Ich bin aktiv dabei, meine Auswanderung vorzubereiten, weil ich auf längere Sicht keine Zukunft in Deutschland sehe. Es müsste schon eine 180-Grad-Wendung politischerseits einsetzen, um das Ruder nochmal umzureißen. Aber das wird nach meinem Dafürhalten nicht geschehen.
Du hast die Punkte auch gut zusammen gefasst. Ich habe einen kleinen Sohn , und wenn ich mittlerweile den Migrantenanteil sehe, auch in Schulen, dann behagt mir das nicht mehr.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/ludwigshafen-brennpunkt-grundschule-40-kinder-erste-klasse-bleiben-sitzen-100.html
Ich habe seit ich 19 bin gearbeitet (direkt nach dem Abitur) und ein berufsbegleitendes Studium absolviert. Ich war nie arbeitslos und kämpfte mich im Job nach oben. Aber die Steuerlast ist erdrückend. Dem gegenüber mittlerweile bis zu 70 Wochenstunden, MS Teams bis nachts, Arbeiten im Urlaub. Wurde ich dadurch "vermögend"? Nein, je mehr man arbeitet, desto mehr Steuern gehen ab. Und dann muss ich mir eine Gen Z geben, die keinen Bock mehr auf Arbeit hat und herumjammert.
Politisch und gesellschaftlich finde ich Deutschland gerade eine Vollkatastrophe. Da ich mit vielen Ausländern zu tun habe, die immer wieder nach Deutschland kommen, entweder für Meetings oder um die Familie zu besuchen, bekomme ich deren Eindrücke immer mit. Sie alle sagen, dass sich Deutschland zum Negativen entwickelt hat.
Deutschland wurde ein Land, in dem mittlerweile die Infrastruktur marode ist (kaputte Straßen und nicht funktionierendes Bahnnetz) und viele Leute, die nichts leisten auf Kosten der Leistungsträger durchgefüttert werden.
Deswegen steht fest, dass ich hier abhauen werde.