Wird Einäscherung immer beliebter da es die Weltkriegs Generation noch zu sehr an den Holocaust erinnert?

9 Antworten

Ist auch eine Glaubensfrage gewesen. Heute eher eine Geldfrage und die Frage, wer pflegt es?! Die jüngeren Generationen haben oft kein Pflichtgefühl mehr, Gräber von verstorbenen Familienmitgliedern regelmäßig zu pflegen. Und Grabpflege kostet. Das ist dann für einige rausgeschmissenes Geld. Mit dem Krematorium aus alten Zeiten ( zu Zeiten des 2. WK) hat das, meines Erachtens, weniger zu tun. Mir bedeutet es persönlich viel mehr, wenn ich vor einem Grab mit einer Erdbestattung stehe, als vor einem Urnengrab. Ich weiß definitiv, der oder die liegt da unten. Und nicht eventuell ein bisschen Asche von jedermann.

Ich rate jedem, der es möglich machen kann, vorzusorgen, damit die Hinterbliebenen keine finanzielle Not und keinen Stress haben. Für mich ist klar....ich werde hoffentlich ganz normal in einem Stück in meinem Sarg liegen, langsam verrotten und das wars dann. Und das hat nichts mit Religion zu tun, bin Atheist. Ich will es einfach so.


Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:58
Ich weiß definitiv, der oder die liegt da unten. 

Ja ein durch Maden zerfressenes Stück Skelett mit ein bisschen verrottenden Fleisch drann.

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Das ist totaler Unsinn.

Man lässt sich einäschern, weil das für die Nachkommen praktischer ist, bzw man erst gar keine hat. Eine Tafel auf einer Steele genügt schließlich auch. Die Urne selbst ist schon weniger wichtig. In Österreich darf man die meines Wissens sogar mitnehmen und die Asche im Garten verstreuen.


Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:06

Nein. Ich darf nur einen kleinen Teil entnehmen. Wenn man es zu einem Diamant pressen lässt glaube ich 2g Haare und bei normaler Asche nur ein paar Gramm. Passt so in einen Anhänger.

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Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:11
@HarryXXX

Naja die ganze Asche wäre auch nett. Aber wahrscheinlich blöd für Außenstehende die wissen das im Grab nichts ist.

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Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:15
@HarryXXX

Ja aber wie willst du die Asche trennen? Soll das über das Erbe gehen?

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Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:18
@HarryXXX

Wenn man der Familie die Asche überlässt. Wer bekommt wie viel?

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PixelManuel  11.05.2024, 00:12

Ich meine, das ist in der Schweiz und nicht Österreich. Aber das ändert nichts an deiner richtigen Aussage.

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Bestattungsvarianten haben nichts mit KZ zu tun.

Verstehe Korrelation und Kausalität.


Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:10

Ich bin mir sicher die Uropa Generation hätte beim Krematorium nur an den Holocaust gedacht und nicht eine Bestattungsart.

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Die Beerdigungskultur in der BRD ist sowieso echt hinüber. Es wird ja nur noch aufs Geld geachtet, das ist echt traurig. Aber nein, ich denke nicht das das mit den KZ in Zusammenhang steht.


HarryXXX  11.05.2024, 00:11

Wozu sollte ich eine kostspielige Beerdigung haben? Ich verrotte so oder so. Da tut es im Prinzip auch ein Pappkarton vor der Verbrennung.

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DerSuedWesten  11.05.2024, 00:13
@HarryXXX

Ich will trotzdem nicht dass z.B. Bekannte von mir so ungeehrt sterben und so enden. Aber ich weiß was du meinst, es ist schon sehr teuer und wenn du auch z.B. keine Familie mehr hast, dann ist das Geld es nicht wirklich Wert.

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HarryXXX  11.05.2024, 00:14
@DerSuedWesten

Das hat mit Ehre nichts zu tun. Ehrenvoll ist es, sich um die Lebenden zu kümmern.

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Das ist wohl der schwachsinnigste Bullshit den ich hier die letzten Monate lesen musste, und die Latte liegt echt nicht hoch.


Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:02

War so ein Mitternachtseinfall.

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Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:04
@Matermace

Ja. Gen Mitternacht kommen mir ganz andere Gedanken in den Sinn. Wusstest du das die Asche in der Urne nur aus den Knochen besteht?

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Spaghettius 
Fragesteller
 11.05.2024, 00:09
@Matermace

Der gesamte Körper als auch Fleisch verbrennt komplett. Nur Knochen bleiben übrig die Zermahlen werden. Asche ist unvollständige Verbrennung. Die gibt es in modernen Krematorien nicht.

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