Wie war eure Kindheit?

14 Antworten

Leidenschaftlich. Bis zu 12 habe ich mich mit Mathe sehr intensiv beschäftigt und war immer in ein Mädchen verliebt. Wusste aber nicht, dass sie mich auch mögen. Mit 11 Autounfall und um 21 cm in halbem Jahr hochgewachsen und ca 20 kg an Muskeln zugenommen. Mit 12 erste Freundin und zwar das hübschste Mädel.

Mit 13 nach Deutschland gekommen und sich wieder in ein Mädel verliebt, sie kam aus Spanien. Meine Klassenlehrerin mochte mich total. Sie sagte, dass sie nie so einen freundlichen Jungen als Schüler hatte.

Sehr schön, auch (oder gerade wegen) ohne Handy, sozialen Medien und Playstation

und im Kindergarten / Grundschule wurde ausschließlich deutsch gesprochen

Meine Kindheit war schön, abenteuerlich und etwas an das ich mich gerne erinnere. Da konnte man noch naiv und unbedarft sein und niemanden hat es gestört. :)

Seltsam.

Kalt aber dennoch irgendwie auch normal. Jeder für sich eben in der Familie.

Ich kann mich auch nicht wirklich an große Ereignisse erinnern.

Nicht so schön:

Als kleines Kind wurde ich für jeden kleinen Fehler von einer Person verprügelt (etwa 5 Jahre lang).

Danach (als die Person sich verbessert hat), wurde ich in der Schule gemobbt, da ich anders war). Ich habs nicht mehr ausgehalten und habe die Schule gewechselt. Habe dann erfahren das ich Autist bin. War dann bis ich 16 war sehr zurückgezogen und habe Versammlungen, Vereine usw gemieden. Ich war auf dem Internat und mir wurde Geld gestohlen, deshalb bin ich ausgerastet und geflogen. Ich hatte keine Hoffnung und habe mich sehr einsam gefühlt. Deshalb habe ich mich mehr geöffnet und bin mutiger geworden (aber immer noch sehr ängstlich). Jetzt bin ich mit 19, in 5 Vereinen, habe einen Ausbildungsplatz (für nach Sommer), eine Dauerkarte beim VfB, war bei 3 NFL Spielen, bei den French Open (letztes Jahr), der Rugby Wm (Halbfinale Südafrika vs England), habe sehr viele gute Kontakte (etwa 40) (leider noch keine richtigen Freunde). Ich raste auch nicht mehr so schnell aus ( selbst nicht, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle) und bin ein guter Verlierer geworden (außer ich werd verspottet).

Es gab aber auch gute Punkte. Meine Familie ist super (war schon immer super, außer eine Person, die sich aber deutlich gebessert hat) und sie ist nicht ganz arm (zwar nicht reich und meine Eltern hatten selten Zeit für mich, aber man hat keine essenziellen Sorgen).