Du kannst die Aktie natürlich kaufen und direkt wieder verkaufen. Abgesehen vom Spread hast du aber auch bei Neobrokern 1€ Gebühr pro Transaktion (also insgesamt 2€), die deine Aktie erst mal rein holen muss. Mit 0,5 Prozent Kurssteigerung wäre das somit ein Verlust.

Wenn es dir nur darum geht, mal ein oder zwei Aktien zu kaufen und Erfahrungen zu sammeln kannst du das natürlich auch mit kleinen Beträgen tun. Hab ich auch gemacht. Du wirst aber auch schnell feststellen, dass man damit nicht viel gewinnen wird.

Wenn du trotzdem an der Entwicklung des Aktienmarktes teilhaben willst, wären von daher Sparpläne sinnvoller. Die kann man zwar auch für Einzelaktien anlegen, in diesem Kontext würde ich mich aber eher mal mit dem Konzept ETF auseinandersetzen.

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Wenn ich das richtig verstehe, machst du es dir zu kompliziert. Du hast damals für 5€ Aktienanteile gekauft. Wieviele das waren steht auf der Abrechnung. Gleiches gilt für die Anteile, die dein Vater gekauft hat. Da musst du nicht viel rechnen.

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Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

Während der Fußball-Europameisterschaft (EM) erlebt man in Deutschland ein auffälliges Phänomen: Überall wehen die schwarz-rot-goldenen Fahnen, die Häuser, Autos und öffentliche Plätze schmücken. Doch was für viele als Ausdruck patriotischer Unterstützung der deutschen Nationalmannschaft erscheint, kann für Ausländer:innen diskriminierend wirken.

Zunächst könnte die massive Präsenz der Deutschland-Flagge das Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz untergraben. Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland leben, könnten sich ausgeschlossen fühlen, wenn die nationale Symbolik so stark betont wird. Die Botschaft, die vermittelt wird, ist klar: Dies ist ein Moment, in dem sich das Land auf sich selbst besinnt, und für diejenigen, die nicht ethnisch Deutsch sind, könnte das bedeuten, dass sie nicht wirklich dazugehören.

Hinzu kommt, dass die deutsche Flagge bei vielen Menschen mit Erinnerungen an Nationalismus und Exklusion behaftet ist. Besonders in einem Land mit einer Geschichte wie Deutschland kann die übermäßige Zurschaustellung nationaler Symbole leicht missverstanden oder als bedrohlich empfunden werden. Für manche Ausländer:innen kann dies an Zeiten erinnern, in denen sie oder ihre Vorfahren unter ähnlichen Symbolen ausgegrenzt oder verfolgt wurden.

Auch in der Gegenwart birgt der übertriebene Gebrauch der Deutschland-Flagge die Gefahr, nationalistische und fremdenfeindliche Tendenzen zu verstärken. Es besteht das Risiko, dass manche Menschen den Patriotismus zur EM mit einem übertriebenen Nationalismus verwechseln, der ausländische Bewohner:innen und Besucher:innen einschüchtern oder sogar diskriminieren könnte. Gerade in der aufgeheizten Atmosphäre eines Fußballturniers können solche Gefühle leicht hochkochen und in intolerantem Verhalten münden. [wie in Sylt!]

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die allgegenwärtige Präsenz der Deutschland-Flagge während der EM für viele Menschen, die nicht ethnisch deutsch sind, als diskriminierend empfunden werden kann. Sie kann das Gefühl der Nichtzugehörigkeit verstärken, historische Wunden aufreißen und gegenwärtige nationalistische Strömungen befeuern. In einer Zeit, die eigentlich durch sportliche Fairness und internationalen Zusammenhalt geprägt sein sollte, könnte dies ein Zeichen für eine tiefere, ungelöste Spannung innerhalb der deutschen Gesellschaft sein.

Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

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Nein. Kontext ist entscheidend. Wird ja keiner mit Migrationshintergrund daran gehindert, die Fahne auch zu schwenken. Oder halt irgend eine andere, je nach Lust und Laune. Oder gar keine.

Zudem ist es eben ein sportlicher Wettkampf, bei dem jedes Land sein Team schickt und man so idealerweise sogar was zur Völkerverständigung beiträgt. Ich habe noch nie von irgendeiner Person gehört, die sich deshalb diskriminiert fühlt, weil im Zuge dieses Ereignisses ein paar Fahnen geschwenkt werden. Wäre ja auch ziemlicher Unsinn.

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Du hast in deinen Fragen einen merkwüdigen Hang, alles in schwarz oder weiß einzuteilen und von einzelnen Ereignissen auf Gesamt-Deutschland zu verallgemeinern.

Tatsache ist, dass der Prozess der vollständigen gesellschaftlichen Anerkennung und Integration von Trans-Menschen auch hierzulande noch lange nicht abgeschlossen sein wird.

Tatsache ist aber auch, dass man nicht sehr viele Länder finden wird, die schon genauso weit sind und in denen Trans-Menschen freier und sicherer ihr Leben leben können.

Also nein, Deutschland als Land würde nicht als "transfeindlich" betrachten, auch wenn hier noch viel zu tun ist.

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Du willst offensichtlich breit streuen, was natürlich erst mal kein schlechter Gedanke ist. Gerade als Kleinanleger kriegt man das aber m.E. mit einem ETF viel besser hin, zumal es einem erspart, beständig die Entwicklung von 20 Aktien oder mehr im Blick zu haben.

Persönlich ziehe ich daher eine Core-Satellite-Strategie vor. Ich habe ein breit gestreutes ETF-Basis-Investment und ergänze das um Einzelwerte, die mir vielversprechend erscheinen.

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Erstens kannst du das heimlich sowieso nicht machen, da du nicht voll geschäftsfähig bist.

Zweitens willst du den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Konzentrier dich erst mal auf Schule und Bildung. Wenn du was beweisen und deine Eltern stolz machen willst, dann kannst du das in deiner Situation am besten über gute Leistungen in diesem Bereich.

Klingt alles vielleicht nicht ganz so aufregend wie ein eigenes Unternehmen, aber letzteres aufzubauen ist auch nicht immer spaßig. Da muss man sich wie in der Schule auch durch eine Menge Zeug durchekeln, das recht frustrierend sein kann.

Schaff dir also erst mal die Grundlagen und werd dir darüber klar, was du später machen willst. Erst dann macht es Sinn, über ein eigenes Business nachzudenken.

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Du hast doch m.W. bei der C24 vier kostenlose Abhebungen dabei. Wenn du sowieso meistens unbar behlzahlen willst, dann reicht das locker aus.

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Nein. Man sollte sich auch an den Gedanken gewöhnen, dass der Akzent wahrscheinlich nie ganz verschwinden wird. In der Regel ist das denen vorbehalten, die lange Zeit im Ausland leben und selbst bei denen verschwindet er oft nicht. Ich selbst bin zweisprachig Deutsch/Englisch aufgewachsen und auch mir merkt man es an, dass ich in Deutschland aufgewachsen bin.

Daran ist auch nichts schlimm. Oder findest du es schlimm, wenn ein Nicht-Muttersprachler Deutsch mit amerikanischem, britischem oder spanischem Akzent spricht? Das ist eine gute Chance für dich, dein Englisch jenseits des Unterrichts anzuwenden. Denk dir also nichts dabei.

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Es ist schon richtig, dass du nicht in Dinge investierst, mit denen du dich nicht auskennst. Es ist aber wahrscheinlich keine schlechte Idee, sich damit mal auseinanderzusetzen.

Unabhängig davon solltest du das Geld aber nicht auf dem Girokonto lassen, sondern zumindest auf ein Tagesgeldkonto packen. Das ist ja dort genauso sicher, jeden Tag abrufbar und generiert zumindest ein paar Zinsen.

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Es ist normal, dass sowas erst mal aussieht wie bei einem Erstklässler, ist ja immerhin eine ganz neue Schrift. Bei mir sieht es auch nach Jahren noch ziemlich "cracky" aus. Im Alltag nutzt man dieses Alphabet ja nicht wirklich, außer über die Tastatur. Noch schwerer ist übrigens das Lesen handschriftlicher Zettel von Menschen, die damit aufgewachsen sind.

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Es geht heutzutage wahrscheinlich günstiger, gerade die Kostenstrukturen bei den traditionellen Anbietern sind da nicht mehr wirklich attraktiv. Ich würde das wahrscheinlich zum Anlass nehmen, mich auch mal anderweitig umzusehen. Den ETF kannst du ja übertragen lassen, dann sparst du dir evtl. Kosten beim Verkauf.

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Naja, erst mal hast du ja einen Freibetrag. Und wenn du tatsächlich 100.000€ Kapitalerträge generierst, dann sind die Steuern wahrscheinlich dein geringstes Problem.

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Würde mir v.a. überlegen, ob es wirklich das Pro Modell sein muss. Das normale Pixel 8 reicht doch normalerweise dicke, eigentlich ist sogar das normale Pixel 7 völlig ausreichend.

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