macht. Ob Sabbat - ER als Bräutigam (der 7.TAg) oder Pessach...
Ein MUSS sollte es freilich nicht geben bei den biblischen Festen, so Paulus. Aber viele erleben als Christen die biblischen Feste als wunderbare Bereicherung. Tiefgehender als ein bischen Auferstehung und viele Ostereier - die keinen Sinn machen...
Ostern kommt eigentlich von Astarte - somit auch die Hasen (Fruchtbarkeitsgöttin), die Eier... - so haben sich babylonische Bräuche in der Kirche eingefunden... Ich habe aber kein Problem damit, wenn eine Gemeinde Ostern feiert und die Auferstehung meint - nur so erwähnt, man könne leicht meinen, hier will jemand zur Gesetzlichkeit verleiten ;) ;) ;)