Wie kommst du darauf, dass da ein Gas entsteht? Was da passiert ist, dass die OH-Gruppe des Alkohols protoniert wird und als H2O das Molekül verlässt. Das entstandene Carbokation reagiert dann mit dem Chlorid zum Produkt.

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Du musst dir die korrespondierenden Säuren bzw. Basen, aus denen das Salz besteht, anschauen. Besteht es aus einer starken Base und einer starken Säure, reagiert es neutral. Enthält es dagegen eine schwache Base oder Säure, reagiert es mit dem Wasser. Das liegt daran, dass die korrespondierenden Säuren und Basen im Salz dann stärker sind.

Beispiel NaCl: die Base wäre NaOH und die Säure HCl. Das sind beides starke Vertreter. Ihre korrespondierende Säuren und Basen im Salz (Na+ und Cl-) sind damit sehr schwach bzw quasi gar nicht sauer/basisch. Dementsprechend reagiert das Salz neutral.

Hast du dagegen ein Salz mit einer mittelstarken oder schwachen Base bzw. Säure, reagieren die Salze entsprechen. Siehe Ammoniumchlorid. Die Base wäre Ammoniak und die Säure HCl. Da Ammoniak keine starke Base ist, ist das Ammoniumion NH4+ schwach sauer und nicht neutral.

Oder anderes Beispiel: Natriumhydrogencarbonat. Na kommt von einer starken Base, ist also gar nicht sauer. Das Hydrogencarbonat dagegen kommt von der mittelstarken Kohlensäure und ist daher auch eine mittelstarke Base. Das Hydrogencarbonat reagiert also basisch.

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Also mal abgesehen davon, dass sich die Frage liest, als ob jemand einfach ein paar "schlaue Begriffe" eingefügt hätte, um die Frage schön lang und intelligent klingen zu lassen, die aber letztendlich nur zusammengewürfelt wirkt, würde sich ein Physiker wahrscheinlich eher aufknüpfen als sowas zu berechnen.

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Es sind immer noch 6 Elektronen am Schwefel, daran ändert sich nichts. Bei einer Zeichnung von SO2 wie dieser hier: O=S=O wird unterschlagen, dass sich am Schwefel noch ein freies Elektronenpaar befindet. In so einer Zeichnung hat SO2 also 2 Elektronen zu wenig und wäre eigentlich falsch. Schwefeldioxid sieht nämlich so aus:

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Hier sind jetzt auch alle Elektronen vorhanden. Schwefel hat hier dann die Oxidationsstufe +4, also 4 Elektronen an die Sauerstoffatome abgegeben.

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Ja, da gibt es einen Unterschied. Die beiden Begriffe beziehen sich auf Größen in der Gibbs-Helmholtz-Gleichung: G = H - T*S. Wobei G die Gibbs-Energie, H die Enthalpie, T die Temperatur und S die Entropie ist.

Exo- und endotherm bezieht sich dabei auf die Enthalpie H. Sie trifft eine Aussage darüber, ob eine Reaktion Wärme freisetzt (negatives Vorzeichen) oder welche aus ihrer Umgebung zieht (positives Vorzeichen).

Exo- und endergonisch bezieht sich auf die Gibbs-Energie G. Sie sagt dir, ob eine Reaktion freiwillig abläuft (negatives Vorzeichen) oder nicht (positives Vorzeichen).

Dadurch kann es durchaus Fälle geben, in denen eine exotherme Reaktion endergonisch ist, also nicht freiwillig abläuft. Und zwar dann, wenn T*S größer ist als H bzw. es kompensiert. Andersrum geht das auch, also dass eine endotherme Reaktion exergonisch ist.

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Das ist jetzt nur mutmaßen, weil die Frage nicht wirklich viel Sinn ergibt. Also wenn Isolation im Sinne von Isolierung des Systems gemeint ist, dann nicht. Denn Isolierung hieße ja dann nur, dass der Stoff- und Energieaustausch mit der Umgebung verhindert wird. Dadurch kann höchstens passiv eine Reaktion ausgelöst werden, weil beispielsweise Wärme nicht mehr ab- oder zugeführt werden kann. Aber nicht allein durch die Isolierung.

Wenn Isolation so gemeint ist, dass ein Stoff aus einer Mischung isoliert wird, dann schon eher. Es gibt durchaus Substanzen, die z.b. außerhalb einer Lösung nicht stabil sind und durch den Versuch der Isolation zerstört werden. Da würde im übertragenen Sinne durch die Isolation eine Reaktiom ausgelöst werden.

Aber wirklich sinnvoll ist keine dieser Antworten.

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In Deutschland bzw. der EU gelten strenge Richtlinien was den Verkauf von Konsumartikeln angeht. Insofern kannst du dir schon mal sicher sein, dass du zumindest nicht direkt körperliche Schäden davon trägst. Auch wenn du viel davon rauchst.

Wie es mit Langzeitfolgen aussieht, kann aktuel wahrscheinlich niemand sagen, weil es Vapes noch nicht lange genug gibt.

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Du zählst auch die Doppelbindung zweimal, warum? Das hast du links auch nicht gemacht. Nur 2 Elektronen einer Doppelbindung tragen zum π-Sytem bei.

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Im Gleichgewicht reagieren die Edukte genauso schnell zu den Produkten wie die Produkte zu den Edukten. Daher passiert von außen gesehen nichts mehr. Die Lage des Gleichgewichts gibt nun an von welcher Spezies mehr in der Gleichgewichtslage vorhanden ist. Liegt das Gleichgewicht rechts, liegen im Gleichgewicht mehr Produkte vor. Umgekehrt dann mehr Edukte beim Gleichgewicht auf der linken Seite.

Warum das so ist, hat was damit zu tun wie Reaktionsgeschwindigkeiten definiert sind bzw funktionieren. Die geben nämlich die Änderung der Konzentration pro Zeit an. Dadurch kann eine langsame Reaktion eine schnelle ausgleichen, wenn die Konzentration hoch genug ist.

Soll heißen, wenn in einer Reaktion A -> B für eine Konzentration 1 mol/L von A 1 mol pro Sekunde zu B reagieren, sind das für eine Konzentration von 5 mol/L eben auch 5 mol pro Sekunde.

In die andere Richtung könnte die Reaktion dann schneller sein. Bei einer Konzentration von 1 mol/L von B könnte da z.b. 5 mol pro Sekunde zurück zu A reagieren. Da B -> A nun schneller ist als A -> B entsteht so lange so viel A bis die Reaktion A -> B genauso schnell ist wie B -> A. Im Beispiel heißt das vereinfacht, dass B -> A so lange schneller ist, bis die Konzentration von A 5 mol/L erreicht hat. Denn dann reagieren ja 5 mol pro Sekunde A -> B und das ist dieselbe Geschwindigkeit wie B -> A bei 1 mol/L B.

War das einigermaßen verständlich so?

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Die Überlegung bzw. Rechnung ist schon richtig so. Damit würdest du auf denselben Gehalt an Natriumacetat in der Lösung kommen.

Natürlich nicht ganz exakt, weil du ja noch zusätzliches Wasser einführst, aber das scheint bei deiner Anwendung ja ohnehin nicht so wichtig zu sein.

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weil ich kann ja nicht einfach so die konzentration einsetzen wenn ich das dazugehörige Volumen habe

Doch kannst du. Und musst du. Die Gleichung ist für Konzentrationen definiert, nicht für Stoffmengen.

Du setzt doch auch nicht in die Gleichung π*r^2 für r "blau" ein, weil du weißt, welche Farbe der Kreis hat.

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Wenn du den pH senken willst, musst du die Konzentration erhöhen, soll heißen, Wasser wegnehmen.

Also von pH 4 auf 5 kommst du durch 10 fache Verdünnung. Von 5 auf 4 durch 10 fache Konzentration.

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Es gibt auch mehr als nur eine Variante das "chemisch" zu synthetisieren. Solange das Ergebnis Essigsäure ist und die Reaktionsgleichung stimmt, passt das. Da es sich aber wohl um Chemie-Unterricht handelt, wär die Fermentation wahrscheinlich ein bisschen fehl am Platz, aber nicht falsch.

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Das muss nicht sein, dass du was übersiehst. Meine Vermutung ist eine Kombination aus folgenden Faktoren: reines 48Ca ist aufwändig herzustellen und deshalb teuer. Auch deswegen, weil es Anwendung nur in extrem nischigen Bereichen findet. Deswegen wird es keine so großen Mengen davon geben, um vernünftig die Dichte zu messen. Und wahrscheinlich interessiert es schlichtweg auch niemanden.

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In einen Eimer mit warmem Wasser schmeißen. Geht schneller und sieht dazu noch gut aus

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