Philosophie oder Theologie...
In erster Linie hätte die Erde ohne Mond ein Stabilitätsproblem, was extreme Wetterereignisse mit sich bringen würde. Auf kurz oder Lang, gäbe es dann keine Menschen mehr, die sich darüber Gedanken machen könnten, ob die 6 neuen Trabanten alle Planetenvoraussetzungen erfüllen oder "nur" Planetoide sind.
Die Sonne selbst würde davon überhaupt nicht beeinflusst werden.
Hi,
Du bekommst hier wahrscheinlich deswegen kaum Antworten, weil das alles viel zu global gestellt ist. Wie ist Dein Wissensstand? Für wen hältst Du das Seminar?
Bei 13 Seiten wirst Du wahrscheinlich Schwierigkeiten haben überhaupt zu definieren, was Schwarze Löcher sind. Wenn Du auch noch Weiße Löcher und Wurmlöcher rein bringen willst, kommst Du irgendwo bei einem Niveau von Bildzeitungsüberschriften raus. Da bleibt nichts mehr, um potenzielle "Problemfragen" zu erörtern. Daher würde ich es maximal bei der Definition lassen: "Was sind schwarze Löcher."
Dann kannst Du Dich entsprechend einlesen (Stephen Hawking hat dazu einige gute Bücher geschrieben) und versuchen, dieses wirklich komplexe Themen einigermaßen anschaulich und verständlich zu skizzieren. Mehr ist da nicht drin. Offen gesagt verstehe ich Lehrer nicht, die so ein Thema überhaupt vergeben...
Ein wunderbares Beispiel dafür, wie unser Hirn funktioniert:
Wir werden laufend mit Eindrücken wie Bilder, Geräusche, Gerüxhe etc.) überschüttet. Würde das alles in unser Bewusstsein gelangen, wären wir sehr schnell überfordert. Deswegen filtert unser Hirn vieles aus und lässt nur noch die Eindrücke ins Bewusstsein, die für uns als relevant erscheinen. Das ist bei Dir aktuell bei dieser Uhrzeit der Fall. Wenn Du sie siehst, erkennt Dein Hirn, dass das aktuell für Dich relevant sein kann und lässt es Dich bewusst wahrnehmen. Alle anderen Male, gelangt die Information nicht in Dein Bewusstsein. Aufgrund dieser selektiven Wahrnehmung hast Du das Gefühl immer diese Uhrzeit zu sehen.
Dem gleichen Phänomen begegnet man auch in anderen Bereichen. Plant jemand, ein bestimmte Auto zu kaufen, sieht diese Person auch vermeintlich plötzlich überall dieses Auto. Oder wenn man ein Kind erwartet, sieht man plötzlich überall Kinderwagen...
Diese selektive Wahrnehmung ist übrigens auch der Grund dafür, warum Erlebnisse oder Erfahrungen von Menschen niemals objektiv sind, selbst wenn man sich noch so bemüht. Kritisch wird es, wenn das Ganze noch emotionalisiert wird. So entstehen all die Nebelkerzen, die afd & Co Aach so gerne in die Köpfe ihrer leichtgläubigen Wähler hämmern...
England hat derzeit auf jeden Fall die beste Offensive. Wenn die die PS auf die Straße bekommen und die Defensive ausreichend stark ist, um in die entscheidende Phase des Turniers einzutreten, seh ich da kaum eine Chance für ein anderes Team, mehr Tore zu schießen.
Ich halte das Thema für gänzlich ungeeignet.
Schwarze Löcher sind absolute Spezialphänomene im Grenzbereich unseres physikalischen Verständnisses. Um diesbezügliche Ereignisse und Theorien auch nur annähernd beschreiben und verstehen zu können, müssen die physikalischen Grundlagen dazu nicht nur bekannt sein, sondern wirklich perfekt durchdrungen sein. Das übersteigt nicht nur mein und dein Verständnis davon, sondern wahrscheinlich auch das deines Lehrers, wenn er nicht gerade Astrophysik studiert hat.
Schön zu sehen, dass JN endlich das macht, was Jogi immer behauptet, aber nie getan hat (zumindest nicht zu Turniere): Nach Leistung nominieren!
Ein paar wenige Ausnahmen hätte ich mir anders gewünscht, aber es ist zumindest (fast) keiner dabei, der es sich nicht auch redlich verdient hat.
Hummels hätte dem Team gut getan, vorallem auch in der Kabine. Bei Goretzka kann ich die Nichtnominierung nachvollziehen. Tut mir aber trotzdem Leid, vorallem, weil der Hauptgrund seiner Flaute dabei ist.
Jetzt kommt es darauf an, ob eine Einheit entsteht. Wenn das der Fall ist, ist alles möglich, auch der Titel. Wenn nicht, ist auch ein Vorrundenaus denkbar.
Ich bin gespannt, und auch wenn es keinen Hype wie 2006 bei mir auslöst, bin ich doch überrascht, welches Interesse die N11 seit Langem mal wieder in mir auslöst.
Grundsätzlich ist die Größe egal. Sogenannte Neutronensterne z.B. haben teilweise nur einen Durchmesser von ein paar Kilometer.
Die entscheidende Variable ist die Masse. Diese muss entsprechend hoch sein.
Ein Objekt, mit einer entsprechend hohen Masse würde aber enorme Wechselwirkungen mit unserer Sonne und vorallem den Planeten hervorrufen, die sich nicht verstecken ließe. Daher ist es nahezu ausgeschlossen, dass wir weitere "kleine" Sterne im Sonnensystem haben.
Einige Planeten lassen sich bereits ohne Hilfsmittel sehen, insofern kann man sie natürlich auch mit dem verlinkten Teleskop betrachten. Die Frage ist halt, wie detailliert man das haben möchte.
Mal unabhängig davon, dass man bei Temu nicht unbedingt Qualität erwarten kann, ist ein 70/400er maximal für Kinder und Jugendliche als Einstiegsgerät zu gebrauchen.
Auf der anderen Seite braucht man zur Planetenbeobachrung auch nicht unbedingt, wie hier genannt, ein 8"er Teleskop.
Grundsätzlich gilt grob gesagt: Je mehr Öffnung, umso "weiter" kann man sehen und je mehr Brennweite, umso detaillierter kann man sehen. 70mm erachte ich als untersten Wert für Öffnung. Auch wenn das für Planeten nicht ganz so relevant ist, sollte es auf keinen Fall weniger haben. Brennweite solltest Du zur Planetenbeobachtung mindestens 800mm haben.
Ebenfalls erwähnt sein sollte, dass bei Deinem Vorhaben vorallem auch die Okulare wichtig sind. Die mitgelieferten Plastikokulare kann man dabei getrost vergessen. Brauchbare Okulare - und die benötigst Du zur ernsthaften Planetenbeobachtung - kosten alleine mindestens so viel, wie das Teleskop selbst, je nach Qualität nochmal deutlich mehr.
Und last but not least: Das Beste Setting hilft nichts, wenn das Bild verwackelt. Mit der integrierten Montierung ist das nahezu gewiss...
Das liegt an der unglaublichen Dichte von Neutronensternen. Beim Kollaps eines masseteichen Sterns verdichtet sich der Kern so enorm, dass Elektronen und Protonen zu Neutronen verschmelzen.
Zum Vergleich: Würde unsere Sonne (Durchmesser ca 1,4 Mio km) entsprechend verdichtet werden, hätte sie nur noch einen Durchmesser von ca. 20 km.
Ich finde es immernoch hässlich.
Aber das ganze Trara drumrum finde ich fast noch nerviger. Am Ende kommt es darauf an, wie Fußball gespielt wird. In welchem Trikot, ist mir dabei herzlich egal...
Solange Kinder nicht aufgrund seltsamer Namensgebungen leiden, seh ich darin kein Problem.
Theoretisch sein kann vieles, aber sonderlich viel Sinn sehe ich in dieser These nicht. Weder aus theologischer, noch aus wissenschaftlicher Sicht.
Theologen glauben idR an einen vollkommen Schöpfer. Das Universum ist aber sicherlich nicht vollkommen. Alleine die Menschheit als Teil des Universums ist dafür das beste Beispiel.
Aud wissenschaftlicher Sicht reicht bereits das Sparsamkeitsptinzip (Ockhams Razor) aus, um diese These zu widerlegen.
Grundsätzlich gilt: Je mehr Öffnung, umso besser. IdR sagt man, dass DeepSky ab etwa 8 Zoll beginnt, Spaß zu machen. Natürlich lassen sich mit einem 6"er auch schon einige Deep Sky Objekte finden, wirklich ergiebig ist das Ganze aber nicht.
Lieber noch ein paar Euro sparen, der preisliche Unterschied ist gar nicht so enorm.
Vielleicht gibt es in Deiner Umgebung eine Sternwarte oÄ, wo man die Unterschiede direkt testen kann.
Hi,
Nein. Astronomie ist ein Teilbereich der Physik. Man kann sich zwar grundsätzlich alles aneignen, aber es macht keinen Sinn, etwas zu studieren, von dem man noch überhaupt keine Vorstellung hat.
Davon ist auszugehen. Sterne und Sternbilder sind schon seit jeher wichtige Hilfsmittel zur räumlichen und zeitlichen Orientierung. In Zeiten ohne Landkarten oder Kalender waren sie wahrscheinlich noch deutlich wichtiger als heutzutage.
Wahrscheinlich haben diese früher auch anders ausgesehen. Zumal der Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung sowieso komplett anders aussieht. Dass man sich irgendwann auf das heutige Aussehen und Benennung der Sternbilder geeinigt hat, ist einzig und alleine auf die Vernetzung der Welt zurückzuführen. Insbesondere aus Asien und Südamerika gibt es dazu auch diverse Aufzeichnungen.
Theoretisch natürlich. Die Physik erhebt, im Gegensatz zur Theologie oder dem Geschwafel mancher Verschwörungsheinis keinen Anspruch auf Richtigkeit, sondern hat lediglich beschreibenden Charakter. Neue Erkenntnisse oder bisher fehlerhafte Annahmen werden dann entsprechend integriert bzw. korrigiert. Genau darin liegt der große Vorteil der Physik. Sie ist nicht fundamentalistisch.
Die Wahrscheinlichkeit für so ein Szenario, insbesondere was die physikalischen Grundgesetze betrifft, ist aber äußerst unwahrscheinlich, weil die Physik mit ihren Annahmen bereits zahlreiche Dinge vorab beschrieben hat, die sich dann im Nachhinein als richtig herausgestellt haben. Im Gegenzug haben sich diverse vermeintliche Paradoxa immer wieder aufgeklärten lassen. Tatsächlich gibt es derzeiz nichts, dass die Welt auf verifizierbare Weise so gut und genau beschreibt, wie die Physik.
Maximal denkbar wäre lediglich eine derzeit noch unbekannt Erweiterung der physikalischen Grundgesetze, ohne den aktuellen Status Quo dabei zu falsifizieren. Oder eine räumliche Begrenzung, z.B. die Physik im Inneren eines schwarzen Loches.
In erster Linie wird das gesagt, um die Flacherdler zu verarschen. IdR nutzt man dabei die gleichen Argumentationsweisen um zu verdeutlichen, wie dämlich der Glaube an eine flache Erde ist.
Astronomie. Zumindest steht das so in meinem Horoskop 😉
Nein.
Ein Tag definiert sich dadurch, wie lange das Objekt benötigt, sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
Ein Jahr definiert sich dadurch, wie lange das Objekt benötigt, sich um sein Zentralgestirn (idR die Sonne) zu drehen.
Somit kann es sogar vorkommen, dass ein Tag länger dauert als ein Jahr.
Beides ist völlig unabhängig von der Größe oder der Masse des Objekts.