In der Tat, ein schwieriges Thema, das lange unter den Tisch gekehrt worden ist. Alle Alliierten haben sich Vergewaltigungsverbrechen schuldig gemacht, insbesondere aber die sowjetischen Soldaten, die massenhaft, aus Rache und zur Demütigung der deutschen Bevölkerung systematisch Frauen - auch Männer wurden nicht grundsätzlich verschont! - vergewaltigt haben.

Grundlegende Forschungsergebnisse findet man in diesem (leider nur noch antiquarisch erhältlichen) Buch:

  • https://www.amazon.de/Freiwild-Schicksal-deutscher-Frauen-1945/dp/3548609260/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3QYT4BDFS3LMQ&dib=eyJ2IjoiMSJ9.RdWxNwJQESHnIglrmWz7LAI42JGyqgS4jQjBNy2GC7r0GPlm0dr-v7AOgM63PS_88jBh-ZOIuG6slIFNznVk13GnNIC-JP63KsXz-PnVGxGAa2_0JcRD3zUs2wS_xSukCE6tIeMgatBPAG7R7pdci1Eym2Jn1b5O1fLEL3Fxu2aOcu8bOxNRUcAR6K-CPIt3uwjX6YY1FqavTOxehOg8qpVAmuJ-4b-xGmCPPkM0fvA.ZdWWYXSDz15-pleQjMhvehLzo-s37pZVkRcANaSMlJs&dib_tag=se&keywords=Jacobs+Freiwild%22&qid=1715711502&sprefix=jacobs+freiwild%22%2Caps%2C540&sr=8-1

Beeindruckend, auf zahlreiche Einzelschicksale eingehend:

  • https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1038189599?sq=Als%20die%20Soldaten%20kamen&stype=productName

Zeitzeugenbericht:

  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1036540814

Es gibt natürlich noch mehr Literatur, die hier aufgeführt ist:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Gewalt_im_Zweiten_Weltkrieg

Internetinformationen:

  • https://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-massenhafte-vergewaltigungen-durch-100.html
  • https://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-das-thema-massenvergewaltigung-1945-war-100.html
  • https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article138008854/Fuer-die-Russen-waren-wir-Freiwild.html
  • https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2015/01/vergewaltigung-soldaten-besatzungszone-hilfe
  • https://www.deutschlandfunkkultur.de/vergewaltigungen-am-kriegsende-befreier-und-gewalttaeter-100.html
  • https://www.bundestag.de/resource/blob/872014/6f0f8229e73376473c576aa0aba143b2/WD-1-023-21-pdf-data.pdf
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Ist die Kirche für mehr gutes oder schlechtes verantwortlich?

Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Befürworter der Kirche würden für Gutes, Kirchengegner für Schlechtes plädieren. Eine präzise nachvollziehbare Evaluation für die Kriterien "mehr gutes (!) oder schlechtes (!)" ist nicht möglich.

Die Kirche, die sich in der Spätantike als Reichskirche konstituiert hat, hat zur Stabilisierung des Römischen Reiches nach den Krisen im 3. Jh. n. Chr. beigetragen. Sie hat viele staatliche Aufgaben vor Ort übernommen, nicht zuletzt im Bereich sozialer Fürsorge! Antike Strukturen, die sich bewährt hatten, wurden auch mit Hilfe der Kirche an Nachfolgestaaten auf dem Boden des weströmischen Reiches vermittelt und aufrechterhalten.

Hat die Kirche der Menschheit in der Geschichte mehr Vor-/Nachteile eingebracht, z.B. Kreuzzüge bei denen millionen Menschen für kaum Landgewinn sta(r)ben,

Naja, die Kreuzzüge entstanden nicht aus dem Nichts! Islamische Eroberer bedrängten die christliche Welt in Spanien und Italien sowie das byzantinische Reich. Millionen Menschen sind damals während der Kreuzzüge nicht gestorben! Die genauen Opferzahlen auf beiden Seiten lassen sich überhaupt nicht quantifizieren! Man darf Kriege natürlich generell schlecht finden, aber auch die Kreuzzüge hatten positive Seiten: einen Kulturaustausch, von dem vielleicht die christliche Welt mehr als die islamische profitiert hat. Insofern hat die Kirche als Initiator und allenfalls als beschränkt aktiver Teilnehmer der Kreuzzüge für die wissenschaftliche, gesellschaftliche und staatliche Entwicklung Europas durchaus Positives in die Wege geleitet.

Auch war die Kirche für einen großen Verlust an Wissen aus der Antike zum Mittelalter verantwortlich

Auch das muss differenziert betrachtet werden! Gewiss ist der überwiegende Teil der antiken, besser: lateinischen Literatur im katholischen Europa verloren gegangen. Das war keineswegs eine Schuld der Kirche allein, denn die sich im weströmischen Reich etablierenden Nachfolgestaaten hatten für einen Großteil der Überlieferung keinen Bedarf. Gewiss hat auch die Kirche alte lateinische Manuskripte zugunsten christlicher Frömmigkeitsschriften zerstört, aber gerade in den bischöflichen und klösterlichen Skriptorien die gesamte lateinische Überlieferung aller möglichen literarischen Wissens- und Unterhaltungsbereiche, die wir heute noch kennen, kopiert und bewahrt. Was die islamischen Eroberungen an griechischer Literatur im byzantinischen Reich verschont hatten, kam teilweise noch im 15. Jahrhundert nach Europa und wurde dort begierig aufgenommen und an die folgenden Jahrhunderte überliefert.

aber zeitgleich stellten die Klöster der Kirche lange Zeit in Europa das einzigste langlebige Gesundheitssystem für kranke.

Ja, die Klöster waren führend in der Überlieferung von Literatur und Wissen der Antike. Sie wirkten nicht allein auf dem Gebiet des Gesundheitswesens, sondern bewahrten technisches Wissen, z. B. zum Bauwesen allgemein oder zum Wasserbau und zur Mühlentechnik speziell, aber auch agrarwissenschaftliche Erkenntnisse uvm. Das Wissen wurde nicht nur überliefert, sondern auch fortentwickelt!

An den wenigen Beispielen, die hier angeführt wurden, lässt sich erkennen, dass die Rolle der Kirche keineswegs nur negativ bewertet werden darf! Die historische Realität ist differenzierter als das meist oberflächliche Vorurteil, das der Kirche insgesamt gerne entgegengebracht wird.

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Was haltet ihr von der Stadt?

Ratingen hat eine hübsche Innenstadt. Die alte Kirche, der Marktplatz, Reste der Stadtmauer, alles ganz lauschig.

In einigen Stadtteilen gibt es Burgen und Schlösser, die aber leider nur von außen zu besichtigen sind. Dagegen sehr sehenswert und zu besichtigen sind die Textilfabrik Cromford mit dem Fabrikgebäude, dem prächtigen, schlossartigen Herrenhaus (sollte man nicht versäumen!) und einem schönen Park. Interessant ist auch das Stadtmuseum.

Es gibt bemerkenswerte Gaststätten, etwa im ältesten Fachwerkhaus (15. Jh.) "Im roten Hahn" oder das schön gelegene Ausflugslokal Auermühle (ca. 1700).

Am "Blauen See" findet man einen Freizeitpark und ein Freilufttheater.

Auch die Umgebung Ratingens hat viel zu bieten. Düsseldorf, die Landeshauptstadt, ist nicht weit, besonders sehenswert ist der unweit von Ratingen und direkt am Rhein gelegene Stadtteil Kaiserswerth. Mit PKW gut erreichbar sind Essen, z. B. Essen-Werden an der Ruhr mit seinem berühmten Kloster, oder der durch seine vielen Fachwerkhäuser romantische Stadtteil Kettwig. Wenn Zeit ist, sollte man das berühmte Folkwangmuseum besuchen (Eintritt frei) oder sich einen Opernabend im Aaltotheater gönnen.

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Ich bin ein Fan

Ich entwickle meinen Beitrag an folgenden Bemerkungen eines Nutzers:

Es macht mir viel mehr Spaß mir selbst etwas beizubringen/

Das ist durchaus löblich!

etwas zu lesen

Freilich kommt es darauf an, was man liest! Gerade sog. Geschichtsrevisionisten verbreiten allerlei Unsinn!

als einem Typen zuzuhören, welcher mir irgendwelche Geschichten über irgendwelche Dinge erzählt die sowieso keiner kennt

Nun, sich mit Geschichte zu befassen, bedeutet nicht selten, sich mit "Dingen" zu befassen, die "keiner kennt"! Es ist ein wesentliches Anliegen der Geschichtswissenschaft, vergessene Geschichte wieder in Erinnerung zu rufen und einem interessierten Publikum zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört auch, Zeitzeugen anzuhören und ihre Erzählungen und Erlebnisse geschichtswissenschaftlich auszuwerten.

Und um anschließend die Frage des Fragestellers zu beantworten:

Da wollte ich mal schauen wer alles so Geschichtsfan ist.

Das bin ich - und noch etwas mehr. 😊

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In der römischen Gesellschaftsgeschichte kenne ich mich gut aus. Sie unterlag freilich im Laufe von mehr als einem Jahrtausend erheblichen Wandlungen. Die Gesellschaft um 200 v. Chr. unterschied sich deutlich von der um 100 n. Chr. und fundamental von der um 400 n. Chr. Welche römische Gesellschaft also als Beispiel dienen soll, wäre zu überlegen. Was will dein Lehrer?

Zum indischen Kastensystem empfehle ich dir diese einführende Information:

  • https://www.bpb.de/themen/asien/indien/44414/kaste-und-kastensystem-in-indien/

Warum will dein Lehrer ausgerechnet mit Indien vergleichen? Warum nicht mit China? Oder besser noch: einer europäischen Gesellschaft des Mittelalters? Selbst mit einer modernen europäischen Gesellschaft wäre ein Vergleich möglich.

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Ich kenne diese Bücher und kann sie empfehlen:

  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1069969119
  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063610352
  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066539430
  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063170357
  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066780793
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Ständeordnung im Mittelalter? Die Ständeordnung war ja eine soziale Hierarchie, die die Gesellschaft in Klassen aufteilte.

Nein, die "Ständeordnung" teilte die Gesellschaft, die Menschen nicht in "Klassen", sondern eben in "Stände" ein.

Klassenzugehörigkeit definiert sich vornehmlich durch den Besitz der Klassenangehörigen, während Stände und ihre Mitglieder aufgrund rechtlicher Bestimmungen definiert sind. Das Ständerecht hat christlichen Ursprung und ergibt sich in erster Linie durch die Geburt.

Stände teilten sich auf in:

  • Adel (Wehrstand): dazu gehören Niederadelige (Ritter) ebenso wie Hochadelige (Grafen, Herzöge, Kurfürsten), aber auch der Monarch/König/Kaiser.
  • Klerus (Lehrstand): dazu gehörten die Pfarrer vor Ort ebenso wie Äbte, Bischöfe und Erzbischöfe.
  • Bauern/Bürger (Nährstand): sie wurden unterschiedslos zu einem Stand zusammengefasst; in den Städten gab es Kaufleute, Handwerker, Gesellen, auf dem Land Bauern und ebenfalls Handwerker.

Außerhalb der Ständeordnung und in prekärer Rechtsposition waren besitzlose Menschen, Bettler, Landstreicher, Kriminelle.

Innerhalb der Stände gab es bedeutende Unterschiede hinsichtlich Besitz und Einkünften. Ein kleiner, ärmerer Ritter beispielsweise war hinsichtlich des materiellen Besitzes nicht mit einem reichen Herzog vergleichbar, aber dennoch gehörten nach Ständeordnung beide dem Adel an.

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Wieso vergleichen viele die jetzige Zeit mit der Weimare Republik?

Das ist ziemlich einfach nachvollziehbar: sie kennen die Geschichte der Weimarer Republik nicht!

Der größste Unterschied ist, dass wir ne stabilere Demokratie und starke Zivilgesellschaft haben.

Das ist auf jeden Fall so! Und trotz bescheidener Geschichtskenntnisse der meisten Menschen in Deutschland ist ihnen dennoch bewusst, was geschehen kann, wenn man Antidemokraten und Schlimmere an die Regierung lässt.

Manche hoffen auf die Machtegreifung der blauen, ich hab sogar ein weng Schiss von denen. Andereseits glaube ich nicht, dass sie den selben Weg wie AH, aber nur zu 33%. 66% meiner Befürchtung ist, dass sie versuchen werden einen ähnlichen Weg einzuschlagen,

Das ist nicht wahrscheinlich.

In der Weimarer Republik der frühen 1930er Jahre war die politische Macht nicht in den Händen von Demokraten, wie heute, sondern von Republikfeinden. Diese hatten den Vorteil, den mächtigen Reichspräsidenten Hindenburg als Gesinnungsgenossen zu haben. So wurde Hitler nicht, wie immer noch geglaubt wird, wegen politischer Mehrheiten zum Reichskanzler gewählt, sondern er wurde vom Reichspräsidenten zum Reichskanzler ernannt. Mit Hitler hoffte man, die Weimarer Demokratie aushebeln zu können. Das gelang, auch mit tatkräftiger, zudem verfassungswidriger Mithilfe Hindenburgs, allerdings nicht mit dem eigentlich erwarteten Ergebnis, der Wiederaufrichtung der Monarchie.

Heute hat der Bundespräsident nicht mehr die Macht des Reichspräsidenten. Ein Bundeskanzler muss vom Bundestag gewählt werden, und alle Wahlumfragen belegen, dass die AfD auf keine Mehrheit im Bundestag hoffen kann. Anders als die Weimarer Republik haben wir heute ein Bundesverfassungsgericht, das alle verfassungswidrigen Gesetze kassiert. Zudem gewährt auch der Föderalismus mit starken Landesregierungen eine Kontrolle der Arbeit der Bundesregierung. Schließlich sollte auch die EU und ihre Instanzen als Kontrollorgan, die ebenfalls gegen undemokratische Regierungen Maßnahmen ergreifen kann, nicht unterschätzt werden.

ich bin mir unsiche, ob sie KZs wieder eröffnen werden um Feinde des Landesdahn zu verbannen Baerboch, Scholz und Merkel wären sicherlich die ersten. Deiese Art von Wunsch existiert in einigen Köpfe der AFD. Zudem werden sie imo die Inklusion in Exklusion umwandeln. Sie werden einige Gesetze rückgängig machen.

Das wären alles verfassungswidrige und strafrechtlich verfolgbare Maßnahmen!

Ich glaube andereseits auch, dass die nur kläffen, aber sonst nix. Ich bn mir unsicher.

Nein, nur "kläffen" ist das nicht, was führende AfDler so von sich geben und planen. Das muss durchaus ernst und z. T. auch wörtlich genommen werden. Aber gerade deshalb kann man nur mahnen und warnen, die AfD in Landesparlamente oder sogar wieder in den Bundestag zu wählen!

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Wie steht ihr zur AFD?

Hallo Leute!

Mir wurde heute ein YouTube-Kurzvideo vorgeschlagen, über die AFD. Ein sehr hitziges Thema gerade in Deutschland. Es redete Miguel Klauß, wohnungspolitischer und verkehrspolitischer Sprecher der AFD. Er redete darüber, das wenn die AFD an die Macht kommt, sie:

1. Die Grenzen schließt und die Migration verbietet, und auch die illegalen Einwanderer abschiebt.

2. Das Bürgergeld für Ausländer zu streichen, damit die Sozialsysteme, die für die eigene Bevölkerung gedacht sind, zu schützen.

Es gab noch einen 3. Punkt, der aber nichts mit dem zu tun hat was ich sagen möchte:

Ich finde, das Deutschland leidet leidet durch die aktuelle Massenmigration. Dennoch finde ich es nicht moralisch, sie nicht rein zu lassen und auch noch die anderen illegalen abzuschieben. Man muss es sich einfach mal vorstellen: Man ist in einem Land, in dem ein Bürgerkrieg herrscht. Ständig lebt man in der Angst, es könnte etwas passieren und man stirbt. Die Lebensbedingungen sind alles andere als optimal; kein Essen, kein Geld, die Wertsachen alle zerstört. Also entscheidet man sich, ein Flüchtling zu werden und abzuhauen. Wie grausam wäre es denn zu hören, wenn man an die Grenze ankommt, hören muss, dass man nicht rein darf. Die Leute fliehen nicht aus Spaß, sondern aus Not. Es sind immer noch Menschenleben die das gleiche verdienen wie wir hier in Deutschland. Und warum das Bürgergeld für die Ausländer streichen? Wie gesagt, alle Menschen sind gleich, egal ob "Ausländer" oder nicht. Man kann ihnen ihre finanzielle Unterstützung doch nicht wegnehmen. Dann würde es den Bürgern gut gehen, wohingegen es den "Ausländer" schlecht gehen würde. Und nur das, weil sie als Ausländer bezeichnet werden? Was ich auch noch bemerkt habe, ist, dass *alle* (!) Kommentare positiv zur AFD gerichtet sind. Anscheinend sitzt da auch jemand der aktiv die negativen Kommentare löscht, damit es auch so gut wie möglich rüberkommt.

Du musst natürlich nicht meiner Meinung sein, mich würde es einfach interessieren, wie du zum Thema stehst.

Wenn du meinst, ich liege irgendwo falsch, teile es mir gerne mit. Ich bin offen, wenn ich einen Fehler gemacht habe.

Hier noch der Link:https://youtube.com/shorts/Bk2KQMYGbIo?si=ugBOoRqR9-HcxIqt

Ich freue mich auf eure Antworten.

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Ich entwickle meinen Beitrag anhand von Ausführungen, die hier geschrieben wurden:

Die AfD ist die beste Partei überhaupt.

Aber nur dann, wenn sie von der Bildfläche verschwindet.

Durch ihr wird die Lebensqualität steigern.

Aber nur für die AfD-Bonzen, gewissermaßen die Maden im Speck.

Die AfD wird erstmal viele Ausländer rauswerfen, sodass Deutschland sicherer wird. Die Kriminalrate bei Ausländer ist ziemlich hoch.

Durch die geplanten illegalen Maßnahmen der AfD wird die Kriminalität in Deutschland erst recht ansteigen - bei Einheimischen oder, wie AfDler es nennen: Biodeutschen. Schließlich braucht die AfD willige Erfüllungsgehilfen, zumal dann, wenn es zu unvermeidlichen Grausamkeiten a la Höcke kommt.

Dazu wird mehr in die Militär investiert, sodass wir selbstständig verteidigen können.

Gegen wen denn? Die AfD hat doch beste Beziehungen zu den unrechtsstaatlichen Regimen in Russland und China. Da braucht es keine Bundeswehr mehr, die AfDler, diese selbsternannten "Patrioten", liefern Deutschland freiwillig und brav unterwürfig an diese Regime aus!

Die Wehrpflicht wird wieder zurückkommen.

Wenn dank der AfDler der Russe in Europa herrscht, gibt es ohne "Wehr" auch keine diesbezüglichen "Pflichten" mehr! Möglicherweise führt die AfD stattdessen ein Zwangsarbeiterpflichtjahr in Russland oder China ein?

Die AfD wird die CO2 Steuer abschaffen, sodass ein Döner nicht mehr 10€ kostet.

Wie schön. Hurra, hurra, hurr... - da bleibt einem der Döner als letzter Bissen vor dem Untergang im Halse stecken. 😖

Die AfD wird die Gewerkschaften entmachten, sodass keine Streiks mehr kommen und die Züge und Busse immer fahren werden.

Genau. Die betriebliche Mitbestimmung wird abgeschafft, willkürliche Normerhöhungen allein zum Wohle der regierenden Verführer, Umvolkungsschwätzer und Vaterlandsverräter werden wieder möglich. Wer nicht arbeiten will, sondern streiken, soll auch nicht essen - im AfD-Lager (Arbeit für Demonstranten-Lager)!

Die AfD wird mehr Politik für traditionellen Familien aufbauen.

Genau. Für Frauen, die im Hause walten, die drei K ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kinder,_K%C3%BCche,_Kirche ), für die Männer Arbeitsschichten bis zum Umfallen. Papi steht dann allerdings für die Kinder wenigstens am Sonntag zur Verfügung - wenn er nicht einschläft. Heile traditionelle Welt a la AfD!

Die Paare, die mehr Kinder haben, sollen mehr Rente bekommen, als Paare ohne Kindern.

Ja sicher. Und ab dem 5. Kind gibt es auch das AfD-Mutterkreuz mit Löffeln und Zirkonia.

Auf die Frage:

Wie steht ihr zur AFD?

gibt es nur diese Antwort: Überhaupt nicht!!!

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Ich hatte grade ein kurzes Gespräch mit jemand der meinte das Hitler Deutschland super schön und toll gemacht hat

Nunja, wer Ruinenoptik, Hunger, Millionen Tote, Vergewaltigungen und sonstiges Elend mag, der wäre damals auf seine Kosten gekommen! 🙄

Offensichtlich ist dein "jemand" historisch völlig ungebildet - oder ein dummer Neonazi, der die historischen Realitäten verleugnet!

und die Politiker jetzt sind alle Müll

Also entbehrt dein "jemand" auch jeglichen politischen Wissens und Urteilsvermögens? Nun, das wundert mich nicht.

was kann man zu dazu sagen um seine Meinung zu entkräftigen

Nichts. Dieser "jemand" ist mutmaßlich ideologisch verblendet, nicht lernfähig oder lernwillig und ein hoffnungsloser Fall.

ich selbst bin mir nicht sicher ob Hitler Deutschland wirklich besser gemacht hat

Dann solltest du erst recht nichts sagen, denn du scheinst deinem "jemand" nicht viel voraus zu haben.

Aber wenn du lernen willst, dann kann ich dir folgende Empfehlungen geben:

  • https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/weimarer-republik-346/
  • https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/nationalsozialismus-aufstieg-und-herrschaft-314/
  • https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/nationalsozialismus-krieg-und-holocaust-316/
  • https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/zeitalter-der-weltkriege-321/
  • https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/widerstand-gegen-den-nationalsozialismus-330/
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Sollte man die Wehrpflicht in Deutschland wieder einsetzen? Jeder muß dann 18 Monate "dienen". Oder 24 Monate.

Angesichts der Sicherheitslage in Europa und der Welt wäre die Wehrpflicht eine sinnvolle Maßnahme. Sie ist verfassungskonform.

Sie sollte allerdings zeitlich deutlich befristet werden. Es genügt, die wesentlichen militärischen Techniken, die ein Wehrpflichtiger beherrschen müsste, zu vermitteln. Es ist die Zeitökonomie deswegen zu bedenken, weil auf diese Weise rasch eine ganze Reihe von Jahrgängen geschult werden könnten. Es geht darum, Deutschland wieder wehrfähig zu machen, aber nicht um das Dienen um des Dienens willen!

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Warum gilt Reinhard Heydrich im juristischen Sinne nicht als Kriegsverbrecher?

Er konnte nach dem Naziregime "aus natürlichem Grunde" nicht mehr gerichtlich belangt werden. Daher ist er zwar nicht "im juristischen Sinne", sehr wohl aber im historischen Sinne ein übler "Kriegsverbrecher"!

Seine Witwe erhielt eine Witwenrente für einen im Kampf gefallenen Offiziers.

Ja. Denn in der Bundesrepublik, ganz anders als während der Nazidiktatur, gibt es keine Sippenhaft!

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Wie findest du ist die Deutsche Politik?

"Die Deutsche Politik" - sie hat viele Facetten. Da müsste man schon genauer differenzieren! Ein Pauschalurteil würde an den Realitäten komplett vorbeigehen.

Aus den Nutzerantworten ersehe ich, dass vorallem gegen die Ampelregierung im Bund polemisiert wird. Ob diese Zielsetzung in der Absicht des Fragestellers lag, vermag ich nur zu vermuten. Tatsache aber ist, dass "die Deutsche Politik" nicht nur im Bund gemacht wird. Schließlich - und das vergessen viele Menschen leider immer wieder oder wissen es schlicht nicht! - ist die Bundesrepublik Deutschland kein Zentralstaat, sondern ein föderalistisches Staatswesen! Wichtige Politik wird also auch in den einzelnen Bundesländern gemacht, selbst in den Kommunen. Wenn man schon ein Urteil über die deutsche Politik fällt, dann muss man ganz Deutschland und seine verschiedenen politischen Ebenen einbeziehen!

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The German Empire under Wilhelm II: Glorious future or megalomania?

Eine seltsame Frage. Aber gut.

Wenn man das Deutsche Reich zur Zeit Wilhelms II. betrachtet, so war es in vielen Bereichen durchaus auf einem guten Weg. Wirtschaftlich entwickelte es sich zur stärksten Macht in Europa - militärisch es das schon -, war führend in Wissenschaft und Technik, entwickelte sich im Vergleich zu anderen bedeutenden europäischen Staaten auch gesellschaftlich fortschrittlich. Die sozialstaatlichen Anfänge wären weiter ausgebaut worden. Der Reichstag konnte für sich mehr und mehr Kompetenzen beanspruchen und hätte vermutlich in einem längeren Prozess eine parlamentarische Monarchie ähnlich dem britischen Beispiel durchgesetzt und damit die Monarchie demokratisiert. "Glorious future"? Vielleicht - wenn das Reich fähigere Politiker gehabt hätte!

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Ja, ich mag solche Gedankenspiele

Das kann durchaus interessant sein. Selbst die Geschichtswissenschaft lehnt diese Art kontrafaktischen Nachdenkens über die Geschichte nicht grundsätzlich ab.

Für Interessierte ein Buchtipp (kostenloser, legaler Download):

  • https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00048272_00001.html
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Nun, wenn das Thema "egal" ist, dann schlage ich vor:

  • Die Demokratie im klassischen Athen - ein Vorbild für die Gegenwart?
  • Der Aufstieg des antiken Rom zur Weltmacht - Zufall oder zielgerichteter Imperialismus?
  • Der Limes zwischen dem Römischen Reich und Germanien – abschottende Militärgrenze oder Instrument der Politik?
  • Das Kaisertum Karls d. Gr. und seiner Nachfolge - Weiterführung oder Neuanfang "römischer" Staatlichkeit?
  • Der Investiturstreit - Beginn der Trennung von Kirche und Staat?
  • Die Reformation in Deutschland - Revolution oder Reform?
  • Welche politischen und kulturellen Folgen hatte die konfessionelle Spaltung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation?
  • Landstände und Landtage in den Territorien des Heiligen Römischen Reiches - eine Frühform von Demokratie und Parlamentarismus?
  • Der Dreißigjährige Krieg - ein Krieg um Religion oder um Macht?
  • Der Absolutismus - Realität oder Mythos?
  • Der Deutsche Bund 1815-1866 - ein Nationalstaat?
  • Das deutsche Kaiserreich - Despotie oder Demokratie?
  • Hatte die Weimarer Republik eine Überlebenschance?
  • Das deutsche Wirtschaftswunder - Ergebnis des Zufalls oder des deutschen Fleißes?
  • Die EU - ein Staatswesen oder nur eine internationale, überstaatliche Organisation?
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In den angelsächsischen Gebieten Britanniens christianisierten sowohl iro-schottische Mönche als auch Missionare des römischen Papstes. Zwei Namen sind besonders zu nennen: ein iro-schottischer Mönch namens Aidan, sodann der römische Missionar und Benediktiner Augustinus.

Was das Osterdatum angeht, so wurde dieses von einem Mönch namens Dionysius Exiguus korrekt berechnet. Seine Berechnungen machte sich der berühmte, einflussreiche angelsächsische Benediktiner Beda Venerabilis zu eigen und bewirkte, dass nicht nur im angelsächsischen Raum, sondern im ganzen lateinischen Europa das Osterdatum einheitlich nach Dionysius berechnet und festgelegt worden ist.

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Da noch keiner diese Stadt erwähnt hat, will ich das tun:

-->> Soest (https://de.wikipedia.org/wiki/Soest#Kultur,_Religion_und_Sehensw%C3%BCrdigkeiten)

Aber es gibt auch noch andere Ortschaften/Städte, die wunderschön sind: Monschau/Eifel, Zons, Kaiserswerth, Kalkar, Hattingen, Blankenstein, Westerholt, Langenberg, Odenthal, Bergneustadt, Münster, Freudenberg, Bad Salzuflen - und das ist nur eine Auswahl!

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