Wozu brauchen Gottgläubige obendrein noch eine Religion, die ihnen mitteilt, was sie zu tun und zu lassen haben?
So reichte es doch vollkommen aus, wenn sie nur an einen Gott glauben. Und wenn er tatsächlich existiert, dann erhalten sie auf jeder ihrer Fragen auch die richtige Antwort. Nur ein Beispiel dazu: "Werter Gott. Ich sehe da ein offenbar sehr interessantes Fahrrad, was nicht abgeschlossen ist: Darf ich es mir einfach nehmen?" Was wird wohl sein werter und auch existierender Gott darauf antworten?
15 Antworten
Weil nicht jede Religion so funktioniert. Außerdem glaubt ja jeder individuell an etwas oder eben nicht.
Zu guter letzt kommt noch dazu, dass es bei Religion auch um Gemeinschaft geht
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Die afrikanischen Religionen sind extrem friedlich. Da gibt es keine falsche Religion, weil die Religion auf der afrikanischen Dreifaltigkeit basiert. Diese kann mit jeder Religion verbunden werden
Kann es nicht nur friedlich zugehen in der Welt. Denn auch der Tod gehört zum Leben
Es sollte deine Behauptung nur vervollständigen
Deshalb sagten Er (Christus) und alle Gottmenschen: "Jene, die ihre Kinder, ihre Eltern und andere Verwandte mehr lieben als mich, sind nicht meine Schüler." Für das, was ihnen das Wichtigste im Leben ist, für Gott-im-Menschen, opfern sie alles.
Jeder, der ne Märchenfigur über die Familie stellt ist nicht viel wert.
Aber nicht jeder Gläubige ist so drauf
So reichte es doch vollkommen aus, wenn sie nur an einen Gott glauben.
Nein - ein Gottesglaube allein ist völlig irrelevant bzw. teils sogar überflüssig. Entscheident ist , was dieser Gott von den Menschen erwartet was sie tun sollen. Dies genau vermitteln Religionen.
Religionen vermitteln nur das, was ihren Vorstellungen auch entspricht. Erwartet ein wahrer und religionsloser Gott von Menschen nichts. Immerhin hat er ihnen den freien Willen gegeben. Sie können zwar tun und lassen, was sie wollen, doch müssen sie ganz alleine die Folgen dafür tragen bzw. ertragen.
Erwartet ein wahrer und religionsloser Gott von Menschen nichts.
Das ist nur ein Statement, kein Arrgument - aus wellcher Religion ?
Sie können zwar tun und lassen, was sie wollen, doch müssen sie ganz alleine die Folgen dafür tragen bzw. ertragen.
Woher hast du das .? Ansonsten - die Botschaft Jesu des Christentums sagt genau dies etwa auch. Der Weg zum Reich Gottes ist der des gerechten Handelns. (im weitestem Sinne) Lies dazu mal Röm.2,1-16 und Mt.25,34 - 40. Du hast nichts Neues zu bieten.
Das trifft auf das Christentum so nicht zu.
Unser Glaube an Gott ist die einzige Möglichkeit auf Erretung.
Allein durch Werke können wir nicht errettet werden.
Unser Glaube an Gott ist die einzige Möglichkeit auf Erretung.
Im Christentum ist der einzige Weg zum Reich Gottes so zu handeln, wie Jesuus dies vorgegeben hat. (mit oder ohne "Glaube" die Gerechtigkeit Gottes ist größer als die der Pharisäer) .Dies ist Errettung genug. Was du da behauptest , davon hat Jesus nichts gesagt.
hm vertrauen und zu ihm beten in seinem Namen.
Sicher ist das hilfreich um nach dem Willen Gottes zu handeln.
Liebe Gott von ganzem Herzen"
Ja - das ist aus dem mos. Gesetz. Jesus hat die Liebe zu den Mitmenschen dem gleich gestellt und nie wieder in seiner Botschaft die Liebe zu Gott erwähnt oder gar angemahnt, dagegen die Liebe zu den Mitmenschen und gerechtes Handeln ständig. Warum wohl ? Weil er allen Menschen guten Willen das Reich Gottes zugedacht hat auch denen, welche um Gott und ihn nicht wissen !
Lies dazu u.a. mal Mt.25,34-40
Dieses Gesetz ist nicht nur das Gesetz Moses, sondern auch eines von beiden der "größten" Gesetze im neuen Bund:
Mt 22:37-40
"Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken« . Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« ."
Ohne Glauben, geht der Plan nicht auf.
Es ist völlig richtig von dir, wenn du sagst, dass die Nächstenliebe absolut wichtig ist. Sie ist das zweite der beiden Gesetze.
Ohne den Glauben an Gott kannst du in der Theroie vielleicht sogar auch noch in den Himmel kommen. Da es in der Praxis aber keinen gibt, der Sündlos ist außer Jesus allein. (Kinder sind da eine Ausnahme: Mt 19:14), sind wir alle auf Errettung angewiesen. Nur wenn du an Gott glaubst, kannst du auch an Jesus glauben. Nur wenn du an Jesus glaubst, kannst du Buße tun und umkehren. Nur weil du Buße tust umkehrst, kannst du errettet werden. Dann kommen die Guten Taten und Werke die Jesus von uns wollte (in der Bibel die guten Früchte).
Ohne Glauben, geht der Plan nicht auf.
Wo hat Jesus das gesagt und welchen "Plan" meinst du ? Einfach so Statements in den Wind geschissen sind weder hilfreich noch belegen sie die Komptenz dessen, der sie raus läßt
Jesus kam, um für unsere Sünden zu sterben und und dadurch eine Chance gegeben überhaupt noch in den Himmel kommen zu können. Das ist Gottes Plan für uns.
Interessant, dass du den gesamten Resttext weg-ignorierst und dich auf eine einzig unbelegte Aussage von mir stürzt.
Dabei will ich in keinem Moment mit dir Streiten, sondern dir nur erklären, wieso der Glaube an Gott im Christentum an aller erster Stelle steht, da ohne Diesen, alles andere nicht funktioniert.
Epheser 2: 8-9
"Denn aus Gnaden seid ihr selig worden durch den Glauben, und dasselbige nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemand rühme."
Galater 2:16
"doch, weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Fleisch gerecht"
2. Timotheus 1:9
"der uns hat selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Vorsatz und Gnade, die uns gegeben ist in Christo Jesu vor der Zeit der Welt,"
Interessant, dass du den gesamten Resttext weg-ignorierst und dich auf eine einzig unbelegte Aussage von mir stürzt.
Diese Schrittexte sind hier auch irrelevant - zu unserem Disput. Warum sollte ich etwas forcieren was hier nicht ansteht. Dies ist allein das was Jesus gesagt hat (oder nicht !) die Interpretation dieser Texte und der Ausssgen von Paulus wäre ein anderes Thema. Warum bleibst du nicht bei dem Anstehendem ? Du hast auch jetzt nichts zur Klärung geleistet außer dein Statement zu wiederholen.
Ansonsten - Jesus hat uns ganz ohne "Plan" den Weg gezeigt wie wir zum Reich Gottes gelangen. Entweder vertraust (glaubst) du ihm oder nicht. Genau das steht hier an.Du versuchst diese Tatsache mit untauglichen Textstellen zu erschlagen. Deine Intention ist mir schon klar. Du willst den Dogmen aus der Reformtion - "Sola fide", "Sola "gratis,, welche durch die Aussagen Jesu nicht gedeckt sind hier Geltung verschaffen. Daß Jesus ständig nur das gerechte Handeln als einzigen Weg zum Reich Gottes benennt für alle Menschen ( Paulus übrigens auch) darf für euch Evangelikale einfach nicht war sein.Ja - - - "sola fide" ist auch für mich relevant aber als IHM glauben (nicht an Irgendwas ) und "sola gratia" ebenfalls nämlich im Sinne der Botschsft Jesu daß alle die welche umkehren vom Unrecht und gerecht handeln Gnade vor Gott finden zum Leben im Reich Gottes. Und dazu gibt es "Schriftstellen", Aussagen von Jesus selbst zu hauf. Was will ich als Christ mehr. Mehr "Errettung" gibt es nicht.
Ich habe bereits im ersten Kommentar geschrieben, dass der Glaube an erster Stelle steht.
Eben, nur ein Statement. Nichrs weiter.
sehe ich mich auch nicht als evangelikalen Christen,
Nun - egal wie du dich " siehst ", du vertriist hier genau die evangelikale Position .
Mir reicht Gottes versprechen, dass wenn wir ihn suchen, er sich uns zeigen wird.
Und wo und warum hat er das versprochen ? Wieder so eine Frömmelei. Für Christen hat sich Gott in Jesus gezeigt (steht so auch in den Evangelien) - mehr braucht es auch nicht.
Genau so ist es
Es wundert mich also nicht, daß du dich in unserem ganzen Disput nie auf die Botschaft Jesu einläßt und was ich dazu brachte - immer nur Frömmelei.
Die "rettet" uns nicht , ganz sicher.
Und wo bist du dann Christ ohne seine Botschaft ? Auch wieder nur per Statement?
Ich reihe mich ungerne ins Glied der Streitenden
Sprich - du drückst dich vor einer nachvollziehbaren Stellungnahme wenn es für dich eng wird . Auch dazu hat sich Jesus geäußert, nämlich daß seine Botschaft die Menschen spalten wird, es dazu keine "Neutralität" gibt hinter der man sich verstecken kann.
Wovor ich mich drüücke ist deine Aussage, dass der Glaube an Gott sei irrelevant. Davon distanziere ich mich und werde aucj nicht krampfhaft versuchen zu erklären, wieso der Glaube an Gott wichtig ist. Deine doch recht unangenehme Art hier zu Diskutieren verleitet mich am Ende nun noch weniger dabei mit zu Spielen.
Wenn du denkst, du benötigst keinen Glauben, dann tue dies und lebe danach. Ich bleibe bei dem was die Bibel mir sagt.
Schönen Abend noch.
Wovor ich mich drüücke ist deine Aussage, dass der Glaube an Gott sei irrelevant
Nein - du drückst dich vor der Botschaft Jesu. Du weichst hier aus - drückst dich damit. Du nennst dich Christ - ich dachte da wäre zuerst die Botschaft Jesu für dich auch relevant, nicht DIE Bibel. So kann man sich täuschen.
Wer ein Gewissen hat, das ihn erkennen lässt was Gut oder Schlecht ist, und er danach handelt, braucht keine Religion, vor allem keine, die sich nicht mit dem Gewissen beschäftigt, und mit der Nächstenliebe, und nur kritiklosen und blinden Gehorsam verlangt.
Unter "Gottglaeubig" verstehe nicht, dass der Mensch eine Religion braucht, welche ihm vorschreit, was zu tun oder zu lassen ist. Ein christl. gottglaeubiger Christ hat keine Probleme damit, weltliche Gesetze anzuerkennen. Viele Glaeubige brauchen ihre Religion als "Festung" in ihrem Leben, und als Trost wegen der Unkenntnis, was nach dem Ableben passieren koennte.
Anders ist es bei Glaeubigen, die einen Gott brauchen/an einen Gott glauben, der jedes Detail ihres Lebens regelt. Sei es Kleidung, Essen/Trinken, Pupsen, Sex. Duschen, etc., etc., der 5 x am Tag per Gebet gebauchpinselt werden moechte, und ansonsten mit der Hoelle droht. Wozu man solch eine Religion braucht, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Es gibt Gottglaeubige, die in der Religion einen allgemeinen weltlichen Leitfaden fuer sich und die Gemeinschaft sehen, und es gibt Gottglaeubige, die Hirn ausschalten, sich ihrem Gott unterwerfen, und ihr Leben auf Erden nur dem angeblichen Paradies nach ihrem Ableben widmen.
Darf ich das Fahrrad nehmen? Gott: nein, dass ist Diebstahl. Das Fahrrad wird trozdem genommen, da es Shaytan eingefluestert hat. Bereuen kann man spaeter dann immer noch.
"Nehme das Fahrrad unverzüglich mit", meint der andere Gott. "Denn es könnte sich ja um das Fahrrad deines Freundes oder Bruders handeln."
Hm...
"Brauchen" Sie nicht (Jes.45,22; Offb.21,4).
Aber da drängte sich Jemand auf (1.Mose 3,1-6; 2.Kor.11,14; Offb.12,9).
Ja, geht es bei Religion viel um Gemeinschaft. Doch leider auch um viel Trennendes im sozialen Umgang mit Anderstgläubigen und Ungläubigen. Wollen dies aber die unterschiedlichen Religionen nicht wahrhaben oder es sogar vehement und gebetsmühlenhaft bestreiten. "Meine Religion, die einzig Wahre"