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Mich nerven die Fußgänger mehr als die Radfahrer.

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Nein, es ist kein Rennradrahmen, denn es gibt Aufnahmen für Schutzbleche, Gepäckträger und sogar für einen Seitenläufer. Auch die Geometrie stimmt nicht so ganz. Da ist zu viel Platz zwischen Hinterrad und Sitzrohr. Es ist ein Sportrad, kein Liebhaber-Rennrad weil Bianchi draufsteht.

Technisch gesehen ist das Rad alt. Die Mittelzugbremsen sind nicht schlecht, ziehen aber nicht auf den Stahlfelgen, die Lichtanlage taugt nichts und die Schaltung hat wenig Kapazität, vielleicht noch kein Schrägparallelogramm. Ersatzteile in neu gibt es nicht. Ist da ein Aufkleber drauf, der Aufschluss über den verwendeten Stahl gibt, den Rohrsatz? Das wäre ein Pluspunkt.

Das Rad ist in sehr gutem Zustand, wurde wenig genutzt und hat immer geschützt im Keller gestanden, gut 40 Jahre lang. Bisschen Fett und Öl für alles, was sich bewegt, kann nichts schaden. Knackpunkt sind die Bremsen. Die müssen gut ziehen, sonst ist das Rad nichts wert.

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Du brauchst einen Oktalink-Kurbelabzieher.

https://www.bike-components.de/de/Shimano/Adapter-fuer-Kurbelabzieher-Octalink-TL-FC15-p4654/

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Stelle es an die Straße. Dann nimmt es jemand mit, der es gebrauchen kann (und wenn es ein Altmetallsammler ist).

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Sprühe mal nen bisschen ein den Schalter mit WD-40! Hilft das noch nicht, auch von innen.

Vielleicht kann man den Schalter auch schieben, nicht nur drücken.

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Ja, kein Problem, aber ein paar Kleinigkeiten vorweg:

  • Das ist kein Rennradschalthebel sondern einer für Trekkingräder oder Mountainbikes kombiniert mit einem Bremshebel. Der Bremshebel ist wahrscheinlich für eine V-Brake gedacht. Das suchst du also: Shimano Schalthebel 3X8 V-Brake.
  • Die Schalthebel funktionieren nicht 'etwas unsauber'. Manchmal greifen sie nicht. Man drückt ins Leere. Dann wird es Zeit, sie mit WD-40 etwas zu spülen. Funktioniert die Schaltung etwas unsauber, tippe ich eher auf Verschleiß in erster Linie der Kette, vielleicht auch der 8-fach-Kassette.
  • Tauschst du einen oder beide Schalthebel, wirst du auch neue Schaltzüge brauchen, einen mindestens.
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Nein nein, so schlimm ist es nicht.

Es gibt unterschiedliche Qualitäten. Ich hatte hier ein ungefähr 30 Jahre altes Alu-Damenrad von Kettler, dass ich als einigermaßen schwerer Mann auch selbst gefahren habe. Kein Problem, obwohl solche Damenräder mit tiefem Durchstieg anfälliger sind als die Herrenräder mit der Stange oben. Verschleiß gab es aber. Die Radaufnahmen haben sich abgescheuert. Kritisch sind auch Alu-Stahlverbindungen z. B. im Gabelschaft oder am Tretlager. Die können über die Jahrzehnte wunderschön festpappen.

Billiges Alu muss außerdem dickwandig sein, damit es hält. Der Gewichtsvorteil wird dadurch eher hinfällig. Ein Baumarkt-Alu-Rad für 300 Euro würde ich also nicht empfehlen.

Meistens werden billige Alu-Trekkingräder mit einer Federgabel angeboten. Das entlastet das steife und spröde Alu. Federgabeln verkürzen aber die Lebensdauer des Rads. Irgendwann leiern sie aus, werden wackelig und ein Austausch wäre teuer und nicht so einfach. Also ist das ganze Rad nach 10 oder 15 Jahren abzuschreiben. Eine einfache Stahlgabel federt ebenfalls etwas.

Bei einem Markenrad wie dem aus deiner letzten Frage sind aber keine Probleme zu erwarten.

Ach ja, ich habe auch noch ein altes Rennrad aus den 90ern hier rumstehen. Das hat eine top Alugabel, damals ein teures Teil. Es kommt also wirklich auf die Qualität des Alus an.

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Kommt auf die Rahmenform an. Das Rad hat einen klassischen Diamantrahmen. Da musst du dir keine Sorgen machen. (Wenn es um 50 Jahre ginge schon.)

Mir gefällt das Rad gut. Nabendynamo, Brooks-Sattel, keine Federung vorn, mechanische Felgenbremsen und hinten das müsste eine Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung sein. Alles ok soweit. Probleme kann es mit der Kette geben. Die kann sich so weit längen, dass sie sich nicht mehr genug spannen lässt. Guck, ob sie vorn und hinten noch gut greift, überall an liegt und wenn nicht, tausche sie lieber jetzt als später.

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26 x 2.10 = 54-559, was heißt, der Reifen ist 54 mm dick und hat einen Innendurchmesser von 559 mm, was wiederum bedeutet, es handelt sich um einen dicken 26er.

GS-501 ist eine Herstellerbezeichnung, eventuell für das Profil und den Typ.

Nachträglich kann man schlecht feststellen, für welches Gewicht ein Rad ausgelegt ist. Bei Neurädern wird es angegeben. Man könnte also versuchen, nach dem Rad zu googlen.

Spezielle Reifen und Schläuche gibt es nicht, nur gute und schlechtere.

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Gute Aktion! Wenn man schon viele Teile hat, kann es sich lohnen, ein Rad selber neu aufzubauen. So habe ich es auch gemacht.

Nur ein paar Kleinigkeiten fallen mir zu deinen Fragen ein. Die Einbaubreite misst du, in dem du die Breite der Nabe misst. Vorn müssten 10 cm Standard geblieben sein.

Bei deinem ausgesuchten Rahmen werden für Steuerrohr oben und unten unterschiedliche Maße angegeben. Also soll da eine Gabel rein, die tapered ist, also konisch zu läuft.

Für Tretlager gibt es ein Wiki mit einer nützlichen Tabelle. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Kettenlinie. Wie weit stehen die Kettenblätter nach außen? Beim Rennrad mit zwei Kettenblättern sollten das 43,5 mm sein. Wie lang die Welle des Lagers sein muss, hängt dann vom verwendeten Kurbelsatz ab. So ist es jedenfalls bei innen liegenden Lagern.

Gehäusebreite für das Lager sollte von Interesse sei. Sind aber meisten 68 mm bei innen liegenden Lagern.

Durchmesser der Welle ist ebenfalls wichtig.

Mit den außen liegenden Lagern habe ich nicht viel Erfahrung und weiß auch außerdem nicht, was du noch da hast an Sachen. Viel Erfolg!

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Argumente gegen den Helm:

  • Mit Helm fährt man risikobereiter
  • Autofahrer halten weniger Abstand beim überholen, wenn der Radfahrer einen Helm trägt
  • Studien haben gezeigt, dass Helmträger sogar öfter verletzt wurden
  • je mehr Leute Rad fahren, desto besser passen sich Autofahrer daran an. Eine Helmpflicht und sei es nur eine moralische, hält Leute vom Rad fern,
  • was wiederum der Volksgesundheit schadet
  • Ein Fahrradhelm ist kein Motorradhelm. Beim typischen Rechtsabbiegerunfall ist es ziemlich egal, ob du den auf hast oder nicht.

Die Holländer nutzen das Rad nicht als Sportgerät oder als Freizeitvergnügen sondern als Transportmittel. Sie sitzen aufrecht und fahren langsam auf im Vergleich zu unseren sicheren Wegen. Sicher, ein Restrisiko bleibt, doch das hat man überall, schon wenn man über die Straße geht.

Ich habe einen Helm, war als Lehrer mit Vorbildfunktion teilweise von der Schulleitung auch gezwungen, ihn zu tragen, mache ich aber nicht mehr.

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Nö, so etwas gibt es nicht. Du must alles neu einstellen.

Hast du die Züge zwischenzeitlich komplett los geschraubt? Wenn nicht, sollte es kein Problem sein.

Was machen die L- und H-Schräubchen?

Was machen die Feinstellmuttern für die Zugspannung?

Wo sitzen die Gänge?

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Es gibt eine Spannschraube mit der der Lenker fest gezogen wird. Die geht von oben senkrecht nach unten in den Gabelschaft rein. Da ist meistens eine kleine, schwarze Abdeckkappe drüber.

Ja, für die brauchst du einen Inbusschlüssel. wahrscheinlich einen 6er.

Du brauchst diese Schraube nur leicht lösen, zwei, drei Umdrehungen. Dann haust du mal drauf von oben. Dadurch löst sich im Innern des Gabelschafts der Keil, mit dem das Ganze festgezogen ist und schon lässt sich der Lenker frei drehen.

Es geht um Schraube Nr.2.

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Passt schon, ich würde dir aber einen breiteren empfehlen. Dieser hier passt genau:

https://www.bike-components.de/de/Continental/Schlauch-MTB-29-Plus-p81034/

Die hier sind alle breiter als deiner.

Ein breiterer Schlauch muss sich nicht so weit ausdehnen und ist deshalb stabiler. (In der Regel. Man muss auch mal nach dem Gewicht gucken. Es gibt breite, aber ultra leichte Schläuche. Die halten dann natürlich nicht so gut.)

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Rad noch einmal lösen und dann gerade einspannen!

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52-622er werden doch angeboten:

https://www.kaufland.de/product/340347519/

Genau mit 52 mm finde ich auf Anhieb aber auch nicht so viele. 52-622 ist (fast) das gleiche wie 29'' x 2.0 oder 29'' x 2.10. Damit findet man mehr:

https://www.rosebikes.de/continental-double-fighter-iii-reflex-sport-mtb-reifen-drahtreifen-883598

https://www.bike-mailorder.de/schwalbe-hurricane-drahtreifen-29x2-00-zoll-addix-performance

Ich rate dir aber ab. Die Trekkingreifen sind nicht umsonst schmaler. Mit dem richtigen Druck sind sie viel schneller auf der Straße

Außerdem gibt es Schwierigkeiten mit dem Rahmen, da passen die dicken Reifen vielleicht nicht rein, mit den Bremsen eventuell, der Ständer passt nicht mehr und die Schutzbleche kannst du vergessen. Also nein. Ist meistens dumm, die Dicke der Reifen zu verändern. Ein oder zwei Millimeter sind ok.

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Habe ich schon gemacht. Ja, es ist schwer. Du musst zuerst verstehen, wie die Bremse funktioniert. Dann müssen an bestimmter Stelle Teile entfernt und andere eingesetzt werden. Für die Sachs/SRAM-Getriebenaben habe ich mir einen Trick ausgedacht, für den ich nur ein Stück alten Fahrradschlauch brauche. Im Internet gibt es irgendwo einen Bastelfreak, der eine spezielle kleine Scheibe dafür benutzt, die er auch verkauft.

Ich wollte den Rücktritt schon allein loswerden, weil für die Bremse ständig eine Mitnehmerfeder mitläuft, die Reibung erzeugt. Ich habe stattdessen eine Zweigelenk-Seitenzugbremse montiert.

Es grüßt Felix 'Penta' Lingelbach

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Habe ungefähr deine Maße, 1,83, 86, und fahre sehr gern so große Räder. Eins mit 62er Rahmen habe ich mir bei den Kleinanzeigen gekauft, weil mir u. a. die Größe gut gefallen hat. Allerdings habe ich einen relativ kurzen (8 cm) Rennradvorbau montiert.

Diese Trekkingräder heute haben meistens einen verstellbaren Vorbau, also gibt es da auch kein Problem für dich.

Nachtrag:

Das Cube hat keinen verstellbaren aber auch einen ziemlich kurzen Vorbau. Das sollte gut klappen.

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