Es gibt de facto fast keine Überschneidungen der Sicherheitsaufgaben von Militär und Polizei.

Es macht also wenig Sinn, diese behördlich zu vereinen. Dein Vorschlag muss detaillierter ausgearbeitet werden, wie und wo sich da Synergieeffekte ergäben.

Während der Zugang zu Waffen für Bürger erhalten bleiben muss, macht es auch keinen Sinn, eine allgemeine Bewaffnung im Alltag einzuführen. Erstmal leben wir in einem grundlegend sicheren Land - tatsächlich ernste Gefahr für Leib und leben ist statistisch sehr selten außerhalb des heimischen Bereichs.

Wenn jetzt jeder Bekloppte ohne Aufsicht und ohne ausreichende emotionale + ausbilderische "Konstitution" bewaffnet wäre, erzeugt das mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Tote als Nutzen.

Zweitens erzugt es die Gefahr eine Gewaltspirale, in der auch Kriminelle ihre Rolle spielen.

Die im Moment geringe Gefahr für Leib und Leben im "Arbeitsalltag" erzeugt auch einen geringeren Druck für Kriminelle, sich ernsthaft zu bewaffnen. Die humane Rechtsprechung tut ihr Übriges - Ein Kleinganove ergibt sich eher kampflos der Polizei und akzeptiert eben die paar Monate Gefängnis, anstatt sich wegen Lappalien den Weg freiballern zu wollen.

Wenn Du aber flächendeckend das Schusswaffentragen in der Bevölkerung durchsetzt, dann bewaffnen sich als Erste jeder kleine Dealer, Ganove und Taugenichts, weil die eben viel mehr als die normale Bevölkerung kritischen Situationen ausgesetzt sind.

Und >schwupps< hätten wir amerikanische Verhältnisse.

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Deine Nationalität steht aber tatsächlich in Deinem Pass ;-)

Nach dem kleinen Witz - Deine Frage scheint sich eher um Deine Volkszugehörigkeit zu drehen.

Nun hast Du da einen ziemlich bunten Haufen an Ursprüngen angegeben, mit "Ethnie" kommen wir da nicht weiter. Früher hätte man es wohl hauptsächlich aus der Herkunft Deines Vaters abgeleitet, das macht man heute nicht mehr.

Daher müsste man wirklich vereinfachen, und zwar basierend auf dem Status Deiner direkten Eltern. Wenn die sich ungeachtet Ihrer Vorfahren als Kasachen bzw. Tadjiken betrachten. dann solltest Du vielleicht dort ansetzen.

Dazu kommt noch Dein eigener Geburtsort und Nationalität, die Du leider nicht direkt nennst.

Eingedenk der Tatsache, daß Deine Herkunft wirklich aus dem vollen sowjetischen Potenzial schöpfen, könntest Du dich vielleicht mit vollem Recht als Sowjetdeutscher bezeichnen :-) Und dann zuschauen, wie es deine Freunde versuchen, das zu zerpflücken.

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Das ist ein bissel eine Frage der Definition.

Insgesamt wohl das Britische, da kein anderes Imperium jemals derartig groß und weltweit verstreut war.

Allerdings war einem großen Teil dieser "imperialen Subjekte" - vielen isolierten Stämmen in Völkern in den nominal Großbritannien unterstellten Gebieten - war wahrscheinlich wenig bis gar nicht bewußt, daß sie als Teil des britischen Reiches angesehen waren. Und für die Briten waren sie auch oft nur Flaggen und Namen auf Landkarten.

Die Subjekte des weitreichenden mongolischen Reiches wußten dagegen sehr genau, wer das Sagen hatte.

Das römische Reich hatte möglicherweise die Spezialität, daß dort die meisten Ethnien als tatsächliche Untertanen verstanden wurden - also nicht nur als Beherrschte, sondern quasi als Bürger des Reiches. Und es gab zumindest in der Theorie auch Möglichkeiten für alle diese Untertanen, wirklich römischer Bürger zu werden.

Die Russen dürften auf der Liste nicht weit vorne sein. Sie haben zwar ein riesiges Reich, doch weite Teile davon waren und sind kaum bevölkert.

All das ist jedoch Vermutung.

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Mit den Produkten von VIOFO kann man nichts falsch machen, sie sind seit Jahren immer vorne dabei im günstigeren Segment.

Zudem sind sie platzsparend und kaum auffällig.

Die A119 V3 und A129 (Einzelkamera) passen in dein Budget. Ich selbst fahre seit Jahren zufrieden eine etwas ältere VIOFO A119 Pro

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Sicherlich nicht "gleich". Ich denke nicht mal, daß da nennenswerte Parallelen sind.

Deutschland und Österreich teilen eine relativ gewöhnliche nachbarschaftlich-brüderliche Rivalität. Die einzige Besonderheit ist vielleicht die gemeinsame Schuld in den zwei Weltkriegen, die die beiden Länder recht unterschiedlich betrachten.

Polen und Russen sind jedoch historisch große Feinde. Und während die Polen auch keine weiße Weste haben, waren sie insgesamt überwiegend Grausamkeiten und Unterdrückung von russisch-sowjetischer Seite ausgesetzt. Und das bis vor wenigen Jahrzehnten.

Man darf auch die sprachliche Verwandschaft nicht unterschätzen - Hochdeutsch und Österreichisch sind eng verwandt; Polnisch und Russisch sind nur noch entfernt verwandt, die Sprecher sollen sich nicht ohne Weiteres verständigen können. (kann ich selbst nicht überprüfen).

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Meinst Du als vom Arbeitgeber gestelltes "Dienstfahrrad"?

Da ist deine Person schnurzegal. Der Arbeitgeber ist der Leasingnehmer, nicht Du.

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Es ist insofern "schlecht", daß der Computer normalerweise besser entscheidet, welcher Gang für Last und Drehzahl passend ist.

Es kann also theoretisch zu einem geringfügig größeren Verschleiß an Getriebe und Motor kommen.

Relevant ist aber eher der tendenziell höhere Verbrauch.

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In Deutschland bzw. der EU herrschen deutlich höhere Qualitätstandards für Schokolade, ebenso Erwartungen der Kunden, und Du bist an einen Geschmack gewöhnt, der sich daraus ergibt.

Bekannt ist zum Beispiel der Zwang, zum größten Teil echte Kakaobutter statt billigerer Fette zu nutzen.

Obendrauf kommt noch die ausgeprägte Chocolatier- und Zuckerbäckertradition in weiten Teilen Europas, die sich in den USA so nicht wiederfindet.

Die besonders konzernfreundliche amerikanische Regulierung ermöglicht es den Produzenten dort, sehr sehr viel billiger Schokolade herzustellen - und da das fast jeder dort auch tut, gibt es keinen starken Konkurrenzdruck, die Qualität im Sinne von "unserem Geschmack" zu verbessern.

Für den hiesigen Geschmack spricht dabei, daß die EU insgesamt und mehrere einzelne Nationen darin mit weitem Abstand die Exportmeister in Sachen Schokolade sind.

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Niemand ist glücklich darüber, daß zwei Vollsenioren gegeneinander antreten. Aber nein, Joe Biden hat kein Alzheimer. Fakt.

Jedem bleibt mal der , wie es der Engländer so schön nennt , "train of thought" stehen. Besonders, wenn Streß und Erschöpfung wie im Wahlkampf dazukommen.

Dazu ist eine gewisse Abnahme der kognitiven Fertigkeiten im Alter normal. Genauso läuft man ja auch keine Weltrekordzeiten mehr. Das ist kein Anzeichen einer Krankheit, das ist altern.

Daß er problemlos stundenlang über Pläne, Themen, Policy und Politik referieren kann, ist für jeden öffentlich einsehbar. Daß er damit kognitiv seinem Konkurrenten haushoch überlegen ist, ebenso.

Ein unschmeichelhaftes Video stinkt gegen die Masse der positiven Belege nicht an.

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Gehälter in den USA sind nur in Maßen vergleichbar.

Grundsätzlich kann an dort in vielen Berufen weitaus mehr verdienen, ja. Und wer es darauf anlegt, hat auch bedeutend mehr Netto vom Brutto. Um jedoch einen vergleichbaren Lebensstandard bzw. -schutz in wie in DE zu haben, kommen signifikant höhere Kosten auf einen zu.

Zu allererst natürlich die Kranken- und Pflegevorsorge. Auch andere Versicherungen sind typischerweise teurer und/oder haben signifikante "Deductibles", in etwa Selbstbehalt. Daher sollte man auch gleich einen ganzen Haufen Geld liquide verfügbar halten, es werden mindestens 6 Monate der üblichen Ausgaben zum Lebensunterhalt als "eiserne Reserve" angeraten.

Dazu kommt eine rein private Altersvorsorge, die zwar steuerlich begünstigt ist, aber auch den Wirren des Marktes unterliegt. So haben sowohl die Finanzkrise 2009 wie auch die jetzt schon die Coronakrise unzählige Ruhestandsfonds vernichtet.

Gleichzeitig sind die Durchschnittsmieten selbst in 1b-Städten wie Boston schon weit über $2400 für ein mittleres Apartment, und für die Topstädte an den Küsten ist es nochmal deutlich mehr.

Der Amerikaner muß auch oft erstmal für Zehntausende sein Studium abzahlen, da hat man als Deutscher natürlich einen Vorteil. Gründet man dort aber eine Familie, dann gehen auch gleich wieder zehntausende Dollar drauf für "standesgemäße" Privatschulen und Collegefund.

Um es kurz zu sagen - In de USA gibt es einen merklich höheren Verdienst, aber es sind auch hohe Ausgaben oder hohes Risiko nötig. Das ist einer der Gründe, warum so mancher nach einiger Zeit wieder zurückkehrt, drüben ein paar Jahre den Reibach gemacht, dann wieder ins beschauliche Europa zur Familiengründung.

Wobei die €60.000 p.a. in Deutschland wohl auch etwas niedrig angesetzt sind, das verdient man vielleicht im öffentlichen Dienst, aber in der freien Wirtschaft kriegt man vergleichsweise einfach mehr.

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Gut sitzendes Hemd, Sakko, Chino oder Stoffhose, Lederschuhe, Gürtel in gleichem Farbton.

Alle Deine Unterlagen mitnehmen und vorher schonmal schriftlich Antworten auf typische Fragen festhalten. Wenigstens für Dich selbst, idealerweise lässt Du dich von Deinen Eltern oder einem anderen Erwachsenen mal abfragen.

  • warum Mercedes
  • warum Mechatronik
  • wo soll die Karriere-Reise mal hingehen (gleich Interesse am Wandel zu Elektro- und autonomen Fahrzeugen bekunden)
  • Stärken UND eine annehmbare Schwäche ausformulieren
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Das hat einige Gründe, manches wurde ja schon genannt, das ich nicht wiederholen werde.

Der Amerikaner leidet dabei durch günstigeren Unterhalt, viel Platz und riesige Straßen weniger unter typisch eurasischem Klein-klein, weshalb man sich für alle Fälle eben gerne mal den 4WD- Pickup holt - egal ist dabei oft, daß man eigentlich ja alles Große auch liefern lassen kann, man keinen riesigen Garten hat und in New Mexiko wohnt, wo es nie schneit. Also - Overkill, aber man kann es sich ja leisten*

Dazu kommt , daß die Trucks heute eben auch in der Version "überaus bequem und luxuriös" zu haben, da sie eben NICHT mehr grundsätzlich als Arbeitsfahrzeug eingesetzt werden.

Dann sind die Wagen tatsächlich relativ günstig, auch deswegen, weil sie als sog. "light trucks" weniger strengen Emissionsauflagen unterworfen sind. Gleichzeitig ist der Import dieser Fahrzeuggattung sehr hohem Zoll unterworfen, der sog. "chicken tax".

Es ist also für Konsumenten eine eierlegende Wollmilchsau und für die Hersteller eine Goldgrube, da sie weniger komplizierte Technik zu guten Preisen an den Mann bringen können, und dabei weniger Konkurrenzdruck aus dem Ausland ausgesetzt sind.

Und ja, es ist auch schlicht die Fortführung der "Gewaltspirale" zwischen "Größer ist sicherer" und größerer Wagen = besserer Mann, der ja auch hierzulande die Leute in immer hochbeinigere Kisten treibt. (da es nicht einfach ist, in einen Pickup hochzusteigen, hat der Faktor Alterung der Gesellschaft dagegen wohl weniger Einfluss).

*Mit mittlerweile über 50% aller Autofinanzierungen 6+ Jahre

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