Wird das Leben immer stressiger?

Ja wird es, hauptsächlich auch für unseren Geist.

Unsere Vorfahren hatten garantiert auch Stress, aber auf einer anderen Art als das was der Mensch heute aushalten muss. All seine Tätigkeiten hatten den Sinn zu überleben, die Reize die auf ihn einwirkten waren natürlichen Ursprungs und limitiert.

Bei uns hingegen herrscht eine Reizüberflutung, manche Tätigkeiten haben irgendwie auch keinen Sinn und oft findet es kein Ende🤷‍♂️

Noch vor ein paar Generationen hatte man mehr Freizeit in seiner Freizeit, heute muss man immer abrufbereit sein, manche schauen sogar ob der Angeschriebene bei whatsapp online war und böserweise nicht in 5 min geantwortet hat 🤷‍♂️ man muss seine Serie gucken, seine online games versorgen oder Katastrophen, Kriege, Verbrechen usw im TV verfolgen. Man muss sich Gedanken machen um Seuchen, Kriege, Klimawandel, leidende Tiere und Menschen weltweit das nimmt Kapazitäten und Zeit in Anspruch die zur Regeneration und von sinnvollen Tätigkeiten ablenkt.

Ich verfolge keine Nachrichten oder tiktok, Instagram und das ganze. Ich bin schon traumatisiert und hänge mit allem hinterher, bin sowieso der dumme ohne allgemein Bildung. Kann fast nie mitreden und hab von fast allem keine Ahnung. Ich habe meine Bildung und das Leben anders aufgezogen. Für mich ist das besser, das alles von mir fern zu halten am Rande bekommt man trotzdem was mit aber ich bin nicht auf dem laufenden. Für mich war das immer wichtig mit mein Leben gut klar zu kommen und dieses Wissen wie Politik ist für mich Schwachsinn. Ich muss wissen wie ich mein Fahrrad repariere wenn ich auf einer Tour ein Platten habe, wie ich putze, koche, mit Geld umgehe oder mich verteidigen kann. Wie ich Menschen besser einschätzen kann und sowas. Wie kann ich überleben wenn es sein muss oder Wunden versorgen. Etwas reparieren oder renovieren um Geld zu sparen. Das ist für mich wichtige Bildung und nicht wer was in der Politik macht oder das welche im Krieg leiden. Ja passiert viel scheiße, kann auch ein Liedchen davon trillern. Ich kann aber nichts machen um der Frau zu helfen, die gerade irgendwo gefangen und missbraucht wird. Ich kann auch nicht für jeden spenden und selbst am Hungertod nagen. Lebe selber nur von 300 das grenzt schon an überleben. Es würde mir nicht gut tun wenn ich das Schicksal auf der ganzen Welt auf mich nehme. Besser man sorgt so gut es geht für sich selbst und schützt sich vor Hiobsbotschaften. Ich finde mein "dummes" denken besser.

kommt darauf an, wen und was du vergleichst. früher mussten manche im Bergwerk arbeite oder in Fabriken. Andere mussten gar nicht arbeiten und waren Hausfrau, weil das Gehalt für eine Familie von einem Alleinernährer gereicht hat. Dafür mussten Hausfrauen früher auch alles per Hand machen, wofür es jetzt Haushaltgeräte gibt. Auch warst du früher jemand, wenn du einen Jon hattest. Heute bist du nur noch jemand, wenn du einen guten Job hast und für Haus und Großfamilie reicht es meistens trotzdem nicht als Alleinversorger.

Allerdings werden weder das Leben noch die Welt stressiger, sondern einzig der Menschen selbst, womöglich durch sein Streben nach Haben.
Haben oder Sein, das ist hier die Frage.
Viele entschieden sich fürs Haben-wollen.

Der Mensch wird stressiger, durch seine habgierigen Gedanken.
Sonst läuft alles gut.

Viele machen sich das Leben selber stressiger...

genau aus dem Grund: Soziale Medien

Warum muss man sich denn sowas antun und sich überall vergleichen?

Einfach sein lassen und schon hat man den Stress erst gar nicht.