Wurdest du schon mal rassistisch diskriminiert?
Rassismus in Deutschland ist ein tief verwurzeltes Problem, das viele Menschen betrifft, insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund.
Trotz Bemühungen, Vorurteile abzubauen, sind Diskriminierung und Ungerechtigkeit immer noch allgegenwärtig.
Menschen werden aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Namens, ihrer Religion oder ihrer Herkunft benachteiligt, sei es bei der Jobsuche, Wohnungssuche oder im Alltag.
Die Anerkennung und Bekämpfung dieses Problems erfordert mehr als nur Lippenbekenntnisse; es erfordert strukturelle Veränderungen, Bildung und Empathie.
Eine Gesellschaft, die sich gegen Rassismus einsetzt, ist eine, die allen ihren Bürger:innen gleichberechtigte Chancen und Respekt bietet.
Doch wie gesagt ist Rassismus alltäglich.
Wurdest du schon mal rassistisch diskriminiert?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
6 Antworten
Ja, im Ausland, aber das ist Teil des Lebens...ich mache da keinen großen Wind drum...
Als Chinese wurde ich bisher nur mit Vorurteilen konfrontiert, z.B. ,,Du bist doch Chinese, du kannst doch bestimmt gut Mathe“ oder ein Kumpel hat mal zu mir gesagt ( er hat einen Hund ) ,,aber bitte nicht essen“.
Das sind alles Beispiele wo ich mit Vorurteilen aus meiner Heimat zutun hatte.Aber es als ,,rassitisch“ sehen, würde ich es nicht. Rassitisch wäre für mich : ,,Du bist Chinese, du darfst hier nicht rein“ oder ,,Du bist Chinese, mit dir will ich nichts zutun haben“
Ja. Wenn die eigene Herkunft zur Minderheit in der Stadt gehört in der man lebt, dann ist das wohl die logische Konsequenz.
Selbst wenn ich Kartoffel oder Alman genannt würde, wäre das nicht mit Rassismus zu vergleichen - denn das ist keine gesellschaftliche und Institutionelle Diskriminierung oder Benachteiligung.
Im RL "Keine Hijab kartoffelschlampe" ansonsten nicht aber brauche deswegen auch nicht rumheulen und im Internet sowieso aber da bekommt fast jeder mal iwelche Sprüche
Das ist positiver Rassismus und du hast es als Vorurteil abgestempelt.